• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Verschiedene Themen um Radprofis und Ex-Radprofis

Dass die viel nach Zahlen fahren, würde ich auch nicht bestreiten. Aber in der Frequenz, mit der Froome nach unten schaut, schaut man auch beim Fahren nach Zahlen nicht auf den Computer. Die anderen bei Sky hatten dann ja wohl auch die Ansage, nach ihren Zahlen zu fahren und die haben nicht ständig nach unten geschaut.
Ich wende mich eigentlich nur gegen die Ansicht, dass Froome ständig drauf schaut, um aufs Watt genau nach Zahlen zu fahren - sowas hört man ja immer wieder, nicht zuletzt auch von Radsport-Kommentatoren, vor allem aus der Anfangszeit der Powermeter (wobei ich da irgendwie eher die ARD vor Augen habe). Und ich habe immer den Eindruck, dass es nur von Leuten kommt, die noch nie ernsthaft nach Wattzahlen gefahren sind. Denn da lernt man schnell, dass das nicht so genau aufs Watt geht, wie es so eine Aussage annimmt. Und zum anderen wird da unterschätzt, dass auch Froome nicht aufs Watt genau sagen kann, was er zu leisten im Stande ist, weil man einige Dinge eben nicht so genau kalkulieren kann - wie viele Körner während der bisherigen Rundfahrt schon verbraucht, wie viele in der Etappe, in dem Anstieg, wie gut in den letzten Nächten regeneriert... auf der letzten Abfahrt etwas zu viel gefroren, was Körner gekostet hat. Woher weiß er, wie viel Watt er an einem schlechten Tag treten kann? Solche Unwägbarkeiten gibt es und sie passen nicht so recht zu der Vorstellung, wie genau man das Fahren nach Zahlen betreiben kann. Im Training mag das noch etwas anders sein, aber es geht ja um Rennen. Aus dieser etwas realitätsfernen Vorstellung vom Fahren nach Zahlen entstand dann die Idee, Froome schaue nur auf den Computer.
 

Anzeige

Re: Verschiedene Themen um Radprofis und Ex-Radprofis
Dass die viel nach Zahlen fahren, würde ich auch nicht bestreiten. Aber in der Frequenz, mit der Froome nach unten schaut, schaut man auch beim Fahren nach Zahlen nicht auf den Computer. Die anderen bei Sky hatten dann ja wohl auch die Ansage, nach ihren Zahlen zu fahren und die haben nicht ständig nach unten geschaut.
Ich wende mich eigentlich nur gegen die Ansicht, dass Froome ständig drauf schaut, um aufs Watt genau nach Zahlen zu fahren - sowas hört man ja immer wieder, nicht zuletzt auch von Radsport-Kommentatoren, vor allem aus der Anfangszeit der Powermeter (wobei ich da irgendwie eher die ARD vor Augen habe). Und ich habe immer den Eindruck, dass es nur von Leuten kommt, die noch nie ernsthaft nach Wattzahlen gefahren sind. Denn da lernt man schnell, dass das nicht so genau aufs Watt geht, wie es so eine Aussage annimmt. Und zum anderen wird da unterschätzt, dass auch Froome nicht aufs Watt genau sagen kann, was er zu leisten im Stande ist, weil man einige Dinge eben nicht so genau kalkulieren kann - wie viele Körner während der bisherigen Rundfahrt schon verbraucht, wie viele in der Etappe, in dem Anstieg, wie gut in den letzten Nächten regeneriert... auf der letzten Abfahrt etwas zu viel gefroren, was Körner gekostet hat. Woher weiß er, wie viel Watt er an einem schlechten Tag treten kann? Solche Unwägbarkeiten gibt es und sie passen nicht so recht zu der Vorstellung, wie genau man das Fahren nach Zahlen betreiben kann. Im Training mag das noch etwas anders sein, aber es geht ja um Rennen. Aus dieser etwas realitätsfernen Vorstellung vom Fahren nach Zahlen entstand dann die Idee, Froome schaue nur auf den Computer.
Du hast natürlich Recht, ganz genau kann niemand nach seinen Wattzahlen fahren; bis zu einem gewissen Maße konnte er seine Rennen aber sicher ziemlich gut timen. Niemand sagt ja auch, dass das fahren nach Wattzahlen immer erfolg hat und man sich nicht auch mal verschätzen kann (durch Aspekte, die du genannt hast). Ein großer Vorteil ist es trotzdem auf jeden Fall. Auf dem Radcomputer gibts ja auch noch andere Variablen, wie die Herzfrequenz, die man nutzen kann... Dass nicht jeder Fahrer, so hinter Fahren nach Wattwerten steht ist ja auch klar; da wird Sky auch keinen gezwungen haben. Ich erinnere mich, dass beispielsweise Uran bei Bergetappen teilweise ganz ohne Powermeter fährt, da er der Ansicht ist, dass es ihm nichts bringt. Letztlich weiß ja sicherlich auch nur Froome selbst, was genau er da geguckt hat;) Vielleicht war es ja auch nur eine Angewohnheit oder er wollte eben einfach dauernd auf Nummer sicher gehen, dass alles passt. Ich schaue mir beim fahren auch dauernd die Werte an, auch wenn du natürlich recht hast, dass es nicht viel bringt:D
 
Van Vleuten bricht sich bei einem Trainingssturz das Handgelenk. GT's angeblich nicht in Gefahr. Hoffentlich. Die erste Tour de France Femmes soll ja der Grund sein, dass sie noch so motiviert bei der Sache ist.
 
Mal ne blöde Frage: Hat eigentlich nochmal jemand was von Jason Osborne gehört? Versucht er noch Profi zu werden, oder hat er das aufgegeben?
Letztes Jahr war er ja Stagiaire bei Quickstep, seitdem habe ich aber nichts mehr von ihm gehört...
 
Dass die viel nach Zahlen fahren, würde ich auch nicht bestreiten. Aber in der Frequenz, mit der Froome nach unten schaut, schaut man auch beim Fahren nach Zahlen nicht auf den Computer. Die anderen bei Sky hatten dann ja wohl auch die Ansage, nach ihren Zahlen zu fahren und die haben nicht ständig nach unten geschaut.
Ich wende mich eigentlich nur gegen die Ansicht, dass Froome ständig drauf schaut, um aufs Watt genau nach Zahlen zu fahren - sowas hört man ja immer wieder, nicht zuletzt auch von Radsport-Kommentatoren, vor allem aus der Anfangszeit der Powermeter (wobei ich da irgendwie eher die ARD vor Augen habe). Und ich habe immer den Eindruck, dass es nur von Leuten kommt, die noch nie ernsthaft nach Wattzahlen gefahren sind. Denn da lernt man schnell, dass das nicht so genau aufs Watt geht, wie es so eine Aussage annimmt. Und zum anderen wird da unterschätzt, dass auch Froome nicht aufs Watt genau sagen kann, was er zu leisten im Stande ist, weil man einige Dinge eben nicht so genau kalkulieren kann - wie viele Körner während der bisherigen Rundfahrt schon verbraucht, wie viele in der Etappe, in dem Anstieg, wie gut in den letzten Nächten regeneriert... auf der letzten Abfahrt etwas zu viel gefroren, was Körner gekostet hat. Woher weiß er, wie viel Watt er an einem schlechten Tag treten kann? Solche Unwägbarkeiten gibt es und sie passen nicht so recht zu der Vorstellung, wie genau man das Fahren nach Zahlen betreiben kann. Im Training mag das noch etwas anders sein, aber es geht ja um Rennen. Aus dieser etwas realitätsfernen Vorstellung vom Fahren nach Zahlen entstand dann die Idee, Froome schaue nur auf den Computer.
Bei Froome ist das eine reine muskuläre Sache.
 
Bei dem Rennen wurde Georg Zimmermann immerhin bester nicht Afrikaner
Man könnte auch sagen er wurde dritter;) Ohne den Defekt wäre vielleicht sogar der Sieg drin gewesen.
Meintjes hat aber auch echt ewig nichts mehr gewonnen, schön dass er auch mal wieder erfolgreich ist; Intermarche scheint irgendwie die Siegesformel gefunden zu haben. Jahre fliegen die völlig unterm Radar und plötzlich läufts wie am Schnürchen...
 
Man könnte auch sagen er wurde dritter;) Ohne den Defekt wäre vielleicht sogar der Sieg drin gewesen.
Meintjes hat aber auch echt ewig nichts mehr gewonnen, schön dass er auch mal wieder erfolgreich ist; Intermarche scheint irgendwie die Siegesformel gefunden zu haben. Jahre fliegen die völlig unterm Radar und plötzlich läufts wie am Schnürchen...
Der Teamarzt von CSC hat bei denen angeheuert😇
 
Mal ne blöde Frage: Hat eigentlich nochmal jemand was von Jason Osborne gehört? Versucht er noch Profi zu werden, oder hat er das aufgegeben?
Letztes Jahr war er ja Stagiaire bei Quickstep, seitdem habe ich aber nichts mehr von ihm gehört...
Hier im Umfeld von MZ munkelt man, dass es aufgrund fehlender Fahrtechnik und Bewegung in einem realen Fahrerfeld nix geworden ist. Wie gesagt, nur Flurfunk, nichts belastungsfähiges! Das passt aber zu meiner vorgefertigten Meinung, dass virtuelle Rennen mit Radfahren mal rein gar nix zu tun haben! Treten alleine qualifizieren einen max. zum Generatorersatz ;)
 
Hier im Umfeld von MZ munkelt man, dass es aufgrund fehlender Fahrtechnik und Bewegung in einem realen Fahrerfeld nix geworden ist. Wie gesagt, nur Flurfunk, nichts belastungsfähiges! Das passt aber zu meiner vorgefertigten Meinung, dass virtuelle Rennen mit Radfahren mal rein gar nix zu tun haben! Treten alleine qualifizieren einen max. zum Generatorersatz ;)
Ok, danke für die Info (auch wenn ich keine Ahnung habe, was MZ ist;)). Die Schluss liegt ja auf jeden Fall nahe; vielleicht probiert er es ja auch nochmal bei einem anderen Team. Ich fands halt irgendwie seltsam, dass er sagte er hätte angebote von größeren Teams (und wollte nur schauen, was das beste wäre), dann ist er erstmal Stagaire (ist ja auch ok) bei Quickstep verschwindet dann aber völlig von der Bildfläche...
Anton Palzer kommt ja beispielweise auch nicht vom Rad und hats trotzdem geschafft....
 
Zurück