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Neue Campagnolo Super Record 13 X: Angriff auf die 13-Gang-Gravel-Krone

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Re: Neue Campagnolo Super Record 13 X: Angriff auf die 13-Gang-Gravel-Krone
Und die alten Ekar Kassetten haben andere Abstände wie die GT Kassetten?

Das glaube ich eher nicht, habe alte Ekar Hebel mit GT Schaltwerk und Kassette verbaut. Das funktioniert einwandfrei
Ich denke Ekar GT ist einfach für etwas mehr Range freigegeben als Ekar "OG". Sowohl GT als auch SRX haben 10-48 im Programm, bei der Ur-Ekar hört es bei 10-44 auf. Die "kleine" SRX-Kassette wird man mit beiden Ekar fahren können.
 
Ich hatte auch so in Erinnerung, dass zwar die Ekar mit den neuen Kassetten aber die SR nicht mit den bestehenden EKAR-Kassetten läuft. Allerdings nicht wegen Abständen, sondern wegen Schaltweichen. Muss ich suchen, wo das war...
 
Und die alten Ekar Kassetten haben andere Abstände wie die GT Kassetten?

Das glaube ich eher nicht, habe alte Ekar Hebel mit GT Schaltwerk und Kassette verbaut. Das funktioniert einwandfrei

Ich geb nur wieder was Campa offiziell gesagt hat. Ekar Kassetten nicht kompatibel, GT wohl.
Ich hatte schon die Vermutung geäußert, dass dies eventuell nur an ner anderen Bewegungslinie der Schaltwerke liegt.
Was man dann mit welchem Aufwand irgendwie ans Laufen kriegt, steht auf nem anderen Blatt.
Man kann, wenn man wil, ja einfach ausprobieren und halt einkalkulieren, dass man ne Kassette nachkaufen muss.
 
Und warum gibt es dann die Kassette auch mit 9-42? Oder gibt es auch zwei SR Schaltwerke für die beiden Kassetten?
 
Ob sich die Abstufung z.B. bei der 10-48 unterscheiden, kann ich nicht sagen. Habe jetzt keine Lust die Ritzel einzeln zu vergleichen und die SRx ist beim Ritzelrechner noch nicht gelistet.
Sind jetzt im Ritzelrechner drin. Irgendwie schaffen die Jungs es immer wieder, neue Sachen während meines Urlaubs herauszubringen.
Die Abstufungen der SR13x sind übrigens gleich zu den entsprechenden Ekar Kassetten.
 
Irgendwo stand das mit den unterschiedlichen Schaltweichen. Ich finde es jetzt auch nicht mehr. Im FAQ steht für das Upgrade von Ekar auf die SR auch nichts von Kassette.
 
Ich schreibs mal hier rein, auch wenn es für alle Campa Gruppen seit WRL gilt: Ladekabel für diverse Xiaomi-Uhren sind kompatibel, ich habe seit heute ein Notladekabel mit USB-C im Lenker. USB-C, weil damit wird das Smartphone zum Sankt Martin und kann dem Bettler Vincenzaner ein Stückchen vom Mantel Batterieinhalt abgeben 🪿
 
Ich hatte auch so in Erinnerung, dass zwar die Ekar mit den neuen Kassetten aber die SR nicht mit den bestehenden EKAR-Kassetten läuft. Allerdings nicht wegen Abständen, sondern wegen Schaltweichen. Muss ich suchen, wo das war...
hab ich in eniem Vorstellungsvideo gesehen. Auf Englisch, also war es wohl bei bike radar oder cycling weekly .
Und die sagten genau das.
Anscheinend hat die SR mehr Schaltrampen, und wegen der fehlenden der Ekar nicht wirklich kompatibel.
Könnte das Schaltwerk beschädigen.
Hört sich für mich an, wie viele Inkompatibilitätsmeldungen. Funktioniert, aber Hersteller lehnt die Haftung ab,
 
hab ich in eniem Vorstellungsvideo gesehen. Auf Englisch, also war es wohl bei bike radar oder cycling weekly .
Und die sagten genau das.
Anscheinend hat die SR mehr Schaltrampen, und wegen der fehlenden der Ekar nicht wirklich kompatibel.
Könnte das Schaltwerk beschädigen.
Hört sich für mich an, wie viele Inkompatibilitätsmeldungen. Funktioniert, aber Hersteller lehnt die Haftung ab,

War das nur auf die EKAR oder auch auf die EKAR GT bezogen?
 
Und warum gibt es dann die Kassette auch mit 9-42? Oder gibt es auch zwei SR Schaltwerke für die beiden Kassetten?

Das lange Schaltwerk für 1x13 kann mW. beide wide range Kassetten schalten. Zwei Kassetten schätzungsweise um mehr Optionen zu haben. Sieht danach aus, als wären die zwei Abstufungen die meistverkaufen bei der EKAR...

Bei beiden Schaltwerke für 2x13 können die RR-Kassetten schalten, das eine mit Clutsch für Allroad/Gravel etc, das andere für Strasse.
 
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Hallo allerseits! Bin beim Recherchieren zu diesem Thema auf das Forum gekommen und habe mich gleich mal registriert. Mein Vorhaben für das nächste Frühjahr ist vielleicht ein wenig ungewöhnlich, daher bitte ich um euere Ratschläge. Ich bin seit 2 Jahren Besitzer eines Canyon Grill CF SL mit EKAR 13-fach Schaltung . Ich habe mich damals bewußt für Campa entschieden, da ich sehr gute Erfahrung mit den Produkten habe. Zu meinem Fahrprofil: Ich benutzte mein Gravelbike hauptsächlich für die Fahrt zur Arbeit, so dass >5000 km/Jahr allein dadurch zusammenkommen. Insgesamt liege ich bei ca. 5500 - 6000km/Jahr. Nachdem ich vor kurzem gehört habe, dass die Super Record X auf den Markt kommt habe ich als Projekt für das nächste Frühjahr folgendes Szenario im Kopf: Umrüsten meines Canyon-Gravelbikes auf SRX + Campa BORA X -Laufräder. Ich weiß das ich für den Preis wohlmöglich ein neues Bike mit SRAM AXS XPLR kaufen könnte. Meine Frage technisch: 1. Kann ich die SRX einfach ohne Bohrungen mit der EKAR austauschen? Und 2.: Macht das Sinn oder denke ich da zu emotional?

LG
 
Klar passt das - Schaltzug fällt sogar weg und im Grunde kannst du sogar die Bremsleitungen im Rahmen lassen (Bremszangen auch) und einfach an sie neuen Ergos schrauben.

Die Frage ist halt, was du dir vom Upgrade versprichst & ob es das "wert ist" - das kannst du natürlich nur selbst beantworten.
 
Klar passt das - Schaltzug fällt sogar weg und im Grunde kannst du sogar die Bremsleitungen im Rahmen lassen (Bremszangen auch) und einfach an sie neuen Ergos schrauben.

Die Frage ist halt, was du dir vom Upgrade versprichst & ob es das "wert ist" - das kannst du natürlich nur selbst beantworten.
Neben der genialen Optik und der E-Schaltung vielleicht eine bessere Performance durch die Laufräder.
 
Hallo allerseits! Bin beim Recherchieren zu diesem Thema auf das Forum gekommen und habe mich gleich mal registriert. Mein Vorhaben für das nächste Frühjahr ist vielleicht ein wenig ungewöhnlich, daher bitte ich um euere Ratschläge. Ich bin seit 2 Jahren Besitzer eines Canyon Grill CF SL mit EKAR 13-fach Schaltung . Ich habe mich damals bewußt für Campa entschieden, da ich sehr gute Erfahrung mit den Produkten habe. Zu meinem Fahrprofil: Ich benutzte mein Gravelbike hauptsächlich für die Fahrt zur Arbeit, so dass >5000 km/Jahr allein dadurch zusammenkommen. Insgesamt liege ich bei ca. 5500 - 6000km/Jahr. Nachdem ich vor kurzem gehört habe, dass die Super Record X auf den Markt kommt habe ich als Projekt für das nächste Frühjahr folgendes Szenario im Kopf: Umrüsten meines Canyon-Gravelbikes auf SRX + Campa BORA X -Laufräder. Ich weiß das ich für den Preis wohlmöglich ein neues Bike mit SRAM AXS XPLR kaufen könnte. Meine Frage technisch: 1. Kann ich die SRX einfach ohne Bohrungen mit der EKAR austauschen? Und 2.: Macht das Sinn oder denke ich da zu emotional?

Macht die Ekar denn Probleme? Wenn nicht: gönn dir die Bora X und häng dir vom für SRX gesparten Geld noch einen Satz WTO Ultras für die Straße in den Schrank (ich nehme jetzt einfach mal fest an dass das Geld irgendwie raus muss ;))

Am Straßenmaterial habe ich den Wechsel von Bowdenzug auf Wireless gerade hinter mir (bzw fahre im Wechsel) und ich fühle mich mit der mechanischen deutlich wohler (12s und bis zum letzten Unfall auch 11s). Das fühlt sich an wie Bildschirmarbeit durch eine träge Remoteverbindung, es macht zwar, aber ich bin irgendwie nicht wirklich dran. Bei der mechanischen ist das Schaltwerk wie eine Verlängerung des Fingers, bei der elektronischen ist das Schalten wie wenn ich Beifahrer bin in einem Robotertaxi.

So ähnlich wird sich damals wahrscheinlich der Wechsel von Friktion auf Rasterung angefühlt haben: komfortabler aber irgendwie auch Kontrollverlust. Nur dass ich beim Wechsel von aktuellen mechanischen auf Motorschaltung viel weniger Vorteile sehe. Und es wurde ja sogar in der Ära Armstrong noch gelegentlich mit Unterrohrhebel für die Kettenblätter gefahren, zum Beispiel von ebendiesem, aber auch zB aus dem Hause Schleck ist das wohl überliefert. Das haben die sicherlich nicht wegen Gewicht gemacht, sondern weil man Kettenblätter mit Friktionshebel viel gekonnter "spielen" kann. Das ist ganz ähnlich wie Gitarre mit Bünden vs Geige ohne (oder E-Bass vs klassischer). Als es am MTB noch Daumenschalthebel gab (also die Dinger über dem Lenker) war die Seite für den vorderen Umwerfer übrigens bis zuletzt ohne Rasterung. War geil, fahre ich am MTB (3x8 😍) bis heute (naja, "fahre", steht eben im Keller..)
 
Macht die Ekar denn Probleme? Wenn nicht: gönn dir die Bora X und häng dir vom für SRX gesparten Geld noch einen Satz WTO Ultras für die Straße in den Schrank (ich nehme jetzt einfach mal fest an dass das Geld irgendwie raus muss ;))

Am Straßenmaterial habe ich den Wechsel von Bowdenzug auf Wireless gerade hinter mir (bzw fahre im Wechsel) und ich fühle mich mit der mechanischen deutlich wohler (12s und bis zum letzten Unfall auch 11s). Das fühlt sich an wie Bildschirmarbeit durch eine träge Remoteverbindung, es macht zwar, aber ich bin irgendwie nicht wirklich dran. Bei der mechanischen ist das Schaltwerk wie eine Verlängerung des Fingers, bei der elektronischen ist das Schalten wie wenn ich Beifahrer bin in einem Robotertaxi.

So ähnlich wird sich damals wahrscheinlich der Wechsel von Friktion auf Rasterung angefühlt haben: komfortabler aber irgendwie auch Kontrollverlust. Nur dass ich beim Wechsel von aktuellen mechanischen auf Motorschaltung viel weniger Vorteile sehe. Und es wurde ja sogar in der Ära Armstrong noch gelegentlich mit Unterrohrhebel für die Kettenblätter gefahren, zum Beispiel von ebendiesem, aber auch zB aus dem Hause Schleck ist das wohl überliefert. Das haben die sicherlich nicht wegen Gewicht gemacht, sondern weil man Kettenblätter mit Friktionshebel viel gekonnter "spielen" kann. Das ist ganz ähnlich wie Gitarre mit Bünden vs Geige ohne (oder E-Bass vs klassischer). Als es am MTB noch Daumenschalthebel gab (also die Dinger über dem Lenker) war die Seite für den vorderen Umwerfer übrigens bis zuletzt ohne Rasterung. War geil, fahre ich am MTB (3x8 😍) bis heute (naja, "fahre", steht eben im Keller..)
Die EKAR macht null Probleme. Ganz im Gegenteil: Sehr zuverlässig und schaltet wie ein Uhrwerk. Tatsächlich wollte ich mal mit einer elektrischen Schaltung fahren. Die Bora x sind fest eingeplant. Bei der SRX warte ich noch die ersten Tests und Erfahrungsberichte ab.
 
Die EKAR macht null Probleme. Ganz im Gegenteil: Sehr zuverlässig und schaltet wie ein Uhrwerk.
Dann spar dir den Elektrohokuspokus. Schalten kannst du wahrscheinlich sogar "bergab" mit blockiertem Ultrashift schneller als der Servomotor, der bei Campa 13 so programmiert ist dass immer erst zu einem Zeitpunkt weitergeschaltet wird wenn der nächste Gang voll eingefädelt ist. Wirkliches Multishift ist das in meinen Augen nicht, auch wenn man den Knopf natürlich gedrückt halten kann anstatt ihn mehrfach zu betätigen.

Der Hauptvorteil der Elektronik ist der dass innenliegende Verlegung einfacher wird und es viel weniger Möglichkeiten gibt das Schaltverhalten durch schlechten Aufbau zu verhunzen. Wenn du einen guten Aufbau hast ist mechanisch in meinen Augen klar überlegen.

PS: Außerdem ist zumindest bei meinen Händen der Daumentaster der elektronischen ein echtes Fehlauslösungsproblem und das bereits im Straßeneinsatz. Den vorderen Umwerfer (wie gesagt, ich rede von der Straßen-SR, aber die Hebel sind die gleichen) habe ich deshalb schon komplett auf den Bonusbutton umgezogen, weil Fehlauslösungen hinten zumindest nicht ganz so übel sind wie vorne. Könnte fast mit dem Gedanken spielen die Daumentaster komplett stillzulegen (für Belegung Garmin ist mein Garmin leider zu alt) und hinten nur noch rechte Bremshebeltaste/linke Bremshebeltaste zu machen (aktuell fahre ich beide Seiten symmetrische "Einhandkonfiguration" mit potentieller Daumenfehlauslösung hinten auf beiden Seiten, das hat den Vorteil dass ich auch schalten kann während die rechte Hand irgendwelche Zeichen gibt, sich um die nächste Mahlzeit kümmert und so weiter)
 
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