Hier nun der Überblick über 2 Jahre.
2015 hatte ich mit einem extremen Trainingslager im Februar die CTL auf 110 hochgetrieben. Das Halten der Werte bis in den April ist mir aber schwer gefallen und Steigerungen in der FTP haben es auch schwer gemacht, das Niveau der CTL zu halten. Der Beginn der Saison war durchwachsen.
Im Jahresverlauf hatte ich dann zunehmend kurzes Intervalltraining betrieben und die CTL war am Saisonende bei 75. Dieses FTP Niveau hatte ich dieses Jahr zum Ende auch (CTL 80) zum letzten Wettkampf. Der Saisonaufbau war 2016 aber ganz ohne Trainingslager. Lediglich durch Umfangerhöhung im Januar und Februar war ich da bei 100. Tapering für Amateurrennen im März und April ließen den Wert etwas fallen.
Der März war auch ohne Trainingslager gut und der eigentliche Saisonstart Ende April war besser als im Vorjahr.
Lange Wettkämpfe im GCC und die LVM führten dann im Mai zu CTL 100 mit Topform. Tapering und Versuche die CTL wieder aufzubauen in wettkampffreien Wochen wechselten sich im Sommer ab bis zum Finale Ende September.
Dieses Jahr liege ich zu Beginn des Wintertrainings 12 Punkte über dem Vorjahr. Es waren nun 10000km, darunter aber sehr viel Training L3 aufwärts. Das war in etwa so wie Pansy (nur weniger extrem) gerade sein Wintertraining beschreibt. Sehr oft kurze Einheiten mit Sweetspointervallen. Daneben aber Rennen und Gruppenausfahrten. Ab und zu L2 Ausfahrten bis zu 2,5h, aber eher seltener.
Wettkämpfe
24 Wettkämpfe, darunter alle GCC Wettkämpfe, eine LVM und ein 3 Tages Rennen.
Highlight war neben der LVM auch ein Mannschaftszeitfahren mit einigen bekannten Forenteilnehmern weil die sehr schnell waren. Nächstes Jahr gibt es hoffentlich eine Wederholung ohne Sturz
Werde nach 3 intensiven Wintern nun merklich ruhiger ins Wintertraining einsteigen. Das heißt erst mal bis Weihnachten kein HIIT und eher langsame Umfangssteigerung bis Ende Januar. Vereinzelte lange Ausfahrten. Mitte März kommen dann die ersten Wettkämpfe und Schwerpunkt ist der Mai. Ich denke etwas mehr Umfang in Form von regenerativen Einheiten und etwas mehr begleitendes Krafttraining könnte ich für die Strassenrennen sinnvoll nutzen. Wie gesagt, fahre ja keine Bergmarathons.