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Unfreundlicher Radhändler

AW: Unfreundlicher Radhändler

Was hindert Dich daran, Dich mit dieser Geschäftsidee selbständig zu machen? Ach ja, der Meisterzwang.
Meinst Du nicht, dass der Kunde, der sich die Kassette selbst aus dem Internet besorgen kann, auch in der Lage ist ein Forum - beispielsweise dieses hier - und dann jemanden zu finden, der es ihm für 5,-- EUR oder umsonst macht?

Natürlich, aber wenn der Kunde schon damit im Laden steht. Wiso sollte ich als Händler ihn weg schicken. Das gleich gilt für Inspektion des Versenderrads der TE war ja willens einen ordentlichen Preis zu zahlen
 

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Re: Unfreundlicher Radhändler
AW: Unfreundlicher Radhändler

Dir gibt er sie nicht u dem Preis (wie vieles andere auch nicht) und im Web gibt es sie nicht zu dem Preiß!

übrigens:

http://bancomicsans.com/

Naja, wie oft muß man dann beim Einzelhändler den Mehrpreis gegenüber dem Web löhnen um den Status des Lieblingskunden zu bekommen? Die eine Jacke bekommst Du, aber im Web bekommen mehrere den selben niedrigen Preis gegenüber Deinem tollen Händler bei anderen Produkten. Sieh nicht nur Dich und Dein Schnäppchen.
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Nein, ich nehme Dich nicht Ernst.
Wo die Leute ihr Geld lassen ist mir persönlich völlig egal.
Ich meine nur zu wissen und erklären zu können, warum es nicht gelingen kann im Internet zu bestellen und im Fachhandel dann den Service zu erwarten.

Was Du nicht zu können scheinst, ist zu abstrahieren. Das McBeispiel war zur Verdeutlichung überzeichnet. Ich glaube aber: Alle habens begriffen - außer Dir. Du hast aber ja auch ein Versenderrad. Da darfst es nicht kapieren! :eyes:

Naja, wenn Du tagtäglich den Service benötigst, bitte. Das eine Mal im Jahr zahle ich eben "normale" Inspektionskosten fürs MTB, da beim RR man noch sehr viel selber machen kann.
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Natürlich, aber wenn der Kunde schon damit im Laden steht. Wiso sollte ich als Händler ihn weg schicken. Das gleich gilt für Inspektion des Versenderrads der TE war ja willens einen ordentlichen Preis zu zahlen
Ich weiß nicht was ich als Händler tun würde. Ich weiß nur, dass es sicher nicht die Geschäftsidee und das Selbstverständnis des Radfachhandels ist, den Leuten die Versenderteile ans Rad zu schrauben und die Versenderräder zu reparieren.
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Ich weiß nicht was ich als Händler tun würde. Ich weiß nur, dass es sicher nicht die Geschäftsidee und das Selbstverständnis des Radfachhandels ist, den Leuten die Versenderteile ans Rad zu schrauben und die Versenderräder zu reparieren.
Galubst du, dass der Händler auch nur ein Rad mehr verkaufen würde, wenn aus Prinzip nicht an Versenderrädern schraubt (schrauben lässt)? Wenn er eigene Kunden bevorzug bedient, wird ihm das keiner übel nehmen. Ich glaube, dass die, die sich dem Markt anpassen, eher überleben werden.
 
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20:30. Da ist mein Saufratz im Bett.
O.k. sleepingtime.

Ich meine das mit den Preisen sollte nun mittlerweile klar sein:
Der Händler braucht eine Gewinnspanne zwischen EK und VK, sonst kann er gleich jedem Kunden, der zu ihm in den Laden kommt einen Hunderter in die Hand drücken. Einziger Unterschied: er ist eher pleite und hat dann früher Dauerurlaub. :)

Der Internethändler bezieht seine Ware aus anderen Quellen und zu besseren Konditionen als der Radfachhandel.

Ein beliebter Trick ist, einen Internethandel hinter einen Großhandel zu schachteln. Die Ware wird dann als Großhändler vom Produzenten bezogen, zum Versand rübergeschoben und dort für Kampfpreise im Internet angeboten. Der Fachhandel ist dann chancenlos, weil er seine Ware ja vom Großhändler mit dem entsprechenden Aufschlag (der Gewinnspanne des Großhändlers) ordern muss.
Wenn eine Handelsstufe wegfällt, dann fällt auch die entsprechende Wertschöpfung weg, es wird weniger MwST gezahlt, es gibt keine Kindergärten, die Schulen verrotten... Egal, nicht mein Problem. Ich habe keine Kinder.

Etwas Zweites und Anderes ist, dass es so lange dauert bis deine KEO Pedale beikommen.
Nur eine Vermutung von mir (mit 98,9 % Wahrscheinlichkeit :D):
Die Bestellung ist noch gar nicht raus. Wäre sie raus, könnte die Ware wohl spätestens drei Tage später von Dir abgeholt werden.

Nun ist es aber nicht so, dass Dir Dein Händler die Pedale nicht bestellen will, denn das hätte er dann leichter haben können, indem er Dir sagt, dass er sie nicht besorgen kann (nicht will, das sagt er nicht ein Mal, wenn es so wäre ;))
Er muss nur erst ein Mal die Zeit dafür finden. Zeit ist immer zu wenig in der Saison und so bleiben Einzelbestellungen und Reklamationsbearbeitungen in der Regel erst Mal eine Weile liegen, denn die sind zeitaufwändig, lästig, uneffektiv, verlustträchtig.

Zeit ist Geld. Zeit ist knapp, denn die Saison ist nicht lang.

Wenn Du also etwas bestellst, dann

  • lass es Dir schriftlich bestätigen (ein guter Laden hat da schon passende Vordrucke mit Kopie für den Kunden).
  • Biete von Dir aus eine Anzahlung an.
  • Rufe am übernächsten Tag an und frage ob die Ware schon da ist. (Das kann nämlich sein. Oft trifft die Ware ein, aber keiner hat die Zeit, sie auszupacken, sie auszupreisen und den Kunden zu informieren)
  • Wenn die Ware noch nicht da ist, rufe spätestens zwei Tage später wieder an.
  • Wenn der Laden in Deinem Nahbereich liegt, dann richte es so ein, dass Du nach der Arbeit dort persönlich aufkreuzt, um Dich zu erkundigen wie es mit der Bestellung vorangeht.
All das vermittelt Deinem Händler ein schlechtes Gewissen und entweder er erhängt sich sobald er Dich sieht, oder er hängt sich ans Telefon und bestellt den Kack endlich! ;)
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Glaubst du, dass der Händler auch nur ein Rad mehr verkaufen würde, wenn aus Prinzip nicht an Versenderrädern schraubt (schrauben lässt)? Wenn er eigene Kunden bevorzugt bedient, wird ihm das keiner übel nehmen. Ich glaube, dass die, die sich dem Markt anpassen, eher überleben werden.
Das kommt auf viele Umstände und immer auf den Einzelfall an. Es ist jedenfalls nicht das Kerngeschäft des Radfachhandels, dem Internetversand den Service bereitzustellen. Ich kenne drei Läden gut und genug andere gut genug um zu sagen, dass es alle Varianten und Mischformen gibt. Langfristig sehe ich für den Radfachhandel - welche Variante auch immer - jedoch generell eher schwarz.
 
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Das kommt auf viele Umstände und immer auf den Einzelfall an. Es ist jedenfalls nicht das Kerngeschäft des Radfachhandels, dem Internetversand den Service bereitzustellen. Ich kenne drei Läden gut und genug andere gut genug um zu sagen, dass es alle Varianten und Mischformen gibt. Langfristig sehe ich für den Radfachhandel - welche Variante auch immer - jedoch generell eher schwarz.

der der guten service an bietet die preise ok sind egal ob er am versandradel rum schraubt oder was auch immer er macht, wenn die quali stimmt wird er über leben.....davon bin ich fest überzeugt
 
AW: Unfreundlicher Radhändler

Mit dem Hinweis, dass der Händler dann ja auch beim Versender bestellen könnte, bezog ich mich auf die folgende Äußerung:



Nett Dich kennenzuleren - vielen Dank für die freundliche Begrüßung.

Beleidigen wollte ich Dich nicht, nur der Post Deinerseits war doch sehr naiv ausgedrückt. Zum Thema des Einkaufs hat B-R-M hier ja ausführlich genug Stellung bezogen!

Und ich als nicht Einzelhändler bzw. Angestellter oder Aushilfe im Fahrradhandel kann diese Aussage voll bestätigen!
 
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