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Trainingsbibel für Radsportler - Noch aktuell und empfehlenswert?

Ist das Buch Trainingsbibel für Radsportler noch up2date und zu empfehlen?


  • Umfrageteilnehmer
    27
Kann vielleicht jemand was empfehlen wo es mehr um den den wöchentlichen Aufbau geht? Auch unter anderem mit Beispieleinheiten etc.
Wenn Du lieber mit einem Buch arbeitest, "Training and Racing with a Powermeter" von Allen/Coggan. Da sind einige Beispielpläne und viele Beispieleinheiten. U.a. ein 16-Wochenplan zur Steigerung der FTP. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Einfach indem ich den 16-Wochenplan stumpf abgearbeitet habe. Danach ist man auf jeden Fall schlauer. Auf der Basis kann man dann auch neuere Ansätze wie von @pjotr oben benannt sinnvoll integrieren/umsetzen.
 

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Re: Trainingsbibel für Radsportler - Noch aktuell und empfehlenswert?
Ein Problem ist natürlich, bei den vielen Informationen, Quellen und Meinungen, den Überblick zu behalten - vor allem, weil die Medien-Maschine alle paar Monate eine neue Sau durchs Dorf treibt und einen neuen Hype kreiert. Paar Beispiele aus den letzten Jahren 4*4 Intervalle, 4*8 Intervalle, polarisiertes Training, Z2 Training nach San Milan, 30/15, die norwegische Methode, Blocktraining, HRV-gesteuertes Training etc. pp.
Da geht der Blick auf die Anwendung fundamentaler Trainingsprinzipien (Reizwirksamkeit, progressive Belastungssteigerung, Kontinuität und Konsistenz, Wechsel von Belastung und Erholung etc.) leicht verloren.
Das is ja der Punkt. Wenn man aus den vielen Infos für sich nicht das Richtige rausziehen kann (warum auch immer, keine Wertung), kann zB externe Hilfe zu Beginn durchaus Sinn machen.
Oder einfach mal was über 3 Monate auszuprobieren und schauen, wies funktioniert. X Möglichkeiten, man muss nur starten :-)
 
Wenn Du lieber mit einem Buch arbeitest, "Training and Racing with a Powermeter" von Allen/Coggan. Da sind einige Beispielpläne und viele Beispieleinheiten. U.a. ein 16-Wochenplan zur Steigerung der FTP. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Einfach indem ich den 16-Wochenplan stumpf abgearbeitet habe. Danach ist man auf jeden Fall schlauer. Auf der Basis kann man dann auch neuere Ansätze wie von @pjotr oben benannt sinnvoll integrieren/umsetzen.

Muss nicht unbedingt ein Buch sein, nehme auch gerne Website Vorschläge.

Das Problem was hier allerdings heute oft zu Tage kommt, dass jeder Instagrammer, Youtuber, Hobbyblogger glaubt gleichzeitig ein Trainer zu sein . So habe ich bei Büchern von renommierten Trainern und Sportwissenschaftlern ein besseres Gefühl. Gerade über Google findet man einfach alles egal ob Sinn oder Unsinn .
 
Na, der Friel hatte das damals auch gut rübergebracht, aber bissel viel Text drumherum, im Vergleich zu heutigen Informationsmöglichkeiten. Coggan war da mehr auf den Punkt.
 
Muss nicht unbedingt ein Buch sein, nehme auch gerne Website Vorschläge.

Das Problem was hier allerdings heute oft zu Tage kommt, dass jeder Instagrammer, Youtuber, Hobbyblogger glaubt gleichzeitig ein Trainer zu sein . So habe ich bei Büchern von renommierten Trainern und Sportwissenschaftlern ein besseres Gefühl. Gerade über Google findet man einfach alles egal ob Sinn oder Unsinn .
Dylan Johnson wurde ja auch schon genannt, hab da zu Beginn viel gelernt. Vielleicht hilfts dir ja auch.
Die Jungs von Science behandeln in den Videos und Podcasts auch viele Basics und haben auch viele Trainingspläne (Dylan Johnson glaub auch).
 
Das is ja der Punkt. Wenn man aus den vielen Infos für sich nicht das Richtige rausziehen kann (warum auch immer, keine Wertung), kann zB externe Hilfe zu Beginn durchaus Sinn machen.
Oder einfach mal was über 3 Monate auszuprobieren und schauen, wies funktioniert. X Möglichkeiten, man muss nur starten :)

das hatte ich letztes Jahr mit einem 12wöchigen Trainingsplan aus dem RennRad-Magazin gemacht. Da gab's vorgeschlagene Schwerpunkte Berg/Marathon und Zeitfahren mit jeweils bis 8 h oder bis 14 Stunden Trainigszeit/Woche.
Den Aufbau hab ich mir dann zu meinen Tagen angepasst auf ca 20 Wochen Gesamtdauer mit zeitlicher Steigerung nach den ersten 12 Wochen.
Da war die Verbesserung im zweiten Abschnitt spürbar und für den MTB-Marathon und AlpenX hat es sehr gut seinen Zweck erfüllt.
Der diesjährige Plan hatte dann zum einen leichte Anpassungen an aktuelle Studien mit zusätzlich Ernährungstipps und eine Teilung in Einheiten morgens und abends, ganz gut für Berufstätige.

Wie jimflutsch geschrieben hat: einfach auswählen und machen; so einen Ansatz/Trainingsvorschlag finde ich ganz gut zum Probieren. Nächstes Jahr werd ich das wieder angehen/versuchen.

Die Vielfalt der ganzen verfügbaren Trainingsinfos kann schon verwirren. Ich hab die Trainingsbibel auch hier liegen und für mich mal als wichtige Bausteine die Periodisierung, Belastungssteigerung und Erholungsphasen aus den ersten Kapiteln mitgenommen. Damit und dem o. g. Planvorschlag ging es ganz gut.
 
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