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Benötige Hilfe bei Routenplanung für Sommerurlaub (Alpen)

To.Wa.

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Hallo Zusammen,

Ich plane im Moment mit einem guten Freund im Sommer in die Alpen zu fahren. Geplant sind 9 Tage inklusive An- und Abreise, sowie einem Ruhetag. Wir würden gerne berühmte Pässe, wie den Col de Galibier/Alp d'Huez/... fahren. Als maximale Tagesdistanz sind ca. 100km und 2500hm geplant. Mehr schaffen wir vermutlich einfach nicht.
Da ich Zöliakie besitze ist es etwas schwierig mehrere Tage hintereinander im Hotel zu übernachten, weil es dann schwierig wird Essensvoräte auf dem Rennrad mitzunehmen. Um ein paar Übernachtungen kommen wir natürlich nicht drum rum.

Da ich noch nie in den Alpen war, kenne ich mich da natürlich auch nicht aus und habe die Routen mit dem quaeldich routenplaner erstellt und auf quaeldich.de Infos zu den Pässen rausgesucht.

Als bester Startpunkt ergab sich nach ein wenig Recherche St. Jean de Maurienne. Von dort aus habe ich mir folgende Touren rausgesucht. Eine 3 Tages-, eine 2 Tages- und eine 1 Tagestour:

Etappe 1/3: St. Jean de Maurienne - Montvernier Serpentinenstraße - Montpascal - Col de Chaussy - Bonvillard - Saint Francois Longchamp - Col de Madeleine - Moutiers
77,9km 2369hm

Etappe 2/3: Moutiers - Bourg Saint Maurice - Val-d'Isere
58,1 km 1499hm (die Etappe ist noch ein bisschen kurz...Kennt ihr auf dem Weg noch einen schönen Abstecher?)

Etappe 3/3: Val-d'Isere - Col de I'Iseran - Col de la Madeleine - Le Verney - St Jean de Maurienne
101,9km 1215hm

Etappe 4/2: St. Jean de Maurienne - Col de Telegraphe - Valloire - Col de Galibier - Col de Lautaret - Le Bourg d'Oisans
95,1km 2492hm

Etappe 5/2: Le Bourg d'Oisans - L'Alpe d'Huez - Villard-Reculas - Allemond - Col de Gladon - La Chambre - St. Jean de Maurienne
89,4km 2643hm

Etappe 6/1: St. Jean de Maurienne -Vilargondran - Col du Mollard - Col de la croix de Fer - Saint-Sorlin-d'Arves - St. Jean de Maurienne
70,5km 2221hm

Soweit die bisherige Planung.
Was haltet ihr von der Idee, dem Standpunkt und den Etappen? Sind das empfehlenswerte Touren? Oder eignen sich ein paar meiner Ideen garnicht? Habt ihr noch ein paar Geheimtipps? Hier und da ein kleines schöner Abstecher?

So ich hoffe das reicht an Informationen :)

Wäre euch für ein paar Tipps und Verbesserungsvorschläge sehr dankbar :)

Lg Tom
 
Hallo Tom,

das klingt doch schon nach einer tollen Planung:daumen: Ich hätte jetzt Zweifel gehabt, ob man mit 100km-Etappen passende Runden zusammenkriegt. Aber mit Eurem Konzept mit den kurzen Mehrtagesrunden löst Ihr das ja elegant. Ich kenne dort von den großen Pässen nur Col de Madeleine, Telegraph, Galibier, Lautaret. Um die anderen beneide ich Euch jetzt schon und werde sicher auch den einen oder anderen mal irgendwann noch fahren.

Außer dass die Talstraßen teilweise recht breit und stark befahren sind, gibts an der Gegend absolut nichts auszusetzen. Einfach hinfahren und genießen.

Was Zölliakie ist, da musste ich erstmal Tante Wikipedia befragen. Ich weiß nicht, wie spezielle Lebensmittel Du brauchst. Aber ich glaube, dass Du die nicht als Mehrtagesvorat auf dem Rad mitschleppen solltest. Nach meiner Erfahrung gibt es, zumindest in den größeren Talorten, sehr gut sortierte Supermärkte. Wenn Du da in deutschen Supermärkten fündig wirst, dann geh davon aus, dass das in franzöischen genauso der Fall sein wird. Frankreichkenner mit dem selben Problem mögen mich bitte korrigieren, wenn dem nicht so ist.

Falls Ihr in der Hauptreisezeit August fahrt, kann ich nur empfehlen die Quartiere vorzubuchen. Ich mache das meistens über booking.com. Viele der Hotels, die ich darüber gefunden haben gehören dem Verband "Logis de France" an. Da kann man auch mal direkt schauen. Preisniveau für Übernachtung und Essen ist generell etwas höher als in Deutschland.

Ihr werdet sicher einen tollen Urlaub haben.

Grüße,

Matthias
 
Vielen Dank für die Antwort :)

Mit der Zöliakie muss ich mal schauen. Ich denke fürs Frühstück für 2-3 Tage Müsli mitnehmen sollte eigentlich kein Problem sein. Aber du hast mich auf ne gute Idee mit den Supermärkten gebracht. Ich werde mal recherchieren wie das so in Frankreich ist. Hier bei uns in Deutschland gibt es bei Rewe und Edika ein Regal mit glutenfreien Sachen.

Freue mich über weitere Antworten. Vor allem für Tipps auf der zweiten Etappe.

Lg Tom
 
Frag am besten in einem Zöliakieforum. Da bekommst du nach meiner Erfahrung sehr schnell Informationen welche Supermarktketten im Ausland glutenfreie Lebensmittel im Sortiment haben.
 
Ich war mit einem Kumpel letzten Sommer da unterwegs...

Etappe 1/3: St. Jean de Maurienne - Montvernier Serpentinenstraße - Montpascal - Col de Chaussy - Bonvillard - Saint Francois Longchamp - Col de Madeleine - Moutiers
77,9km 2369hm

Wir sind auch den Weg hoch auf den Col de Chaussy, haben oben aber umgedreht. Die Straße Richtung Col de Madeleine sah auf den ersten Metern aber aus wie neu gemacht.
In der Toristeninfo in st. Jean de Maurienne liegt ein Infoblatt über ein paar Anstiege und Touren in der Region aus. Das Höhenprofil für den Col de Chaussy war aber stark übertrieben. Also nicht erschrecken - der fährt sich sehr angenehm.
Von Aigueblanche nach Moutiers ist in Google Maps eine weiße Straße rechts von Fluß. die haben wir genommen. Allerdings ist es keine Straße, sondern ein gesperrter Radweg. Vor Moutiers landet man nach einer kurzen Schotterpassage im Industriegebiet. Das ist also nur etwas für Abenteuerlustige.



Etappe 2/3: Moutiers - Bourg Saint Maurice - Val-d'Isere
58,1 km 1499hm (die Etappe ist noch ein bisschen kurz...Kennt ihr auf dem Weg noch einen schönen Abstecher?)

Von Moutiers nach Bourg Saint Maurice führt erstmal nur eine große Straße. Die ist ätzend. Wir sind dann rechts über Les Plaines und Notre-Dame du Pre gefahren, sowie dann immer rechts vom Fluß bis Bourg St. Maurice. Das war sehr schön. GPS wäre hilfreich.
Evtl. direkt von Moutiers über Hautecour fahren, aber da habe ich keine Infos.



Etappe 3/3: Val-d'Isere - Col de I'Iseran - Col de la Madeleine - Le Verney - St Jean de Maurienne
101,9km 1215hm

Ihr wollt denselben Weg wieder zurück? Fährt doch vom Iseran über Lanslebourg zurück. Das ist ein nettes Tal mit leichtem Gefälle. Wir sind von dort über den Mt. Cenis.
Zum Rest der Runde kann ich also nichts sagen. Dürfte aber eher flach und langweilig sein. Ggf. eine Bergstraße rechts oder links im Hang noch mitnehmen.



Etappe 4/2: St. Jean de Maurienne - Col de Telegraphe - Valloire - Col de Galibier - Col de Lautaret - Le Bourg d'Oisans
95,1km 2492hm

Joa, nett. Wir sind es andersrum gefahren. Am Galibier Zeit nehmen um die Atmosphäre zu genießen.
Falls noch Zeit und Kraft da ist, in der Abfahrt vom Lautaret bei La Grave ein Stück Richtung Station-du-chazelet fahren. Nach einem kurzen Anstieg kommt man an eine Kreuzung mit einem Cafe, von wo aus man einen tollen Ausblick auf den Gletscher hat.



Etappe 5/2: Le Bourg d'Oisans - L'Alpe d'Huez - Villard-Reculas - Allemond - Col de Gladon - La Chambre - St. Jean de Maurienne
89,4km 2643hm

Falls Zeit und Kraft da ist, kann man oben noch aus L'Alpe d Huez raus fahren und zum Lac Besson. Tolle Landschaft.



Etappe 6/1: St. Jean de Maurienne -Vilargondran - Col du Mollard - Col de la croix de Fer - Saint-Sorlin-d'Arves - St. Jean de Maurienne
70,5km 2221hm

Die Runde sind wir auch gefahren. Sehr schön. Der Anstieg von Villargondran macht echt Spaß. Die Landschaft am Molland ist ein Traum.
Danach sind wir halt die Serpentinenstraße und den Col du Chaussy gefahren, aber das hattet ihr dann ja schon.
Edit: Falsch gelesen. Wir sind die Runde über den Croix de Fer und den Glandon weiter gefahren. Nach dem Croix de Fer kommen ja kaum noch Höhenmeter zum Glandon...
 
Wir sind auch den Weg hoch auf den Col de Chaussy, haben oben aber umgedreht. Die Straße Richtung Col de Madeleine sah auf den ersten Metern aber aus wie neu gemacht.
In der Toristeninfo in st. Jean de Maurienne liegt ein Infoblatt über ein paar Anstiege und Touren in der Region aus. Das Höhenprofil für den Col de Chaussy war aber stark übertrieben. Also nicht erschrecken - der fährt sich sehr angenehm.
Von Aigueblanche nach Moutiers ist in Google Maps eine weiße Straße rechts von Fluß. die haben wir genommen. Allerdings ist es keine Straße, sondern ein gesperrter Radweg. Vor Moutiers landet man nach einer kurzen Schotterpassage im Industriegebiet. Das ist also nur etwas für Abenteuerlustige.

Ich hab mich heute im Internet bisschen umgeschaut und regelmäßig gelesen, dass man von Col de Chaussy einige Schotterpassagen auf dem Weg zum Madeleine bewältigen muss. Vllt sollten wir das dann auch nur als Stichstraße fahren. Oder gibt es noch ne andere Variante die Montvenierer Serpentinenstraße zu fahren?

Von Moutiers nach Bourg Saint Maurice führt erstmal nur eine große Straße. Die ist ätzend. Wir sind dann rechts über Les Plaines und Notre-Dame du Pre gefahren, sowie dann immer rechts vom Fluß bis Bourg St. Maurice. Das war sehr schön. GPS wäre hilfreich.
Evtl. direkt von Moutiers über Hautecour fahren, aber da habe ich keine Infos.

Weißt du ungefähr wie viele Höhenmeter und Kilometer Umweg das sind?
Hab gerade gesehen, dass es auf der anderen Seite auch noch einen Weg gibt über La Thuile - Les Moulins - La Bergerie - Montgirod - Bourg St Maurienne.
Kennt jemand den Weg und kann mir etwas über Verkehrsaufkommen/Schönheit sagen?

Ihr wollt denselben Weg wieder zurück? Fährt doch vom Iseran über Lanslebourg zurück. Das ist ein nettes Tal mit leichtem Gefälle. Wir sind von dort über den Mt. Cenis.
Zum Rest der Runde kann ich also nichts sagen. Dürfte aber eher flach und langweilig sein. Ggf. eine Bergstraße rechts oder links im Hang noch mitnehmen.

Ne meinte eig den gleichen Weg wie du. Im quaeldich Routenplaner steht da allerdings Col de LA Madeleine. Hab im Tourenplaner noch 2 Sträßchen gefunden, die laut Beschreibung ganz gut klingen. Sagen euch Plan d'Lac und Plan d'Aval etwas? Lohnt sich der Abzweig?

Joa, nett. Wir sind es andersrum gefahren. Am Galibier Zeit nehmen um die Atmosphäre zu genießen.
Falls noch Zeit und Kraft da ist, in der Abfahrt vom Lautaret bei La Grave ein Stück Richtung Station-du-chazelet fahren. Nach einem kurzen Anstieg kommt man an eine Kreuzung mit einem Cafe, von wo aus man einen tollen Ausblick auf den Gletscher hat.

Danke für den Tipp. Die Bilder sprechen für sich...der Abzweig muss sein.


Vielen vielen Dank!!! Das waren echt super Tipps :)
 
Ich hab mich heute im Internet bisschen umgeschaut und regelmäßig gelesen, dass man von Col de Chaussy einige Schotterpassagen auf dem Weg zum Madeleine bewältigen muss. Vllt sollten wir das dann auch nur als Stichstraße fahren. Oder gibt es noch ne andere Variante die Montvenierer Serpentinenstraße zu fahren?

Vielleicht ist die Straße mittlerweile erneuert und der Eintrag bei QuälDich ist nicht aktuell. Wir haben es aber auch nicht riskiert.
Wir sind als Rundkurs ohne Gepäck die Runde über Mollard, Croix de Fer und Glandon gefahren. Nach der Abfahrt von Glandon dann die Serpentinenstraße und den Chaussy als Sackgasse. Über La Chatel ging es dann wieder zurück nach St. Jean de Maurienne. Das waren so ca. 107 km und 3100 hm. Durch das Fehlen des Gepäcks war es recht entspannt. Am nächsten Tag ging es dann mit Gepäck weiter bis Bourg St. Maurice.


Weißt du ungefähr wie viele Höhenmeter und Kilometer Umweg das sind?

Nein. Meine Aufzeichnung sagt nur, dass der Weg von St. Jean de Maurienne über den Madeleine und diese Seitenstrasse bis Bourg St. Maurice ca. 110km und 2900hm hatte.
Klicker es ggf. mal bei GPSies zusammen.
Der Anstieg hoch nach Notre Dame du Pre ist nicht schlimm. Es zieht sich etwas, aber man ist quasi allein unterwegs und es wird nie steil.



Vielen vielen Dank!!! Das waren echt super Tipps :)

Gerne.

Noch ein anderer Tipp: Falls es sich irgendwie ergibt, empfehle ich noch den Cormet de Roselend. Die Auffahrt von Bourg St. Maurice ist speziell in der oberen Hälfte sehr schön und der See oben (nach einer kurzen Abfahrt) bildet mit den moosbewachsenen Hängen drumherum eine traumhafte Landschaft. Bei Interesse kann ich ja mal ein paar Bilder hochladen.
 
Aber du hast mich auf ne gute Idee mit den Supermärkten gebracht. Ich werde mal recherchieren wie das so in Frankreich ist.

So ein Regal ist mir bislang noch nicht aufgefallen in franz. Supermärkten, aber ich habe auch noch nie darauf geachtet.
Ich such aber gerne mal danach, wenn ich heute Abend einkaufen gehe...

An deiner Routenplanung ist nichts auszusetzen. Wenn du deine zweite Etappe noch aufpeppen möchtest, fährst du am ersten Tag nicht nach Moutiers, sondern nach dem Madeleine nach Albertville. Dann kannst du am zweiten Tag noch den Cormet de Roselend einbauen.
 
Ich hab mich heute im Internet bisschen umgeschaut und regelmäßig gelesen, dass man von Col de Chaussy einige Schotterpassagen auf dem Weg zum Madeleine bewältigen muss.

Abend,
die Straße vom Chaussy zur Madeleine wurde vor ca. 4 Jahren erneuert und befand sich zumindest 2011 in Top-Zustand.
 
So ich hab das ganze nochmal überarbeitet :)

Aus 3 2 1 ist jetzt zweimal 3 geworden.

Etappe 1/3: Saint Jean de Maurienne - Col de Chaussy - Col de Madeleine - Albertville
Etappe 2/3: Albertville - Cormet de Roselend - Val d'isere
Etappe 3/3: Val d'isere - Col de I'Iseran - Plan d'aval - Saint Jean de Maurienne

Etappe 1/3: Saint Jean de Maurienne - Col de Telegraphe - Col de Galibier - Station de Chazalet - Le Frenzey d'Oisans
Etappe 2/3: Le Frenzey d'Oisans - Le Bourg d'Oisans - Alp d'Huez - Lac Besson - Col de Sarenne - Lac de Chambon - Le Bourg d'Oisans
Etappe 3/3: Le Bourg d'Oisans - Col de la Croix de Fer - Col de Mollard - Villargordran - Saint Jean de Maurienne

Insgesamt 544km und knapp 14.000 hm

So vielen dank nochmal für die bisherigen Tipps!

Was haltet ihr von den beiden Touren?

Lg Tom
 
Warum fährst du an Tag 1 der zweiten Tour nicht noch bis Bourg d'Oisans weiter, dann kannst du zweimal in derselben Unterkunft übernachten?
 
Stimmt eigentlich. Dann ist die Tour um Alp de Huez zwar fast bisschen kurz, aber Vllt garnicht schlecht nach dem Galibier.

Dann muss ich jetzt nur noch ne Menge trainieren :D
 
Ich habe einfach mal im Supermarkt darauf geachtet, ob es dort glutenfreie Produkte gibt.
Im Carrefour, wo ich immer einkaufe, gibt es eine ganze Reihe solcher Produkte in der Bio- oder Diabetiker-Abteilung (Nudeln, Kekse, etc.)
Scheint also auch in Frankreich kein Problem zu sein.

Es gibt auch Bio-Supermarktketten, z.B. Satoriz oder l'eau vive, die da möglicherweise auch mehr Auswahl haben.

Ich hoffe, diese Information hilft dir weiter.
 
Danke für die Info :) das wird schon irgendwie klappen.

Kennt ihr in einem der drei folgenden Orte noch ein gutes Rennrad geeignetes Hotel?

-Albertville
-Val d'Isere
-Le Bourg d'Osains

Und wie ist das mit dem Abendessen in französischen Hotels? Gibt es da Buffet?

Lg Tom
 
Danke für die Info :) das wird schon irgendwie klappen.

Kennt ihr in einem der drei folgenden Orte noch ein gutes Rennrad geeignetes Hotel?

-Albertville
-Val d'Isere
-Le Bourg d'Osains

Und wie ist das mit dem Abendessen in französischen Hotels? Gibt es da Buffet?

Lg Tom

In Frankreich kannst Du eigentlich überall mit dem Rennrad absteigen.

Buffet gibt es in Frankreich kaum.
In der Regel gibt es 3 verschiedene Menus, bei denen man die Wahl zwischen (meistens) 3 verschiedenen
Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts hat. Bei den "besseren" Menus ist noch ein Zwischengang mit Käse dabei.
Normalerweise ist das Wasser zum Essen bereits im Preis enthalten.
Extra gehen Wein oder sonstige Getränke.
Solltest Du zum Essen ein Bier bestellen, hast Du schon alles falsch
gemacht....:D
 
Tolle Touren habt Ihr da vor Euch!
Ich wünsche Euch passendes Wetter, dann stellt sich der Spaß auf jeden Fall ein!

Zwei Infos noch von mir:
In Saint Jean de Maurienne gibt es zentral einen sehr gut sortierten riesigen Supermarkt und etwas außerhalb im Industriegebiet einen Lidl und noch eine andere Kette, da findet Ihr bestimmt die Nahrungsmittel, die Du Dir wünschst!
Am besten in der Tourist Information einen Stadtplan geben und die Läden einzeichnen lassen, dann findet Ihr auch die im Industriegebiet!
Mein Lieblingshotel in St. Jean de Maurienne ist übrigens das Hotel Du Nord, kann ich nur wärmstens empfehlen, hat ein klasse Frühstücksbuffet!

Wenn Ihr von Albertville zum Cormet de Roselend fahrt, radelt über den Col de Pre!
Der ist richtig hart und Ihr dürft dafür oben ein Stück um den See herum fahren und das Panaorama von allen Seiten genießen!
 
Kennt ihr in einem der drei folgenden Orte noch ein gutes Rennrad geeignetes Hotel?

-Le Bourg d'Osains

Ich war da nicht persönlich und gebe den Tip auch nur weiter, aber hier gibts einen deutschsprachigen Besitzer (weil Lothringer), der ausserdem ein totaler Radsportfanatiker ist.

Und wie ist das mit dem Abendessen in französischen Hotels? Gibt es da Buffet?

In der Regel kannst du Halbpension buchen, dann gibts ein einfaches Menu. Gastronomie ist allerdings nicht gerade billig in den französischen Alpen.
 
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