Ich fahre seit zehn Jahren mit dem Rad zur Arbeit (17km), anfangs mit dem Damenrad, dann ein bisschen umgerüstet auf Clicks und so, und seit vier Jahren mit dem Rennrad - war quasi mein Einstieg ins Rennradfahren
Und ich kann mich allen anschließen, die es genießen! Ich muss zwar gestehen, dass ich nur zweimal pro Woche fahre, weil ich nur Di und Do arbeite
aber es ist einfach der beste Start in den Tag (Start um 6:00), ich esse vorher nichts, stürze mich aber nach dem Umziehen auf mein Müsli.
Im letzten Winter bin ich sogar mal bei -15° unterwegs gewesen, war zwar fast 20 min länger unterwegs ( MTB, dicke Klamotten etc.) aber trotzdem wesentlich angenehmer, als vom Bus in die U-Bahn zu hetzen, dreimal umzusteigen, dabei den Mief und alles was so an Viren kreucht und fleucht um sich zu haben.
Im Sommer bin ich auch noch schneller als die Öffentlichen - Auto ist für mich eh keine Alternative, zu teuer, zu nervig, im Stau zu stehen und dann auch noch Parkplätze zu suchen.
Als wirkliches Training sehe ich die Strecke nicht an, aber trotzdem ist das Kurbeln vor und nach der Arbeit ein toller Ausgleich zum Büro.
Auch, was die Denkfähigkeit angeht. Mit dem Rad angekommen, bin ich fit und munter, mit den Öffentlichen könnte ich erstmal ein Nickerchen einlegen...
Also: auf auf!!

Grüße, tijule