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Unfreundlicher Radhändler

AW: Unfreundlicher Radhändler

Aber was soll ich denn machen, wenn ich unbedingt ein Rad der Marke xy (in meinem Fall GT) haben will und der Händler die Marke nicht mehr führt?

Mein erstes GT habe ich beim Händler vor Ort gekauft, aber da die Marke in den letzten 10 Jahren mehrfach Pleite machte und ziegfach verkauft wurde, hat er heute keine GTs mehr. :crying:

Wenn ich mir da so ein Fahrrad dann im Netz bestelle, weil es eben unbedingt ein GT Typ xyz sein soll... was dann? :ka:

Naja,
ich hab meinen Händler schon soweit, daß er fast alle Bikes repariert. Nur an die Baumarkt-Sachen geht er nicht ran. Er ist der Auffassung, daß er nach einer Reparatur für die komplette Funktionsfähigkeit und Stabilität eines Bikes haften müsse und bei den Baumarkt-Bikes mit ihren minderwertigen Komponenten ist ihm das Risiko zu hoch. Also wenn da auf der Abfahrt ein Rahmen bricht und sich der Fahrer so richtig auf die Nase legt, will er aus der Nummer raus sein. Ich denke mal, daß das reine Angst seinerseits ist.
 

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Re: Unfreundlicher Radhändler
AW: Unfreundlicher Radhändler

Da gibts nur eins: Hol Dir einen Bekannten, schick ihn zum Händler und lass ihn ein Rad kaufen "wollen", unter Super Rekord geht gar nix! Und dann wenn er ganz kurz vor der Bestellung ist und dem Händler schon der Geifer aus den Mundwinkeln läuft gehst Du hin und sagst ihm "Also bei dem brauchst nicht kaufen, ich erzähl Dir mal was ich neulich hier erlebt hab..."

Ich hatte auch mal so ein komisches Erlebnis mit meinem (jetzt Ex)Radhändler. Hab nachgefragt, ob er mir den Antrieb tauschen kann, ich habe mir eine neue Kassette und Kette gekauft aber hab kein Werkzeug. Bring also alles hin, ja also normalerweise geht das natürlich nicht, nur Teile die ich dort gekauft habe blah blah. Und natürlich die Frage, wo ich die Teile denn herhabe. "Aus dem Versandhandel, dort kosten sie die Hälfte". Antwort vom Händler war "ja da kosten sie uns ja schon im Einkauf mehr". Ich hab nur noch geantwortet, "naja dann sollten sie eventuell auch mal bei meinem Versand bestellen"

Irgendwie sind sie schon selber schuld...
 
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@b-r-m

Jetzt bist Du enttarnt.
Ich kenne beide Seiten aus jahrelanger Anschauung sehr gut. Als Student hatte ich nicht das Geld mir die Räder, die ich haben wollte, vor Ort zu kaufen und habe mir daher mein zweites Rennrad aus Frankreich importiert, mein drittes aus Teilen, die ich quer durch Deutschland zum jeweils günstigsten Preis besorgt habe, aufbauen lassen.

Nachdem ich meine Räder auf diese Weise erworben hatte, habe ich jahrelang in einem Radladen mitgearbeitet und die Versandhandelskunden kennengelernt, die mit ihrem völlig überzogenen Anspruchsdenken aufgeschlagen sind. Sie wurden von meinem Chef, dem Ladenbesitzer, zwar nicht so abgefertigt wie unser Knochensammler, aber der Blutdruck ging regelmäßig in bedenkliche Bereiche. :aufreg:
Es kam schon auch vor, dass er sagte: "Bei uns steht der Hof voll mit Kundenrädern. Lass es doch dort reparieren wo Du es gekauft hast..."

Ich selbst habe es dann auch erst lernen müssen, dass ich in meiner Funktion als Mitarbeiter in diesem Laden einem Canyon-Radfahrer nicht eine Reperatur oder einen Inspektionstermin zusagen kann, wie jedem anderen, der mit (s)einem Rad daher kommt. Dabei hatte ich auch wiederholt Diskussionen mit meinem Chef und der restlichen Stammbelegschaft. Meine Argumente plegte mein Chef mit einem Studennde... zu kommentieren. :o

aber diese zenario wird dann nicht bei diesem händler stattfinden
Das schließe ich ohnehin aus, weil dieser Händler auch bestimmt nicht ausgerechnet die jeweilige Modemarke im Laden stehen hat, die Du als Gegenteil eines fachhandelstreuen Kunden dann gerade wieder im Internet ausgespäht haben wirst und zum gleichen Preis wie im Web-Shop geschenkt haben wollen wirst. :p

Diese unfreundliche Art hat noch jeden "Fach"händler in den Ruin getrieben...
Ja es ist ein Verdrängungswettbewerb und ein Strukturwandel. Der Radeinzelhandel ist - das ist meine Überzeugung seit Langem - ein Auslaufmodell.

Ich hatte nun die Gelegenheit das schon ein paar Jährchen länger von außen, innen und außen zu beobachten und mir meine Gedanken dazu zu machen.
Nehme zum Beispiel hochwertige Laufräder. Vor zwanzig Jahren wurden die noch einzeln von Hand aufgebaut. Heute bekommt der Kunde fast ausschließlich Systemlaufräder angeboten. Wenn die reparaturbedürftig werden, ist das vor Ort oft schon gar nicht mehr durchführbar. In ein paar Jahren wird es so sein: Ex und hopp. Ähnlich wie seit Langem bei defekten TV-Geräten üblich.
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Dieser Händler hat einfach nicht weit genug gedacht. Jeder Kunde der gut behandelt wird kommt auch zu 90% Prozent wieder. Der lässt dann mal öfter was im Laden reparieren, empfiehlt den Händler Freunden, Bekannten und kauft vielleicht sogar noch mal Anbauteile oder ein Rad/Rahmen. Somit hat er diesen Kunden an einen anderen Radladen für immer verloren.
 
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ich find das verhalten o.k. und wenn er genug kunden hat das er dich abweisen kann...was solls.ich hab auch kein verständnis für canynon fahrer :o

hast du denn wirklich den ipod angehabt als du reigekommen bist?dann wr ich auch angepisst gewesen wenn jemand was von mir will und nicht den anstand hat die musik aus zu machen
 
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wo waren meine ansprüche überzogen ich wollte weder den preis drücken noch an der arbeitsdauer rumgemacht. er sagte muss 2tage da bleiben darauf ich brauche es eh erst am freitag! das war noch mit dem mitarbeiter.
also ich glaube ich bin ein sehr umgänglicher kunde grad weil ich auch im verkauf tätig bin.
 
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Da gibts nur eins: Hol Dir einen Bekannten, schick ihn zum Händler und lass ihn ein Rad kaufen "wollen", unter Super Rekord geht gar nix! Und dann wenn er ganz kurz vor der Bestellung ist und dem Händler schon der Geifer aus den Mundwinkeln läuft gehst Du hin und sagst ihm "Also bei dem brauchst nicht kaufen, ich erzähl Dir mal was ich neulich hier erlebt hab..."

Ich hatte auch mal so ein komisches Erlebnis mit meinem (jetzt Ex)Radhändler. Hab nachgefragt, ob er mir den Antrieb tauschen kann, ich habe mir eine neue Kassette und Kette gekauft aber hab kein Werkzeug. Bring also alles hin, ja also normalerweise geht das natürlich nicht, nur Teile die ich dort gekauft habe blah blah. Und natürlich die Frage, wo ich die Teile denn herhabe. "Aus dem Versandhandel, dort kosten sie die Hälfte". Antwort vom Händler war "ja da kosten sie uns ja schon im Einkauf mehr". Ich hab nur noch geantwortet, "naja dann sollten sie eventuell auch mal bei meinem Versand bestellen"

Irgendwie sind sie schon selber schuld...

sorry, aber das finde ich auch dreist! :aufreg:
wie kannst du dir komponenten kaufen wenn du kein werkzeug dafür hast?
da hätte ich mich als händler auch gweigert.
bringst du im restaurant auch immer dein eigenes fleisch mit?
 
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ich find das verhalten o.k. und wenn er genug kunden hat das er dich abweisen kann...was solls.ich hab auch kein verständnis für canynon fahrer :o

hast du denn wirklich den ipod angehabt als du reigekommen bist?dann wr ich auch angepisst gewesen wenn jemand was von mir will und nicht den anstand hat die musik aus zu machen

du arbeitest nicht im vertrieb oder verkauf.... sonst würdest du so etwas nicht sagen! auch wenn einige das immer mal wieder vergessen. der kunde ist könig! und wenn er einen i-pod tragen will dann geht das den händler einen sch... an!!!!!
 
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ich find das verhalten o.k. und wenn er genug kunden hat das er dich abweisen kann...was solls.ich hab auch kein verständnis für canynon fahrer :o
Dieses Verhalten ist nicht ok und erst recht nicht clever. Grade in Wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte man doch alles dafür tun um neue Kunden zu gewinnen. Mit einem freundlichen & guten Dienstleistungsangebot im Fachhandel kann man auch einen Versender Fahrer überzeugen vielleicht das nächste Rad bei ihm zu kaufen. Auch ist es nicht grad gut fürs Image einfach zu sagen "Hau ab", der Kunde wirds überall weiter erzählen und sich bestätigt fühlen... Wenn der Händler meint zu wenig an einem Versender zu verdienen kann er bei der Reperatur immer noch was drauf schlagen.

der kunde ist könig! und wenn er einen i-pod tragen will dann geht das den händler einen sch... an!!!!!
Eben, es handelt sich nicht um ein Bewerbungsgespräch. Würde der Händler den I-Pod im Ohr haben wäre das kein Kundenfrendliches Verhalten.
 
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ich find das verhalten o.k. und wenn er genug kunden hat das er dich abweisen kann...was solls.ich hab auch kein verständnis für canynon fahrer :o

hast du denn wirklich den ipod angehabt als du reigekommen bist?dann wr ich auch angepisst gewesen wenn jemand was von mir will und nicht den anstand hat die musik aus zu machen

mein ipod war halbe lautstärke hatte die stöpsel am t -shirt hängen, wollte mich mit dem keine stunde unterhalten. hatte ja vor wieder heim zu laufen.
zu mir in geschäft kommen oft leute mit sonnenbrille auf das mag ich auch nicht würde aber nie sagen: "ey zieh mal sonnenbrille ab, hast du kein anstand!?

das ist mein kunde den versuche ich gut zu beraten und auch was zu verkaufen.
 
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So, ich muss jetzt genau mal vom Gegenteil berichten, um das Bild ein wenig gerade zu rücken:

Vor einem knappen Jahr war ich auf der Suche nach einem Cube-Händler in der Gegend. Habe dann auch 5 im Umkries von 50km ausfindig gemacht und allen eine nette Anfragemail geschrieben. Zu dieser Zeit hatte ich jedoch schon ein gutes Versandangebot, dass gute 100,-€ unterm regulären Preis lag. Das habe ich so auch in der Anfrage an die lokalen Händler formuliert, mit der kleinen Bitte mir auch gutes Angebot zu machen - müssen nicht 100,- sein, aber halt ein Angebot mit einem winzigen Rabtt - sowas, was lokale Händler gern mal machen und wenns ein Sattel, Schloss mit dazu gibt o.ä. - eben die Entscheidungshilfe :D

So, von den 5 Händlern haben sich 3 betteln lassen überhaupt zu reagieren, mit 2 konnte ich dann schon mal über das Modell reden. Nachdem der eine Händler wirklich prompt behaupten wollte, dass Modell sei in der RH gar nicht mehr lieferbar, wollte mir der andere keine Auskunft per Mail geben. Die Erfolgsquote überhaupt ein Angebot zu bekommen lag als bei 0%. Was habe ich gemacht? Mein Rad im Versand bestellt und nach 14 Tagen drauf gesessen!!

Ich muss also hier auch ganz klar sagen, dass sich viele Radhändler einfach vieles verbauen und die Zügel an die Versender abgeben. Da gibts kein Stress. Ich kann die Reaktion verstehen, wenn einer mit nem Versandrad kommt, dann sollen sich die Händler aber auch ein wenig anstrengen und die Kunden davon überzeugen bei Ihnen zu kaufen. Ich hatte jedenfalls verständlicherweise keinen Grund dazu!
 
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Jetzt schreib halt wenigstens mal die Adresse dieses unfreundlichen Radhändlers hier rein..........für alle anderen.:D


Bestellt euch ein Markenbike beim Versender und sagt bei eurem Werkstatt Besuch das ihr erst kürzlich hier in die Gegend gezogen seit........ein Rad "Mitnehmen" wird man ja wohl noch dürfen und das man sich dann vor Ort ne neue Werkstatt sucht ist auch logisch;)

Woran sieht ein Radhändler ob das Rad vom Versänder ist (abgesehen bei bestimmten Marken) oder von einem Händler in einer anderen Stadt, wo man vielleicht mal gelebt hat.......
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Woran sieht ein Radhändler ob das Rad vom Versänder ist (abgesehen bei bestimmten Marken) oder von einem Händler in einer anderen Stadt, wo man vielleicht mal gelebt hat.......
Am Uffbäbber¹ am Sitzrohr. :D

--
¹ kurpfälzisch für Aufkleber oder auch Etikett.
Jeder Radfachhändler klebt auf die Sitzrohre der bei ihm gekauften Räder gerne unter den Knoten Sitzzohr Oberrohr und Sitzstreben seinen Uffbäbber.
Kommt ein Neukunde mit einem Fremdfabrikat, wird der erste Blick des versierten Radfachhändlers dem Uffbäbber gelten. Ist keiner da, oder ist er entfernt worden, macht sich der Neukunde von Anfang an verdächtig.
 
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Jetzt schreib halt wenigstens mal die Adresse dieses unfreundlichen Radhändlers hier rein..........für alle anderen.:D

ne ne lass mal zu schluss liest der das noch und ich habe ne klage wegen rufmord oder änliches an der klage oder erzählt was schlechtes über unsere firma. will kein stress der ist mir das einfach nicht wert. ich kenne denn schon länger war schon immer ein komischer kauz, dacht ach was solls is in deiner nähe jeder hat ne zweite chance verdient, die er leider nicht genutzt hat.
ich kenne das ja von uns bei uns sind ja auch nicht alle kunden 100% zufriefen kann immer mal was schief gehen, aber man sollte zweite chanen annehmen oder wenn was scheisse gelaufen ist dem kunden in der arsch kriechen um das wieder i.o zu bringen.
hoffe für ihn das er bei seinen kunden etwas diplomatischer vorgeht bei problemen, is aber ein anders thema!
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Mal ein positives Beispiel aus Italien:

Im Frühjahr waren mein Mann und ich zum "Trainingslager" in Feltre (nördliches Venetien). Bei der ersten Ausfahrt riss der Campa-Schaltzug am Rose-Rad meines Mannes, also am nächsten Morgen den örtlichen Radhändler aufgesucht.

Eigentlich erwartete ich, dass mein Mann nur einen neuen Zug kaufen und selbst wechseln würde, aber als der Ladenbesitzer fragte "soll ich das gleich machen?" stimmte er freudig zu.

Also griff der Schrauberprofi gleich zum passenden Schaltzug, klemmte das Rad an seinen Montageständer und hatte ruckzug den neuen Zug montiert. Mein Mann erwähnte noch, dass die Schaltung nicht ganz zuverlässig funktionieren würde und er testete durch, stellte ein und schmierte an entscheidenden Stellen. Währenddessen parlierten sie auf italienisch über "gran fondi", Transalp und Redbull-Räder. Wir orderten gleich noch einen weiteren Campa-Zug als Ersatz.

An der Kasse dann bezahlten wir für die Dienstleistung und die beiden Züge 5 Euro!!
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Hätten sie 50 Öre zahlen müssen:D
oder das:
schuhe_11049.jpg

Es gibt für Alles eine Lösung...
 
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