Na ja, mein Plan war es ja nicht, eine architekturgeschichtliche Abhandlung zu schreiben, sondern nur einen kleinen Teil meines samstäglichen Weges zur Arbeit zu bebildern.
Und das "Falsche" habe ich nicht gezeigt ... die Häuser sehen aus, wie sie aussehen.
Mir gefällt die äußere Anmutung der Bauten sehr und jeder der heute in den stark verdichteten Innenstädten wohnt, wird auf die großzügige Anlage der Baukörper mit viele Grün drumherum inmitten der Stadt nur neidisch sein können. Im übrigen sind die Fassaden das Eine ... das Andere und wirklich revolutionäre in der Zeit war die Gestaltung der Wohnungen im Inneren der Häuser. Offene oder nach Bedürfnissen der Bewohner veränderlich Grundrisse waren und sind bis heute "State of The Art" und für Generationen von nachfolgenden Architekten Inspiration.
Da du ja gelegentlich mal in der Gegend bist, setz dich doch einfach mal in die S-Bahn – und ich hoffe sehr, dass das mit dem Radfahren auch bald wieder zu deiner Zufriedenheit klappt – und schau dich da um ... Interesse bildet ja bekanntlich ungemein.
In dem Fall zieh ich sogar in Betracht, mich mit dir hier ...
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... auf einen Plausch zu treffen. Und vllt würde ich dich sogar auf einer kleinen Runde durch das Viertel begleiten.
Aber als Zeichen, in Dingen des (guten) Geschmacks offen für Neues zu sein, muss deine Bianchi-Armbanduhr leider in Bielefeld bleiben.