• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

unterwegs mit dem klassiker

Heute gab es eine kleine Tour mit der Eignerin von "SACRILEGIUM" in ein schönes Waldstück:

Auf dem Weg gab eine kleine Rast und ein Vögelchen rastet auf dem TI Reisetrecker:


Kann mir mal einer sagen was das für ein bunter Kerl war?

Nach einer wirklich üblen Holperstrecke musste ich etwas warten:


Man sieht sie ganz hinten. ;)

Ein weiterer Stop mit toller Aussicht:

______

Unterwegs im Walde als team :D:

______

Ein Rädlein steht im Walde .......... :


Picknick mit toller Aussicht und dann ab in den Wald:

______

Hier gibt es verdammt große Ameisen:

______

Noch ein kurzer Stop und dann zum wohlverdienten Eis:

_______

Ein sehr angenehmer Nachmittag, Radeln muss nicht immer in Stress ausarten. :)
 

Anzeige

Re: unterwegs mit dem klassiker
Etwas ausgedehnter Arbeitsweg heute.
20180703_083157.jpg

20180703_083143.jpg
20180703_084359.jpg


So richtig genussvoll wars aber nicht, auch wenns auf den Bildern gerade so aussieht: du bist nie allein. Heute waren es wieder diverse Hundeausgeher, die die schönen Wege bevölkert haben. Und ein S-Bahn-Inhalt, der auf dem Weg zur Arbeit den 2 m breiten kombinierten Geh- und Radweg belegt hat. Mit Stöpseln in den Ohren hört man auch eine hell tönende Messingglocke nicht.
 
Eine Augenweide, das Mercier.

Hundeausgeher mit Stöpseln im Ohr sind täglich auf den ersten Metern von meiner Haustür weg zuhauf unterwegs. Man könnte meinen, man gewöhnt sich dran. Tut man nicht.
 
Urlaub vorbei:(

Wie schon vor 2 Jahren hab ich mich kurzfristig entschieden zum Lago di Garda zu radeln. Diesmal sollte es über den Brenner gehen und nicht wie beim letzten Mal über den Reschenpass.
Vogel gesattelt, komoot die Route suchen lassen, ein paar Klamotten eingepackt und ab.

Zunächst auf schönen Nebenstrecken zum Tegernsee und von dort hoch zum Achensee

20180620_113651_1024 Kopie.JPG


Der Weg über den Achenpass führt weitgehend über Fahrradwege, auch am See entlang. Die Abfahrt nach Jenbach geht über eine steile Nebenstraße, also auch kaum Verkehr.
Im Inntal ist’s dann erst mal vorbei mit der Idylle. Autobahn und Bahnlinie sind sehr laut, der Wind heftig und selbstverständlich aus der falschen Richtung. Zudem war’s extrem heiß.

In Schwaz dann eine kurze Pause eingelegt, seeehr viel getrunken und weiter.

20180620_125659_1024.jpg


Kurz vor Hall in Tirol geht’s dann links ab Richtung Brenner auf der Römerstraße. Dort bin ich dann noch bis Aldrans gekommen, eine kleine Gemeinde knapp 200 Höhenmeter über dem Inntal. Feierabend, Krämpfe in den Beinen und völlig überhitzt. Glücklicherweise hab ich nach einer Stunde Suche noch das letzte Zimmer im Ort bekommen. Sonst hätte ich wohl wieder nach Innsbruck runter fahren müssen… Irgendwie schätze ich auf solchen Touren die erste Etappe immer falsch ein. Gegenwind, Hitze, Gepäck und Berg zusammen machen die Sache dann doch recht anstrengend. Ich mach das wohl zu selten;)

20180621_084248_1024.jpg


Nach 2 Bier, ner großen Pizza und mehreren ausgiebigen, kalten Duschen ging’s dann wieder. Geschlafen hab ich gut.

Am nächsten Morgen hielt sich meine Motivation sehr in Grenzen. Gegenwind, es war schon wieder heiß, Gepäck wurde auch nicht weniger und ich musste den Brenner hoch. Nach ner Weile lief’s aber wieder ganz rund, ich hab möglichst selten geschaut, wie weit es noch ist, sondern hab einfach nur getreten. Und irgendwann: Voilà:

20180621_100531_1024.jpg


ITALIA! BERGAB!

Blöderweise immer noch Gegenwind, sodass ich den Brenner runter kaum über 25 km/h gekommen bin. Ab hier war dann aber alles wunderbar. Keine Ahnung, was die Italiener anders machen als die Österreicher, aber in Südtirol ist’s schöner, bunter, freundlicher. Und der Fahrradweg ist toll, durchgehend fast 200 km vom Brenner bis Torbole am Gardasee. Keine Autos.

Sterzing:
20180621_112025_1024.jpg


In Klausen wurde mir dann der Wind zu blöd. Zudem verdunkelte sich der Himmel nach fast nachtschwarz.

20180621_150813_1024.jpg


So bin ich im Hotel Post abgestiegen, mit Pool:)
Kurz nach dem Einchecken ging dann ein fürchterliches Unwetter los; mit Sturm und Hagel. Alles richtig gemacht…

Am nächsten Morgen war’s dann kühler. Und: Ich hatte Rückenwind:), fast 100 km weit. Und es ging überwiegend bergab. Traumhaft. Bozen - Trento - Rovereto. Verging wie im Flug. Dann eben noch über den kleinen Pass zwischen Etschtal und Gardasee gehopst, und dann war er da, der See.

20180622_143425_1024.jpg



Von dort noch etwa 20 km den See entlang und direkt in die erste Pizzeria, von der ich wusste, dass sie gut ist.

20180628_192741_1024 Kopie.JPG


Geschafft!
Von der Anstrengung hab ich mich dann am Gardasee noch eine Woche erholen müssen;)
Große Radtouren hab ich nimmer gemacht, aber immerhin jeden Morgen meine Frühstücksrunde über einen kleinen Pass über Malcesine mit traumhaftem Ausblick.

20180627_100707_1024.jpg


Die Strecke über Nauders/Reschenpass ist eigentlich schöner und auch weniger anstrengend. Dafür gibt’s über den Brenner mehr zu sehen. Die ganzen Orte, die man sonst nur von den Autobahnausfahrtsschildern kennt, sind wirklich einen Besuch wert. Und der Radweg Brenner Bozen ist auch sehenswert, teils auch durch nicht mehr genutzte Eisenbahntunnels. Sehr abwechslungsreich…

20180622_090414_1024.jpg


Und ja: Ich muss solche Touren unbedingt öfter machen.
 
Top Bericht, macht richtig Lust zu lesen und man will direkt hin los.
Muss noch 4 Wochen warten, dann bin ich auch in der Ecke. :)
Was ist das für ein Sattel?
Danke, diesmal "nur" Handy-Bilder, obwohl ich sogar sinnloserweise ne Kamera dabei hatte. Aber so ganz schlecht sind die Telefone gar nicht mehr, finde ich.
Wo bist du denn da unterwegs? Die Gegend ist ein Traum, allerdings ganz schön bergig, wenn man vom See wegfährt. Macht aber Spaß, vor allem das Runterschauen;)
DSCN5241_800.jpg

Das waren wohl ca. 1800 hm am Stück (nicht diesmal).
Der Sattel ist ein "Team Pro". Qualität super. Ich bin auch von Anfang an gut damit klargekommen, aber obwohl ich ihn ein wenig "pre-gesoftet" habe, ist er nach 6 Stunden Draufsitzen ein wenig unbequem. Vielleicht wird das noch ganz perfekt, aber da ich kein Schwergewicht bin, dauert das vermutlich…
 
Danke, diesmal "nur" Handy-Bilder, obwohl ich sogar sinnloserweise ne Kamera dabei hatte. Aber so ganz schlecht sind die Telefone gar nicht mehr, finde ich.
Wo bist du denn da unterwegs? Die Gegend ist ein Traum, allerdings ganz schön bergig, wenn man vom See wegfährt. Macht aber Spaß, vor allem das Runterschauen;)
Anhang anzeigen 576684
Das waren wohl ca. 1800 hm am Stück (nicht diesmal).
Der Sattel ist ein "Team Pro". Qualität super. Ich bin auch von Anfang an gut damit klargekommen, aber obwohl ich ihn ein wenig "pre-gesoftet" habe, ist er nach 6 Stunden Draufsitzen ein wenig unbequem. Vielleicht wird das noch ganz perfekt, aber da ich kein Schwergewicht bin, dauert das vermutlich…

Danke! Bin auf der suche nach nem Brooks (hatte noch nie eine, will mal einem ne Chance geben :) ) für mein Reiserad.
Bin in der Ecke von Lecco am Comer See, leider ohne Renner. Denke aber dass man sich sicher wo was mieten kann :)
 
Wo Ihr euch nicht immer so alles rumtreibt.

Ich bin derzeit unter der Woche (ohne Fahrrad) in UK auf einer Anlagenbaustelle.
Am Freitag abend war ich erst um 23:00 zu hause - und diese Woche das selbe nochmal.

Am Samstag morgen war meine bessere Hälfte arbeiten bis 14:00.

Also um 6:45 auf's Rad und nach Valkenburg.
Dort kam ich dann rein zufällig gegen 08:00 an und da gab's 'ne Menge andere Radfahrer mit alten Rennrädern.
Da bin ich einfach mal hinterher gefahren.

Die Leute sind immer den roten Pfeilen nachgefahren.
Irgendwann haben sie Stempel gesammelt und zu Essen bekommen.

Ich hatte meine belegten Brötchen mit ...

20180630_091837.jpg


20180630_091843.jpg


20180630_091846.jpg


Nach der ersten Stempelstelle kam eine Fähre; dort hatte jemand genau wie ich ein Batavus Professional mit Shimano 600 EX New Ausstattung (6207-er Gruppe):

20180630_092229.jpg


Und auch ein "Split-Tube" hatte sich auf die Cross-Mäßigen Schotterpisten verirrt:

20180630_105220.jpg


Ab da bin ich einen großen Teil der Strecke zusammen gefahren mit Stanislaw aus Poznan, der war ganz flott unterwegs. (die anderen waren mir zu langsam):

20180630_105331.jpg


Sein Rädchen aus Ende der 60-er Jahre aus Polnischer Herstellung war 'was feines:

20180630_115153.jpg


20180630_115249.jpg


Nur Reifen & Bremshebel waren (noch) nicht ganz passend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück