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Training nach dem Aufstehen?

tizzl80

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Hi, ich bin gedenke zukünftig eine entspannte 1h runde nach dem aufstehen (vor der arbeit) einzulegen (dürfte dann gegen 6:30 sein) - fahre erst seit 6 wochen rr (ca.1.000 km) - hat jemand dbzgl. evtl. ratschläge, was es zu beachten gilt (links) - ist es generell ratsam/sinnvoll? Hoffe die Frage ist nicht zu "schwammig", aber ich weiß es grad nich besser.

Grüße
 
die Idee ist gut vor allem, wenn wir doch noch Sommer kriegen und es tagsüber richtig heiß wird. Falls Du das durchhältst wirst Du super energiegeladen in den Tag starten. Ich bin im Winter morgens vor der Arbeit gelaufen und fand es (nachdem ich mich erstmal aus dem Bett geschält hatte) super! Gerade wenn es noch ungewohnt ist, solltest Du Dich darauf einstellen, dass Du vielleicht nicht ganz so leistungsfähig bist, wie Du es von nachmittags / abends gewohnt bist. Liegt am Biorythmus und hat sonst nix zu sagen. Falls Du losfährst ohne vorher zu frühstücken, solltest Du sicherheitshalber Brot, Banane, Riegel in der Trikottasche haben, falls Du unterwegs Hunger bekommst. Generell würde ich es morgens einen Ticken ruhiger angehen lassen, weil der Kreislauf erstmal in Schwung kommen muss. Ansonsten ist es toll in relativer Ruhe, bei klarer Luft in der frühen Sonne zu fahren.
 
Tolle Idee von Dir, Tizzl80!

Ich bin früher oft morgens 1 Stunde mit'm Rad zur Arbeit gefahren. Für meinen Biorythmus war's perfekt. Ich habe mich immer morgens frischer gefühlt als abends. Die Morgenluft ist im Sommer herrlich, die Temperaturen auch. Und wenn mir danach war hab' ich das "Pferdchen" auch richtig springen lassen.
 
Ab und zu mache ich das auch, in dem ich mit dem Rad zur Arbeit fahre (50km).
Was gibt es zu beachten? Ich kann lediglich nicht ganz so viel frühstücken, sonst komme ich nicht aufs Rad :D Meistens fahre ich dann recht zügig, einfach weil mir danach ist. Auf Arbeit brauche ich dann erstmal noch eine Stunde mit ein paar leichteren Aufgaben um etwas anzukommen (all das wozu man immer so viel Lust hat :rolleyes: )
Ob ich morgens weniger leistungsfähig bin? Keine Ahnung, nachmittags fahre ich nie auf Arbeit, daher habe ich keinen Vergleich auf der Strecke, gefühlt habe ich keine Einbußen.
 
Ich fahre auch immer zum Frühdienst ( Dienstbeginn 5.45 h) mit dem Rad - es ist zwar nur ein Weg von 9 km, aber die 20 Minuten morgens sind das Beste vom Tag :) - dafür stehe ich sogar freiwillig eine halbe Stunde eher auf !

Es ist total klasse so früh morgens - es ist kaum Verkehr auf den Straßen, es riecht nach frischen Brötchen, wenn Du bei dem einen oder anderen Bäcker vorbeifährst, es riecht nach Natur, wenn Du außerhalb der Stadt fährst, wenn dann schon die Sonne da ist, sieht es unglaublich schön aus, wenn Nebelschwaden in den Senken festhängen, ist es genauso schön.

Und nicht zu verachten ist der Effekt, morgens um die Zeit auch nur 20 min zu radeln. Während meine Kollegen morgens um 5.45 h noch "halb schlafend" zum Dienst kommen, bin ich bereits topfit, frischgeduscht und hab bereits den Kaffee aufgesetzt :D. Allerdings muss ich dann auch meist als Erste mit in die Frühstückspause um 8.30 h, weil ich dann echt Hunger bekomme :rolleyes:


Also wenn Du es machen willst, dann mach es einfach, denn es ist h e r r l i c h :daumen:
 
Bei mir geht früh morgens gar nix. Bis meine Schaltkreise alle Betriebszustand "An" haben, muss ich gefrühstückt haben und ca. 2-3 h auf sein. Hab's einige Male probiert, direkt nach dem Aufstehen, nur mit einer Banane bewaffnet mich auf's Rad zu setzen: schönster Sonnenaufgang und mir ging's richtig übel ... ;)
 
Ich habe dieses Jahr auch begonnen, gelegentlich mal mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (knapp 30km). Los fahren muss ich dann so ein bisschen vor 6.30 Uhr (damit ich vor der Arbeit noch duschen kann). Meine Erfahrungen: Es war nicht ganz so einfach, den inneren Schweinehund überwinden, auch wirklich los zu fahren. Nach ein paar mal klappt es nun aber ganz gut. Zumindest ich muss gleich morgens auch was essen, sonst macht es unterwegs nicht wirklich viel Spaß. Und ich muss dem Kreislauf einige Zeit geben, dass er erst einmal in Schwung kommt, also langsam los fahren und nicht hetzen. Es geht bei mir auch gleich die ersten knapp 2km mit 5-7% Steigung den Hang hinauf und die knapp 340 Höhenmeter auf der Strecke kommen auch fast komplett in den ersten 12 Kilometern. Gegenüber nachmittags bin ich gut 3-5 km/h langsamer. Aber das macht mir nix. Dafür ist es morgens ziemlich toll: Oft ganz wenig Autos, man ist fast alleine unterwegs, frische Luft. Und auf der Arbeit bin ich dann auch ziemlich wach und fit.
 
Ich fahre meinen Arbeitsweg immer mit dem Rad (8,2km).
Zur Frühschicht (6.00) bin ich dann auch hellwach und genau das nervt mich...
Würde ich nicht radeln wäre ich erst so um 10 bei vollem Bewusstsein und der Arbeitstag schon halb um:confused:
 
Bei mir geht früh morgens gar nix. Bis meine Schaltkreise alle Betriebszustand "An" haben, muss ich gefrühstückt haben und ca. 2-3 h auf sein. Hab's einige Male probiert, direkt nach dem Aufstehen, nur mit einer Banane bewaffnet mich auf's Rad zu setzen: schönster Sonnenaufgang und mir ging's richtig übel ... ;)

da hast recht : Alles so wunderschön..wenn die körperliche Anstrengung nicht da wäre.
In den Sonnenuntergang radeln und dann frisch vom Tagessgeschehen befreit nach Hause ist aber auch sehr schön.
 
In den Sonnenuntergang radeln und dann frisch vom Tagessgeschehen befreit nach Hause ist aber auch sehr schön.
Ja, vertrag' ich auch deutlich besser. ;)

Man mag sich an die morgendliche Aktivität gewöhnen können. Nur wenn's gerade bei den ersten Versuchen "daneben" geht, ist die Motivation schwer aufrecht zu erhalten. Wenn man, wie "krrrcks" schreibt, 3-5 km/h langsamer unterwegs ist, geht's vielleicht.
 
Vielen dank für die kommentare...ich hoffe meine pläne in den kommenden tagen mal in die tat umsetzten zu könnnen...werdemeine erfahrungen dann hier schildern...Grüße
 
ich fahre/trainiere im Sommer auch oft am Wochenende morgens, wenn Frau und Kinder noch schlafen. Los gehts dann so um 5:30/6 Uhr und mit frischen Brötchen bewaffnet komme ich dann wieder nach Hause.

Macht auch mega Laune, wenn man fast allein auf den Straßen unterwegs ist und genau weiß, dass viele andere faul im Bett liegen und man selbst was für seine Fitness/den Ausgleich zum Alltag tut.

Auf den ersten Metern esse ich dann einen Haferflockenriegel von dm, reicht bis zum eigentlichen Frühstück nach der Runde.
 
Ich stehe morgens eine halbe Stunde früher auf um die 16 km mit Rad zur Arbeit zu fahren. Zur Zeit fahre ich immer 5:30 los, wichtig ist aus meiner Sicht was zu essen vorher (auch wenn es nur ein Müsliriegel ist) und keine Wunderdinge zu erwarten. Morgens bin ich im Schnitt 6 Minuten langsamer als Nach der Arbeit.
Auf jeden Fall ist es toll auf so leeren Straßen zu fahren.
 
Ich gehe auch regelmäßig direkt nach dem Aufstehen und ohne Frühstück 5 Kilometer laufen.
Natürlich bin ich dann nicht so leistungsfähig wie zu spätern Stunde und laufe dementsprechend langsamer und mit niedirgere HF, aber ich kann so meine Zeit effektiver nutzen, denn ich spare mir einmal Duschen (würde ich ja morgens auch ohne Laufen), und wer kennt das nicht, dass man sich nach dem Nachhausekommen erstmal hinhockt, was ist und/oder fernsieht usw., bis man da doch noch losläuft ist viel Zeit vergangen oder man läuft gar nicht mehr.
 
Ich hab mir auch vorgenommen jetzt im sommer regelmäßig zur arbeit zu fahren.
Sind 30 km einfach, aber zeit technisch ist das so wohl die beste lösung!
Bin halt mal gespannt ob dies auch was für mich ist.
 
Ich habe in diesem Jahr verstärkt mit dem Radfahren angefangen und mir vor wenigen Tagen ein Rennrad gekauft. Ich habe mir auch überlegt mit dem Rennrad zur Arbeit zu fahren. Bei mir sind es 19Km die einfache Strecke. Ich kann bei der Arbeit duschen und trage dort Arbeitskleidung. Also ideale Voraussetzungen. Das einzige Problem ist es, meinen innerern Schweinehund zu überwinden. Ich müsste morgens eine halbe Stunde früher aufstehen und dann losfahren. Mein größtes Ziel ist es meine Ausdauer zu trainieren und etwas abzunehmen. Ob ich morgens in der Lage bin sportliche Leistung zu bringen muss ich ausprobieren.
 
Ich fahre auch jeden Tag meist um 5.30 Uhr zur Arbeit (12.5 km). Einfach genial, den Sonnenaufgang zu sehen oder den Frühnebel überm Rhein. Muss allerdings ich auch etwas Müsli gefrühstückt haben. Dir wird bald was fehlen, wenn du mal nicht morgens deine Runde gefahren bist. Im Winter ist allerdings der innere Schweinehund schon mal zu besiegen, der sich mir aber komischerweise erst auf dem Nachhauseweg in den Weg stellt.:mad:
 
Hab auch nur 13,5 Km zur Arbeit und die Fahr ich fast täglich.Um 06:00 Uhr geht's los und mittags wird dann meist eine längere runde gekurbelt !
 
Ich fahre seit zehn Jahren mit dem Rad zur Arbeit (17km), anfangs mit dem Damenrad, dann ein bisschen umgerüstet auf Clicks und so, und seit vier Jahren mit dem Rennrad - war quasi mein Einstieg ins Rennradfahren :daumen:

Und ich kann mich allen anschließen, die es genießen! Ich muss zwar gestehen, dass ich nur zweimal pro Woche fahre, weil ich nur Di und Do arbeite :p

aber es ist einfach der beste Start in den Tag (Start um 6:00), ich esse vorher nichts, stürze mich aber nach dem Umziehen auf mein Müsli.
Im letzten Winter bin ich sogar mal bei -15° unterwegs gewesen, war zwar fast 20 min länger unterwegs ( MTB, dicke Klamotten etc.) aber trotzdem wesentlich angenehmer, als vom Bus in die U-Bahn zu hetzen, dreimal umzusteigen, dabei den Mief und alles was so an Viren kreucht und fleucht um sich zu haben.
Im Sommer bin ich auch noch schneller als die Öffentlichen - Auto ist für mich eh keine Alternative, zu teuer, zu nervig, im Stau zu stehen und dann auch noch Parkplätze zu suchen.
Als wirkliches Training sehe ich die Strecke nicht an, aber trotzdem ist das Kurbeln vor und nach der Arbeit ein toller Ausgleich zum Büro.
Auch, was die Denkfähigkeit angeht. Mit dem Rad angekommen, bin ich fit und munter, mit den Öffentlichen könnte ich erstmal ein Nickerchen einlegen...

Also: auf auf!! :cool:
Grüße, tijule
 
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