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unterwegs mit dem klassiker

Dem Affen zucker geben:
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Bornit oder nicht Bornit, das ist die Frage
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Schreibst Du das jetzt jedes Mal wenn ich unter 20°C mit kurzer Hose fahre? :p
So wie hier:
Mag ja sein das Du so viel Hitze hast, dann ist das halt so und Du kannst eher kurz fahren.
Uns wurde früher auch gesagt ab 18 Grad in kurz, somit hat Hilde gar nicht so unrecht.
 
Ich hab das mit dem ordentlichen Stapeln leider nicht mehr geschafft... wichtige Termine, Ihr versteht! Dafür entdeckte ich das letzte armselige Häufchen Schnee, dessen Tage, ach was, Stunden gezählt sind. Geschieht ihm recht.

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Aber der Reihe nach. Heute saß ich das erste Mal seit Anfang Januar endlich wieder auf dem Rad! Eine halbe Ewigkeit, in der ich schlimm gelitten habe. Ich befürchte mein soziales Umfeld auch. Zuerst überlegte ich noch, ob ich sicherheitshalber Stützräder montieren soll, aber ich hatte es dann doch zu eilig raus in die frühlingshaften 15 Grad zu kommen und so fuhr ich gleich übermütig auf nur 2 Rädern los... nach Stahnsdorf, genauer auf den dortigen Friedhof... damit ich auch ja nicht zu übermütig werde. Die Stahnsdorfer Friedhof, eigentlich Südwestkirchhof Stahnsdorf, ist der zehntgrößte Friedhof weltweit und der zweitgrößte Deutschlands (nach dem Hamburger Hauptfriedhof Ohlsdorf).

Ach, wie herrlich, diese beiden Buchstaben ließen mein zurzeit stundentisches Bläschen in Entzücken ausbrechen und ich konnte weiter übermütig sein und trinken. Wasser natürlich.

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Diese Holzhütte im Hintergrund war natürlich nicht Toilette, obwohl die wirklich tadellos und picobello war. Leider habe ich davon jetzt kein Foto. Bei der nicht minder tadellosen Holzhütte handelt es sich um die Friedhofskapelle, 1911 nach dem nach dem Vorbild norwegischer Stabkirchen erbaut.

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Die beeindruckende Jugendstil Innenausstattung ist noch original erhalten.

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An vielen Gräbern nagt der Zahn der Zeit...

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... oder Moos und Algen.

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Nein, das ist nicht gephotoshopt!

Zurück wollte ich eigentlich die Straßenbahn nehmen...

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... aber ich wartete und wartete, doch sie fuhr einfach nicht los. Mir blieb daher nichts anderes übrig, als selbst in die Pedale zu treten... übermütig, sehr übermütig!
:bier:
Hallo Linda, ich warte ja immer noch auf Neuigkeiten vom kleinen blauen Spanier. :rolleyes:
 
Hallo Linda, ich warte ja immer noch auf Neuigkeiten vom kleinen blauen Spanier. :rolleyes:

Mit dem Aufbau kann es theoretisch so langsam auch losgehen, denn die Gazelle ist jetzt fertig und wartet schon auf ihre Jungfernfahrt, von der ich natürlich an dieser Stelle ausführlichst und höchstseriös berichten werde... :D
 
Richtig. Der Zustand ist entscheidend. Preislich gehen gute Kombis eh durch die Decke. Leider gammelt der 124er im Verborgenen. Ist der Lack auch noch so schön - so ein Auto kauft man mit Schraubenzieher in der Hand und Inspektion auf der Bühne. Hinterachsaufnahme checken etc.
Ist eine Hinterachssanierung bei der Limo meist finanzieller Ruin, kann sie sich hier wenigstens lohnen.
Ja, die wirkl. Guten werden immer weniger. Hätte letztes Jahr eine 200er Limousine bekommen können. 1.Hand, Checkheft und nur in Spanien gefahren (Besitzer ist aber Deutscher und das Teil war auch hier angemeldet)- als ich ihn dann abholen wollte, ist so eine doofe Tusse beim Wenden auf dem Hof volle Kanne reingesemmelt!
 
Frag mal nach ob der Kabelbaum beim 300er schon mal neu kam. Die Dinger verrotten mit der Zeit im 124er und dann gibts lauter blöde Überraschungen.
Gut, ein potentielles Auto habe ich dann soeben von der List gestrichen.
Bleib ich beim Transportrad, wo mir heute - wenigstens auf dem Rückweg von der Deponie - das Hinterrad bzw. dessen Bereifung mit einem lauten Knall wenige Meter vor dem Ortseingang einstweilen Planungen weiterer Entrümpelungsfahrten vereitelt hat. Durchgefahrene Reifen, mein Dauerproblem.
Mal sehen, ob ich noch irgendwo einen passenden Ersatzmantel liegen habe - ist eher Moped- als Fahrradzeug...
 
gestern mal wieder östlich von Dortmund mit dem blauen unterwegs gewesen...

Am Turm der Pauluskirche in Kamen, Grünsandstein vom Haarstrang hinter blauem Rickert aus Dortmund-Eving


Weiter gings nach Bönen, Förderturm Zeche Königsborn, Architekt Alfred Fischer, roter Ziegel hinter blauem Rickert...


Und Bönen Flierich, jetzt mal Ton in Ton, Landmarkenkunst blauer Stuhl, mir unbekannter Künstler, hinter blauem...


und so weiter und so fort...
 
die 2. serie beim 124 ist halt ausgereift, hat nicht mehr die kinderkrankheiten, noch nicht die wasserbasierte lackierung und nicht die anfälligeren elektrischen gimmicks der letzten ab mitte ´93.
201er kenn ich kaum, würde ich aber bis mitte 93 ebenso kaufen.
die sacco bretter sind cool.:cool::D
ein motorkabelbaum sollte keinen schrecken, man muß das ja nicht beim kurt machen lassen. lötösen und stecker gibt es, silikonummanteltes kabel für die ewigkeit ebenso. ist nur bisschen arbeit.
 
die 2. serie beim 124 ist halt ausgereift, hat nicht mehr die kinderkrankheiten, noch nicht die wasserbasierte lackierung und nicht die anfälligeren elektrischen gimmicks der letzten ab mitte ´93.
201er kenn ich kaum, würde ich aber bis mitte 93 ebenso kaufen.
die sacco bretter sind cool.:cool::D
ein motorkabelbaum sollte keinen schrecken, man muß das ja nicht beim kurt machen lassen. lötösen und stecker gibt es, silikonummanteltes kabel für die ewigkeit ebenso. ist nur bisschen arbeit.
Ganz genau. Kabelbäume können letztlich bei jedem alten Auto zum Problem werden. Beim 124er ist eher der 320er 24-Ventiler berühmt für diese
Fehlerquelle. Am besten ist noch der alte M102er - Motor im 230er. Oder wenn es der 6-Zylinder sein soll der M103er-Motor.
Da gab es vereinzelt Probleme mit den Nockenwellen bei den frühen Baujahren...aber alles kein Drama.
Auch Rost ist bei den frühen Baujahren eher weniger ein Thema - meistens sind die Kotflügel und Wagenheberaufnahmen betroffen, leicht reparierbar.
Der W124 ist so ziemlich das haltbarste - und "billigste" - Auto, das man haben kann. Ich hatte mal eine Limousine - und brauchte
eigentlich gar keinen Kombi mehr, weil der Kofferraum so unglaublich groß war bei der Karre. :D
Ein gut erhaltenes Coupe würde ich mir noch hinstellen. Da müßte ich aber erst aufs Land ziehen, damit ich das vor mir selber
rechtfertigen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh, vielen Dank!

Ja, wenn nur mehr alte Bahnen noch in Gebrauch wären, dann würde ich mit Begeisterung Tram fahren.

Dann mach mal deinen nächsten Ausflug nach Woltersdorf. Die Strecke zur Schleuse und später entlang des Flakensees ist fantastisch. Nur in der Tram versteht man sein eigenes Wort nicht!!!! :)
Am Ende wartet die sogenannte „Liebesquelle“, die angeblich die beste Wasserqualität in Berlin hat, und somit zum verlieben ist, haha. :daumen: als Kind fand ich das immer aufregend.
 
Dann mach mal deinen nächsten Ausflug nach Woltersdorf. Die Strecke zur Schleuse und später entlang des Flakensees ist fantastisch. Nur in der Tram versteht man sein eigenes Wort nicht!!!! :)
Am Ende wartet die sogenannte „Liebesquelle“, die angeblich die beste Wasserqualität in Berlin hat, und somit zum verlieben ist, haha. :daumen: als Kind fand ich das immer aufregend.

Als Fürstenwalder (im Exil) zur Sentimentalität gerührt...
Ich bin mit meinen Eltern viel mit dem Rad unterwegs gewesen. Damals hieß Fürstenwalde West noch Hangelsberg.
 
Ach wie lustig. In Fürstenwalde habe ich im geliebten „Schwapp“ mein Bronzeabzeichen im Schwimmen gemacht. ein Mal die Woche ging es mit der Schule von Gosen dahin zum Sportunterricht, da hieß es auch noch Hangelsberg soweit ich weis.

Jetzt schwelge ich aber auch in Erinnerungen. Vllt sollten wir mal eine kleine Tour durch den Südosten von Berlin organisieren. Als Romantiker und Exilberlin und -brandenburger. :)
 
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