Radsportnews nochmal ausführlicher zu Lipowitz und Roglic. Liest sich eigentlich alles ziemlich gut:
"Als Pogacar und Vingegaard wegfuhren, mussten wir schauen, wie wir den Kampf um Platz drei hinkriegen. Primoz und ich haben dann Oscar immer wieder attackiert, um eine Distanz zu uns reinzubringen“, schilderte Lipowitz gegenüber dem ZDF, was im TV nicht zu sehen war. "Irgendwann konnte Primoz wegfahren und ich bin bei Oscar geblieben und habe es dann 1,7 Kilometer vor dem Ziel noch mal probiert, bin weggekommen und konnte wieder zur Gruppe von Primoz aufschließen. So sind wir zusammen ins Ziel gefahren. Wir können mit dem heutigen Tag sehr zufrieden sein“, bilanzierte Lipowitz.
Eisel ergänzte: Alles ging perfekt auf. Beide haben Zeit gutgemacht. Lipowitz hat Platz drei gesichert und ausgebaut und Roglic ist Richtung Podium und Platz vier unterwegs". Tatsächlich hat Roglic auf Rang fünf nur noch 38 Sekunden Rückstand auf Onley, dessen Rückstand auf Lipowitz nunr auf 2:01 Minuten angewachsen ist.
Fünf Etappen vor Schluss ist das Tour-Podium für den Deutsche zum Greifen nah. "Ich bin stolz auf die Mannschaft, wir haben heute eine gute Teamleistung gezeigt", schwärmte Team-Manager Ralph Denk. "Man hat es gesehen, Roglic hat auch im Zieleinlauf immer wieder nach Florian geschaut."