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Tacho und Navi

@usr

Das piep-wenn-knick ist eine Funktion der alten Garmins wie vista oder dem 60er.

Mit Route oder Routing meine ich, dass man eine Strecke verfolgt mit Hilfe der Pfeile wie oben im Bild.

Der edge hat ein Automatismus, diese Pfeile aus einen Track zu erstellen. Je nach Karte kann es zu Abweichungen kommen.

Oregon und co brauchen Hilfe von BaseCamp. BC kann eine Strecke mit Abbiegehinweisen 100% auf einen Track legen, auch wenn es die Karte nicht hergibt.

Nachteil der Wundertüte Routing ist die Handhabung. Wir diskutieren hier ja jetzt auch schon länger im Kreis, um die Stolperfallen aufzudröseln, die auch noch vov Gerät zu Gerät unterschiedlich sind.

Ich habe mal einen Vereinskollegen eine RTF ausschildern lassen, der weder die Strecke noch GPS kannte.
Nach kurzer Erklärung, wie man die Strecke vom Gerät abliest, ging er auf die Reise und hat alles perfekt gefunden und ausgeschildert. Das Thema ist also nicht so kompliziert, wie man meinen könnte, wenn man sich hier durch die vorher angedrohten Detaildiskussionen kämpft.
 
Das piep-wenn-knick ist eine Funktion der alten Garmins wie vista oder dem 60er.
Der Garmin Trex Vista war, bis vor etwa 5 Jahren, noch das aktuelle Modell und ist heute noch sehr weit verbreitet.
Man sollte diese Modelle nicht immer als Sonderfall behandeln.

Nachteil der Wundertüte Routing ist die Handhabung. Wir diskutieren hier ja jetzt auch schon länger im Kreis, um die Stolperfallen aufzudröseln, die auch noch vov Gerät zu Gerät unterschiedlich sind.
Darum sollte man für vorgeschriebene Streckenverläufe (z.B. für Brevets) Routing garnicht erst verwenden. Zumindest dann, wenn man mit der Materie nicht vertraut ist.
Wer die Probleme nicht versteht macht dann Fehler die er unterwegs erst recht nicht versteht.
 
Der Garmin Trex Vista war, bis vor etwa 5 Jahren, noch das aktuelle Modell und ist heute noch sehr weit verbreitet.
Man sollte diese Modelle nicht immer als Sonderfall behandeln.
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Sonderfall im Besten Sinne. Wenn man das für knapp 30€ irgendwo schießen kann und man nicht so viel investieren möchte, warum nicht?
Mir ist das Teil zu eingeschränkt. Aber das mag jeder gerne selbst bewerten.
 
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Darum sollte man für vorgeschriebene Streckenverläufe (z.B. für Brevets) Routing garnicht erst verwenden. Zumindest dann, wenn man mit der Materie nicht vertraut ist.
Wer die Probleme nicht versteht macht dann Fehler die er unterwegs erst recht nicht versteht.
Genau so sehe ich das auch! KLare Empfehlung an Gelegenheitsnutzer und diejenigen, die nicht so tief in die Materie einsteigen wollen: Nehmt Tracks!
Bei den wirklich langen Touren ist jedoch die duale Nutzung von Routen und Tracks schon optimal, sofern das Gerät die Funktion hergibt!
 
Was sich auch für Gelegenheitsnutzer lohnt: Kontrollstellen, Bahnhöfe und öhnliche POIs für den Notfall bereits vor dem Brevet im Navi speichern. Im Bedarfsfall kann man sich dann einigermaßen schnell dort hin führen lassen.
 
Warum nur für Gelegenheitsnutzer?
Eigene Wegpunkte im Navi zu hinterlegen gehört doch zu jeder Wegplanung.
Wegpunkte sind NAvigationshilfen zur Routenerstellung. Das hat nichts mit Wegmarken oder POI zu tun.
Diese werden einzeln und unabhängig von Streckenplanungen aufgelistet und lassen sich per Klick als Ziel definieren.
 
Mit Wegpunkten markiert man Örtlichkeiten. Neben der bloßen Position lassen sich zusätzlich Informationen anhängen.

Frau Edit sagt:
Wegpunkte kann man direkt in Garmin-Routen einbauen. Einige Geräte setzen sie automatisch in Tracks ein.
Umgangssprachlich kann man mit dem Begriff natürlich auch ein Zwischenziel einer Route so bennen. Das führt aber oft zu Missverständnissen, weil ein Zwischenziel nicht zwingend ein Wegpunkt sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Wegpunkten markiert man Örtlichkeiten. Neben der bloßen Position lassen sich zusätzlich Informationen anhängen.

Frau Edit sagt:
Wegpunkte kann man direkt in Garmin-Routen einbauen. Einige Geräte setzen sie automatisch in Tracks ein.
Umgangssprachlich kann man mit dem Begriff natürlich auch ein Zwischenziel einer Route so bennen. Das führt aber oft zu Missverständnissen, weil ein Zwischenziel nicht zwingend ein Wegpunkt sein muss.
Wenn ich mir im Navi einen Wegpunkt abspeichere interessieren mich doch keine Routen oder Tracks oder ob der Wegpunkt da dran hängt oder nicht.
Ich übertrage den Wegpunkt in mein Navi und gut ist.
Ob meine geplante Strecke dort langführt hat doch mit dem Wegpunkt nichts zu tun.
Das einzige was ich mache, ich lasse mir eigene Wegpunkte als "gross" im Display anzeigen.

Wegpunkte sind NAvigationshilfen zur Routenerstellung. Das hat nichts mit Wegmarken oder POI zu tun.
Dann öffne z.B. MapSource und gehe auf die Wegpunktfunktion - was speichert man da ab und wie wird das dann benannt?
Verbinde MapSource mit dem Navi. Dort kann Wegpunkte übertragen oder runterladen?
Oder geh mal in das Naviverzeichnis "Finde" dort ist das Unterverzeichnis "Wegpunkte"?

Ich denke mal wenn Garmin diese Dinger auch Wegpunkte nennt, dann wird das wohl richtig sein wenn man sie so nennt.
 
@siggi
Mit Wegpunkten markiert man Örtlichkeiten. Neben der bloßen Position lassen sich zusätzlich Informationen anhängen.............

Soweit sind wir uns noch einig. Mit WP kann man aber noch mehr machen. Muss man nicht, aber die Möglichkeiten sind da:

Bei Brevets markiere ich die Kontrollstellen mit einem Wegpunkt. In den Wegpunkt schreibe ich noch rein, was es bei der Kontrolle zu beachten gibt. Als Luxus kann man noch einen Alarm einbauen, damit das Gerät 2-3km vorher bimmelt.
Wenn ich den Track im Gerät starte, sortiert das GPS die Wegpunkte im Track ein. Man kann so nachschauen, wie weit es noch bis zur nächsten Kontrolle ist. Seher praktisch, aber auch lästig, wenn die Mitfahrer ständig fragen ;) (kann natürlich nicht jedes GPS)

Bei der Streckenplanung auf dem PC kann man die WP als Hilfspunkte benutzen. Man will beispielsweise ein paar Orte unbedingt ansteuern. Dann setzt man dort Wegpunkte und erstellt daraus eine Route. So hat man schon mal einen ungefähren Streckenverlauf. Durch weitere Zwischenziele sollte man das aber noch verfeinern, da der PC oft nicht die besten Strecken findet.
Auf dem PC sammeln sich mit der Zeit WP an. Will ich einen dieser Orte noch mal ansteuern, ist so ein WP schnell in einer Streckenplanung eingestzt. Da ich BaseCamp benutze ist die Wegpunktsammlung immer sofort greifbar.

Was oft verwirrt und zu Missverständnissen führt, ich erwähnte es weiter oben schon, ist, dass alle Zwischenziele einer Route als "Wegpunkt" bezeichnet werden. Das ist umgangssprachlich nicht falsch, im Garmin Vokabular aber unscharf ausgedrückt.
 
Ich denke mal wenn Garmin diese Dinger auch Wegpunkte nennt, dann wird das wohl richtig sein wenn man sie so nennt.
Zumindest nicht ganz falsch. Ich befürchte aber, dass das nicht Garmin so genannt hat sondern irgendein Übersetzungsbüro. Nun haben Übersetzungskunden im technischen Bereich natürlich ein Interesse daran, die Haus-Fachbegriffe einheitlich übersetzen zu lassen, aber die praktische Umsetzung ist kein Selbstläufer. Über die Jahre (Mapsource/Basecamp/Connect) und Unternehmensbereiche (Fitness/Outdoor/Kfz/Nautik/...) kann da viel Verwirrungspotential entstehen.

Den beschriebenen Anwendungsfall würde ich wohl eher beschreibend als Benutzer-POI bezeichnen anstatt einfach nur die Benennung im Garmin-UI zu verwenden.
 
So ist es!
Garmin Edge unterstützen die typischen POI nicht. Daher muss man unterscheiden zwischen Wegpunkten, die beim Setzen einer Route verwendet werden und den Wegpunkten, die über das kleine rote Fähnchen in BC erstellt werden. Diese entsprechen einem POI, den man in seine Route einbauen kann. Trotz der Verwendung in einer Route steht er vollkommen isoliert und frei verfügbar im Streckenverzeichnis!
Die Benennung durch Garmin ist wirklich schlecht und erzeugt automatisch Missverständnisse.

Und NEIN, kein Garmin baut automatisch POI-Wegpunkte automatisch in seine Routen ein, wäre auch keine gute Idee! Dies ist in der Planung nur in Basecamp manuell möglich!
 
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Und NEIN, kein Garmin baut automatisch POI-Wegpunkte automatisch in seine Routen ein, wäre auch keine gute Idee! Dies ist in der Planung nur in Basecamp manuell möglich!

Das behauptet auch niemand.
Einige Geräte bauen die Wegpunkte)* in einen TRACK ein. Man muss dafür nichts weiter tun, als den Track zu starten, geht automatisch. Alle WP die in einem Korridor von 100m neben dem Track liegen, werden dort einsortiert.
Unsinnigerweise heißt das Menü, indem man das abrufen kann "aktive Route".
Das Datenfeld "Entf. z. n. Weg" zeigt die Entfernung zum nächsten Wegpunkt. Und zwar nicht Luftlinienentfernung, sondern tatsächlich die Entfernung am Track entlang.
Geräte, die das so machen sind etrex 20,30,25,35, Dakota, Oregon, Montana.

)* die man in BC erstellt oder mit dem Gerät markiert, also die, die im Wegpunktmanager auftauchen)

Edit: Die genannten Geräte haben einen Routenplaner. Damit kann man bis zu 50 dieser Wegpunkte in eine Route übernehmen.


POIs sind in der Karte enthaltene Dinge, wie Schulen, Bänke, Gipfel usw. etc. pp.
Außerdem gibt es POI-Sammlungen, die bei den oben genannten Geräten als extra-POIs in der Zieleingabe auftauchen.
Mit Wegpunkten hat das nichts zu tun.

 
Zuletzt bearbeitet:
....... Daher muss man unterscheiden zwischen Wegpunkten, die beim Setzen einer Route verwendet werden und den Wegpunkten, die über das kleine rote Fähnchen in BC erstellt werden. ............

Danke, genau dieser Satz, den ich da jetzt fett gemacht habe, ist umgangssprachlich richtig. Aber im Garmin-Kontext falsch.
Sag lieber Zwischenziel, das ist eindeutiger.
 
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Die Naviberatungsfreds driften oft in Detaildiskussionen ab. Am besten weist man auf die Funktionen hin und versucht nicht, die Leute zu irgendwas zu drängen. Perfekt ist sowieso kein Gerät. Irgendwas fehlt immer. Wenn es dann gerade etwas ist, was man unbedingt haben will, ist das doof.

:D
 
Irgendwie dreht sich das alles im Kreis.
Im Edge und nur darüber schreibe ich, gibt es keine POI. Unsinniger Weise hat Garmin diese nicht berücksichtigt. Dafür gibt es Wegpunkte, die in BC mit dem roten Fähnchen gesetzt werden. Diese erfüllen im Edge die gleiche Funktion wie POI.
Will man sie aber in einer Route oder in einen Track einbauen geht das nicht automatisch sondern nur manuell.

Dann schreibst du: "Das Datenfeld "Entf. z. n. Weg" zeigt die Entfernung zum nächsten Wegpunkt. Und zwar nicht Luftlinienentfernung, sondern tatsächlich die Entfernung am Track entlang."
Sicher???? Bei Route absolut aber bei einem Track definitiv nein. Bei der Berechnung legt zwar auch der Oregon die Linienführung auf eine passende Strasse unter dem Track, fehlt diese aber oder weicht zu stark ab ist die gemessene Entfernung bei Trackpunkten ausnahmslos Luftlinie, was auch sonst!
 
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Dann schreibst du: "Das Datenfeld "Entf. z. n. Weg" zeigt die Entfernung zum nächsten Wegpunkt. Und zwar nicht Luftlinienentfernung, sondern tatsächlich die Entfernung am Track entlang.".........

Ganz sicher!
Der Oregon macht beim Track nicht viel. Die Tracklinie wird mangenta. Er schreibt, wie lang der Track ist, bzw. wie weit es zum Ziel ist.
Und er ermittelt tiefe Punkte und hohe Punkte und schaut nach Wegpunkten, die näher als 100m am Track liegen.
Diese Punkte werden im Feld "aktive Route" gelistet. Die Entfernungsangaben dort sind die Entfernungen am Track entlang, nicht Luftlinie. Die Luftlinienentfernung zu WP kann man im Wegpunktmanager nachschauen. Die Entfernung zum nächsten dieser Punkte ist in dem besagten Datenfeld zu sehen. Am Berg ganz nett, dann weiß man, wie weit es noch bis zum Gipfel ist.

Falls der Track keine Höhenangaben hat, guckt der Oregon in die Karte, welche die genauesten DEM Höhendaten bereithält. Das ist die einzige Funktion, wo der Oregon den Track mit der Karte verknüpft, ansonsten ist das unabhängig voneinander..
 
....... ist die gemessene Entfernung bei Trackpunkten ausnahmslos Luftlinie, was auch sonst!

Ja sicher. Luftlinienentfernung zwischen Trackpunkt1 bis TP2 + TP2+TP3 usw. Ergibt die Entfernung entlang der Strecke zum Wegpunkt.

Nimm als Beispiel eine Serpentinenstraße, 10km lang. Der Oregon wird dir sagen, der Gipfel kommt in 10km. Luftlinie ist der vielleicht nur 1000m weit weg.
 
Man bin ich froh,dass ich mich nicht damit befassen muss.
Wenn ich eine Tour plane kommen ein paar Wegpunkte, die mir wichtig erscheinen, in das Wegpunktverzeichnis von meinem Navi und fertig.
Immer dabei sind Fahrradläden und die Kontrollstellen. Alles andere, Sparkassen, Tankstellen, Supermärkte u.s.w. ist bei den OSM-Karten meistens sowieso schon drin.
Da wird nix mit Tracks oder Routen verknüpft. Hab ich unterwegs das Bedürfnis einen Wegpunkt anzufahren, der abseits der Strecke liegt, wähle ich ihn aus, wähle Routing und fertig.
 
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Wenn ich eine Tour plane kommen ein paar Wegpunkte, die mir wichtig erscheinen, in das Wegpunktverzeichnis von meinem Navi und fertig.
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Keine Angst, wenn du in die Verlegenheit kommst, ein neues Gerät benutzen zu müssen. Auch damit ist nichts weiter zu tun. Das mit den Wegpunkten im Track macht das Gerät von alleine. (nicht der edge, der macht bei Tracks was anderes)
Was du dir sparen kannst, ist, den Track in eine transparente Karte umzubauen. Es sind mehrere 100 Tracks a 10000 Punkte möglich. Gut ablesbar sind die auch, dank gestochen scharfer Displays. (nicht Dakota und Oregon x50)

Das Routing ist dann für die Spielkinder. Muss man nicht machen. Es ist nicht so kompliziert, wie wir das hier diskutieren.
 
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