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Training am Morgen ohne Frühstück

Flody Landy

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Hallo,

bin heute morgen mal ohne etwas zu essen Rennrad gefahren (ca. 2 Std). Hatte keinen Hungerast oder sonst wie Probleme. Fühlte mich fit und hatte genug Ausdauer und Kraft, die 2 Stunden zu überstehen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ich das nun so weiter führe, also ohne ein morgentliches Frühstück zu trainieren.

Verfährt jemand genauso oder ist das auf Dauer doch gesundheitlich bedenklich?

Tschüss,

flody
 
Hi,

laut meinem Trainingsbuch ist das eine effektive Methode um die Fettverbrennung anzukurbeln, allerdings fährt man dabei Ga1 denk ich.

mfg
joe
 
Flody Landy schrieb:
Hallo,

bin heute morgen mal ohne etwas zu essen Rennrad gefahren (ca. 2 Std). Hatte keinen Hungerast oder sonst wie Probleme. Fühlte mich fit und hatte genug Ausdauer und Kraft, die 2 Stunden zu überstehen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ich das nun so weiter führe, also ohne ein morgentliches Frühstück zu trainieren.

Verfährt jemand genauso oder ist das auf Dauer doch gesundheitlich bedenklich?

Tschüss,

flody

Hi,
...wozu sollte das gut sein,
welche Ziele verfolgst du damit...???

... du kannst auch vor dem radeln einen Kopfstand machen...
hilft dir auch nicht schadet aber auch nicht

alte Radler-Regel: "ohne Mampf kein Kampf"
Gruß
Reiner
 
Also in meinem Trainingsbuch steht auch das diese Methode (ohne Frühstück lange GA1 Touren machen) optimal ist um Fett zu verbrennen und den Fettstoffwechsel an sich anzuregen.
 
Aufdersuche schrieb:
Also in meinem Trainingsbuch steht auch das diese Methode (ohne Frühstück lange GA1 Touren machen) optimal ist um Fett zu verbrennen und den Fettstoffwechsel an sich anzuregen.

..und alles was geschrieben steht stimmt ????
dann kannst du dir hier einen "Wolf", über die Mythen des Fettstoffwechsel und Fetttverbrennung, lesen :http://gin.uibk.ac.at/home/moosburger-ka/publikationen.html.
Viel Vergnügen
Gruß Reiner
 
ich glaub jeder der ein wenig trainingserfahrung hat, weiss dass das auf jeden fall gut ist für die fettverbrennung. kohlenhydratspeicher sind am morgen relativ leer und deshalb muss der körper eher auf die fettreserven zurückgreifen.
ist also schon was dran an der sache.
 
opareiner schrieb:
Hi,
...wozu sollte das gut sein,
welche Ziele verfolgst du damit...???

... du kannst auch vor dem radeln einen Kopfstand machen...
hilft dir auch nicht schadet aber auch nicht

alte Radler-Regel: "ohne Mampf kein Kampf"
Gruß
Reiner

Mein Ziel ist überschüssige Pfunde loszuwerden. Ich hätte eigentlich noch ein paar Stunden ohne was im Magen weiterfahren können, wahrscheinlich nicht im Höchsttempo, aber schon zügig.
 
Ich bin auch immer ohne was zu essen Rad gefahren. Ich habe auch gehört das man mit leerem Magen schneller Fett verbrennt. Soweit so gut, für das Training kann das hinhauen, wenn das Ziel des Trainings ist abzunehmen.

Ich habe dann allerdings plötzlich damit angefangen ein "Müesli" zu essen, bevor ich lospedale und fühlte mich dabei eigentlich nicht "schwerfällig". Vor ein paar Wochen brachte ich das Müesli am Morgen aber nicht runter und ging ohne. Prompt war bereits am zweiten Pass der Ofen aus. Da erinnerte ich mich daran das ich nichts gegessen hatte und kämpfte mich noch nach Hause. Alle Energiezufuhr war jetzt sinnlos. Beim verladen des Rades war mir echt übel und ich musste zuerst einige Minuten an den Strassenrand sitzen und mich erholen, das war gar nicht lustig! :eek:

Für das Training kann das gut sein/gehen, für eine Tour würde ich wärmstens davon abraten!

Flody Landy schrieb:
Ich hätte eigentlich noch ein paar Stunden ohne was im Magen weiterfahren können, wahrscheinlich nicht im Höchsttempo, aber schon zügig.
Der Punkt ist das es plötzlich "puff" machen kann und die Batterien sind auf Null. Geht alles noch beim "flachlandtrampen", wenn da noch zwei Berge zwischen Dir und der Heimat sind, sieht es aber anders aus.

Gruss, Bidonvergesser
 
Ist zwar was dran an der Sache, doch jeder kann damit besser oder schlechter umgehen.
Habs ein paar Mal beim Laufen probiert, bin danach fast umgefallen und war total zitterig...

Ich würde lieber 3 Stunden am Stück mit Essen im Bauch fahren als eine Stunde ohne.


Ist eine Gratwanderung; da die Kohlenhydratspeicher ziemlich leer sind, kommts, wenn man das Training auch nur ein bisschen zu doll angeht, also ga2 und anaerobe Bereich, leicht zu einer Unterzuckerung- und dann geht erstmal nicht mehr :rolleyes:

Gibt weniger gefährliche Methoden um abzunehmen...
 
drlc4 schrieb:
ich glaub jeder der ein wenig trainingserfahrung hat, weiss dass das auf jeden fall gut ist für die fettverbrennung. kohlenhydratspeicher sind am morgen relativ leer und deshalb muss der körper eher auf die fettreserven zurückgreifen.
ist also schon was dran an der sache.

deine "Trainingserfahrung" in allen Ehren,
aber den Nachweis = Beweis würde ich gerne mal sehen
den "Mehrwert = Nutzen" des "Nüchterntrainings habe ich noch nirgends gefunden, geschweige denn wissenschaftlich belegt, da gibt es bessere = sinnvollere Methoden (s.o.)
ich halte das "Nüchterntraining" für Schwachsinn,
aber jeder so wie er meint glücklich zu werden.
denn, die "Annanas-Diät" funktioniert auch :jumping:
toi,toi,toi
 
In den letzten warmen Tagen bin ich jeweils spätestens um halb acht losgefahren und habe meistens 90 - 110 km abgespuhlt. Schön nach Pulsmesser, so dass ich Fett verbrannt habe und mein Herz schonen konnte. Mit 60 muss ich niemandem mehr etwas beweisen. Vor dem Start habe ich einen Kaffee, Brot und etwas Käse gegessen und während dem Fahren Isotonische Getränke zu mir genommen. Damit bin ich jeweils ohne Hungerast gegen Mittag wieder zu Hause angekommen. Ob ich dies mit leerem Magen durchgestanden hätte, bezweifle ich doch. Ich habe auch schon Muesli mit Banane gegessen, doch dies liegt mir meistens schwer auf. Warum nicht einmal ins Wirtshaus gehen oder beim Bäcker etwas kaufen wenn man längere Distanzen zurücklegt? Meines Erachtens sollte jeder das Beste für sich herausfinden, so dass er ohne Probleme gut nach Hause kommt.
 
opareiner schrieb:
deine "Trainingserfahrung" in allen Ehren,
aber den Nachweis = Beweis würde ich gerne mal sehen
den "Mehrwert = Nutzen" des "Nüchterntrainings habe ich noch nirgends gefunden, geschweige denn wissenschaftlich belegt, da gibt es bessere = sinnvollere Methoden (s.o.)

toi,toi,toi

zum Beispiel?
 
Ohne jetzt hier detailliert die Stoffwechselvorgänge auszubreiten kann ich sagen das Nüchterntraining im GA1-Bereich eine gängige und sinnvolle Methode ist den Fettstoffwechsel zu trainieren und auch abzunehmen. Man sollte allerdings darauf achten, das man dann auch vom Puls her im unteren also Fettstoffwechselbereich bleibt und für den Notfall sollte man auf jeden Fall einen Riegel dabeihaben.

@opareiner
Alle, die dieses Training regelmäßig praktizieren, werden bestätigen können, das sie seltener vom Hungerast heimgesucht werden und auch eine gewisse Toleranz entwickeln mit den Symptomen fertig zu werden und mit ziemlich leeren Speichern noch nach Hause kommen. Das ist jetzt kein wissenschaftlicher Nachweis, aber eine praktische Erfahrung, die hier der ein oder andere mit Sicherheit auch bestätigen kann.
 
opareiner schrieb:
..und alles was geschrieben steht stimmt ????
dann kannst du dir hier einen "Wolf", über die Mythen des Fettstoffwechsel und Fetttverbrennung, lesen :http://gin.uibk.ac.at/home/moosburger-ka/publikationen.html.
Viel Vergnügen
Gruß Reiner

Es stimmt sicher nicht alles was geschrieben steht, aber wie belegst Du das es nicht stimmt?

Dein Link bestätigt nämlich genau das es stimmt zumindest bezüglich des Fettstoffwechseltrainings.
 
racegirl schrieb:
Es stimmt sicher nicht alles was geschrieben steht, aber wie belegst Du das es nicht stimmt?

Dein Link bestätigt nämlich genau das es stimmt zumindest bezüglich des Fettstoffwechseltrainings.

Opareiner der Sprücheklopfer: "Der Feind des guten ist das bessere"
...In der Theorie mag das ja auch stimmen aber wir reden hier von Hobby-Sportlern, siehe Ziele von Floyd Landy..
Zitat:
Dr. Moosburger:
Natürlich. Das sog. Fettstoffwechseltraining dient der Ökonomisierung der muskulären Energiebereitstellung unter Belastung, indem die arbeitende Muskulatur lernt, mehr Fettsäuren zur Energiegewinnung heranzuziehen. Dadurch kann der wertvolle, da limitierte muskuläre Glykogenspeicher geschont werden, sprich, er wird langsamer aufgebraucht, weil der arbeitende Muskel pro Zeiteinheit weniger Glukose verbrennt. Das Fettstoffwechseltraining ist somit die Grundlage der Langzeitausdauerfähigkeit, die im Marathonlauf, Triathlon und Radrennsport gebraucht wird. Mit einem „Training zum Körperfettabbau“, wie es immer wieder in Fitnessstudios und Laienmedien vermittelt wird, hat ein Fettstoffwechseltraining grundsätzlich nichts zu tun. Das bisschen Fett, das während eines Trainings abgebaut wird, ist nicht von Bedeutung, wenn es um eine angestrebte Reduktion des Körperfettanteils geht. Für ein „Abspecken“ ist einzig und allein eine negative Energiebilanz das entscheidende Kriterium, und diese ist ein überdauernder Prozess und nicht auf den Zeitraum eines Trainings beschränkt.

Wie gesagt: wenn mans durchhält funktioniert auch eine Annanas-Diät...
oder: "Alle Wege führen nach Rom"
der eine kürzer der andere länger...
 
Habe mir grad mal gedacht, dass das Training auch ziemlicher STress für den Körper ist, abgesehen davon, dass man prima abnimmt...

Warum immer diese Selbstkasteiung??? Wenn man einen BMI jenseits der 30 hat, kann mans ja noch verstehen,aber normalerweise reicht eine ausgewogene Ernährung und halt die richtigen Dosen Sport doch auch aus :bier:

@ernst fischer: Ich denke ähnlich; man sollte sich vor allem wohl fühlen bei dem was man tut, ich möchte nicht mit dem Gefühl herumfahren, hoffentlich falle ich nicht gleich vor Nährstoffmangel vom Rad :(
 
Ich glaub dem Kerl nicht so ganz, dann wären ja alle Theorien über Aerobe und Anaerobe Trainingsbereiche Quatsch und es geht nur um wenig essen und viel Sport (egal in welchem Pulsbereich) beim ABnehmen...
 
localhorst schrieb:
Ich glaub dem Kerl nicht so ganz, dann wären ja alle Theorien über Aerobe und Anaerobe Trainingsbereiche Quatsch und es geht nur um wenig essen und viel Sport (egal in welchem Pulsbereich) beim ABnehmen...

Wenn Du "nur" abnehmen willst, läuft es im großen und ganzen auch auf eine negative Energiebilanz hinaus. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, weil ganz so einfach ist es nicht. Wenn Du immer nur KH verstoffwechselst, hast Du auch mehr Hunger und dann wirst Du wenig essen nur schwer durchhalten.

Wenn man aber regelmäßig Fettstoffwechseltraining macht dann kennt man irgendwann das Phänomen, das man hungrig losfährt und nach drei Stunden nach Hause kommt und nichts essen muß.
 
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