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Tipps & Tricks zum Hartlöten in Wort & Bild

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Re: Tipps & Tricks zum Hartlöten in Wort & Bild
Mit etwas mehr Vorarbeit der Schadstelle, bis aufs Material blankschleifen ,sähe es besser aus
viel Lot hift bekanntlich nicht viel
Du kannstest ja die Schadstelle nicht. Es ist nicht die eigentliche Lötung aufgegangen, sondern ein Stück aus der Sattelmuffe rausgebrochen. Vermutlich, weil da jahrelang eine zu dünne Sattelstütze drin war, wurde die Stelle überstrapaziert. Deshalb war ich da etwas groszügiger mit dem Lot. ;) Hauptsache es hält! :D
 
Nicht verchromt, Inox poliert (das mach' ich aber noch besser indem ich noch einige Feilspuren beseitige und dann mit 600er und 1000er Schleifpapier drübergehe, bevor ich nochmal poliere). Gewicht ist so um die 600g, die 1mm Wandtstärke der Rohre schlägt zu Buche. Dünnwandige, leichtere Rohre konnte ich nicht auftreiben zu einem vernünftigen Preis.
Bild (den Bremsklotz hatte ich da schon gesehen):
Anhang anzeigen 549259

Einfach toll. Glückwunsch :daumen::daumen::bier:
 
Ich habe gar nicht mitbekommen, mit welchem Equipment Du den Träger gelötet hast.

Ich habe kürzlich mal mit so einer Propanfackel rumgespielt (allerdings sicherlich schlechter als die, die der @Olddutsch verwendet) und mir ist es nur gelungen 2 sehr kleine Blechteile, die lose auf einem Backstein lagen mit Silberlot zusammenzufügen. Sobald die Blechteile auch nur etwas grösser wurden oder eine Schraubzwinge zur Fixierung mit im Spiel war bin ich kläglich gescheitert die nötige Temperatur einzubringen. Meine Probanden waren 1mm Blechstreifen von vielleicht 3x15cm.
Kann natürlich auch an meiner Unfähigkeit liegen :D

Servus,

Propanflasche, mit einem Campingaz Lötbrenner. Laut Beschreibung soll der 1800° erreichen. Bei meinen Lötungen (man sieht ja die Materialstärke, die Haltezangen etc). hat es bisher gerreicht.

hier mal ein wenig japanisches Handwerk,der Meister an dr Lötfackel https://www.youtube.com/watch?v=xQz19G1EAyA

Immer schön da zuzuschauen (und sich was abzugucken...) Ein décaleur kommt bei mir demnächst an dien Reihe, ich werde abe nur den bisher verwendeten VO umbauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Löten am Rad schieb ich als Schutz bisher immer eine Blechplatte dazwischen. Ist aber nicht ideal, weil überall passt sowas nicht hin, sie ist schwer und kann auch selbst den Lack beschädigen. Außerdem leitet sie ja auch Wärme. Gibt's da was Besseres?
20180414_174611.jpg
 
In meinem Beispielbild oben hab' ich dann von hinten her die Flamme draufgehalten, d.h. sie trifft genau auf das Blech. Da verdampft doch sofort das Wasser im Lappen und er brennt. An manchen Stelle könnte man gar nicht anders mit der Flamme hin. Aber auch wenn man da oben von den Seiten her die Flamme drauf richten würde (nicht wirklich praktisch...), würde die Hitze immer noch ausreichen um die Lappen auszutrocknen.
 
In meinem Beispielbild oben hab' ich dann von hinten her die Flamme draufgehalten, d.h. sie trifft genau auf das Blech. Da verdampft doch sofort das Wasser im Lappen und er brennt. An manchen Stelle könnte man gar nicht anders mit der Flamme hin. Aber auch wenn man da oben von den Seiten her die Flamme drauf richten würde (nicht wirklich praktisch...), würde die Hitze immer noch ausreichen um die Lappen auszutrocknen.

Bei mir klappt das immer mit den nassen Lappen,ich nehme immer alte Handtücher 3 fach gefaltet und klitschnass
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme dafür nasse, alte Socken und versuche, die Flamme möglichst nicht direkt draufzuhalten. Die Idee mit dem Blech ist auch nicht übel, vielleicht lässt sich beides kombinieren, um die Flamme vom Lappen fernzuhalten.

Wenn es auf dem Bild darum geht, die Füße an den Träger zu löten, würde ich wohl erstmal jeden Fuß mit ganz kleiner Flamme und einem Lottropfen "heften", den Träger dann wieder abbauen, die Füße mit Muttern auf einer Gewindestange im richtigen Abstand festlegen und ordentlich verlöten. Einfach auf dem Tisch, oder einem Schamottstein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme dafür nasse, alte Socken und versuche, die Flamme möglichst nicht direkt draufzuhalten. Die Idee mit dem Blech ist auch nicht übel, vielleicht lässt sich beides kombinieren, um die Flamme vom Lappen fernzuhalten.

Wenn esauf dem Bild darum geht, die Füße an den Träger zu löten, würde ich wohl erstmal jeden Fuß mit ganz kleiner Flamme und einem Lottropfen "heften", den Träger dann wieder abbauen, die Füße mit Muttern auf einer Gewindestange im richtigen Abstand festlegen und ordentlich verlöten. Einfach auf dem Tisch, oder einem Schamottstein.

:daumen::daumen::daumen:
Schamottstein ist unabdinglich beim löten von Kleinteilen,hab ich aber schon unter Grundausstattung angemerkt
Kann man ja nicht genug anmerken
 
Ich nehme dafür nasse, alte Socken und versuche, die Flamme möglichst nicht direkt draufzuhalten. Die Idee mit dem Blech ist auch nicht übel, vielleicht lässt sich beides kombinieren, um die Flamme vom Lappen fernzuhalten.

Wenn esauf dem Bild darum geht, die Füße an den Träger zu löten, würde ich wohl erstmal jeden Fuß mit ganz kleiner Flamme und einem Lottropfen "heften", den Träger dann wieder abbauen, die Füße mit Muttern auf einer Gewindestange im richtigen Abstand festlegen und ordentlich verlöten. Einfach auf dem Tisch, oder einem Schamottstein.
Was spricht denn gegen einen nassen Lappen/Filzmatte oder irgnxsowas als Isolation und einer Metallschicht (z.B. Erste-Hilfe-Decke) als Flammschutz obendrüber?
 
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