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Er hat lediglich bisher öffentlich zugegeben, dass "einige Male" Epo genommen habe. Da steht nix von systematischen Doping in dem Team. Welche Unterlagen er vorlegen kann, ist doch nicht öffentlich. Das ist doch nur wieder einer, der durch ein sehr dünnes Geständnis seinen Job und seine Zukunft im Radsport sichern will.
Zitat ESP:
Sein Geständnis schließt an die Bekenntnisse anderer früherer Fahrer des niederländischen Topteams an. Doping sei dort über ein Jahrzehnt lang an der Tagesordnung gewesen.
Verstehe ich so, als ob auch seine Aussage damit gemeint ist. Wie auch immer - wird kaum ein Zufall sein.
Der Grund des Geständnisses ist klar, das sehe ich ja bei den meisten Geständigen ebenfalls so.
 
*OffTopic*

"Die Angeklagten werden vorgeführt wie im Zirkus" ..., der Anwalt von Manolo Saiz vor Gericht, nachdem die Richterin Fotografen erlaubt hatte, die Angeklagten im Gerichtssaal abzulichten.

Hat sich nicht gerade ausgerechnet Manolo Saiz seinerzeit wie der größte Zirkusaffe aufgeführt mit seinen 187 "Venga Venga Venga"-Rufen pro Minute bei all den Zeitfahretappen seiner vollgepumpten Angestellten? ;)
 
Der einzige Ungedopte ! Führt sich allerdings auf, als hätte er die Reste aller Teams heimlich genascht

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Der ganze bemitleidenswerte Haufen von Profizirkusfunktionären kapiert überhaupt nicht, wie groß die Chance wäre, durch ein wirklich beispielhaftes, im ganzen Sportshowgeschäft einzigartig konsequentes Anti-Doping-Vorgehen, den Radsport in der Publikumsgunst wieder ganz, ganz weit nach oben zu bringen. Die Fans warten doch nur darauf, endlich wieder vorbehaltlos mitfiebern zu können/dürfen, und ihre "Helden" wieder ehrlich als solche sehen zu dürfen.

Es wäre möglich, hier Zeichen zu setzen, alle warten drauf, aber passieren wird nichts.

Und mit solchen Teilgeständnissen ala Zabel von wegen "ab und zu ein wenig Epo ausprobiert" blamiert sich natürlich jeder, und trägt seinen Teil dazu bei, dass die Sch***** immer höher steigt, in der alle schon bis zum Hals stehen.
 
Es wäre möglich, hier Zeichen zu setzen, alle warten drauf, aber passieren wird nichts.
...und trägt seinen Teil dazu bei, dass die Sch***** immer höher steigt, in der alle schon bis zum Hals stehen.

In dieser stetig steigenden Sch... haben schon immer alle gestanden.
Du hast es bloss erst bemerkt, als die Zeitung es dir zum lesen gegeben hat.
Wohlgemerkt, es ist legal, wenn die Medien dir in absatzträchtiger Form Inhalte vermitteln, die dir sowohl als radsportinteressiertem wie auch mit gesundem Menschenverstand ausgestatteten Bürger längst klar waren. Und dass diese gewinnträchtige Dopingshow von der ersten reisserischen Veröffentlichung eines positiven Testergebnisses über TV Interviews von Insidern, Kronzeugen, Ex Dopedealern und Schwachköpfen bis zur Übertragung
des taschenfüllenden / imagepflegenden " Geständnisses " als Zweiteiler ( da kann man öfter Werbung einblenden ) hin pervertiert dürfte jedem, dem sein Verstand sagt, dass alles, aber auch wirklich alles, vor allem wenn es um Umsatz geht, IMMER bis auf die Spitze getrieben wird, völlig klar sein.
Unklar ist nur, wo die Spitze mal erreicht sein wird.

So weit so gut, das war ein neuer Markt, der natürlich maximalst profitabel erschlossen werden musste, wofür man auch niemandem einen echten Vorwurf machen kann.

Aber mir persönlich wäre es lieber gewesen, diese ganze Mist wäre nie aufgerührt worden und
ich hätte stattdessen noch ein paar mehr Jahre Deutschlandtour, Ulle vs. Lance usw. gucken können.
Aber das wäre wohl nur passiert, wenn das dopen legal und somit medial nicht ausschlachtbar wäre.
 
In dieser stetig steigenden Sch... haben schon immer alle gestanden.
Du hast es bloss erst bemerkt, als die Zeitung es dir zum lesen gegeben hat.

Irrtum, die Sch***** war nicht schon immer so hoch, dass alle drin stehen mussten! Ich habe das Buch von Fignon gelesen, in dem er sinngemäß sagt, "dass man bei ihnen früher mit viel Talent und ab und zu etwas Doping Rennen gewinnen konnte, während es heute viel Doping und ab und zu etwas Talent wäre, was über Sieg und Niederlage entscheidet".

Doping gab es schon früher, trotzdem waren Fahrer und Rennrad noch der Mittelpunkt des Sportes. Heute ist dies leider nicht mehr der Fall, die Medizin hat die Macht in diesem Sport noch weitaus mehr, als in jedem anderen übernommen. Das lässt sich nicht mehr schönreden, das hängt unglaublich vielen ehemaligen Fans aus dem Hals raus.

Aber hier muss keine Rücksicht auf die Empfindungen der Fans genommen werden. Die größten Opfer bleiben die vielen Fahrer, die ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, und ihre Körper opfern und verkaufen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Lance und Ulle haben noch profitiert, aber es gibt ja auch die Namenlosen, die ihre Organe zu Markte tragen, und mit Spätschäden rechnen müssen.

Gut, dass dem bösen Spiel Grenzen gesetzt werden, hoffentlich bleibt es dabei, denn sobald es zu viele solcher Fans wie Du werden, die nichts mehr hören wollen, und endlich wieder Idolen wie Ulle und Lance zujubeln wollen, wird es nie mehr so schön, wie es mal war!
 
Irrtum, die Sch***** war nicht schon immer so hoch, dass alle drin stehen mussten! Ich habe das Buch von Fignon gelesen, in dem er sinngemäß sagt, "dass man bei ihnen früher mit viel Talent und ab und zu etwas Doping Rennen gewinnen konnte, während es heute viel Doping und ab und zu etwas Talent wäre, was über Sieg und Niederlage entscheidet".

Deshalb schrieb ich in # 107 " stetig steigende Sch... " was in diesem Zusammenhang wohl dasselbe, was du meinst bedeutet.
Und wenn du glaubst was der Fignon in seinem Buch schreibt ist das deine Sache.
Aber ich meine, dass auch zu dessen Zeiten alles machbare genutzt wurde.
 
Der ganze bemitleidenswerte Haufen von Profizirkusfunktionären kapiert überhaupt nicht,
und Du kapierst nicht, dass dieser verseuchte Haufen den Radsport repräsentiert, verwaltet und erhält.
Das wäre wie die Erwartung, dass sich eine Diktatur selbst absetzt. Die kleben an ihrem Sessel, den sie gegen den harten Rennradsattel eingetauscht haben, represäntiert, verwaltet und erhalten von ihren verseuchten Vorgängern im Amt und deren verseuchten Vorgängern...

Da hälfe nur ein Volksaufstand, wobei ich auf die Radsportfäns in dieser Hinsicht nicht bauen würde...
 
Irrtum, die Sch***** war nicht schon immer so hoch, dass alle drin stehen mussten! Ich habe das Buch von Fignon gelesen, in dem er sinngemäß sagt, "dass man bei ihnen früher mit viel Talent und ab und zu etwas Doping Rennen gewinnen konnte, während es heute viel Doping und ab und zu etwas Talent wäre, was über Sieg und Niederlage entscheidet".

Doping gab es schon früher, trotzdem waren Fahrer und Rennrad noch der Mittelpunkt des Sportes. Heute ist dies leider nicht mehr der Fall, die Medizin hat die Macht in diesem Sport noch weitaus mehr, als in jedem anderen übernommen. Das lässt sich nicht mehr schönreden, das hängt unglaublich vielen ehemaligen Fans aus dem Hals raus.

Aber hier muss keine Rücksicht auf die Empfindungen der Fans genommen werden. Die größten Opfer bleiben die vielen Fahrer, die ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, und ihre Körper opfern und verkaufen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Lance und Ulle haben noch profitiert, aber es gibt ja auch die Namenlosen, die ihre Organe zu Markte tragen, und mit Spätschäden rechnen müssen.

Gut, dass dem bösen Spiel Grenzen gesetzt werden, hoffentlich bleibt es dabei, denn sobald es zu viele solcher Fans wie Du werden, die nichts mehr hören wollen, und endlich wieder Idolen wie Ulle und Lance zujubeln wollen, wird es nie mehr so schön, wie es mal war!


Ja , aber da das keiner so recht verfolgt und nur lasch abgestraft wurde , war die Welt noch heil , oder wie meinst du das.

Und den 2. Satz kann und will doch keiner der Verantwortlichen hören , dann wäre die doch selbst dran. Ich glaube da passiert genau nichts , da tritt einfach Gewöhnung ein .
 
Die Fans warten doch nur darauf, endlich wieder vorbehaltlos mitfiebern zu können/dürfen, und ihre "Helden" wieder ehrlich als solche sehen zu dürfen.

Das glaube ich nicht mal. Den Radrennsportkundigen sowieso und den sonstigen Zuschauern mit etwas Verstand war
schon immer klar, dass im Rahmen des jeweils technisch machbaren nachgeholfen wurde. Trotzdem hatte jeder seine Helden.
Und nach wie vor, obwohl medial mit Informationen versorgt wie nie zuvor, deren Kernaussage allerdings seit jeher ein alter Hut ist, stehen die Leute am Strassenrand und schauen.
 
Die g

Die Gründe sind absolute egal.
Was zählt ist das kein geld mehr fließt!
Andere Sender müssen nachziehen und so den sumpf austrocknen.

Was soll das ? Die TV Übertragungsrechte an z.B. der TdF werden gekauft um damit Geld zu verdienen.
Solange das so ist, wird weiter übertragen und das ist gut so.
Ausser der ARD, die nicht andere Bilder erhalten wie alle anderen auch, aber öffentlich - rechtlich GEZ gesponsert mit zehnfachem Personal - und Equipmentaufwand anrücken um während der Tour auch noch Kurzfilme über den in der jeweiligen Region produzierten Käse einzuschieben hat keiner einen Grund seinen Konsumenten vorzulügen dass man ein verlustbehaftetes Geschäft unter moralischem Deckmantel eingestampft hat.
Und trotz Wegfall, so denn überhaupt wegen langfristiger Verträge einer stattgefunden hat, der ARD Zahlung an den Rechteverwerter ist dessen Zahlbetrag an die TdF Veranstalter nicht geringer geworden.
 
Ein "Einwurf" aus meiner Tageszeitung von heute:

einwurf.JPG



... dazu weiter:


hifo.JPG


Befreit Euch doch endlich von dem Gedanken, dass der Profi-Straßenradsport in naher Zukunft in irgendeiner Form eine realistische Zukunft hat.
30 Jahre und länger hat dieses System nur aus Lügen, Betrügereien und Halbwahrheiten bestanden. Nein, ich ziehe jetzt keinen Quervergleich zu anderen Sportarten. Es geht hier nur um das, was wir am liebsten unter dem Arsch haben. Eine geiles Rad, eine mehr oder weniger befestigte Straße und dazu die Nase im Wind.

Gruß
Dirk
 
Ein "Einwurf" aus meiner Tageszeitung von heute:

Anhang anzeigen 69129


... dazu weiter:


Anhang anzeigen 69130

Befreit Euch doch endlich von dem Gedanken, dass der Profi-Straßenradsport in naher Zukunft in irgendeiner Form eine realistische Zukunft hat.
30 Jahre und länger hat dieses System nur aus Lügen, Betrügereien und Halbwahrheiten bestanden. Nein, ich ziehe jetzt keinen Quervergleich zu anderen Sportarten. Es geht hier nur um das, was wir am liebsten unter dem Arsch haben. Eine geiles Rad, eine mehr oder weniger befestigte Straße und dazu die Nase im Wind.

Gruß
Dirk

Und genau um das und um nichts anderes! Das Andere wäre" nur" noch das Sahnehäubchen.
 
roy du machst dich doch lächerlich, der rennzirkus verdient sein geld nicht in deutschland...... radsport war schon immer populärer in den restlichen europäischen staaten..... da ist doch das abschalten der ard nen scheiß..... hier wird es erst wieder populär, wenn mal einer mit deutschen wurzeln ganz ganz weit vorne fährt. dann hört vielleicht auch wieder ein wenig das pöbeln auf den straßen auf und die ard knipst das licht wieder an.
 
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