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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Interessant... Das sieht wirklich fast aus wie der Kiefern(grund)see in meiner Heimat. Wo genau ist das?

Teverner Heide: https://goo.gl/maps/CS3EUjhDGZna91JK8. Man muß dazu sagen, dass das ein künstlicher See ist, nämlich eine ehemalige Klei- oder Sandgrube. Vor ein paar Jahren noch völlig zugewachsen, hat man im teilweisen Rückbau der künstlichen Aufforstung der Heide den See auch freigeschlagen. Wobei man sagen muß, dass die Kiefern da auch einen ihnen behaglichen Standort haben und nach den zwei Dürresommern noch keine Totalausfälle wie bei Fichtengedöns, was trotz des fehlenden Regens (nur um 700 mm im Jahr im langjährigen Schnitt) in der Vergangenheit angepflanzt wurde, zu verzeichnen sind. Sie vermehren sich sogar stark von selbst, da muß irgendwann nochmal die Kettensäge kreischen. Leider hat man in den Nachkriegsjahren einen großen Teil der Heide für den Flugplatz plattgemacht - früher RAF Geilenkirchen, heute Nato Airbase Geilenkirchen. Die landschaftlich identische, nur welligere (südlimburgisches Heuvelland halt) Brunsummer Heide grenzt ja eigentlich unmittelbar an. Auf der "holländischen" Seite hat es da aber auch starken Landschaftsverbrauch gegeben. Trotzdem ist dort mehr Heide und vor allem ursprünglicher erhalten. Gleichwohl: in der Teverner Heide direkt gibt es keinen Abbau mehr, selbst das zu meinen Schulzeiten noch in Betrieb befindliche Kalksandsteinwerksgelände ist nur mit Kennerblick oder Altwissen als künstlich entstanden zu entdecken. Sorry, Aw. ist was länger geworden.
 
Teverner Heide: https://goo.gl/maps/CS3EUjhDGZna91JK8. Man muß dazu sagen, dass das ein künstlicher See ist, nämlich eine ehemalige Klei- oder Sandgrube. Vor ein paar Jahren noch völlig zugewachsen, hat man im teilweisen Rückbau der künstlichen Aufforstung der Heide den See auch freigeschlagen. Wobei man sagen muß, dass die Kiefern da auch einen ihnen behaglichen Standort haben und nach den zwei Dürresommern noch keine Totalausfälle wie bei Fichtengedöns, was trotz des fehlenden Regens (nur um 700 mm im Jahr im langjährigen Schnitt) in der Vergangenheit angepflanzt wurde, zu verzeichnen sind. Sie vermehren sich sogar stark von selbst, da muß irgendwann nochmal die Kettensäge kreischen. Leider hat man in den Nachkriegsjahren einen großen Teil der Heide für den Flugplatz plattgemacht - früher RAF Geilenkirchen, heute Nato Airbase Geilenkirchen. Die landschaftlich identische, nur welligere (südlimburgisches Heuvelland halt) Brunsummer Heide grenzt ja eigentlich unmittelbar an. Auf der "holländischen" Seite hat es da aber auch starken Landschaftsverbrauch gegeben. Trotzdem ist dort mehr Heide und vor allem ursprünglicher erhalten. Gleichwohl: in der Teverner Heide direkt gibt es keinen Abbau mehr, selbst das zu meinen Schulzeiten noch in Betrieb befindliche Kalksandsteinwerksgelände ist nur mit Kennerblick oder Altwissen als künstlich entstanden zu entdecken. Sorry, Aw. ist was länger geworden.
Kein Problem. Also so viel kann ich zu unserem Kieferngrundsee nicht sagen.
https://maps.app.goo.gl/NLkvVM8CHdTotn5f9Aber Sandabbau passt. Heide drumrum auch. Und halt Kiefern. Naja und das der Blick aus der Richtung echt fast genau so aussieht. Finde leider kein Bild aus dem selben Winkel.

So, sorry für OT.
 
Kein Problem. Also so viel kann ich zu unserem Kieferngrundsee nicht sagen.
https://maps.app.goo.gl/NLkvVM8CHdTotn5f9Aber Sandabbau passt. Heide drumrum auch. Und halt Kiefern. Naja und das der Blick aus der Richtung echt fast genau so aussieht. Finde leider kein Bild aus dem selben Winkel.

So, sorry für OT.

Mal aus Ibbenbüren rüberwink....
Als ehemaliger Horstmarer.
 
Mein Ausflug nach Augsburg begann am letzten Wochenende ja leider nicht so toll. Eigentlich wollte ich gerne beim Bahnradeln mitmachen, aber leider lag ich mit einer Magenverstimmung den kompletten Samstag flach.
Am Sonntag ging es aber wieder besser und bei dem sagenhaften Spätsommerwetter war die Richtung klar:
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...zwischendurch noch kurz meinen Eltern beim Verzehr lokaler Spezialitäten zugeschaut (für meinen Magen war das leider noch nichts:()
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...und ruckzuck war ich auch schon am Ziel, dem Ammersee:
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Einfach Hammer.
Jetzt hätte eigentlich noch ein Schwenk über Andechs folgen müssen, aber das war mir für den Tag einfach zu viel. Ich war schon super happy, dass ich überhaupt eine 100km Runde geschafft hatte :)
 
RTF Hertener Kreisel




11.08.2019
Am zweiten Sonntag im August fuhr ich bei passablem Wetter die RTF in Herten. Ein Mix aus Sonne und Wolken bei angenehm sommerlichen Temperaturen sorgten für gute Bedingungen auf den 110 km. Mit Karl-Peter und einem weiteren Fahrer machte ich mich auf den Weg.

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Ich fuhr meinen Team Kinesis Alurenner mit Shimano 9-fach Schaltung.

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Von Herten fuhren wir zunächst Richtung Dorsten.

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Kurz vor dem Dorf Hervest überquerten wir den Datteln-HammKanal.

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Die Gegend war sehr ländlich geprägt. Ab und zu ein Dorf oder ein Gehöft.

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In Lippramsdorf fuhren wir weiter nach Norden, Richtung Hohe Mark.
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Vorbei an Barkenberg erreichten wir Lembeck.

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Dann standen wir ein paar Minuten an einer Bahnschranke. Zeit für eine kurze Pause.

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Typisch für das Münsterland sind die Wegekreuze und kleine Kapellen.

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Kurz vor Lette hatten wir dann den nördlichsten Punkt der Route erreicht. Ab jetzt fuhren wir wieder nach Süden.

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Dülmen und Haltern am See passierten wir weiter im Westen.

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Vor der letzten Kontrolle kam dann noch ein längerer Anstieg, bevor es auf die letzten Kilometer Richtung Ziel ging. Nach 110 km kamen wir mit einem Schnitt von über 26 km/h ins Ziel.
 
Das rote Faggin bleibt jetzt bei schlechtem Wetter drin, der grüne Unbekannte mit Schutzblechen darf im Winterhalbjahr durch Regen, Eis und Schnee pflügen. Die ersten 30 Kilometer fanden deshalb standesgemäß auch im Regen statt. Völlig überraschend stellte ich fest, dass Grün als Rahmenfarbe sich nur schwer von Wald oder Wiese abhebt ... mehr Bilder gab's heute wegen Wetter nicht.

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Herbstwanderfahrt „Sturm“ Hombruch 2019



20.10.2019
Am Sonntag hatten wir unsere jährliche Herbstwanderfahrt von „Sturm“ Hombruch. Start war am Yachthafen auf der Münsterstraße in Waltrop. Um 8:30 Uhr machte ich mich in Dortmund-Hörde mit dem Rad auf den Weg nach Waltrop.

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Ich fuhr mein knapp 20 Jahre altes Reiserad von Rose. Mit den tief heruntergezogenen Schutzblechen war es gut für regnerisches Wetter geeignet. Mit den breiten 26 Zoll Reifen war es auch für schlechte Wegstrecken geeignet.

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Vor Beginn der Tour gab es noch ein Gruppenfoto mit den Wanderern, die ca. 5 km zu Fuß zurück legen wollten. Aufgrund des Wetters waren ausser mir lediglich Andreas, Lars und Peter mit dem Rad angereist. So ging es dann also zu viert auf Wanderfahrt.

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Kurz vor der Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal kamen wir dann noch einmal an den Wanderern vorbei.

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Über teilweise überraschend schlechte Feldwege und besser asphaltierte Straßen fuhren wir Richtung Vinnum. Die Straßen waren naß, aber von oben blieb es zunächst relativ trocken.

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Das Tempo war flott, aber nicht schnell. Weiter ging es Richtung Olfen.

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Aber bereits vor Olfen schwenkten wir nach Westen um.

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Hauptstraßen wurden größtenteils gemieden. So hielt sich auch der Verkehr sehr in Grenzen.

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In einem Bogen fuhren wir um Datteln herum, bevor wir dann doch Richtung City fuhren. Ziel war eine offene Bäckerei, für eine Kaffeepause. Nach der Pause verabschiedete sich Lars nach Hause. Zu dritt ging es weiter nach Süden, raus aus Datteln und in einem Schlenker nach Osten über den Dortmund-Ems-Kanal. In einem Bogen fuhren wir wieder auf Waltrop zu. Kurz vor der Stadt fing es dann doch wieder an zu regnen. Nach 36 km hatten wir den Yachthafen mit einem Schnitt von 22 km/h erreicht. Nun kam der gemütliche Teil der Wanderfahrt. Es gab im Restaurant „Yachthafen“ ein gemeinsames Essen mit den Wanderern. Gebratene Champions in Pfeffersause und Bandnudeln mit Lachs und Scampis füllten meinen hungrigen Magen. Die Portionen waren mehr als ausreichend groß. Der volle Magen sollte mir auf der Rückfahrt noch etwas Probleme bereiten.
Nach dem Essen hieß es die Heimfahrt im Regen anzutreten. Gemeinsam fuhren Andreas, Peter und ich den schnellsten Weg nach Dortmund. Wir drückten ordentlich aufs Tempo. Leider drückte mein Magen ob der Fülle auch, was sich vor allem an längeren Steigungen negativ auf mein Tempo auswirkte. Doch schließlich kamen wir in kurzer Zeit in Hombruch an, wo ich mich von den Mitfahrern verabschiedete und weiter nach Hörde fuhr. Nach 85 km kam ich mit einem Gesamtschnitt von 21,3 km/h nass aber zufrieden zu Hause an. Die Fahrt war eine gute Einstimmung auf die Wintersaison.
 
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Esdarfwiederimdreckgewühltwerden Saison ist eröffnet.

War heute dann auch mit meinen Jungs zum ersten mal mit dem MTB unterwegs.
Nach dem Abradeln fahren wir jetzt bis zum Frühjahr mit dem MTB im Gelände.

Hat viel Spass gemacht bei dem super Wetter heute...
 
Am Donnerstag richtet unser Verein das schon fast traditionelle Dunkelradeln aus. Natürlich müssen die Guides dann noch mal im Hellen die Strecke einüben. Und da bei uns an diesem Wochenende Kirmes ist, heisst die Sonntagstour natürlich ganz traditionell Kirmesradeln. Am Treffpunkt ging es dann mit über 20 Vereinsmitgliedern los
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Noch ist die Landschaft nicht winterlich karg. Eigentlich schön grün für Ende Oktober.
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Bei 20 Radlern hat natürlich immer einer einen Platten. Der Defekt war aber schnell behoben.
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Vorbei an Senffeldern und am Datteln-Hamm Kanal entlang ging es wieder zurück nach Werne
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Bevor es zum zünftigen Aprés-Bike überging, hat sich unsere Truppe noch mal vorm Karusell aufgebaut. Auch die Räder wurden so geparkt, dass kein Fluchtweg verstellt war.
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Endlich dann Après Bike. Der Donnerstag kann kommen, die Guides sind bereit
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Wollte nur ne kleine Runde drehen, deshalb hab ich dann auch schön lange gewartet. Schließlich hab ich ja Schutzbleche und Licht am Winterrad, da fährt man nicht los, solange die Sonne noch scheint, sondern wartet, bis die ersten Wolken da sind. So kam es dann auch, dass der erste Schauer schon bald los ging, aber Regenkleidung nicht nötig war, wg: Schutzbleche. Hab dann einen Kollegen mit goldener Gazelle getroffen, wir führten ein Fahrradsammlungsfachgespräch und sind dabei auch aus dem Regengebiet rausgefahren. Dann gings zu den E-Bike-Rittern im Tale, kennt ihr ja, so neonfarbener Partnerlook auf Herren- Damenvariante, sorry Damen- Herrenvariante des jeweiligen Pedelecs, aber das war auch nicht immer gleich zu erkennen, naja auch E-gal.

An der Tränke
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Im Auenland am Wegesrand
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Auf der Rückfahrt setzte endlich Regen ein und der sportliche Teil begann. Gischt spritzte, die letzten Jogger kämpften sich durch den strömenden Regen, die sonntäglichen Strassen lehrten sich. Am Ende wurden es dann doch über 70, die Radschuhe blieben fast trocken, wg: Schutzbleche.

Noch ein gemütliches Stimmungsbild
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Light my Tire
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Vor der Regenfront mal eben schnell noch die Eule mitgenommen - nach der Eule wurd's dann etwas feuchter.
War aber egal - Spaß gemacht hat es mit dem Unendlichen trotzdem! ?

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sehr schön. Beschwerden? Ich muss ja zugeben, mit der neuen Schaltwerksoptik muss ich mich noch anfreunden. Die Kurbel hingegen finde ich gelungen.
 
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