• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Unterwegs mit dem Klassikerersatz

;) Laaangweilige Tour. Wir wollen den Steingletscher sehen. ;)
Das Entlebuch ist auch sehr schön?
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Das Pfingstwochenende hat die "Reisegruppe Schweden" genutzt, um einen letzten Equipment-Check durchzuführen. Wir sind zwar alle keine erfahrenen Reiseradler oder Bikepacker, aber es hat erstaunlich gut funktioniert und benötigt nur noch marginale Anpassungen. Der reingesteckte Grips hat sich also ausgezahlt.

Los ging es in Ost-Berlin über Werneuchen zum Straussee.
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Eigentlich wollten alle Räder einmal zusammen und vollbepackt fotografiert werden, jedoch haben einige Drahtesel ihre Lasten frühzeitig loswerden wollen – hoffen wir, dass sie die Reise nach Schweden in wenigen Wochen durchhalten werden :rolleyes:
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Und da ich nun mal das einzige mitredende Forumsmitglied bin, hier noch mal ein Einzelbild meines Gefährts:
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Packtechnisch habe ich noch eine Arschrakete in Reserve, die es für den Overnighter nicht gebraucht hat... läuft!

Also schnell die Zelte aufgebaut und die Küche in betrieb genommen...
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Leider habe ich kein gutes Bild aus der Nacht, aber der Mond schien sehr hell (es fehlte natürlich auch die Berliner Lichtverschmutzung), obwohl er gerade mal ein etwas bäuchiger Halbmond war. Es wurde dann in der tiefen Nacht noch ziemlich kalt (ca. 7-8 Grad), aber auch das ließ sich mit Skikleidung kompensieren. (Filmempfehlung für die Bike-Ski-Kombi:
)

Nun denn... Frühstück am See ist auch nicht die schlechteste aller Campingbeschäftigungen:
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Von der Rückfahrt habe ich blöderweise keine Bilder, obwohl es wirklich ein Genuss war. Der Altglastransport aber wurde fachmännisch organisiert.
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#Leavenotrace
 

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Das Pfingstwochenende hat die "Reisegruppe Schweden" genutzt, um einen letzten Equipment-Check durchzuführen. Wir sind zwar alle keine erfahrenen Reiseradler oder Bikepacker, aber es hat erstaunlich gut funktioniert und benötigt nur noch marginale Anpassungen. Der reingesteckte Grips hat sich also ausgezahlt.

Los ging es in Ost-Berlin über Werneuchen zum Straussee.
Anhang anzeigen 795182

Eigentlich wollten alle Räder einmal zusammen und vollbepackt fotografiert werden, jedoch haben einige Drahtesel ihre Lasten frühzeitig loswerden wollen – hoffen wir, dass sie die Reise nach Schweden in wenigen Wochen durchhalten werden :rolleyes:
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Und da ich nun mal das einzige mitredende Forumsmitglied bin, hier noch mal ein Einzelbild meines Gefährts:
Anhang anzeigen 795183
Packtechnisch habe ich noch eine Arschrakete in Reserve, die es für den Overnighter nicht gebraucht hat... läuft!

Also schnell die Zelte aufgebaut und die Küche in betrieb genommen...
Anhang anzeigen 795184

Leider habe ich kein gutes Bild aus der Nacht, aber der Mond schien sehr hell (es fehlte natürlich auch die Berliner Lichtverschmutzung), obwohl er gerade mal ein etwas bäuchiger Halbmond war. Es wurde dann in der tiefen Nacht noch ziemlich kalt (ca. 7-8 Grad), aber auch das ließ sich mit Skikleidung kompensieren. (Filmempfehlung für die Bike-Ski-Kombi:
)

Nun denn... Frühstück am See ist auch nicht die schlechteste aller Campingbeschäftigungen:
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Anhang anzeigen 795179
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Von der Rückfahrt habe ich blöderweise keine Bilder, obwohl es wirklich ein Genuss war. Der Altglastransport aber wurde fachmännisch organisiert.
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#Leavenotrace
Schutzbleche! Welch seltener Anblick :D. Manchmal nerven mich meine, aber letztlich bin ich doch froh, sie dran zu haben. Jetzt habe ich ein paar Fragen. An der Gabel hast du Blackburn dran, wa? Wie schätztn da das Preis-Leistungs-Verhältnis ein? Die Teile sind ja nicht sonderlich günstig :p. Und Schlauchlos biste nicht unterwegs, oder?
Was mich schon lange interessiert: Was macht man mit den Rädern, wenn man im Zelt pennt? Vergraben? Mit ins Zelt? Unters Zelt und schlecht schlafen?
Wann macht ihr eure große Tour?
Schöne Eindrücke, hoffe ihr wart auch anbaden!
 
Schutzbleche! Welch seltener Anblick :D. Manchmal nerven mich meine, aber letztlich bin ich doch froh, sie dran zu haben. Jetzt habe ich ein paar Fragen. An der Gabel hast du Blackburn dran, wa? Wie schätztn da das Preis-Leistungs-Verhältnis ein? Die Teile sind ja nicht sonderlich günstig :p. Und Schlauchlos biste nicht unterwegs, oder?
Was mich schon lange interessiert: Was macht man mit den Rädern, wenn man im Zelt pennt? Vergraben? Mit ins Zelt? Unters Zelt und schlecht schlafen?
Wann macht ihr eure große Tour?
Schöne Eindrücke, hoffe ihr wart auch anbaden!

Dankeschön:)

Schutzbleche will ich weder im Alltag noch bei einer so langen Tour missen. Wenn es wirklich nass wird und die nächste Unterkunft wieder das Zelt und nicht das Hotelzimmer mit warmer Dusche wird, dann will ich den Regen so gut es geht von mir fern halten...

Die Blackburn find ich super. Hatte erst die Topeak Versacage und direkt zurück geschickt. Da wackelt der Schlafsack schon beim schief anschauen drin. Die Outpost von Blackburn hingegen halten das Material gut fest. Auch dank der gummierten Straps.

Fahrräder werden mit dünnen Kabel-Alarmschlössern gesichert. Die gehen los sobald jemand das Schloss bewegt, durchschneidet oder anderweitig versucht zu knacken. Bestenfalls kann man sie noch irgendwie an einem Baum verknoten. Taschen müssen natürlich mit ins Zelt oder zumindest die Abside.
Ich mache mir beim Wildcampen aber wirklich mehr Gedanken über Wildbesuch im/am Zelt als um Fahrraddiebe. Die Räder sind im Zweifel versichert und ein Rücktransport ist ja meist nicht mehr als einen Telefonanruf weg.

Edit: Tour startet am letzten Juni-Wochenende & Anbaden waren Teile der Gruppe auch :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Fahrradzelte. Da bildet das Rad das Zeltgestänge.
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Ich kenne Dach- und Anbauzelte fürs Kfz, Fahrradzelte habe ich noch nie gesehen! Stark :D.
Dankeschön:)

Schutzbleche will ich weder im Alltag noch bei einer so langen Tour missen. Wenn es wirklich nass wird und die nächste Unterkunft wieder das Zelt und nicht das Hotelzimmer mit warmer Dusche wird, dann will ich den Regen so gut es geht von mir fern halten...

Die Blackburn find ich super. Hatte erst die Topeak Versacage und direkt zurück geschickt. Da wackelt der Schlafsack schon beim schief anschauen drin. Die Outpost von Blackburn hingegen halten das Material gut fest. Auch dank der gummierten Straps.

Fahrräder werden mit dünnen Kabel-Alarmschlössern gesichert. Die gehen los sobald jemand das Schloss bewegt, durchschneidet oder anderweitig versucht zu knacken. Bestenfalls kann man sie noch irgendwie an einem Baum verknoten. Taschen müssen natürlich mit ins Zelt oder zumindest die Abside.
Ich mache mir beim Wildcampen aber wirklich mehr Gedanken über Wildbesuch im/am Zelt als um Fahrraddiebe. Die Räder sind im Zweifel versichert und ein Rücktransport ist ja meist nicht mehr als einen Telefonanruf weg.

Edit: Tour startet am letzten Juni-Wochenende & anbauen waren Teile der Gruppe auch :D
Alarmschlösser...stimmt, da war was. Rein theoretisch könnte sowas bei mir funktionieren, außerhalb des heimischen Bettes habe ich immer einen recht leichten Schlaf. Zuhause höre ich den Wecker oft erst sehr spät, in dem Zustand wäre das Rad schon längst über alle Berge.
Die Tierwelt betreffend ist eine Portion Vorsicht angebracht, aber anderswo zelten sie in Bärengebieten und kriegen es meist auch hin :D.
Wildcampen in Brandenburg steht bei mir auch noch auf der Liste, aber ich habe weder Zelt, noch Begleitung. Bis dahin muss weiter das Auto herhalten.
 
Ich kenne Dach- und Anbauzelte fürs Kfz, Fahrradzelte habe ich noch nie gesehen! Stark :D.

Alarmschlösser...stimmt, da war was. Rein theoretisch könnte sowas bei mir funktionieren, außerhalb des heimischen Bettes habe ich immer einen recht leichten Schlaf. Zuhause höre ich den Wecker oft erst sehr spät, in dem Zustand wäre das Rad schon längst über alle Berge.
Die Tierwelt betreffend ist eine Portion Vorsicht angebracht, aber anderswo zelten sie in Bärengebieten und kriegen es meist auch hin :D.
Wildcampen in Brandenburg steht bei mir auch noch auf der Liste, aber ich habe weder Zelt, noch Begleitung. Bis dahin muss weiter das Auto herhalten.

Ja ich habe auch schon in Bären- und Kojotenland gecampt und es ist nichts passiert. Eine nächtliche Begegnung mit einem ausgewachsenen Keiler ist aber sicher dennoch vergleichbar nett. Naja, essbares wird etwas abseits gelagert, dann geht das schon gut.
 
Heute war bei mir Bergsaisonbeginn und ich habe mir vorgenommen, erst mal zum nächstgelegenen Gipfelkreuz zu fahren.
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Im Wald habe ich dann mal wieder einen mir noch unbekannten Weg probiert. Aber irgendwann war Ende im Gelände:
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Der kleine Trampelpfad da hinten dient nur dazu, um sich zu überzeugen, daß es da wirklich nicht weitergeht. Die Karte hatte also recht (ist aber nicht immer so).

Den nächsten Weg habe ich sorgfältiger ausgewählt. Der ist gar nicht in der Karte.
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Er entpuppte sich genauso als Holzweg.
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Das war schon der vierte liegende Baum...

Also ein Stück zurück und nach einer steilen Schiebepassage habe ich mich an die fahrbaren schon bekannten Wege gehalten und das Gipfelkreuz erreicht.
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Am Rückweg hatte ich dann Glück. 15 Minuten nach meiner Heimkehr kam's dicke...
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Es gibt Fahrradzelte. Da bildet das Rad das Zeltgestänge.
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Die Alarmschlossnummer finde ich interessant, aber von Fahrradzelten bin ich nicht überzeugt.
Die Gewichtsersparniss ist im Vergleich zu guten, leichten Zelten meist kaum gegeben. Dafür gibt's deutliche Einschränkungen bei der Nutzung.
Nachtquartier aufbauen und nochmal flott mit dem Rad in die Stadt - Fehlanzeige.
 
Einfach mal paar Tage raus aus dem Alltag...
Auf einer spannenden Mittelostdeutschland-Runde mit der Freundin einfach abseits der großen Routen und komplett autark unterwegs gewesen, was bei den Corona-Einschränkungen die wohl entspannteste Art zu Reisen ist ;).
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Das Pfingstwochenende hat die "Reisegruppe Schweden" genutzt, um einen letzten Equipment-Check durchzuführen. Wir sind zwar alle keine erfahrenen Reiseradler oder Bikepacker, aber es hat erstaunlich gut funktioniert und benötigt nur noch marginale Anpassungen. Der reingesteckte Grips hat sich also ausgezahlt.

Los ging es in Ost-Berlin über Werneuchen zum Straussee.
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Eigentlich wollten alle Räder einmal zusammen und vollbepackt fotografiert werden, jedoch haben einige Drahtesel ihre Lasten frühzeitig loswerden wollen – hoffen wir, dass sie die Reise nach Schweden in wenigen Wochen durchhalten werden :rolleyes:
Anhang anzeigen 795185

Und da ich nun mal das einzige mitredende Forumsmitglied bin, hier noch mal ein Einzelbild meines Gefährts:
Anhang anzeigen 795183
Packtechnisch habe ich noch eine Arschrakete in Reserve, die es für den Overnighter nicht gebraucht hat... läuft!

Also schnell die Zelte aufgebaut und die Küche in betrieb genommen...
Anhang anzeigen 795184

Leider habe ich kein gutes Bild aus der Nacht, aber der Mond schien sehr hell (es fehlte natürlich auch die Berliner Lichtverschmutzung), obwohl er gerade mal ein etwas bäuchiger Halbmond war. Es wurde dann in der tiefen Nacht noch ziemlich kalt (ca. 7-8 Grad), aber auch das ließ sich mit Skikleidung kompensieren. (Filmempfehlung für die Bike-Ski-Kombi:
)

Nun denn... Frühstück am See ist auch nicht die schlechteste aller Campingbeschäftigungen:
Anhang anzeigen 795180
Anhang anzeigen 795179
Anhang anzeigen 795181

Von der Rückfahrt habe ich blöderweise keine Bilder, obwohl es wirklich ein Genuss war. Der Altglastransport aber wurde fachmännisch organisiert.
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#Leavenotrace
Eine Testtour ist 'ne super Idee - haben wir damals auch gemacht, vor unserer Reise zu dritt durch Nordspanien.
Meine Erkenntnis daraus war: Ich brauche ein anderes Kissen. Banal, aber wichtig.

Wir hatten 3 Räder und 3 unterschiedliche Packarten:
  • mein Schutzblechcrosser mit Hänger
  • das Reiserad meiner Frau mit kleinen Lowridern und Arschrakete
  • das MTB meines Sohnes mit Arschrakete, und grosser und kleiner Fronttasche.

Glücklicherweise hat es wenig geregnet. Ich habe mit dem Handy und Locus Maps navigiert und bei Regen entwickelt so ein Touchscreen ein Eigenleben, ist in der Hülle schlecht zu lesen und immer rein und raus ist lästig.

Gut war auch, dass genug Zeit war die Navigationsgeräte perfekt anzupassen. Locus hat einen Modus, in dem man das Handy blind schalten kann und ohne auf Knopfdruck ohne Anmelden die Navigation wieder angeht (ähnliches Verhalten wie die Handykamera).
Wenn man die Strecke aufzeichnet, ist der Pfeil auch sofort wieder aktuell und man kann enorm viel Akku sparen (Empfang und Daten ebenfalls aus).

Ich weiss nicht warum, aber es ist einfach ein tolles Gefühl mit dem Rad und allem, was man braucht so autark unterwegs zu sein. Rational unterscheidet sich das nicht von einer Ganztagestour, aber es fühlt sich trotzdem gut an.

Magst du was zu den Gewichten (Zelt, Matte, Schlafsack, etc.. sagen)?

Was bei der Gravel und Bikepackingnummer erst so langsam in Mode kommt sind Gabeln mit Lowriderösen.
Oft sind ja Carbongabeln verbaut, wenn man Glück hat auch mit Ösen für Anycages, aber kaum eine ist vorgesehen eine Last zu tragen, die Lowrider mit sich bringt.
Schade, ist 'ne gute Methode, die gut zu diesen Rädern passen würde.
 
Eine Testtour ist 'ne super Idee - haben wir damals auch gemacht, vor unserer Reise zu dritt durch Nordspanien.
Meine Erkenntnis daraus war: Ich brauche ein anderes Kissen. Banal, aber wichtig.

Wir hatten 3 Räder und 3 unterschiedliche Packarten:
  • mein Schutzblechcrosser mit Hänger
  • das Reiserad meiner Frau mit kleinen Lowridern und Arschrakete
  • das MTB meines Sohnes mit Arschrakete, und grosser und kleiner Fronttasche.

Glücklicherweise hat es wenig geregnet. Ich habe mit dem Handy und Locus Maps navigiert und bei Regen entwickelt so ein Touchscreen ein Eigenleben, ist in der Hülle schlecht zu lesen und immer rein und raus ist lästig.

Gut war auch, dass genug Zeit war die Navigationsgeräte perfekt anzupassen. Locus hat einen Modus, in dem man das Handy blind schalten kann und ohne auf Knopfdruck ohne Anmelden die Navigation wieder angeht (ähnliches Verhalten wie die Handykamera).
Wenn man die Strecke aufzeichnet, ist der Pfeil auch sofort wieder aktuell und man kann enorm viel Akku sparen (Empfang und Daten ebenfalls aus).

Ich weiss nicht warum, aber es ist einfach ein tolles Gefühl mit dem Rad und allem, was man braucht so autark unterwegs zu sein. Rational unterscheidet sich das nicht von einer Ganztagestour, aber es fühlt sich trotzdem gut an.

Magst du was zu den Gewichten (Zelt, Matte, Schlafsack, etc.. sagen)?

Was bei der Gravel und Bikepackingnummer erst so langsam in Mode kommt sind Gabeln mit Lowriderösen.
Oft sind ja Carbongabeln verbaut, wenn man Glück hat auch mit Ösen für Anycages, aber kaum eine ist vorgesehen eine Last zu tragen, die Lowrider mit sich bringt.
Schade, ist 'ne gute Methode, die gut zu diesen Rädern passen würde.

Moin! Ich gebe Dir da in fast allen Punkten recht... bei der Navigation fahren wir gut mit Komoot und die Displaysperre ist dank TouchID am iPhone auch gut zu entsperren, um zwischendurch akku zu sparen.

Zelte sind Naturehike Cloud Up 3, ich glaube die bringen keine 2kg auf die Waage, kann das aber noch mal nachwiegen, wenn wir wieder packen.
Isomatte und Schlafsacks ebenfalls bei fast allen Naturehike. Jeweils so ca. 600g pro Stück. Diese Matten, die man mit Luftsack aufpumpt sind echt eine Wonne.
Insgesamt alles qualitativ sicher nicht mit Sea To Summit und ähnlichem zu vergleichen, aber ich muss sagen, dass das alles schon extrem solide ist - bei sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Irgendwo muss man ja sparen, wenn man immer alles in die Bikes steckt... :D

Wir haben auch 3 unterschiedliche Packarten, wobei ich sagen muss, dass ich mit meinem Setup extrem zufrieden bin. Habe mir auch absichtlich kleine Panniers geholt, weil evtl. Irgendwann tatsächlich auf eine Carbon-Gabel mit Ösen und Zuladung von ca. 10kg aufgerüstet wird. Aktuell ist zwar auch Carbon montiert, aber eben ohne Ösen. Die ca. 1,5kg von Haltern, Schlafsack, Isomatte macht die Gabel natürlich trotzdem mit.
Ich gebe Dir absolut recht - so eine (bezahlbare) Gabel, ist echt eine Marktlücke... dann würde ich nämlich die Panniers auch nach vorne hängen und nur die Arschrakete Hinten fahren.
Der Flo von Fern hat mit den Allygn- Komponenten allerdings auch inzwischen eine Gabel im Angebot, die diesem Ansatz durchaus gerecht wird... natürlich direkt ausverkauft:rolleyes:

Edit: https://shop.fern-fahrraeder.de/products/fern-x-allygn-carbon-gravel-fork

Da steht zwar nichts von der Zuladung, aber ich meine es war nicht gerade wenig und es wird ja auch von Lowrider-Ösen gesprochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
m iPhone auch gut zu entsperren, um zwischendurch akku zu sparen.
Was echt spart (neben offensichtlicherweise "Display") ist eben der Flugmodus. Auch bei Verwendung von Offlinekarten. Schent die dauernde Ein-/Ausbucherei in Netzzellen zu sein, denke ich.

Unser MSR-3-Mann-Zelt (nicht wirklich für 3, aber für 2 sehr geräumig) wiegt 2.1 kg. Finde ich nicht so schlecht, Einpersonenzelte unter 1,5kg kosten auch schon ordentlich.

Ich campe noch nicht lange, aber moderne Matten (unsere sind zum Aufblasen) finde ich sensationell. Bei den Schlafsäcken haben wir ein modernes und ein 20 Jahre altes Modell. Leisten das Gleiche, aber der moderne hat ein Drittel Packmass.
Über diese Kurbellampen habe ich früher müde gelacht, aber jetzt mit LED kann man das echt gut verwenden.

Hast du an Ersatzteilen/Werkzeug was dabei?
 
Was echt spart (neben offensichtlicherweise "Display") ist eben der Flugmodus. Auch bei Verwendung von Offlinekarten. Schent die dauernde Ein-/Ausbucherei in Netzzellen zu sein, denke ich.

Unser MSR-3-Mann-Zelt (nicht wirklich für 3, aber für 2 sehr geräumig) wiegt 2.1 kg. Finde ich nicht so schlecht, Einpersonenzelte unter 1,5kg kosten auch schon ordentlich.

Ich campe noch nicht lange, aber moderne Matten (unsere sind zum Aufblasen) finde ich sensationell. Bei den Schlafsäcken haben wir ein modernes und ein 20 Jahre altes Modell. Leisten das Gleiche, aber der moderne hat ein Drittel Packmass.
Über diese Kurbellampen habe ich früher müde gelacht, aber jetzt mit LED kann man das echt gut verwenden.

Hast du an Ersatzteilen/Werkzeug was dabei?

Ich glaube Naturehike wird von einer chinesischen Fabrik produziert, die Tagsüber Big Agnes herstellt und Nachts dann eben – etwas schneller und ungenauer – das gleiche mit anderem Logo vom Band lässt. (Bitte nicht ganz ernst nehmen). Der Einzige wirkliche Nachteil am Cloud Up 3 ist, dass es nur einen Eingang hat. Sprich im Regen eine Apside zum Kochen und eine als normalen Ein- und Ausgang nutzen ist nicht drin. Das ist aber bei dem Preis verschmerzbar.

Was meinst Du mit Kurbellampen? Ich stehe gerade auf dem Schlauch. :D

Apropos Schlauch. Das Werkzeug: Multitool, Schlauch, Flickset, Kettenschloss, Minipumpe, Kabelbinder, Gaffa. Wir werden auf der Route keine 30km von zivilisatorischen Einrichtungen entfernt sein, deshalb erachte ich alles andere als übrflüssig. Sollte doch mal mehr passieren werden wir es schon irgendwie zum nächsten Ort schaffen. :)
 
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