Teutone
Aktives Mitglied
- Registriert
- 4 März 2006
- Beiträge
- 16.399
- Reaktionspunkte
- 26.919
Genau so ist es!
So haben wir unserer Tochter verständlich gemacht, dass Talentförderung im Schwimmen folgendes bedeutet:
Und da sie sich gerne eine Erkältung einfängt, macht das keinen Sinn!
- Nur eine Schule in Wiesbaden
- 2x vormittags Schwimmen (15 Minuten Weg einfach)
- Es wird erwartet, dass zusätzlich noch 4x die Woche im Verein geschwommen wird
- Verpflichtung für 2 Jahre
- Fortwährend Leistungsbeurteilung bis zum Ausschluss (dann hinge sie auf einer Schule, wo sie nicht hin will)
- Dazu ist es brotlose Kunst!
- Und sie ist erst 10
Wenn jetzt Eltern bei angehenden Radprofis auch mal an die Kinder und weniger an ihre Profilneurose denken würden, gäbe es auch weniger Doping aus Verzweiflung. Man muss einfach früh genug erkennen, ob das alles realistisch oder einfach nur ein Hirngespinst ist. Immer nur auf die Spätzündung zu warten...Idiotie!
Wie viele im Sport gescheiterte Kinder und junge Erwachsene kriegen danach aufgrund mangelhafter Schulausbildung kein Bein mehr auf die Erde?
Eben noch in einem Podcast, und auch im eigenen Umfeld schon zweimal mitbekommen: Aufs Abitur verzichtet, um mehr Zeit fürs Training zu haben. Kann man machen, ist dann aber eigentlich keine bessere Idee, als der allseits gehegte (und oft belächelte) Wunsch, Influencer/Youtuber/Tiktoker zu werden. Und die Chance/Quote, erfolgreich zu werden dürfte ähnlich sein wie im Radsport.