• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

unterwegs mit dem klassiker

So, heute mal eine lockere 45 km mit diesem hier (ein Klassiker wird's wohl nie) unterwegs gewesen.
Anhang anzeigen 574879
Ich habe es bisher nie so richtig glauben können, aber mir tut nach der kurzen und gemächlichen Runde so der Ar...h weh. :confused:
Ich habe immer nach einem Radladen Ausschau gehalten, um eventuell einen anderen Sattel zu kaufen. Der einzige Laden am Wegesrand hatte aber nix Gescheites.

Erstaunlich angenehm abgestuft war die 12-Gang-Nabenschaltung.

Trotzdem muss ich damit nicht mehr groß rum fahren. Der Rest des Urlaubs wird gewandert.

Und Gin und Schoki gibt's ja auch noch...:D

Kenn ich - ich hatte kürzlich so ein Vergnügen:

Unfassbar, wie unkomfortabel man unterwegs sein kann ...
 

Anzeige

Re: unterwegs mit dem klassiker
fadegrauso5675_2gbjma.jpg


Einige der Coverbands auf dem Plakat kannte ich sogar. Die traten auch schon mal in NRW auf.

OT on: Dota ist meiner Meinung nach wirklich sehens- aber vorallem hörenswert. Abgesehen von dem gute Laune Sommerhit Rennrad:
trumpft Sie mit klugen Texten und jongliert mit Worten, so dass es nur Spaß macht.
OT off.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aliens in Düsseldorf



23.06.2017



Samstag Morgen machte ich mich auf den Weg nach Düsseldorf, genauer gesagt nach Flehe. Hier hatten die Radsport Aliens zu ihrer RTF geladen. Gegen 8:30 Uhr traf ich an der Schule auf der Fleher Straße ein. Klaus-Peter und Renate waren schon da, und auch Ralf sah ich kurz darauf. Ralf und ich wollten zusammen die 111er oder 151er Stecke fahren. Mir war eher nach der 111er, da ich nicht ganz fit war. Trotz meiner leichten Atemprobleme ging es aber kurz nach 9 Uhr relativ gut los.



ddorfaliens5713_286szp.jpg


Auf direktem Weg ging es zur Fleher Brücke und über den Rhein. Ralf hielt sich zum Glück etwas zurück und stiefelte nicht direkt voll los.



ddorfaliens5714_2lis50.jpg


Wir waren nicht alleine unterwegs, aber die Gruppen waren zu schnell für uns. Rheinaufwärts ging es Richtung Uedesheim.



ddorfaliens5716_2bhsms.jpg


In Grimlinghausen gab es noch mal einen schönen Blick auf den Rhein. Das Wetter war sehr bewölkt und mit nur 14 Grad für den Sommer sehr kühl.



ddorfaliens5719_2q4sz4.jpg


Die Strecken waren aber gut zu fahren und größtenteils autofrei. Kurz vor der Erftmündung führte die Route dann landeinwärts nach Müggenburg.



ddorfaliens5723_23ws07.jpg


Felder und Wälder wechselten sich ab. Vorbei ging es an Hoisten und durch Neukirchen. Nach einem scharfen Linksbogen erreichten wir Hoeningen. Kurz darauf kam das erste Mal die Kontrolle am Sportplatz. Hier gab es gute Verpflegung, und für mich wichtig eine Toilette. An der Kontrolle traf ich dann auch „freemind“ aus dem Klassik Forum. Er gab den wirklich tollen Forumskalender mit schönen Fotos klassischer Rennräder (alle von Forumsmitgliedern) heraus. Bei mir über dem Schreibtisch hing auch ein Exemplar. Wir quatschten eine Weile und Ralf wurde langsam ungeduldig. Schnell noch auf Toilette und es ging weiter. Auf allen Routen gab es nur diese einzige Kontrolle, die immer wieder angefahren wurde. Wir sollten also noch öfters vorbei kommen.



ddorfaliens5726_257s6l.jpg


Wir beschlossen erst die Runde 3 zu fahren, da diese die meisten Höhenmeter hatte. Nun ging es durch das Braunkohlerevier mit seinen großen Tagebaulöchern (von denen wir aber nichts sahen) und den Kohlekraftwerken.



ddorfaliens5729_2izsik.jpg


Nach ein paar Anstiegen als Vorgeplänkel, ging es dann die Vollrather Höhe hinauf. Ich fuhr nicht am Anschlag, aber doch recht ambitioniert. So kamen wir gut den Berg hoch. Wir unterhielten uns sogar während der Fahrt. Das heißt Ralf redete und ich äußerte mich immer nur kurz um genug Luft für die Steigung zu haben. Nach der Steigung musste ich mich dann erst einmal erholen und konnte nicht voll fahren. Ich wusste auch das da noch so einiges kam.



ddorfaliens5731_2dcsty.jpg


Und wieder kamen wir an einem kräftig qualmenden Kraftwerk vorbei. Das war der Preis für unseren Strom aus der Steckdose. Die Energiewende würde wohl noch einiges an Zeit brauchen. Hoffentlich hatte unsere Umwelt diese Zeit noch.



ddorfaliens5732_28hsnj.jpg


Viel Zeit hatte ich nicht mir darüber Gedanken zu machen, denn der nächste Anstieg kam bereits.



ddorfaliens5734_2vvst7.jpg


Das Terrain war überraschend hügelig. Würde man in dieser Gegend so nicht vermuten. Neurath wurde als Wendepunkt umfahren und es ging wieder Richtung Kontrolle. Bald hatten wir den Sportplatz wieder erreicht. Ich verpflegte mich noch einmal und füllte die Trinkflasche auf. Danach sollte es auf die Runde 2 gehen.



ddorfaliens5735_2jxsrn.jpg


Wiederholt kamen wir an dem kleinen Zirkus in Rammrath vorbei. Dann bogen wir auf die Strecke 2 ab. Die war zunächst mit der Rückfahrt nach Düsseldorf identisch. Aber mitten auf einem Feld war dann das Schild mit der Streckenteilung verloren gegangen. Ich wäre geradeaus gefahren, aber Ralf kannte die Strecke und meinte wir müssten rechts. Recht hatte er , wie wir kurz darauf an den Schildern sahen. So ging es nun auf die kürzeste Runde.



ddorfaliens5737_2bxslt.jpg


Wir kamen durch Gohr und Ückerath. In vielen Orten war Schützenfest und irgendwo sogar eine kleine Kirmes. Nievenheim striffen wir nur und bogen dann kurz vor Horrem wieder nach Süd-Westen ab. Hinter Straberg kam dann doch noch mal eine kleine Steigung. Die letzte größere Steigung führte dann hoch nach Anstel.



ddorfaliens5744_2h4sac.jpg


Nach einer Schleife über Deelen erreichten wir wieder Hoeningen, wo großes Schützenfest war. Aber entweder war das Fest schon vorbei, oder noch nicht voll im Gange. Vor den Toiletten fehlte jedenfalls die Warteschlange.



ddorfaliens5745_2dosv7.jpg


Kurz vor der Kontrolle kam ich dann zum dritten Mal an der kleinen Schafherde vorbei. Aber die flauschigen Tierchen konnten sich anscheinend nicht für schöne Rennräder begeistern. Gras und Kräuter waren da doch viel interessanter. Eine letzte kurze Pause an der Kontrolle, ein letzter Stempel. Die letzte Schleife für die 151er Strecke war bereits geschlossen. Da war ich doch erleichtert. Ein bisschen ko war ich schon. Und es waren noch 18 km bis ins Ziel. Ralf wäre sicher gerne noch die letzte Schleife gefahren.



ddorfaliens5747_2n4sah.jpg


So machten wir uns auf den Rückweg. Durch Rosellerheide hindurch erreichten wir wieder Uedesheim.



ddorfaliens5713_286szp.jpg


Über die Fleher Brücke ging es zurück auf die andere Rheinseite. Gegen 15 Uhr trafen wir im Ziel ein. 113 km mit einem Schnitt von 23 km/h und ca. 600 Höhenmeter schlugen zu Buche. Etwas über 400 Teilnehmer gingen auf die vier Strecken.



Ich war relativ groggy. Während ich mir ein Stück Kuchen und einen Kaffee gönnte, unterhielten wir uns mit einem Dortmunder. Der war wie Ralf mit dem Zug angereist und so beschlossen die Beiden zusammen zum Hauptbahnhof zu fahren. Ralf wollte am Sonntag in Rodenkirchen fahren, aber ich hatte Zweifel ob ich das schaffen würde. So verabschiedeten wir uns. War schön mal wieder mit Ralf zu fahren. Er hielt sich soweit zurück, das ich noch mithalten konnte. Das war ich von ihm gar nicht gewohnt. Meistens stach ihn irgendwann der Hafer und dann war er weg. Danke fürs bei mir bleiben.



Insgesamt bot die RTF schöne Strecken und war nicht zu anspruchsvoll aber auch nicht zu einfach. Die Idee mit nur einer Kontrolle fand ich persönlich gut, zumal es dort auch immer die Möglichkeit gab auf Toilette zu gehen. Die einzelnen Schleifen waren durchaus unterschiedlich. Strecke 3 mit den meisten Höhenmetern gefiel mir sehr gut. Nächstes Jahr bin ich gerne wieder dabei.
 
Yesterday ............

...........hatte ich eine Lieferung in der Nähe der Hohen Mark (Oberursel /Ts) zu bringen.

Da meine Gesundheit noch angeschlagen ist, habe ich mein lahmstes Rad (mit Rennlenker) genommen um es nicht zu übertreiben. Aus dem Grund ging es, wo möglich auch über die Radwege.
An der Nidda entlang:


Es grüßt das Frankfurter Grüngürteltier und dann geht es über die Landebahn des lokalen Airports :D:

_____

Mal ein unbeschrankter Bahnübergang und neue Ansichten meiner Stadt:

______

Entlang der U Bahngleise unter der A5 durch, die Wege sind teilweise wirklich sehr sehr gut:

_______

Gleise überall:


Wer Rund um den Henningerturm gefahren ist weiß das es nun nur noch aufwärts geht:


Die höchste Stelle meiner Tour ist der Treffpunkt:


Zeit für den Heimweg. Bin etwas übermütig. Tolle Ausschilderung:

_____

Die Skyline meiner Heimatstadt :):


Durch dieses Höllenloch muss man unter der A5 durch, zum Glück ist schnell das Licht am Ende des Tunnels zu sehen:

______

Was schon wieder ein Schlagbaum? Schnell wieder an die Nidda:

______

Nicht über das E Bike lachen, den nach der Unterführung........:

______

.........geht es heftig nach oben:



Gerade noch rechtzeitig nach Hause gekommen um was zu futtern und ein andres Rädchen zu satteln.................
 
Zuletzt bearbeitet:
.............also den Rahmen geschultert und los:


:D

Durch die Stadt, zu einem sehr freundlichen Mituser, geknallt:


Nach ein paar sehr angenehmen Stunden, den überarbeiteten Rahmen wieder geschultert und los:

______

Ach wie herrlich ist es durch die laue Nacht zu ballern:


Bin ich eigentlich der Einzige der sich über den Schatten des SKS Schutzbleches wundert?


:D

EDITh findet der Schatten schaut aus wie ein Spargel, oder? :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
.............also den Rahmen geschultert und los:


:D

Durch die Stadt, zu einem sehr freundlichen Mituser, geknallt:


Nach ein paar sehr angenehmen Stunden, den überarbeiteten Rahmen wieder geschultert und los:

______

Ach wie herrlich ist es durch die laue Nacht zu ballern:


Bin ich eigentlich der Einzige der sich über den Schatten das Schutzbleches wundert?


:D

EDITh findet der Schatten schaut aus wie ein Spargel, oder? :cool:

Jetzt verrat mir doch mal wie ich wissen soll warum Du mit dem Auto unterwegs bist? ;)
Geht mich ja ausserdem nix an :)
 
Eine ganz liebe Freundin bittet mich:
"........Du radelst da doch eh dauernd dran vorbei......."
Stimmt zwar nicht, aber wer wird ihr widersprechen........ ;)
"Kannst Du dann nich ma ganz kurz rein und nen XXX kaufen?"
Ich habe zwar auf meinen kleinen Trainingsrunden keine Schlösser und keine Transportkapazitäten dabei, aber wer will ihr schon widersprechen.....? :D

Also war ich brav und tat wie mir geheißen, man kann die Runde ja noch etwas erweitern und auch die Aussicht genießen:


Brennt es da hinten? :eek:


Am Ziel angekommen und gleich mal was gefuttert:

________

Boa, wirklich lecker ist das nich.....:confused:.....de Hunger treibts nei und de Ekel runner......
Das Beste auf dem Tablett waren die Pommes.
Muss ja mal ein erstes Wort mit dem Spezi reden der mir das Menü empfohlen hat..........

Und dann war ich auch schon wieder raus und habe die "Ware" verstaut:


Trotz der völlig fehlenden Körperspannung hält er sich tapfer, ach ja das Feuer ist jetzt wohl aus:

______
Skylineblick und meine blöde Schranke:

______

Der Zug fährt in die falsche Richtung. :eek:
 

Ist eigtl. ganz einfach.

Auf einem harten schmalen Sattel sitzt man auf den beiden Sitzknochen. Das tut weh, weil die schmerzempfindlich sind.
Wenn man aber nach 2-3 Wochen dran gewöhnt ist ist da Ruhe. Bei mir jedenfalls. Ich fahre auch am Touren- und MTB-Rad
mit Alltaxklamotten schmal und hart, von daher kennt der Podex das nicht mehr anders.

Das Gewebe rund um die Knochen ist schmerzunempflindlich. Tolle Sache denkt man, aber das quetscht sich einfach immer
weiter zusammen wenn man drauf sitzt. Das schnürt dann Nervenbahnen und Blutversorgung zunehmend ab.
So richtig aktiv bemerkt wird das erst wenn man absteigt, weil wie gesagt, tut dem Gewebe an sich nicht weh, allem
was unter bzw. vor der Sitzfläche kommt, dann schon, wenn es zunehmend unterversorgt ist.
(Ich hab mal nen Gelsattel getestet und mußte nach einer Stunde feststellen, das der Schniedelwutz eingeschlafen war.
Nicht schön, wirklich gar nicht schön.)

Nun sagt sich Sofafahrer, das liegt sicher am Sattel da muss was weicheres her. Klappt aber nicht.
Ein Teufelskreis sozusagen.

Aber welcher Händler würde schon dem Sofafahrer einen Sattel verkaufen, der am Anfang weh tut mit dem Hinweis, dass 3 Wochen
regelmäßiges Training (so 60 - 70 Km 4-mal in der Woche) alles heilen.
 
Ich komm damit gut zurecht
Ich fahre auch einen älteren Brooks...der wird von Tour zu Tour besser und angenehmer zu fahren.
Das wichtigste ist aber bei den Kernledersätteln, sie passen sich der Anatomie an.
Wer den richtig pflegt, braucht keinen anderen Sattel mehr, die sind für die Ewigkeit.
 
Jetzt will ich auch mal was zu diesem tollen Fräd beitragen.
Heute die erste Ausfahrt mit dem Albuch Kotter in den Hegau.
Unterwegs noch Damen aus Frankreich( so etwa knapp 70) getroffen, die schon seit 27.Mai mit ihren Reiserädern unterwegs sind, von der Atlantikküste gestartet....
Klasse Tour mit der Ostalbgazelle, leider nur zwei Bilder, es werden noch mehr....
:daumen:
20180627_103826.jpg

20180627_110854.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Quick Nick !
img_20180623_153344-1-jpg.574229
Das war Samstag, fümzehnuureinunfümzich. Wasislos ? Schon aufm Vojak gewesen ?
(Vllt. zu weit wech ? Ich hab die Chance kurz vor Ostern gehabt, zu Fuß von Opadja. Ab 900m lag richtig viel Schnee, da war Schluss. Mein linkes Knie spür ich heut noch - zu viel wandern is nix für Radler.)
edit: montach zeenuurvia übersehn - schöne weitere Gute Zeit !
 
Zuletzt bearbeitet:
heißen die nicht genau so wie sie aussehen ?

Nun ja,
ich werde sie, in DIESEM "Restaurant", nicht nochmal testen.
Sollte es mich mal nach Schweden verschlagen teste ich sie bestimmt mal in einem dortigen richtigen Restaurant an.
Bin überzeugt das sie mir da schmecken werden.
;)
 
Zurück
Oben Unten