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Trainingsplan bewerten

http://lmgtfy.com/?q=nährwert+tabelle

Ich möchte den Thread nicht nappen, um dir eine Fortbildung zu gewähren, die sowieso an dir abprallt. Wir bewegen uns auf dem Niveau von "Die Länge der Fingernägel beeinflusst das Körpergewicht." Da bleibst du allein. Ich wollte nur verhindern, dass jemand den Blödsinn glaubt, der zufällig drüber stolpert.

edit. Wen es interessiert, hier gibts Lesestoff satt:

Dr. Kurt Moosburger: "Die richtige Herzfrequenz"
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub026.pdf
(Hier erklärt er ab Seite 5 sehr anschaulich das Konzept der negativen Energiebilanz)

"Fettverbrennung im Sport"
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf

"Die muskuläre Energiebereitstellung im Sport"
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub023.pdf

"Mythos vom Zucker"
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub017.pdf

Alle Artikel, Foliensammlungen und Interviews sind zugänglich über:
http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php
 
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Re: Trainingsplan bewerten
Ich möchte jetzt keine Wissenschaft draus machen, aber als Anfänger ist mir das nicht klar:

Darf ich im GA1/2 Bereich wirklich nur in dem Bereich fahren oder gilt das am Ende der Einheit für den Durchschnittswert? Habe nämlich bei der Hausrunde auch mal kurze Anstiege drin, wo ich eher im Bereich bis 90% HFmax fahre.
 
Gerade als Anfänger ist es wichtig, überhaupt zu fahren. Das Ziel am Anfang sollte meiner Meinung nach sein, Zeit im Sattel zu verbringen, und dabei eine hohe Motivation zu entwickeln, auch weiterhin zu fahren. Wenn es dir Spaß macht, über die Schwelle zu gehen, reicht das als Berechtigung aus. Mir macht das nämlich ziemlichen Bock, mal kurz zu "überziehen".

Darüber hinaus glaube ich, dass es keine großen Auswirkungen hat.
 
Gerade als Anfänger ist es wichtig, überhaupt zu fahren.
Fahr erst einmal wie Du Bock hast. Hau rein bis du alle bist. GA1/2 ist ab 11.836km Jahresleistung (ca. Wert, kann um +-100% abweichen) interessant, wenn man ansonsten wegen Erschöpfung vom Rad fällt, weil es zuviel ist.

Als Anfänger sich sklavisch an Vorgaben für Radprofis zu halten, kann einem schnell die Lust und Laune verhageln. Untrainiert (wenig trainiert /mittel trainiert) geht der Puls recht schnell hoch, der Vorgabebereich kann nicht eingehalten werden und die Oma auf ihrem Hollandrad (bei wenig trainiert dann E-Bike / E-Bike mit Nummernschild) mit Hund im Körbchen lächelt einen müde von der Seite an wenn sie an Dir vorbeifährt, das tut dann weh.

Nicht umsonst schreiben anerkannte Gurus (Joe Friel z.B.) fahr erst einmal 2 Jahre, dann schau Dr meine Bibel an.:D
 
Ja ok, ich will es ja selbst nicht übertreiben mit dem Plan, aber ein Grundgerüst möchte ich mir nun zulegen. Begonnen habe ich 2014 und bis letztes Jahr bin ich eben "gefahren wie ich wollte". Beim Arber Rad Marathon 2015 habe ich bei der 125er Strecke einen 28er Schnitt geschafft.

Mein Ziel sind dieses Jahr die 170 Km und wenn möglich ein 30er Schnitt. Langfristig auch ein 30er als Solist auf der Hausrunde etc. Bisher war mein Eindruck, dass ich solo noch weit weg von einem 30er Schnitt bin.

Wenn das nicht total kontraproduktiv ist, würde ich wie bereits erwähnt in den nächsten Wochen neben dem Gerätetraining versuchen, 2x die Woche GA1/2 Einheiten und ggf. zusätzlich so ein Intervall Spinning von ca 30-45 Min im Studio zu absolvieren.
 
Zerga schrieb:
Ich möchte den Thread nicht nappen, um dir eine Fortbildung zu gewähren, die sowieso an dir abprallt
Zum Vergrößern anklicken....
Das siehst du falsch. Fortbildungen prallen niemals an mir ab. Ist dir klar, wie groß der Einfluss der Ernährung in der Energiebilanz ist? Dr. Moosburger geht davon aus, dass das jedem klar ist, sonst hätte er es erwähnt.


Moosburger: "Kohlenhydrate sind als Glykogen (Speicherform von Glukose=Traubenzucker) in der Muskulatur und zu einem kleinen Teil auch in der Leber (max. 100 Gramm) gespeichert. In Abhängigkeit von Trainingszustand und Ernährung können bis zu 500 Gramm Glykogen in die Muskelzellen eingelagert werden (entsprechend ca. 2000 kcal). "
Typische nichtssagende Aussage von Moosburger. Der Laie bekommt die Meinung, dass der Glycogenspeicher größer wird, je mehr Zucker man isst. Was falsch ist. Mir wäre das peinlich, so etwas zu schreiben, aber man muss Verständnis aufbringen, immerhin hat er eine Familie zu versorgen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
holobolo schrieb:
Ich möchte jetzt keine Wissenschaft draus machen, aber als Anfänger ist mir das nicht klar:

Darf ich im GA1/2 Bereich wirklich nur in dem Bereich fahren oder gilt das am Ende der Einheit für den Durchschnittswert? Habe nämlich bei der Hausrunde auch mal kurze Anstiege drin, wo ich eher im Bereich bis 90% HFmax fahre.
Zum Vergrößern anklicken....
Klar kannste auch mal bisschen Gas geben, geht halt hauptsächlich darum den Effekt von viel Volumen GA einzufahren ohne dich für hartes Training mehr als nötig kaputt zu machen. Also wenn du nicht in irgendwelche Laktatbereiche vorstößt jenseits von gut und böse oder dich durch lange harte Belastungen richtig quälen musst wird das schon hinhauen.
 
nature boy schrieb:
Das siehst du falsch. Fortbildungen prallen niemals an mir ab. Ist dir klar, wie groß der Einfluss der Ernährung in der Energiebilanz ist? Dr. Moosburger geht davon aus, dass das jedem klar ist, sonst hätte er es erwähnt.


Moosburger: "Kohlenhydrate sind als Glykogen (Speicherform von Glukose=Traubenzucker) in der Muskulatur und zu einem kleinen Teil auch in der Leber (max. 100 Gramm) gespeichert. In Abhängigkeit von Trainingszustand und Ernährung können bis zu 500 Gramm Glykogen in die Muskelzellen eingelagert werden (entsprechend ca. 2000 kcal). "
Typische nichtssagende Aussage von Moosburger. Der Laie bekommt die Meinung, dass der Glycogenspeicher größer wird, je mehr Zucker man isst. Was falsch ist. Mir wäre das peinlich, so etwas zu schreiben, aber man muss Verständnis aufbringen, immerhin hat er eine Familie zu versorgen.
Zum Vergrößern anklicken....

Grandios. Dank dir!

Ich hatte dich mal auf der Ignore-Liste, aber da hat mir was gefehlt.
 
Wo wir schon am Thema kratzen, was mich schon lange beschäftigt:

Habe bei Dr-Feil gelesen, dass der Körper nur mit max 25g Fruktose pro Tag zurechtkommt bzw. die Leber. Ist das wirklich richtig? Mache mir nämlich seitdem manchmal Sorgen diese Grenze zu überschreiten.
 
holobolo schrieb:
Kannst mir sagen, was du an ihm nicht so toll findest?
Zum Vergrößern anklicken....
Finde den weder toll noch nicht toll sondern komplett neutral, ist mir viel zu anstrengend ne Meinung zu haben ;-) Aber er hat schon etwas ausgefallene Ansichten:
24pTBbc.png
 
ja das ist mir bewusst, aber ich esse zB am Tag manchmal 3 Bananen und noch einen Teelöffel Honig. Das ist doch schon zuviel oder nicht?

Auf Zucker und Säfte verzichte ich aber.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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