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unterwegs mit dem klassiker

Emsauen Gravel-Matsch-Tour

Ich wollte mal schauen wie schlimm das Hochwasser war bzw noch ist. Also mal alle "Gesperrt wegen Hochwasser" Schilder ignoriert und ab dadurch.

Flussmatsch auf eigtl festem Untergrund ist echt wie Schmierseife.
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Langsam kann man den Wasserfall wieder erkennen. Letzte Woche war das noch eine Ebene. Normalerweise ist da ein 1,5 - 2m hohes Wehr. Anhang anzeigen 751857
Emsradweg steht teilweise noch leicht unter Wasser. Konnte man aber noch locker durch fahren.
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Aber dann bin ich weiter am Fluss lang und nicht dem Emsradweg gefolgt... Da wurde es matschig
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Zurück ging es dann unspektakulärer aber nicht weniger schön über Asphalt.
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Und dann...
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Heute hab ichs mir mal einfach gemacht mit dem putzen ;)

Wo war das genau?
Als ehemaliger Wahl-Grevener bin ich sehr interessiert.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Wo war das genau?
Als ehemaliger Wahl-Grevener bin ich sehr interessiert.
Telgte. Flussaufwärts.
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Nach Studium des Wetterberichts bin ich bei Zeiten südlich gefahren um dann bei Windstärke 4 bis 7 zurück zu segeln. Hat bei den Querwinden ganz schön am Lenker gezupft. So war ich rechtzeitig vor Regen und Dunkelheit zu Hause und kann diese Zeilen tippen, während draußen das Gewitter tobt. Den ersten Tausender des Jahres hab ich mit den Narzissen am Wegesrand gefeiert.

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Letztes Jahr in Oktober hatte ich zum ersten Mal Zeit und Müße für eine (für mich) echt lange Strecke: 200 km mit ein gutes Stück über die Vennbahntrasse zwischen Belgien und Deutschland. Hier ein paar Bilder:

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Dieses Jahr dann letztes Wochenende Endlich mal wieder "lang". Zu Freunden in der Nähe von Arnheim:

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Schönes Wochenende! :D
 
Diesmal kein Mittelgebirgspanorama, keine Kurpromenade und auch kein Alpenglühen ... Berlin hat andere Reize.
Von X-Bg. ...
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... nach Weißensee ...
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... zur Kolek'ti:f-Fahrradschau. Dort war ich im "Parc fermé" der Einzige ...
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... mit dem sehr seltenen Selle Italia Modell "Indigo".
Auf der Veranstaltung gab's ein flaschengrünes Meerglas-Maßrad zu bewundern ... der stolze Besitzer wird bestimmt selbst hier im Forum ausführlich berichten. Ansonsten war die Messe nicht ganz meine "Cup of tea", weshalb es hier auch keine weiteren Bilder von dem "Spektakel" gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt die Zeit bei "sprießendem" Frühling und "aufflammendem" Sonnenschein auf Fahrradmessen in dunklen Hallen zu verbringen, machte ich mich einfach früher als geplant auf den Weg.
Auf ein paar Umwegen fuhr ich vorbei an einigen spröden Klassikern der 50er/60er/70er und 80er Jahre.

Prenzlauer Berg mal ganz "unhipp"...
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... eine Trauerweide als Frühlingsbote im Thälmann-Park.
Dort ist der "Genosse" ...
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... noch immer auf seinem "Wachtposten".
Am "Alex" in Mitte ...
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... strebt Berlin nach Höherem!
Ein paar hundert Meter weiter: Schinkel's "Altes Museum" am Lustgarten ...
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... Klassizismus par excellence.
Dreht man sich allerdings um sieht man eines der Berliner "Luftschlösser" ...
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... das neue "Alte Stadtschloß" – alles nur Fassade. Aber das Humboldt-Forum als Museumsort wird sicherlich sehenswert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Weg zur Arbeit setze ich mit einem kleinen Umweg durch den "Tiergarten" fort – persönliche Tradition ... sobald der Frühling lockt, streune ich mal durchs Hansaviertel – dem Ort der Internationalen Bauausstellung 1957.
So sah damals Sozialer Wohnungsbau aus ...
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... heute sind das Architektur-Ikonen ...
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... und schon seit langem in Eigentumswohnungen umgewandelt ...
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... aber trotzdem noch immer Zeugen einer visionären Zeit.
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Meinen Weg zur Arbeit setze ich mit einem kleinen Umweg durch den "Tiergarten" fort – persönliche Tradition ... sobald der Frühling lockt, streune ich mal durchs Hansaviertel – dem Ort der Internationalen Bauausstellung 1957.
So sah damals Sozialer Wohnungsbau aus ...
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... heute sind das Architektur-Ikonen ...
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... und schon seit langem in Eigentumswohnungen umgewandelt ...
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... aber trotzdem noch immer Zeugen einer visionären Zeit.
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In Berlin läßt sich bestimmt sogar soetwas vermieten. In anderen Städten ist soetwas längst abgerissen und vergessen. Auch nicht besser als die Platten des Ostens.
 
Diesmal kein Mittelgebirgspanorama, keine Kurpromenade und auch kein Alpenglühen ... Berlin hat andere Reize.
Von X-Bg. ...
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... nach Weißensee ...
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... zur Kolek'ti:f-Fahrradschau. Dort war ich im "Parc fermé" der Einzige ...
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... mit dem sehr seltenen Selle Italia Modell "Indigo".
Auf der Veranstaltung gab's ein flaschengrünes Meerglas-Maßrad zu bewundern ... der stolze Besitzer wird bestimmt selbst hier im Forum ausführlich berichten. Ansonsten war die Messe nicht ganz meine "Cup of tea", weshalb es hier auch keine weiteren Bilder von dem "Spektakel" gibt.
Für uns fern der hauptstadt: WAS war an der Messe nicht y cup of tea . . . die Produkte?
 
In Berlin läßt sich bestimmt sogar soetwas vermieten. In anderen Städten ist soetwas längst abgerissen und vergessen. Auch nicht besser als die Platten des Ostens.
Oooh Alter – duck dich!... ich bin ja sonst sehr zurückhaltend ... aber hier liegste mal voll daneben.
Wir reden beim Hansaviertel nicht über Märkisches Viertel, Neue Heimat, Plattenbau oder ...
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... Neues Rathaus Bielefeld!

Die Bauten der Internationalen Bauausstellung sind von namhaften Architekten wie Alvar Aalto, Egon Eiermann, Walter Gropius, Arne Jacobsen, Oscar Niemeyer, Max Taut u.a.!
Ein Besuch dieser Wohnungen – es gibt regelmäßig Führungen – lohnt sich unbedingt.

Über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen ...
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... ist manchmal dann doch angeraten!
 
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Für uns fern der hauptstadt: WAS war an der Messe nicht y cup of tea . . . die Produkte?
Lass es mich als Hauptstädter, der gelegentlich mal kalten Kaffee trinkt und auch Starr- oder Eingang-affin ist, so sagen: Hipster-Alert!
Technisch wurde kaum was geboten ... eine Menge Socken, Mützen und T-Shirts. Es fehlte eigentlich nur ein Barber-Booth oder eine Tattoo-Station.
Highlight waren aber die Räder einiger Berliner Rahmenbauer wie Monte Verde und Meerglas und mir gefiel auch die Menge an vorgestellten Cargo-Bikes.
Aber kein Grund aus dem Rest des Landes extra nach Berlin zu kommen es sei denn, man hat beruflich was mit der Szene zu tun
 
Oooh Alter – duck dich!... ich bin ja sonst sehr zurückhaltend ... aber hier liegste mal voll daneben.
Wir reden beim Hansaviertel nicht über Märkisches Viertel, Neue Heimat, Plattenbau oder ...
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... Neues Rathaus Bielefeld!

Die Bauten der Internationalen Bauausstellung sind von namhaften Architekten wie Alvar Aalto, Egon Eiermann, Walter Gropius, Arne Jacobsen, Oscar Niemeyer, Max Taut u.a.!
Ein Besuch dieser Wohnungen – es gibt regelmäßig Führungen – lohnt sich unbedingt.

Über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen ...
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... ist manchmal dann doch angeraten!
Sorry, dann hast du vielleicht einfach nur das Falsche gezeigt. Das, was auf deinen Bildern zu sehen war, erinnert mich rein optisch stark an die 70er und 80er Plattenbauten und steht denen in Hässlichkeit kaum nach. Ich weiß, dass es da auch Häuser von namhaften Architekten gibt und dass die gefeiert werden. Vielleicht würden die Architekten der Plattenbauten heute auch gefeiert werden, gäbe es die DDR noch.
Und das neue Rathaus in Bielefeld ist ein architektonisches Verbrechen, sowie fast alles, was in Bielefeld zwischen 1945 und 2010 gebaut wurde. Da scheint die Stadt geheime Preise für schlechtes Design auszuloben. Hier werden sogar denkmalgeschützte Häuser und gar ganze Straßenzüge abgerissen um soetwas zu bauen. Aber in den letzten 10 Jahren findet hier ein langsames Umdenken statt, sowie in den 90er Jahren in den anderen Teilen Deutschlands.
 
Sorry, dann hast du vielleicht einfach nur das Falsche gezeigt. Das, was auf deinen Bildern zu sehen war, erinnert mich rein optisch stark an die 70er und 80er Plattenbauten und steht denen in Hässlichkeit kaum nach. Ich weiß, dass es da auch Häuser von namhaften Architekten gibt und dass die gefeiert werden. Vielleicht würden die Architekten der Plattenbauten heute auch gefeiert werden, gäbe es die DDR noch.
Und das neue Rathaus in Bielefeld ist ein architektonisches Verbrechen, sowie fast alles, was in Bielefeld zwischen 1945 und 2010 gebaut wurde. Da scheint die Stadt geheime Preise für schlechtes Design auszuloben. Hier werden sogar denkmalgeschützte Häuser und gar ganze Straßenzüge abgerissen um soetwas zu bauen. Aber in den letzten 10 Jahren findet hier ein langsames Umdenken statt, sowie in den 90er Jahren in den anderen Teilen Deutschlands.
Na ja, mein Plan war es ja nicht, eine architekturgeschichtliche Abhandlung zu schreiben, sondern nur einen kleinen Teil meines samstäglichen Weges zur Arbeit zu bebildern.
Und das "Falsche" habe ich nicht gezeigt ... die Häuser sehen aus, wie sie aussehen.

Mir gefällt die äußere Anmutung der Bauten sehr und jeder der heute in den stark verdichteten Innenstädten wohnt, wird auf die großzügige Anlage der Baukörper mit viele Grün drumherum inmitten der Stadt nur neidisch sein können. Im übrigen sind die Fassaden das Eine ... das Andere und wirklich revolutionäre in der Zeit war die Gestaltung der Wohnungen im Inneren der Häuser. Offene oder nach Bedürfnissen der Bewohner veränderliche Grundrisse waren und sind bis heute "State of The Art" und für Generationen von nachfolgenden Architekten Inspiration.

Da du ja gelegentlich mal in der Gegend bist, setz dich doch einfach mal in die S-Bahn – und ich hoffe sehr, dass das mit dem Radfahren auch bald wieder zu deiner Zufriedenheit klappt – und schau dich da um ... Interesse bildet ja bekanntlich ungemein.
In dem Fall zieh ich sogar in Betracht, mich mit dir hier ...
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... auf einen Plausch zu treffen. Und vllt würde ich dich sogar auf einer kleinen Runde durch das Viertel begleiten.

Aber als Zeichen, in Dingen des (guten) Geschmacks offen für Neues zu sein, muss deine Bianchi-Armbanduhr leider in Bielefeld bleiben. :D
 
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