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unterwegs mit dem klassiker

Manchmal dauert es eben gewisse Zeit, bis man darauf kommt. ;)
Ich fürchte, ich brauch noch eine Weile.
Gestern und heut war halt viel Schotter dabei. Das meiste unproblematisch, heute gab es aber dann doch einen etwas gröberen Abschnitt. Letztlich bin ich aber trotzdem gut durchgekommen. Hab noch nicht mal den Luftdruck reduziert. Kann also noch ganz beruhigt mit den 28er gondeln, außerdem sind am Gravel 32er montiert.
Ich bin ja mit dicken Reifen eingestiegen und hab dann immer mehr reduziert. Auf 23ern fühle ich mich auch sehr wohl, Strecke wie heut würde ich damit aber auch nicht fahren. 😅

Eigentlich überlege ich schon die ganze Zeit meine Toscana mit dickeren Reifen auszustatten. Es ist jedoch kein Leidensdruck, der mich dazu zwingen könnte, da.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Guten Tag,

heute mit der gelben Dame 🇮🇹

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eine kurze, aber gedankenvolle Runde gemacht. Eigentlich wollte ich nur mal eben nach Gevelsberg, wo nach Jahrzehnten heute wieder mal ein Radrennen stattfinden wird,

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um mir die Strecke - ein circa ein Kilometer langer Rundkurs - anzusehen.

Kurzer Stopp für Alex 👋🏻

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und direkt dahinter ESM. Das steht für Ennepetaler Schneid- und Mähtechnik, hier habe ich ein Schülerpraktikum als Werkzeugmacher absolviert:

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Nach dreiwöchigem Feilen und Schleifen fasste ich den Beschluss, doch eher ein geistiger Mensch zu sein - ohne bis heute, mehr als 42 Jahre später und deutlich näher am Rentenalter als an allem anderen, herausgefunden zu haben, was einen geistigen Menschen denn so ausmacht und ob mein Weg der richtige war - geschweige denn, eine Antwort gefunden zu haben, wer ich bin (und wenn ja, wieviele?) 🤷🏻‍♂️

Egal, ich wischte den Schwermut beiseite und erreichte die Rennstrecke

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an der mich die dunklen Gedanken erneut ergriffen: Terrorsperren, um ein Radrennen zu schützen - wo sind wir nur hingekommen?,

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traf dann aber auf zwei ältliche, aber freundliche Damen, die unbedingt für ein Foto mit meinem Rad posieren wollten:

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Der Rest ist schnell erzählt - in Teil 2 ☝🏻
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2 💛

Von Gevelsberg-West über die alte Bahntrasse ging es zum Teil über harmloses Kopfsteinpflaster

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weiter. Wo wir grad dabei sind - kennt den einer? Ist okay, aber ein "A Sunday In Hell" ist es wahrlich nicht.

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Weiter:

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Und wieder daheim:

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Gleich geht es dann mal zum Rennen.

Viele Grüße,

markus.
 
Teil 2 💛

Von Gevelsberg-West über die alte Bahntrasse ging es zum Teil über harmloses Kopfsteinpflaster

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weiter. Wo wir grad dabei sind - kennt den einer? Ist okay, aber ein "A Sunday In Hell" ist es wahrlich nicht.

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Weiter:

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Und wieder daheim:

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Gleich geht es dann mal zum Rennen.

Viele Grüße,

markus.
Sehr elegant, die gelbe Dame 🤩
 
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Guten Abend, gute Nacht...

Mit Frau FFF und dem Bauer 🇩🇪 zum 1. Gevelsberger Cityrennen geradelt.

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Fazit vorweg: Eine perfekte Veranstaltung auf einem 1-Kilometer-Rundkurs mit Straßenrennen verschiedener Klassen, Paarzeitfahren, Derny-Rennen, Ausscheidungsfahren und, als sportliches Highlight, einem Bobby-Car-Rennen für die Kleinsten.

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Gestern noch in Saint Tropez auf Nudistenjagd, heute schon in Gevelsberg wieder schwer im Einsatz:

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Weiter in Teil 2 👋🏻
 
Die meisten Schrittmacher kenne ich gleich. Sehr gut, gibt viel zu wenige Derny-Rennen inzwischen.
 
Am vergangenen Donnerstag stand die erste Etappe auf dem Weg nach Rostock an. Dort war ein Betriebsausflug geplant, eine kurze Schifffahrt, anschließend eine Stadtführung und Abends noch gemeinsames Abendessen. Sowohl eine Kollegin als auch ich hatten unabhängig voneinander die Idee, den Hinweg mir dem Rad zurückzulegen. Die restlichen Mitarbeitenden erklärten uns für verrückt und lehnten dankbar ab. Wir haben als Startpunkt uns in Oranienburg getroffen und sind dann bis Malchow gefahren:
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Schloss Rheinsberg.

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Auf dem Radweg nach Zechlin, einem alten Bahndamm sind wir an der etwas größeren Feuerschale vorbei gekommen.
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Den Schauer wollten wir aussitzen, sind dann aufgrund einer Empfehlung von entgegenkommenden E-Bikern bei einem Café in Flecken Zechlin untergekommen. Nach ca. zwei Stunden Pause waren wir wieder trocken und der Regen war vorbei.
Über Röbel ging es bis nach Malchow, wo wir beim Italiener die Kalorien wieder zu uns genommen haben, bei schönen Wetter und toller Aussicht
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Passend mit einem Radler. Zu guter letzt auf dem Campingplatz Malchow am Plauer See angekommen. Das Zelt aufgebaut , gewaschen und bis zum nächsten Morgen gut geschlafen.
Der Tag hielt für mich ca. 120 Kilometer und ca. 700 Höhenunterschied bereit.

Von einem Klangteppich aus Vogelgezwitscher aufgeweckt und zum Schwimmen den See gelaufen
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Bild vom Vorabend.
Am Freitag in Alt Schwerin im Dörpladen gefrühstückt, obwohl kurz vor der Zwischenpause, wurde uns noch ein schönes Frühstück zubereitet:
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Landschaftlich war es am Freitag nicht ganz so schön, führte und der Weg über viele Landstraßen bei stetigen Gegenwind.

weiter Teil zwei.
 
Teil zwei :
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Eine Ruine in Charlotteau.
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Eine kleine Pause mit Waldhimbeeren.

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Mittagspause am Inselsee.
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Schloss in Güstrow
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Dom in Güstrow.

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Nach vielen, für mich unerwarteten Anstiegen, reichlich Wind von vorne erreichten wir endlich:
1000032188.jpgEine kleine Herausforderung hielt der Weg noch bereit, der mich mit schmerzenden Knien besonders gefreut hat:
Am Hotel die allerletzte Hürde genommen
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Hotel Am Fischereihafen mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
An dem Tag waren es nur 93 Kilometer und 550 Höhemeter gewesen.

Die ganze Tour hat mir großen Spaß gemacht, mich an meine Grenzen gebracht und viele unbezahlbare Augenblicke und Eindrücke geschenkt.
Gerne mal wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Die restlichen Mitarbeitenden erklärten uns für verrückt und lehnten dankbar ab.
...
P.S. Diese Reaktion war quasi zu erwarten. Das würde bei meinem KollegInnen zwar nicht solch eine extreme Reaktion hervorrufen (die kennen mich schließlich gut genug), aber es wäre vermutlich kaum jemand bereit gewesen, solch eine Strecke mit mir zusammen zu radeln. ;)
Dabei wissen die Meisten überhaupt nicht, wozu sie in der Lage wären.
 
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