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Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...

Komplette Saison über 100 finde ich auch sehr extrem. Finde es ja schon schwierig einen Monat eine derartige CTL zu halten, weil es einfach extrem hohem Aufwand bedarf. Je nach Intensität sind das ja schnell mal 12-17h Stunden.

Ich bewege mich im Moment bei einer CTL von 57. FTP ist geschätzt zwischen 260-270 Watt. Da die Saison lang wird, erstmal locker angefangen dieses Jahr...
Erstaunlich, das die CTL nach Deinem Trainingslager schon wieder so niedrig ist. Dachte immer das würde mehr aufbauen.
 

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Re: Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...
Ja hab im Moment nicht so viel Zeit zu trainieren...und vor dem TL war die CTL auch schon sehr niedrig.
 
Die CTL ist nun bis auf 85 gestiegen. Gar nicht so leicht, das zu verkraften. Noch 2 Wochen dann sollten es 95 sein. Damit wäre ich dann mal zufrieden:bier:
 
Ganz schön früh im Jahr für so eine hohe CTL. Ab 90-95 finde ich es ganz schön schwer die CTL dauerhaft in diesem Bereich zu halten.
Ich bin immer noch unter 60, aber bis zum 24.4. ist auch noch eine Menge Zeit um dreistellig zu werden ;)
 
Die Planung sieht dieses Jahr etwas anders aus. am 1. Mai habe ich den ersten Wettkampfblock schon hinter mir. Aber stimmt schon. hoher Umfang dieses Jahr.
 
Vor und im Wettkampfblock reduziert man ja den CTL wieder. Mein Plan ist, den CTL bis März kontinuierlich anzuheben und für die WKs im April dann wieder abzubauen. Der erte WK-Block ist auch bei mir Anfgang Mai vorbei, danach werde ich dann nochmal aufbauen im Hinblick auf die zweite Saisonhälfte.
 
genau so machen wir das:D. Dieses Jahr gibt es praktisch 3 Wellen, Frisch werde ich Ende März noch nicht sein bei den ersten Rennen aber dann doch Ende April. Aber mal davon abgesehen. To.Wa. wird bestimmt wieder sehr gute Resultate bringen an die wir nur schwer herankommen können. Auch mit weniger Training.
 
Ich vermute mal, die Fähigkeit schnell gut in Form zu kommen hat man in jungen Jahren eher. Dazu sehe ich diese Fähigkeit auch als Indikator für das Talent an; wobei natürlich auch noch andere Faktoren wie Disziplin eine Rolle spielen: Die Grundlagenkilometer im Winter sind nicht selten in erster Linie dazu da, das in der Saisonpause angesammelte Zusatzgewicht zu verbrennen - wer also Ernährungs-Disziplin in den Pausen an den Tag legt, der braucht vermutlich ein paar Kilometer weniger bis er in Form ist.
 
mir kommt es so vor, das die langen Fahrten, wenn ruhig angegangen, auch effektiv und schonend die CTL erhöhen. demgegenüber finde ich es schwerer mit Schwellentraining die CTL zu erhöhen und dabei nicht ganz schön gestresst zu sein.
Aber ich muss gestehen, das bei mir die ruhigen Einheiten, nach wie vor, zu kurz kommen. Bin irgendwie mehr HIT man.
 
mir kommt es so vor, das die langen Fahrten, wenn ruhig angegangen, auch effektiv und schonend die CTL erhöhen. demgegenüber finde ich es schwerer mit Schwellentraining die CTL zu erhöhen und dabei nicht ganz schön gestresst zu sein.
Aber ich muss gestehen, das bei mir die ruhigen Einheiten, nach wie vor, zu kurz kommen. Bin irgendwie mehr HIT man.

Ich denke, das CTL-Konzept "belohnt" Umfang mehr als Intensität, bei HIT gehen bei mir die Umfänge eher wieder in den Keller, CTL-Aufbau mit HIT ist daher nur schwer möglich, jedenfalls für mich.
 
2 Einheiten pro Tag gehen dann wieder. Eine leicht, die andere eher HIT. Man gewöhnt sich dran und ist ja notwendig, weil die anderen auch alle aufrüsten.
 
In vielen anderen Sportarten ist das ja usus, aber ob 2 Einheiten am Tag im Radsport ein geeignetes Trainignsmittel sind scheint mir sehr umstritten.
 
Ja, da kommt man nicht auf einen klaren Stand, außer, das Leistungssportler die Erfhrung machen, das es phasenweise einfach durchzustehen ist und irgendwie auch geht. Ich denke besonders dann wenn man im Aufsteigen der Form begriffen ist und weniger, wenn man schon abbaut. Mache ich zumindest ab und zu so.
 
Ist ja manchmal auch ne praktisch organisatorische Frage. Es gesteht halt schnell die Gefahr das man ne Junk einheit macht.
 
Ist ja manchmal auch ne praktisch organisatorische Frage.
Bei mir ist es aus organisatorischen Gründen oft so, dass ich zwei "Trainingseinheiten" mache. Einfach deshalb, weil ich meinen Arbeitsweg dafür nutze (2 mal ca. eine Stunde bzw. je nach Intervallen auch ein wenig mehr). Ich habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht. Ein Vorteil ist, dass man in den Intervallen verschiedene Aspekte angehen kann (z.B. morgens kraftorientiert, abends frequenzorientiert). Nachteil ist natürlich das zweifache Aufwärmen, das die Gesamttrainingszeit verlängert.
 
Die CTL ist durch den Urlaub jetzt auf 100 angestiegen. Wir haben neben ein paar Radeinheiten auch Wandern und andere Aktivitäten durchgeführt. Die Leistungsdaten waren durchwegs recht positiv und CP10 und 20 sind vernünftig verlaufen. Aber ohne besondere Steigerungen. Bin mir unsicher ob der CTL Anstieg sich so einfach durch reines Radtraining hätte erreichen lassen. Zumindest kam ich ausgeruhter zurück als sonst manchmal nach Trainingslager. Jetzt muss man den Umfang mal auf dem Rad und mit Krafttraining stabilisieren. Eine Anekdote. Wir waren auch mal Bergwandern. Die drei Tage danach waren unglaublich. Muskelkater ohne Ende. Aber nur beim Treppen absteigen. Radtraining ging ohne Probleme. Man muss sich dann nur beim Absteigen vom Rad konzentrieren. Muskelkater im Oberschenkel kann sehr speziell sein!
 
ich versuche grade mal den Trainingsstress mit golden Cheetah für das Laufen und Radfahren zu vergleichen. Komme damit aber nicht klar oder die werte sind Murx.
Ich habe 2 in der Realität vergleichbare HIIT Einheiten. Bei zwei Serien 13 x 30/15. Subjektiv laufen vielleicht einen Tick härter, aber beides in der gleichen Liga.
Nun kommt beim Laufen raus:
TriScore und GOVSS 61:
Auf den Rad
TriScore 131 und TSS 148

Ich hatte nun gelesen GOVSS entspräche TTS also würde ich, ebenso wie beim TriScore ähnlich werte erwarten ?

Noch was ist mir aufgefallen, Ein lockere, aber etwas längere GA Einheit, hat einen GOVSS/TriScore von 114. Wie kann das sein, das Ding war wirklich unvergleichlich entspannter als die HIIT Einheit ?
 
Waren die HIT-Einheiten auf dem Rad und beim Laufen gleich lang ? Beim TSS wird die Zeit bzw. daraus resultierend der Energieoutput (kj) schon recht hoch gewichtet, ich glaube das ist bei GOVSS das gleiche.
Passen die Einstellungen zu den Leistungszonen ?
 
Aus der Ferne und mit diesen Angaben ist das schwer zu beurteilen, Osso. Aber bei mir kam auch als erstes die Frage nach den Leistungszonen unter Angabe der jeweiligen 60-Minuten-Maximalleistung auf. Immerhin sprichst du von verblüffend hohen Ausreißern.

Oder es hapert mit deinem Messinstrument. Du sprachst ja selber schon von Ausreißern als Leistungsspitzen. Ich selber habe dieses Problem bei meinem Garmin 910xt beim Laufen nicht. Beim Hallenbadschwimmen kann es jedoch passieren, dass der Garmin eine Bahn für 2 Bahnen hält und dann aufgrund der Fehlberechnungen ein astronomisch hohe Swimscore rauskommt. Das editiere ich dann nach.
 
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