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Vor der Trainingsfahrt frühstücken?

achimer

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Moin zusammen,

wie macht ihr das? Wie viel und was frühstückt ihr vor der Trainingsfahrt.
Wäre es besser garnichts zu essen, damit der Körper ans Fett geht?
Ich fahre gerne morgens so ca. 2 -3 Stunden.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Facette

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Ich denke, dass musst du selbst wissen. Es hängt sehr von deinem Stoffwechsel, deinem Traingszustand und dem was du trainierst ab.

Ich fahre gerne morgens ohne Frühstück los, spare mir die Zeit und komme dann mit Brötchen zum Familienfrühstück. So kann ich 3 Stunden fahren und es ist familienfreundlich.

Allerdings fahre ich dann auch keine intensiven Intervalle sondern Gurke nur rum.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Facette

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Ohne Frühstück fahre ich vielleicht mal so alle 8-12 Wochen einmal, aber dann nur wenig intensiv und nicht zu lange. Ansonsten gibts natürlich immer Frühstück (Haferflocken, Obst, Joghurt).
 
Das sind alles Dinge, die man mit großer Erfahrung und ein wenig Wissen angehen kann.
Ansonsten: gut und gesund essen und trainieren ist der erstmal notwendige Weg. Wenn man dann ein gutes Level hat, kann man mit solchen Spielereien anfangen.
Defizittraining ist erstmal nicht hilfreich, wenn man die Grundfitness angeht.
Und ganz persönlich: ich frühstücke Haferflocken, ein wenig Obst und Nüsse mit etwas Quark an harten Trainingstagen.
 
Moin zusammen,

wie macht ihr das? Wie viel und was frühstückt ihr vor der Trainingsfahrt.
Wäre es besser garnichts zu essen, damit der Körper ans Fett geht?
Ich fahre gerne morgens so ca. 2 -3 Stunden.
Das würde ich nur ein Mal pro Woche und nicht komplett nüchtern machen.
Um ein Hungergefühl durch einen leeren Magen zu vermeiden, nimm ein leichtes kohlenhydratarmes Frühstück zu dir.
Ich esse 250g Quark mit einem Esslöffel Mandelmuss und ein paar Himbeeren oder Heidelbeeren.
Beim Training im GA1-Bereich bleiben und wenn das Training länger als zwei Stunden dauert, ab der dritten Stunde mit ca. 50g Kohlenhydrate pro Stunde versorgen.
 
Gibt auch gute Artikel zum Nüchterntraining
https://www.radlabor.de/blog/nuechterntraining-sollte-man-nuechtern-trainieren
Für mich funktioniert das nur locker und bis 1,5h
Was in dem Artikel nicht gesagt wird ist, dass mit steigender Intensität der Anteil der Kohlenhydrate an der Energiebereitstellung (exponentiell) zunimmt. Oberhalb der Schwelle kann der Körper keine Fette mehr verwerten. Ganz so einfach, wie der Artikel suggeriert ist der Rückgriff auf Fette bei fehlenden Kohlenhydraten also nicht!
 
Wäre es besser garnichts zu essen, damit der Körper ans Fett geht?
Du verbrennst immer Fett, egal wie viel und was du vorher gegessen hast. Wenn es ums Abnehmen geht ist nur wichtig, Das du über den Tag gesehen ein leichtes Kaloriendefizit hast. Hungern auf dem Rad funktioniert nicht. Das führt nur zu Heißhunger und sicht schlecht fühlen, während und nach der Radfahrt.
 
Vielen Dank an alle. Dann liege ich ja nicht ganz falsch.
Frühstück bei mir 2 Esslöffel Dinkelflocken, 200 gr. griechischen Jogurt , 1 Esslöffel Kürbiskerne, 1 Teelöffel Bienenpollen, 3 Datteln oder Feigen. Dann noch ein Dinkeltost mit Honig.
Ich war mir nur nicht sicher ob vor oder nach dem Fahren.
Ich fahre eigentlich fast immer nach Puls, versuche immer im Bereich von 140 zu fahren.
 
Hängt meiner Meinung nach auch davon ab, was man am Vortrag gemacht und gegessen hat, wie lange und bei welcher Intensität man fährt und wie man sich bei der Fahrt ernährt und welches Ziel man bei der Fahrt verfolgt. In den meisten Fällen wird man dann mit einem Frühstück nichts falsch machen. 😁
 
Naja, so schlimm wie beschrieben ist nüchtern fahren auch nicht. Wenn ich in die Arbeit radel frühstücke ich auch erst nach dem Duschen. Und dann hab ich 40 km in den Beinen und das mit einem Schnitt von meist 31 und das mach ich auch drei Tage in Folge.

Ist halt gewöhnungssache. Die ersten paar mal war das schon hart aber man gewöhnt sich an alles.
 
Naja, so schlimm wie beschrieben ist nüchtern fahren auch nicht. Wenn ich in die Arbeit radel frühstücke ich auch erst nach dem Duschen. Und dann hab ich 40 km in den Beinen und das mit einem Schnitt von meist 31 und das mach ich auch drei Tage in Folge.

Ist halt gewöhnungssache. Die ersten paar mal war das schon hart aber man gewöhnt sich an alles.
Bei 40 km sollte das Glykogen in der Muskulatur auch ausreichen, sofern du nicht hochintensiv fährst.

Bei @achimer ist die Zielsetzung der Fragestellung noch nicht klar. Bei meiner Antwort bin ich davon ausgegangen, dass er sich vom Nüchterntraining eine gezielte Senkung der VLamax verspricht. Könnte aber auch sein, dass es nur um Gewichtsreduktion geht. Insofern ist es auch schwierig, Tipps zu geben.
 
Train Low, compete High...

Fettstoffwechsel trainieren ist für Ausdauersport essentiell!
Bin da ja eher im Laufsport unterwegs, aber da trainiere ich in der Regel auf nüchternen Magen.
Selbst vor dem 35km-Lauf am Wochenende gibt es nur Kaffee, und unterwegs nix, unter 20°C auch kein Wasser.

Edit: Das soll keine Empfehlung für Anfänger sein, darauf muss man lange hintrainieren!
 
Klar geht das, bringt nur
Train Low, compete High...

Fettstoffwechsel trainieren ist für Ausdauersport essentiell!
Bin da ja eher im Laufsport unterwegs, aber da trainiere ich in der Regel auf nüchternen Magen.
Selbst vor dem 35km-Lauf am Wochenende gibt es nur Kaffee, und unterwegs nix, unter 20°C auch kein Wasser.

Edit: Das soll keine Empfehlung für Anfänger sein, darauf muss man lange hintrainieren!

Man muss, wenn man es ernst meint, seine Kohlenhydrattoleranz genauso trainieren als Radsportler.
 
Bei 40 km sollte das Glykogen in der Muskulatur auch ausreichen, sofern du nicht hochintensiv fährst.

Bei @achimer ist die Zielsetzung der Fragestellung noch nicht klar. Bei meiner Antwort bin ich davon ausgegangen, dass er sich vom Nüchterntraining eine gezielte Senkung der VLamax verspricht. Könnte aber auch sein, dass es nur um Gewichtsreduktion geht. Insofern ist es auch schwierig, Tipps zu geben.
In der Tat geht es mir darum meinen Fettanteil zu reduzieren.
Ich bin 188 cm groß und wiege im Moment 83Kg.
Ich habe in diesem Jahr schon 5 Kg durch Sport verloren, aber im Moment stagniert es.
Darum meine Fragestellung, ich bin kein Ernährungsexperte, aber auch Genussmensch.
 
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