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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Furkapass Teil 4. Nach ca. 73.5Km stetiger Bergauffahrt ging es nun den gleichen Weg in rauschender und sehr windigen Abfahrt wieder nachhause. Hat sich gelohnt den Berg trotz Wintersperre zu erklimmen.
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Ich vermisse den Rhonegletscher, oder ist der weg?
So sah´s im August 1983 aus:
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Wegen der Wintersperre bin ich nur bis zum Pass hochgefahren und habe mir den Weg zum Hotel Belverde gespart. Zwei Velofahrer kamen mir entgegen und erzählten mir, dass man dort nicht weiter kommen würde.
 
Das ist schon fast frech, so eine Runde zu posten. Dieses Wetter und die Berge..... :cool:



Und am Ende braucht man vielleicht auch noch so ein modernes Rad... ?
Es war ja gar keine Runde, bin ja nur den Berg raufgefahren und dann wieder zurück. Am Schluss waren es 3112Hm, da ist man schon froh, über der geringe Gewicht und die sehr kurze Übersetzung. Es gibt jetzt einen Radweg von Göschenen nach Andermatt. Und die Teilstücke, die vom motorisieren Verkehr getrennt sind, sind ziemlich steil. Da war ich dann froh über 36X30.
 
Wegen der Wintersperre bin ich nur bis zum Pass hochgefahren und habe mir den Weg zum Hotel Belverde gespart. Zwei Velofahrer kamen mir entgegen und erzählten mir, dass man dort nicht weiter kommen würde.
Das versteh ich, der Weg dorthin ist ja leicht, aber nach 3000 hm dann nochmal 200 zurück ist schon im Kopf zuviel.
 
Es war wirklich toll da oben auf den Spuren von James Bond und seinem Aston Martin DB5 zu fahren.
Herrlich, herrlich. Und damals war ein Teil der Strecke noch nicht staubfrei und oben gerade frisch asphaltiert. 1987 fuhr ich die Bond-Strecke im 85er Pinifarina 124 Spider und wir hatten einen Schaden an der Zündung bei Gletsch auf der anderen Seite und mussten im Wagen übernachten. 2012 ging dann alles glatt und die Aussicht war, wie immer bei bestem Wetter, absolut überwältigend.
Radtechnisch kenne ich ja nur den lohnenden Abzweig von Göschenen zum Stausee hoch...

Immerhin vermittelt die dort noch nicht so gut und breit ausgebaute Straße ein bisschen 1964-Gefühl, wie die Furkastrecke zwischen Realp und Passhöhe.
Der Furkapass ist auf der Seite zum Rhonetal ja heute fast eine Autobahn...
Sehnsüchtige Grüße
 
Das versteh ich, der Weg dorthin ist ja leicht, aber nach 3000 hm dann nochmal 200 zurück ist schon im Kopf zuviel.
Ich war in Fahrt, die 300Hm hätten mir nichts ausgemacht. Für mich war eher das Fahren im Fahrverbot ab Tiefental schwierig und vermutlich auch gefährlich. Lag Geröll und Erde auf der Strasse.. Und ich war nicht sicher, ob da ein Schneefeld plötzlich abrutschen könnte.
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Furkapass Teil 4. Nach ca. 73.5Km stetiger Bergauffahrt ging es nun den gleichen Weg in rauschender und sehr windigen Abfahrt wieder nachhause. Hat sich gelohnt den Berg trotz Wintersperre zu erklimmen.
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Vor deinen Touren kann ich echt nur den Hut ziehen! Man merkt förmlich wie viel Freude du einfach am Radfahren und auch deinem tollen BMC hast.
Das merkt man auch an deinem Strava-Feed. ?
 
Ich hab heute einen weiteren Meilenstein erreicht. Ich bin das erste Mal seit einem Jahr zum Hermannsdenkmal gefahren. Hier der Beweis:
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Da schaut er gen Westen. eigentlich sollte er ja nach Süden (Römisches Reich) schauen, aber in der Zeit der Erbauung war der Feind im Westen.
Bei der Auffahrt war ich einigermaßen entsetzt, da stehen so wenige Bäume inzwischen. Früher fuhr man fast komplett durch einen dichten Wald, und das waren nicht alles Fichten, auch wenn da sicher einige dabei waren. Vielleicht wollte man den Touristen auch einfach schöne Ausblicke ins Lippische schaffen. Überhaupt, wie viel Wald da auch auf dem Weg dahin links und rechts der Straße kaputt/weg ist, entsetzt schon. Anscheinend hat man aber 5 nach 12 doch begriffen, dass Fichten nicht die richtigen Bäume für den norddeutschen Raum von 50-500m ü.NN sind. Hat man noch vor 2-3 Jahren schöne neuen Fichtenschonungen angelegt, sieht man jetzt auch Eichen und Buchen. Mal hofft, dass es ein wenig regnet demnächst, damit die auch groß werden können.
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Alles in Allem kamen 64 km, knapp 900hm und ein 25,5er Schnitt zusammen. Geht langsam besser, aber jetzt tun die Beine so weh... Isch glaub, isch geh Bett.
 
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Scheint so ' n klassisches ReHa - Ziel zu sein.
2015 war ich da auch in meiner Reha - wenn auch mit 'nem schickeren Rad :D

Ich war jetzt in meiner ReHa etwas weniger stylisch (und nicht wirklich mit einem Klassiker) dahin unterwegs...

Warnung!
Ein Blick auf das Bild könnte Übelkeit verursachen ;-)

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Dieses Rad hatte ich damals gewählt, weil das das einzige Rad war, wo ich nach der 1. Hüft OP (Rechts) auf- und absteigen konnte. Schließlich war ich zu Fuß noch mit "Orthopädischen Unterarm Gehstützen" unterwegs...


Heute habe ich am Tag 22 nach der 2. Hüft-OP (Links) eine kleine Tour mit meiner Tochter gedreht...

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24 km, 180 Höhenmeter & 20,7 km/h im Schnitt - Rollt!
 
Scheint so ' n klassisches ReHa - Ziel zu sein.
2015 war ich da auch in meiner Reha - wenn auch mit 'nem schickeren Rad :D



Dieses Rad hatte ich damals gewählt, weil das das einzige Rad war, wo ich nach der 1. Hüft OP (Rechts) auf- und absteigen konnte. Schließlich war ich zu Fuß noch mit "Orthopädischen Unterarm Gehstützen" unterwegs...


Heute habe ich am Tag 22 nach der 2. Hüft-OP (Links) eine kleine Tour mit meiner Tochter gedreht...

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24 km, 180 Höhenmeter & 20,7 km/h im Schnitt - Rollt!
Freut mich für dich, ich wünsche dir, dass du auch bald wieder zum Hermann kommst.
 
Ich war in Fahrt, die 300Hm hätten mir nichts ausgemacht. Für mich war eher das Fahren im Fahrverbot ab Tiefental schwierig und vermutlich auch gefährlich. Lag Geröll und Erde auf der Strasse.. Und ich war nicht sicher, ob da ein Schneefeld plötzlich abrutschen könnte.
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Gut, das mit der Wintersperre hab ich nicht bedacht, ich kenne die Alpenpässe halt nur im Sommer.
Da kann´s zwar auch Steinschlag geben, Schnee aber nur in Ausnahmefällen.
Col de Champs, 25. Juni 1984
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Col de Champs 1984-06-25  (3).jpg
 
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