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tune TSR 22, empfehlenswert???

Eigerbiker

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Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach einem neuen LRS und dabei auf den TSR 22 von tune gestoßen.
Kennt jemand den TSR 22 bzw. fährt diesen und kann etwas dazu sagen?

Auswahlkriterien sind neben Gewicht und Steifigkeit vor allem Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit. (Sorglos-LRS)
Fahre so ziemlich alles, mal Flachland aber auch gern bergig bis zu Alpenpässen. Ab und zu kommt auch mal ein Stück Kopfsteinpflaster unter die Reifen.
Die recht flache Felge schaut interessant aus da ich mit etwas über 60kg recht windanfällig bin.......
Allerdings baut die Felge ziemlich breit, ist das gut oder schlecht (mit 23mm-Reifen)?

Vielleicht gibt es ja bessere Alternativen?

Bisher fahre ich den serienmäßig verbauten Mavic Ksyrium Equipe, Bj. 2007.

Gruß,
Eigerbiker
 

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Re: tune TSR 22, empfehlenswert???
Hilfreichster Beitrag geschrieben von felixthewolf

Hilfreich
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Warum die wohl ein max. Fahrergewicht von 85kg angeben.....
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von felixthewolf

Hilfreich
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Allerdings baut die Felge ziemlich breit, ist das gut oder schlecht (mit 23mm-Reifen)?
Das ist modern. Also gut. Nachteil ist das höhere Gewicht, als bei einer vergleichbaren schmale Felge.

Viele die mit breiteren Felgen unterwegs sind, sagen wes würde den Komfort und das Kurvenverhalten verbesseren. Ausserdem sind breite Felgen tendentiell seitensteifer als gleichhohe schmale Felgen.
Man kann bei gleicher Reifenbreite mit etwas weniger Druck fahren, was den Komfort verbessert.

Aber woher weisst du wie breit die Felge ist? Und wie breit ist sie?
 
Die Einspeichung scheint mir recht sinnbefreit. Wenn man hinten 24 Speichen hat ohne Offsetfelge oder 2:1, dann sollte man doch rechts dickere Speichen verbauen als links. Sinnvoll wäre also in dem Fall links Laser und rechts Race. Über die Felge selber ist ja nicht viel in Erfahrung zu bringen, scheint ein Taiwan-Produkt zu sein aber nicht von Kinlin oder Hplusson.

Ich würde mir für die Kohle lieber was vom LR-Bauer mit A23 oder Ryde Pulse Sprint bauen lassen. Tune-Naben müssen ja nicht sein wenns nicht um die letzten 20 g geht, dann bekkommt man auch Naben die ein Drittel kosten und tendenziell unkomplizierter sind.
 
GerdO da gibts einen bemassten Schnitt bei Tune. Danach ist sie für eier C17er eher schmal (unter 22mm), was auf dünne Bremsflanken und evtl. schwach ausgeprägte Haken hindeutet.
 
Tubeless-Ready mit Widerhaken!!! Erinnert mich an einen anderen thread,,,,,,

Sorglos wird das womöglich eher nicht...... und das liegt nicht an der Bespeichung (für das Gewicht vermutlich ausreichend) oder an den Naben............
 
Na - die meisten alltagstauglichen, rund um sorglos LRS, haben ein deutlich höheres max. Fahrergewicht. Ein max. Fahrergewicht von 85kg spricht eher für einen etwas "sensibleren" LRS - so meine Gedanken
 
Es handelt sich tatsächlich um eine Art Haftungs- und/oder Gewährleistungsausschluß. Bei den Angaben herrscht aber durchaus eine gewisse Willkür.

Ein filigran bespeichter LRS wird für ein 5km Zeitfahren auch einen 120kg-Brocken aushalten. Reine Wochenendradler, die ihr Rennrad nur auf sammetem Asphalt bewegen, kommen auch nicht so schnell an die Grenzen ihrer Superleichtbau-Laufräder, auch wenn Sie selbst eher von der gut genährten Sorte sind.

Gut zusammenpassen tut das trotzdem nicht.

Das Fahrergewicht limitiert mit Sicherheit die Bauweise eines Laufrades, vor allem wenn es wirklich täglich und unter erschwerteren Bedingungen eingesetzt werden soll. Auf der anderens Seite spielt eben Einsatz und die zu erwartene Belastung ebenso eine Rolle.

Was sich in jedem Falle beißt: der Wunsch nach einem "Sorglos-LRS" mit Leichtbau, geringer Speichenzahl plus irgendwelcher Fisimatenten, die gerade en vogue sind.

Ein Leichtgewicht kann eine solchen LRS wie hier schon eine ganze Weile bewegen und belastet den auch nicht so wie ein 100kg Brocken. Trotzdem habe ich schón Laufräder repariert, die hier fast schon reflexhaft als Sorglos-LRS besprochen werden, auch für Schwergewichte, und deren Fahrer zur 60-70kg Klasse gehörten...
 
In der letzten Roadbike war ein LRS-Test und der TSR 27 von Tune bekam mit "überragend" den Testsieg.
Bis auf die Felge ist der ja vom Aufbau her identisch.
 
Das wirklich einzige, was man aus den Tests mitnehmen kann, sind ein paar Rohdaten wie Steifigkeit, Gewicht, ö.ä. Ob und unter welcher Belastung die dauerhaft halten, bekommst Du nicht serviert. Das ist auch gar nicht möglich.

Die "Prosa" drum herum, kann man in der Regel vergessen. Auch die Testaufbauten sollte man hinterfragen.

"Testsieg" ist bei kommerziellen Zeitschriften, die von den Anzeigen leben, entsprechend zu würdigen. Die Sachen werden von den Herstellern zugeschickt. Und Abbildungen in Tests und erst recht im redaktionellen Teil kosten ebenfalls Geld.
 
Das wirklich einzige, was man aus den Tests mitnehmen kann, sind ein paar Rohdaten wie Steifigkeit, ....
Noch nicht einmal das ! Da waren schon Abweichungen von 15% ! zu beobachten . Ist in der Redaktion natürlich niemandem aufgefallen und wurde dann auch nicht weiter hinterfragt....
 
20/24 zu 24/28 Speichen. Bedeutet auch anderen torsionale Winkel wenn beide 2x.

Allein die Idee zwei Sätze zu vergleichen wenn die Naben gleich sind ist abstrus.
 
Im TRS-22 ist eine Felge von Fratelli verbaut, die eigentlich mit 360gr angegeben ist. Das Gewicht kommt allerdings nicht hin, wenn man das Gesamtgewicht des LRS betrachtet und Naben und Speichen heraus rechnet. Die Felgen haben eher 410-420gr.
Von der Einspeichung her halte ich komplett D-Light auch für nicht sinnvoll, wenn man sich die Nabengeometrien ansieht.
Ich würde hier eher auf Sapim Laser vorn und Laser/Race hinten setzen, um ohne Mehrgewicht ein steiferes Laufrad belastungsgerecht aufzubauen.
Im gewichtsbereich der 400gr gibt es mit der Ryde Pulse Sprint sicherlich auch eine interessante Alternative. Zumal diese, nicht zuletzt durch ihre asymmetriesche Hinterradfelge für dein Fahrergewicht auch in 20/24L ausreichen würde. Der LRS wiegt dann unter 1300gr mit den Tune Mig70/Mag170.

Felix
 
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