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Tour de France 2020

Ich finde den Kurs seltsam. Große Teile Frankreichs einfach links liegen gelassen, die Pyrenäen-Etappen enttäuschend, Sprinter und Zeitfahrer können auch Zuhause bleiben, Etappenlängen wie bei Junioren-Rennen. Mit anderen Worten: Allrounder-Qualitäten sind nicht mehr gefragt, um die Tour gewinnen zu können.
 
Ich finde den Kurs seltsam. Große Teile Frankreichs einfach links liegen gelassen, die Pyrenäen-Etappen enttäuschend, Sprinter und Zeitfahrer können auch Zuhause bleiben, Etappenlängen wie bei Junioren-Rennen. Mit anderen Worten: Allrounder-Qualitäten sind nicht mehr gefragt, um die Tour gewinnen zu können.
Die Franzosen sind halt auch überwiegend Patrioten. Da lässt man nichts unversucht. :D
 
Die Franzosen sind halt auch überwiegend Patrioten. Da lässt man nichts unversucht. :D
Angesichts von nur zwei richtig langen Bergankünften dürfte sich Alaphillipe wohl gerade freuen, Pinot wird sich dagegen fragen, ob er Prudhomme verärgert hat ...
 
Ralle Denk fragt sich bestimmt auch grad, was er mit Sagan im Juli anstellen soll. Viele Chancen zu glänzen sehe ich da nicht. Die Sponsoren wirds "freuen".

Im Vorabgemeckere schließe ich mich aber der Auffassung an, dass die Streckenführung erstmal sehr seltsam anmutet. Ein Rundfahrer scheint nicht gesucht.

Spannung erhoffe ich mir aus der Tatsache, dass es gleich zu Beginn in die Berge geht. Wer weiß wie sich das auf die Physis der GK-Jungs im Laufe der ersten Woche auswirkt. Vermutlich gar nicht, aber evtl gibts ja doch fernab von Pavé und sonstigen schönen Sauereien dadurch ein wenig Spannung. ;)
 
Angesichts von nur zwei richtig langen Bergankünften dürfte sich Alaphillipe wohl gerade freuen, Pinot wird sich dagegen fragen, ob er Prudhomme verärgert hat ...
Pinot wagte es 2017 den Giro auf Klassement zu fahren. 2018 zog er sogar Giro und Vuelta der Tour vor. Bei so viel Frevel kann er keine Dankbarkeit von Prudhomme erwarten.
 
Ich finde die Strecke sehr vielversprechend! Tolle Anstiege, zahlreiche Gebirge, wird wieder ein Augenschmaus. :)
 
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Mont Aigoual und Millau finde ich gut. Da bin ich im Sommer immer. Gute Entscheidung von Prudhomme.
 
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Dem allgemeinen Gemeckere schliesse ich mich nicht an, es sind doch einige selektive Etappen dabei.
Nur zweimal 2000Meter oder mehr. Fast schon Vuelta Verhältnisse. Mit den Etappen 17, 18 und 20 ist für Spannung gesorgt.
Was ich schade finde sind die wenigen Zeitfahr-Km.
Auch für die Sprinter ausreichend Möglichkeiten. Nizza, Sisteron, Privas, Lavaur, Île de Ré, Poitiers, Sarran, Lyon und Paris.
Peter Sagan hat wohl das achte Grüne schon im Visier....
 
Angesichts von nur zwei richtig langen Bergankünften dürfte sich Alaphillipe wohl gerade freuen, Pinot wird sich dagegen fragen, ob er Prudhomme verärgert hat ...
Pinot wagte es 2017 den Giro auf Klassement zu fahren. 2018 zog er sogar Giro und Vuelta der Tour vor. Bei so viel Frevel kann er keine Dankbarkeit von Prudhomme erwarten.
Das sieht der Thibaut ein wenig anders ;)
Thibaut Pinot schrieb:
"Auf den ersten Blick ist es eine Tour, die ich mag und die mir wirklich liegt. Noch besser als die letzte. Die Sahne auf dem Kuchen ist das Bergzeitfahren hinauf zu den Planche des Belles Filles. Diese Straßen kenne ich in- und auswendig“
Quelle: https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_117569.htm
 
Dem allgemeinen Gemeckere schliesse ich mich nicht an, es sind doch einige selektive Etappen dabei.
Nur zweimal 2000Meter oder mehr. Fast schon Vuelta Verhältnisse.

Ja, die Ähnlichkeit mit der Vuelta ist schon augenfällig!

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Auch für die Sprinter ausreichend Möglichkeiten. ....

Caleb Ewan hat gestern zum Besten gegeben er sehe nur 3-4 echte Sprinter-Etappen und signalisiert, dass er sich nun den Kurs des Giro genauer anhschauen wird.
 
Ralle Denk fragt sich bestimmt auch grad, was er mit Sagan im Juli anstellen soll. Viele Chancen zu glänzen sehe ich da nicht. Die Sponsoren wirds "freuen".

Ich denke dass der Kurs Peter Sagan eher entgegenkommt. Die Konkurrenz der reinen Sprinter wird nicht so groß sein und er kommt gut mit Etappen zurecht die nicht ganz so flach sind. Die nötigen Punkte wird er auch bei den Sprintwertungen der Bergetappen sammeln können. Ich sehe für ihn sehr gute Chancen erneut grün zu gewinnen.

Seine bekannte Taktik bei den Zwischensprints präsent zu sein und dann im Ziel unter die ersten fünf zu kommen wird greifen. Da muss er nicht mal eine Etappe gewinnen.
 
.... 2018 zog er sogar Giro und Vuelta der Tour vor. Bei so viel Frevel kann er keine Dankbarkeit von Prudhomme erwarten.
Mit der Vuelta-Teilnahme dürfte er sich bei Prudhomme wohl eher beliebt gemacht haben, denn der Vuelta-Veranstalter ist seit einigen Jahren eine 100%ige Tochter der ASO.
 
Ja, die Ähnlichkeit mit der Vuelta ist schon augenfällig!



Caleb Ewan hat gestern zum Besten gegeben er sehe nur 3-4 echte Sprinter-Etappen und signalisiert, dass er sich nun den Kurs des Giro genauer anhschauen wird.
Für Caleb Ewan kämen zumindest die zweite und dritte Etappe des Giro infrage, die ja schon bekannt sind in Ungarn, wie es weitergeht erfahren wir am 24.10. wenn die Giro-Srecke vorgestellt wird.
Möglicherweise wird er dort dann wieder aussteigen, und wie seine ersten drei Giro-Teilnahmen mit DNF abschliessen, und dann versuchen, sich seine Rosinen aus dem TdF Kuchen zu picken.
Interessant wird sicher auch, wie Ineos die drei GT's mit dann vier GT-Siegern im nächsten Jahr bestreiten wird....
 
Ich denke dass der Kurs Peter Sagan eher entgegenkommt. Die Konkurrenz der reinen Sprinter wird nicht so groß sein und er kommt gut mit Etappen zurecht die nicht ganz so flach sind. Die nötigen Punkte wird er auch bei den Sprintwertungen der Bergetappen sammeln können. Ich sehe für ihn sehr gute Chancen erneut grün zu gewinnen.

Seine bekannte Taktik bei den Zwischensprints präsent zu sein und dann im Ziel unter die ersten fünf zu kommen wird greifen. Da muss er nicht mal eine Etappe gewinnen.

Haste Recht, haste da.

Grün ist fast gesichert. Weiß nur nicht, ob des Peters Maxime ein Grünes Trikot um jeden Preis ist. Sprich, ob er auch ohne Etappensieg mit Grün glücklich würde.
 
Haste Recht, haste da.

Grün ist fast gesichert. Weiß nur nicht, ob des Peters Maxime ein Grünes Trikot um jeden Preis ist. Sprich, ob er auch ohne Etappensieg mit Grün glücklich würde.

Ja, natürlich wird er auf Etappensiege spitz sein. Aber zehn grüne Trikots bei der TdF sind doch auch ein Ziel das ihm einige Zeit niemand streitig machen wird. Dann ist er fast unsterblich und wird jedes Mal erwähnt wenn das grüne Trikot zur Sprache kommt. Vermutlich viele, viele Jahre lang. Ich würde das durchaus als lohnendes Ziel ansehen. :)
 
Bevor man mit ewigen Transfers versucht jede Region abzufrühstücken, ist es m.E. sehr viel besser Schwerpunkte zu setzen.

Die Bergetappen hab ich noch nicht so genau studiert, aber an Vuelta-Zustände mag ich nicht glauben, es sei denn der Vergleich bezieht sich auf die Vuelta diesen Jahres (die eher tourmäßig daher kam... :D ). Die französischen Passstraßen sind nicht so steil und ich hab bei erster Durchsicht auch keine besonders fiesen Rampen entdeckt.
 
Vielleicht hatten die restlichen Regionen ja auch keinen Bock die hohen Kosten zu zahlen ?
 
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