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unterwegs mit dem klassiker

Wenn das ne Fehlkonstruktion ist, ist der Turbolader auch eine.
Die Fehlkonstruktion liegt nur in der falschen Drehrichtung der rechten Tretlagerschale, für die es tatsächlich keinen technisch sinnvollen Grund gibt, was ja nun sowohl theoretisch (Kraftverläufe im (bewegten) Wälzlager), wie praktisch hinreichend oft bewiesen worden ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass das ein - im Vergleich zur konstruktiv richtigen Lösung bei BSA- und schweizerischen Lagerschalen - zur einwandfreien Funktion erforderliches übermäßiges "Zuwürgen" (... und selbst das hilft ja in manchen Fällen nicht dauerhaft, daher kam ja hier auch schon das Stichwort Loctite ...) nun definitiv keinen Ausweis für eine gute technische Lösung darstellt (... und mancher Rahmen dann später beim Versuch, die entsprechende Schale wieder zu lösen, beschädigt oder gar ruiniert worden ist - durchaus auch mit dem richtigem Werkzeug).

Mit dem verwendeten Werkzeug hat das also gar nichts zu tun (... und das weißt Du selbstverständlich selber auch, deswegen finde ich solche "argumentativen Nebelkerzen" immer besonders perfide ...), das ist ja nicht grundsätzlich anders gestaltet als bei anderen Tretlagerausführungen.

Man muss doch wirklich nicht jeden Mist bis hin zur argumentativen Unredlichkeit verteidigen, bloß, weil er an Fahrrädern aus bestimmten Ländern über einen längeren Zeitraum hinweg verwendet worden ist ... :rolleyes:
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Schöne Weihnachten.
Der Grund für ein durchgehendes Rechtsgewinde lag, soweit ich mich erinnere, am einfacheren Arbeitsverfahren beim Gewinde schneiden. Anstatt in zwei Arbeitsschritten mit zwei Gewindeschneidern von zwei Seiten zu arbeiten wurde der eine einfach in einem Arbeitsgang durchgejagt. Das italienische Innenlager hat mir aber einen schönen, wenngleich unfreiwilligen Zusatztag in Sanremo beschert. 1992, nach mehrtägiger Regenfahrt durch die Schweiz hat das Chorus-Innenlager gefressen und sich gelöst. Für 10000 Lire bekam ich eine Reparatur mit Record Kugellagern. Die hat dann aber jahrelang gehalten. Leider hab ich von dieser Tour kein einziges Bild ...
 
Die Fehlkonstruktion liegt nur in der falschen Drehrichtung der rechten Tretlagerschale, für die es tatsächlich keinen technisch sinnvollen Grund gibt, was ja nun sowohl theoretisch (Kraftverläufe im (bewegten) Wälzlager), wie praktisch hinreichend oft bewiesen worden ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass das ein - im Vergleich zur konstruktiv richtigen Lösung bei BSA- und schweizerischen Lagerschalen - zur einwandfreien Funktion erforderliches übermäßiges "Zuwürgen" (... und selbst das hilft ja in manchen Fällen nicht dauerhaft, daher kam ja hier auch schon das Stichwort Loctite ...) nun definitiv keinen Ausweis für eine gute technische Lösung darstellt (... und mancher Rahmen dann später beim Versuch, die entsprechende Schale wieder zu lösen, beschädigt oder gar ruiniert worden ist - durchaus auch mit dem richtigem Werkzeug).

Mit dem verwendeten Werkzeug hat das also gar nichts zu tun (... und das weißt Du selbstverständlich selber auch, deswegen finde ich solche "argumentativen Nebelkerzen" immer besonders perfide ...), das ist ja nicht grundsätzlich anders gestaltet als bei anderen Tretlagerausführungen.

Man muss doch wirklich nicht jeden Mist bis hin zur argumentativen Unredlichkeit verteidigen, bloß, weil er an Fahrrädern aus bestimmten Ländern über einen längeren Zeitraum hinweg verwendet worden ist ... :rolleyes:
Deine Behauptung ist definitiv falsch. Wenn das Gewinde sauber ist, die Außenkante plan, dann reicht ein Drehmoment aus, dass man ohne Mühe erreichen kann und auch ohne Probleme und Spezialwerkzeug wieder lösen kann. Das weiß ich, da ich es bei allen meinen Rädern praktiziere. Daher behaupte ich bis zu dem Zeitpunkt, wo mir jemand das Gegenteil beweist, dass eine sich lösende Schale einfach zu wenig festgezogen wurde oder eine nicht richtige Vorbereitung des Rahmens der Grund war. Bei Schalen, die sich nicht mehr lösen lassen vermute ich ein extrem zu großes Drehmoment oder fehlende Montagepaste oder ein anderes Problem, was vom Monteuer zu verantworten ist. Es kann ja sein, dass die Lösung mit dem gegenläufigen Gewinde die Probleme bei fehlerhaftem Einbau etwas vermindert, andererseit glaube ich, dass durch zwei verschiedene Gewinde häufig beim Laien Probleme mit vermackelten Gewinden entstehen. Sehr häufig werden in einer industriellen Fertigung die praktischsten Lösungen gefahren, die ausreichend gut sind. Es gibt häufig genug die Möglichkeit, aufwendigere Lösungen zu verwenden, die aber nicht nötig sind. So ist es hier auch.
 
Ich bin zwar nicht vom Fach, aber über eine anderes Interesse hatte ich reichlich Gelegenheit, mich zu solchen Themen mit Maschinenbauing. zu unterhalten. Ich kann mir daher nicht wirklich vorstellen, dass es unter industriellen Bedingungen (Mittel- oder Großserienprodukiton) wirklich einen Unterschied macht, auf beiden Seiten Gewinde einer oder verschiedener Drehrichtung zu schneiden. Schon lange wird so etwas doch auf Mehrspindelmaschinen gemacht, das Einspannen des Rahmens ist da vermutlich das Zeitaufwendigste, nicht das Schneiden. Und in eher handwerklicher Produktion macht es ohnehin nichts aus.
 
Heiligabend Haldentour


24.12.2018



Mit Tom startete ich um 11 Uhr in Lünen zu einer kleinen Tour an Heiligabend. Tom fuhr sein rotes MTB und ich fuhr meinen gelben Alurenner. Bei 3 bis 4 Grad plus war es sonnig bis bewölkt und trocken.



heiligabend7325_2r4c7y.jpg


Vom Preußenhafen ging es zunächst über eine alte Industriebahntrasse, die Gneisenau-Trasse nach Süden.



heiligabend7326_2cbfvd.jpg


Dann kam die nahe gelegene Preußenhalde. Hier galt es die ersten richtigen Höhenmeter zu erklimmen. Und das ganze noch auf losem Untergrund. Erstaunlicherweise schafften meine glatten 25 mm Reifen selbst leichten Matsch, auch wenn das Hinterrad schon mal kurz durchdrehte.



heiligabend7328_2l2dxs.jpg


Weiter fuhren wir Richtung Süden, überquerten die A2 und erreichten Dortmund-Grevel. Im Hintergrund sahen wir bereits die Greveler Alm, eine alte Mülldeponie.



heiligabend7329_2kzigx.jpg


Doch zunächst erreichten wir den Lanstroper See. Der entstand in den 60er Jahren durch Bergsenkung und lief mit Grundwasser voll. Man ließ die Fläche einfach so und schon hatte man wieder eine Attraktion mehr in Dortmund-Lanstrop.



heiligabend7331_28lifu.jpg


Die Wege am See sind eigentlich mehr Mountainbike-Revier. Aber Augen zu und durch schaffte man es selbst mit 25 mm Rennreifen hier zu fahren. Das Kinesis schlug sich jedenfalls gar nicht so schlecht.



heiligabend7334_23fimn.jpg


Dann passierten wir den Wetterschacht „Rote Fuhr“ und es ging über teils groben Schotter hinauf auf die Greveler Alm. Hier war ich bisher nur mit dem MTB unterwegs gewesen. Die Aussicht von oben war grandios. Bei sehr klarer Sicht konnte man bis ins Münsterland und noch weiter schauen.



heiligabend7337_22dewa.jpg


Nach der Abfahrt ging es in einem Bogen um das Lanstroper Ei herum. Der alte Wasserturm stellte ebenfalls ein bekanntes Wahrzeichen der Region dar. Keine Ahnung wie oft ich den Turm schon fotografiert hatte. Ich war ja schon öfters hier unterwegs. Am Rande des Kurler Buschs schwenkten wir wieder Richtung Norden. Hinter der A2 passierten wir die ehemalige Zeche Kurl.



heiligabend7340_2q8d3t.jpg


Um zur Seseke zu kommen, mussten wir noch über einen etwas matschigen Acker. Das war dann mit dem Rennrad schon eine Hausnummer. Aber eine die wir beide meisterten. Erstaunlich was man so alles mit einem Renner noch fahren konnte, wenn man sich keine Gedanken darüber machte, sondern einfach mal fuhr.



heiligabend7342_2zof2c.jpg


Wir überquerten die Seseke und kamen an die Mündung des Kuhbachs. Ab hier folgten wir dem Kuhbachweg. Dort stießen wir auf die Holzskulptur des Künstlers Dietrich Worbs, die an ein Römerlager erinnern soll. Denn auch die Römer waren hier mal vor langer Zeit anwesend. Man fand Spuren eins alten Lagers am Kuhbach. Das Ruhrgebiet war also schon immer sehr beliebt/belebt. Weiter ging es durch Oberaden nach Bergkamen.



heiligabend7344_2omc8t.jpg


Hier wartete die Halde Großes Holz und die Adener Höhe auf uns. Als ich im Wiegetritt mit 39-24 die steilen und schmalen Serpentinen hoch fuhr, bekam ich wieder zu spüren warum man bei uns die Halden auch die Berge des Ruhrgebiets nannte. Immerhin ging es auf schwindelerregende 150 Meter hoch. Die Aussicht von oben war toll. Der Mix aus Wolken und Sonne tat ein übriges um einen magischen Moment zu schaffen.



heiligabend7346_28hctn.jpg


Ganz weit im Hintergrund konnte man Lünen sehen. Die Häuser im Vordergrund gehörten zu Oberaden.



heiligabend7348_29xfz9.jpg


Die Abfahrt mit matschigen Reifen und Felgen hatte es ebenfalls in sich. Die Bremsen funktionierten unter diesen Bedingungen im Gelände nicht so gut wie gewohnt. Das Kinesis war halt kein Geländerad. Aber mit vorausschauender und vorsichtiger Fahrweise kam ich heil unten an.

Der Rückweg ging wieder entlang des Kuhbachwegs und dann ein Stück an der Seseke, bevor wir Richtung Horstmarer See abbogen. Von dort war es nicht mehr weit am Datteln-Hamm-Kanal entlang zum Preußenhafen. Leider wurde es dort nichts mit der ersehnten Pommes Schranke, da der Imbiss schon zu hatte. Verständlich um kurz nach 14 Uhr am Heiligabend. Knapp 40 km hatten wir auf der schönen Tour zurück gelegt. Ein paar Höhenmeter kamen auch zusammen, dank der Halden.
 
Das wurde konsequent weiter gedacht bis zum pressfit.
Jetzt kann sich keiner mehr verdrehen:D
Dafür gibt es da ja hin und wieder Probleme mit knackenden Schalen, die leicht Spiel haben. Habe ich jedenfalls schon gelesen, selbst habe ich keine Probleme.
 
im Vergleich zur konstruktiv richtigen Lösung bei BSA :rolleyes:
Richtig bei Rädern mit Kettenschaltung und Schaltungsnaben ohne Rücktrittbremse - aber bei Rücktritt-Bremsnaben lösen sich die Dinger auch, hab ich schon 2-3 mal gesehen, (dem waren aber auch wohl Montagefehler vorangegangen, bei gut festgezogenen Schalen dürfte das nicht passieren.)
 
Heiligabend Haldentour


24.12.2018



Mit Tom startete ich um 11 Uhr in Lünen zu einer kleinen Tour an Heiligabend. Tom fuhr sein rotes MTB und ich fuhr meinen gelben Alurenner. Bei 3 bis 4 Grad plus war es sonnig bis bewölkt und trocken.



heiligabend7325_2r4c7y.jpg


Vom Preußenhafen ging es zunächst über eine alte Industriebahntrasse, die Gneisenau-Trasse nach Süden.



heiligabend7326_2cbfvd.jpg


Dann kam die nahe gelegene Preußenhalde. Hier galt es die ersten richtigen Höhenmeter zu erklimmen. Und das ganze noch auf losem Untergrund. Erstaunlicherweise schafften meine glatten 25 mm Reifen selbst leichten Matsch, auch wenn das Hinterrad schon mal kurz durchdrehte.



heiligabend7328_2l2dxs.jpg


Weiter fuhren wir Richtung Süden, überquerten die A2 und erreichten Dortmund-Grevel. Im Hintergrund sahen wir bereits die Greveler Alm, eine alte Mülldeponie.



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Doch zunächst erreichten wir den Lanstroper See. Der entstand in den 60er Jahren durch Bergsenkung und lief mit Grundwasser voll. Man ließ die Fläche einfach so und schon hatte man wieder eine Attraktion mehr in Dortmund-Lanstrop.



heiligabend7331_28lifu.jpg


Die Wege am See sind eigentlich mehr Mountainbike-Revier. Aber Augen zu und durch schaffte man es selbst mit 25 mm Rennreifen hier zu fahren. Das Kinesis schlug sich jedenfalls gar nicht so schlecht.



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Dann passierten wir den Wetterschacht „Rote Fuhr“ und es ging über teils groben Schotter hinauf auf die Greveler Alm. Hier war ich bisher nur mit dem MTB unterwegs gewesen. Die Aussicht von oben war grandios. Bei sehr klarer Sicht konnte man bis ins Münsterland und noch weiter schauen.



heiligabend7337_22dewa.jpg


Nach der Abfahrt ging es in einem Bogen um das Lanstroper Ei herum. Der alte Wasserturm stellte ebenfalls ein bekanntes Wahrzeichen der Region dar. Keine Ahnung wie oft ich den Turm schon fotografiert hatte. Ich war ja schon öfters hier unterwegs. Am Rande des Kurler Buschs schwenkten wir wieder Richtung Norden. Hinter der A2 passierten wir die ehemalige Zeche Kurl.



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Um zur Seseke zu kommen, mussten wir noch über einen etwas matschigen Acker. Das war dann mit dem Rennrad schon eine Hausnummer. Aber eine die wir beide meisterten. Erstaunlich was man so alles mit einem Renner noch fahren konnte, wenn man sich keine Gedanken darüber machte, sondern einfach mal fuhr.



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Wir überquerten die Seseke und kamen an die Mündung des Kuhbachs. Ab hier folgten wir dem Kuhbachweg. Dort stießen wir auf die Holzskulptur des Künstlers Dietrich Worbs, die an ein Römerlager erinnern soll. Denn auch die Römer waren hier mal vor langer Zeit anwesend. Man fand Spuren eins alten Lagers am Kuhbach. Das Ruhrgebiet war also schon immer sehr beliebt/belebt. Weiter ging es durch Oberaden nach Bergkamen.



heiligabend7344_2omc8t.jpg


Hier wartete die Halde Großes Holz und die Adener Höhe auf uns. Als ich im Wiegetritt mit 39-24 die steilen und schmalen Serpentinen hoch fuhr, bekam ich wieder zu spüren warum man bei uns die Halden auch die Berge des Ruhrgebiets nannte. Immerhin ging es auf schwindelerregende 150 Meter hoch. Die Aussicht von oben war toll. Der Mix aus Wolken und Sonne tat ein übriges um einen magischen Moment zu schaffen.



heiligabend7346_28hctn.jpg


Ganz weit im Hintergrund konnte man Lünen sehen. Die Häuser im Vordergrund gehörten zu Oberaden.



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Die Abfahrt mit matschigen Reifen und Felgen hatte es ebenfalls in sich. Die Bremsen funktionierten unter diesen Bedingungen im Gelände nicht so gut wie gewohnt. Das Kinesis war halt kein Geländerad. Aber mit vorausschauender und vorsichtiger Fahrweise kam ich heil unten an.

Der Rückweg ging wieder entlang des Kuhbachwegs und dann ein Stück an der Seseke, bevor wir Richtung Horstmarer See abbogen. Von dort war es nicht mehr weit am Datteln-Hamm-Kanal entlang zum Preußenhafen. Leider wurde es dort nichts mit der ersehnten Pommes Schranke, da der Imbiss schon zu hatte. Verständlich um kurz nach 14 Uhr am Heiligabend. Knapp 40 km hatten wir auf der schönen Tour zurück gelegt. Ein paar Höhenmeter kamen auch zusammen, dank der Halden.
Da kommt der Begriff "Gravel" also her... :p
 
Seit knapp einer Woche werden die Tage wieder länger, bald schon wird es wieder Sommer sein :)

Ich hab's trotzdem hier in Holland nicht mehr ausgehalten und Anfang Dezember eine Winterreise gemacht.

Wohin? Na, alte Freunde besuchen...

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Und mal wieder Hallo sagen beim Masi, das immer noch im Dauerurlaub in Florida wohnt :cool:

Wetter hat perfekt mitgespielt, nicht zu heiss, und meistens noch ein bissl Wind ins Gesicht zur Abkühlung. Kenne ich ja inzwischen aus Holland, das mit dem Wind - nichts was mich diesbezüglich noch frustrieren könnte. Im Vorjahr hatte ich dagegen zu Mittags teilweise das Gefühl, gleich mit Hitzschlag vom Rad zu fallen. Na, vielleicht lag das befreitere Gefühl auch zum Teil daran, dass ich ohne Helm gefahren bin. Nicht empfehlenswert, ich weiss. Yeah f••k, im Urlaub darf man das :D

Die ersten zwei Tage im Sattel erstmal kleine Brötchen backen, so war der Plan. Gefühl für's Rad, gegenseitiges Vertrauen zurückfinden. Ich habe zunächst Schleifen im Burt Aaronson Park gedreht. Läuft! Hier die Anreise über eher stillere neighbourhood roads

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Den nächsten Tag dann war doch nicht so viel Zeit, was tun wenn trotzdem die Beine jucken? Rüber zum Public Library Park, Runden um den kleinen Teich ballern..

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6:20 meine Bestzeit. Und ja, ich hab dann auch mal geschwitzt. Das Foto hab ich vorher noch eben geschossen. Strava Top10 fängt kurz unter 6 an.

Nächstes Mal ...
 
Beim Kaiserwetter um Kölle: darf man fragen, wo dieses Heiligenhäuschen (oder was ist das) steht? Auf dem dritten Bild meine ich die Krafwerksgalerie zw. Grevenbroich und Niederaußem auszumachen. Da die Sonne schräg von vorne kommt und das Bild dem Schatten nach am Mittag/ frühen Nachmittag gemacht zu sein scheint, tippe ich auf Fliesteden/Büsdorf oder so.
 
@DreiHaeschen

Das ist rechter Hand am Ortseingang Wissersheim (ggü. vom Sportplatz) von Mellerhöfe aus kommend.

Was das ist, weiß ich nicht (mehr, ich radele so oft da vorbei), jedenfalls nichts klerikales. Ich schau bei Gelegenheit mal und geb dir Bescheid.
 
Starke Stimmung @Froma, und toll eingefangen :daumen:

Logbuch bei mir - der dritte Tag im Sattel.
Die Beine sind gut, das Rad läuft, und das alte Lenkerband ist eigentlich nur bissl schattig. Klebt und müffelt nicht. Also wieder raus statt wickeln!

Heute: Kette rechts und ab an den Strand.

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Die Saison hat gerade eben noch nicht angefangen, es ist kaum wer da. Gut so, weniger los am Strand und viel wichtiger - auf den Strassen!

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Bei mir passt inzwischen auch der Teint, bin ja doch schon ein paar Tage hier. Nur halt noch ned so viel geradelt :cool:

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Heute fahre ich die A1A hoch, die mal mehr mal weniger direkt an der Küste entlang läuft. Bis es nicht mehr weiter geht. Dann drehe ich um, so die Idee.

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Nach 65 Kilometern ist es geschafft - Ende Banane. Kurz oberhalb vom Palm Beach Country Club ist nochmal ein kleines Wohngebiet. Dort kann man noch 10 Meter weiter. Auf einen kurzen Pier raus, aber dann ist wirklich Schluss. Dann bräuchte man einen Pott für die Weiterfahrt.

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Die A1A geht natürlich noch weiter, sie führt schließlich einmal entlang der Atlantikküste durch Florida hindurch. Um ihr zu folgen muss man allerdings bei Palm Beach einmal links runter vom Küstenvorstreifen, ins Landesinnere, um einen breiteren Inlet zu umfahren. Auf dem Küstenvorstreifen geht es noch ein paar Kilometer weiter bis zum Inlet, aber es ist halt eine Sackgasse. Kurz vor dem Vorderrad, da wo der grüne Sonnenschirm blinkt. Das ist die andere Seite vom Inlet.

Ich liege erstmal eine halbe Stunde in der Sonne, genieße den Tag und die Aussicht. Große Kähne schippern vorbei..

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.. aber auch klein und schick können sie hier. Würde ja direkt gut zum Rad passen, farblich und so weiter :cool:

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Gut gelaunt bin ich dann kurze Zeit später schon wieder auf den Heimweg. Auch in Florida geht im Winter die Sonne früh unter, und ich habe kein Licht am Rad. Dafür aber auf der Heimfahrt nun Rückenwind. Es läuft also, und das ist auch gut so. Man sieht hier schon wie die Schatten länger werden.

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