Macht die Ekar denn Probleme? Wenn nicht: gönn dir die Bora X und häng dir vom für SRX gesparten Geld noch einen Satz WTO Ultras für die Straße in den Schrank (ich nehme jetzt einfach mal fest an dass das Geld irgendwie raus
muss 
)
Am Straßenmaterial habe ich den Wechsel von Bowdenzug auf Wireless gerade hinter mir (bzw fahre im Wechsel) und ich fühle mich mit der mechanischen deutlich wohler (12s und bis zum letzten Unfall auch 11s). Das fühlt sich an wie Bildschirmarbeit durch eine träge Remoteverbindung, es
macht zwar, aber ich bin irgendwie nicht wirklich dran. Bei der mechanischen ist das Schaltwerk wie eine Verlängerung des Fingers, bei der elektronischen ist das Schalten wie wenn ich Beifahrer bin in einem Robotertaxi.
So ähnlich wird sich damals wahrscheinlich der Wechsel von Friktion auf Rasterung angefühlt haben: komfortabler aber irgendwie auch Kontrollverlust. Nur dass ich beim Wechsel von aktuellen mechanischen auf Motorschaltung viel weniger Vorteile sehe. Und es wurde ja sogar in der Ära Armstrong noch gelegentlich mit Unterrohrhebel für die Kettenblätter gefahren, zum Beispiel von ebendiesem, aber auch zB aus dem Hause Schleck ist das wohl überliefert. Das haben die sicherlich nicht wegen Gewicht gemacht, sondern weil man Kettenblätter mit Friktionshebel viel gekonnter "spielen" kann. Das ist ganz ähnlich wie Gitarre mit Bünden vs Geige ohne (oder E-Bass vs klassischer). Als es am MTB noch Daumenschalthebel gab (also die Dinger über dem Lenker) war die Seite für den vorderen Umwerfer übrigens bis zuletzt ohne Rasterung. War geil, fahre ich am MTB (3x8

) bis heute (naja, "fahre", steht eben im Keller..)