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Tacho und Navi

......... was macht eigentlich der Edge, wenn man ihm einen “Track“ vorwirft, den man aber um den Großteil seiner Trackpunkte dezimiert hat? ...........

Das edge versucht eine Strecke entlang des Tracks zu erstellen. Die Anzahl der Trackpunkt ist da nicht so entscheidend. Das Ergebnis ist auf dem Wegenetz der Karte fixiert, kann also vom Original abweichen. Ungenaue Trackpunkte können ebenfalls Abweichungen verursachen.
http://www.navigation-professionell.de/garmin-edge-1000-test/
(Ungefähr in der Mitte des Artikels steht was dazu)

Die Outdoorgeräte Oregon, etrex usw. haben diese Funktion nicht.
Wenn man das Routing haben will, muss man vorher in BaseCamp vorarbeiten. BaseCamp kann gemischtes Routing: Rad, Fußgänger, kartenunabhängige Luftlinien in einer einzigen Route. Das Outdoorgerät zeigt diese Strecken genau so an wie gplant, ohne Abweichungen.

Das Routing wird in diesen Fällen nur dazu benutzt, der Strecke Abbiegehinweise hinzuzufügen. Mit diesen Hilfen ist es etwas einfacher, den Weg zu finden. Man muss weniger am Navi herumzoomen und weniger draufschauen, als wenn man einfach nur dem Track folgt. Letzteres ist aber deutlich einfacher in der Handhabung. Wer das so macht, wird die ganzen Diskussionen für überflüssig halten.
 
Kleiner Einspruch, der dem Unterschied zwischen Oregon und Edge geschuldet ist.
  • Der Edge kennt leider keine Mischverarbeitung von Routen, Tracks und Luftlinien
  • Der Edge führt immer eine Neuberechnung einer Route durch, wenn sie aktiviert wird. Im Oregon lässt sich das abschalten.
Damit entsteht im Edge das "Problem", dass bei schlecht gesetzten Routenpunkten auf Teilstrecken Abweichungen vorkommen können, je nach Einstellung des Edge auf kürzere Strecke oder schnellere Zeit. Diese evtl minimal veränderte Routenführung lässt sich am Edge bei einer 100Km Strecke nur schlecht erkennen, erst Recht nicht, wenn man die Strecke gar nicht kennt.
Hier hilft nur der Trick mit Route und Track gleichzeitig zu arbeiten, dann hat man einen optischen Vergleich der sofort Abweichungen erkennen lässt. (Details dazu auf meiner Homepage).
Die hilfreichste Darstellung am Edge ist aber ganz klar die, die nur bei Routen funktioniert.
 
Das ist eine gute Ergänzung (kein Einspruch), dass man den Track sicherheitshalber immer mit aufs Garmin packen sollte. Routen sind schön und gut, aber sehr anfällig gegen Fehlbedienung. Und wegen sowas eine Geheimkontrolle verpassen wäre ziemlich doof.

@Henrygun Das edge versucht, dem Track möglichst genau zu folgen mit seiner Routenberechnung. Was ist, wenn die Trackvorlage falsch rum durch Einbahnstraßen führt. Oder laut Karte über unbefestigte Passagen. Ist dann die Trackvorlage Chef oder die Routingeinstellungen?
 
Da man Routen nicht dauerhaft inaktiv darstellen kann funktioniert die Navigation nur mit Routen!
Ich mache es so, dass ich den Track mit einer anderen Farbe versehe und auf dauerhaft Anzeigen stelle. Die Route liegt dann aktiv darüber, der Track dient nur der Kontrolle oder bei durch zB Umleitung erzwungenen Abweichungen als Entscheidungshilfe, wie man nun wieder auf die ursprüngliche Planung zurück kommt.
Worst case bricht man die Navigation mit der Route ab und stellt auf den Track um, verliert dann natürlich etwas Luxus was die Abbiegehinweise angeht und natürlich kompletter Verlust der automatischen Routenneuberechnung, wenn sie denn erforderlich wäre.
 
Da man Routen nicht dauerhaft inaktiv darstellen kann funktioniert die Navigation nur mit Routen!
Da solltest du vielleicht etwas genauer sein, was genau du unter “Navigation“ verstehst, nämlich “Weg-Findung“ im Gerät (statt bei der Planung) inklusive dynamischer Neuberechnung. Ein unbedarfter Leser denkt sonst womöglich, dass er sich von einem Track nicht an sein Ziel leiten lassen kann und verpasst dadurch das meiner Meinung nach (ja, wir wissen dass du diese nicht teilst) beste Feature des Edge: Tracks um Abbiegehinweise ergänzen. Denn im Gegensatz zum entlanghangeln an wenigen Routenpunkten sieht man da schlimmstenfalls mal einen verwirrenden Hinweistext, wird aber zumindest nicht gleich kreuz und quer durch die Lande geschickt, wenn mal eine Ungenauigkeit in Planung, Kartenmaterial oder GPS-Empfang auftritt. (Kann man inzwischen eigentlich den nächsten anzufahrenden Routenpunkt manuell beeinflussen, wenn man einen “verfehlt“ hat oder schickt einen der Edge immer noch mit “Make a U-turn“ zurück in die Baustelle, die man gerade umfahren hat, oder auf den Berg der das Signal verfälscht?)
 
............. (Kann man inzwischen eigentlich den nächsten anzufahrenden Routenpunkt manuell beeinflussen, wenn man einen “verfehlt“ hat oder schickt einen der Edge immer noch mit “Make a U-turn“ zurück in die Baustelle, die man gerade umfahren hat, oder auf den Berg der das Signal verfälscht?)
Ich dachte es geht hier nur um das Navi und nicht die Planung!?
Das obige Beispiel zielt wie beschrieben nur auf die gleichzeitige Nutzung von Track und Route ab. Beide funktionieren natürlich auch einzeln, aber unterschiedlich.

"Make a turn": Muss zugeben, dass ich das mit dem 1K noch nicht ausprobiert habe, wie er sich dann verhält. Beim 800er habe ich "automatische Neuberechnung" immer deaktiviert und auf manuell stehen lassen. Auf der Karte bleibt dann die berechnete Route sichtbar stehen und ich konnte mich nach Karte wieder auf die geplante Strecke zurück orientieren. Der andere Trick ist Navigation abbrechen und dann neu starten.
Den zitierten Rest verstehe ich nicht. Wie kann einen ein Navi, egal welches, auf Grund eines wie auch immer verfälschten Signales "auf einen Berg schicken"? Beim automatisierten Routing gehen nur Vorgaben, die sich an der unterlegten Karte orientieren können, da sind Abweichungen in die Pampas nicht möglich und wenn ich einen Track benutze gibt es gar keine Abweichungen, der Track bleibt immer da wo er ist. Verstehe nun absolut nicht was du willst.
 
Sorry. Ich klatsch mir ein Overlay auf ne OSM-Map, mit nem schönen, breiten, blauen Strich drauf und fahre und fahre und fahre und fahre und fahre. Hab ich auch ein bisschen was zum Kopfrechnen, weil das Routing nicht läuft, aber es funktioniert sowohl bei "ich bin dann mal weg" als auch jede beliebig lange Strecke. Ich kann das Overlay ausschalten oder auf andere Overlays umschalten. Es geht sogar ohne Hintergrundmap.

Das Anstrengste ist das Akku-Wechseln alle 20h+.
Genau so mache ich es auch. Ist für mich die stressfreieste Methode einer Strecke zu folgen.

Bei den Garmin Outdoorgeräten gibts bei Tracks keine Abbiegehinweise.
Wenn ich meinen Vista HCX auf TrackBack schalte kann ich mir Abbiegehinweise einblenden lassen.
 
.....
Wenn ich meinen Vista HCX auf TrackBack schalte kann ich mir Abbiegehinweise einblenden lassen.

Das sind keine richtigen Abbiegehinweise. Da kommt eine Meldung, wenn der Track einen Knick macht. NIcht, wenn eine Kreuzung ansteht.
Die neueren Geräte haben die Piep-wenn-Knick Funktion nicht mehr.
 
.. Beim automatisierten Routing gehen nur Vorgaben, die sich an der unterlegten Karte orientieren können, da sind Abweichungen in die Pampas nicht möglich......


BaseCamp kann das, wenn man aus einem Track eine Route macht. Und damit auch alle Geräte, die Routen 1:1 übernehmen können.
Bei Garminkarten geht die Umwandlung sogar vollautomatisch. Bei freien Karten muss man an Stellen, wo kein Weg unterliegt, nachhelfen.
 
Wie kann einen ein Navi, egal welches, auf Grund eines wie auch immer verfälschten Signales "auf einen Berg schicken"? Beim automatisierten Routing gehen nur Vorgaben, die sich an der unterlegten Karte orientieren können, da sind Abweichungen in die Pampas nicht möglich und wenn ich einen Track benutze gibt es gar keine Abweichungen, der Track bleibt immer da wo er ist. Verstehe nun absolut nicht was du willst.

Meine nie-wieder Erfahrungen mit Route statt Track (ja: muss wohl mit Neuberechnung gewesen sein, aber das nennst du ja selber als den entscheidenden Unterschied zwischen Route und Track) sahen so aus, dass irgendeiner der Routenpunkte verfehlt wurde und der Edge mich dann im “Umleitungsmodus“ zurückführen wollte obwohl ich natürlich präzise dem weiteren Streckenverlauf gefolgt bin. Was mir gefehlt hat ist die Funktion “gut, der Punkt wird nicht abgehakt, vergiss es einfach und führe mich zum nächsten“.

“Auf den Berg“ wäre die Situation, dass der Edge laut verfälschter GPS-Wahrnehmung glaubt, den Routenpunkt talabwärts (um im Beispiel zu bleiben) verfehlt zu haben, dann müsste man theoretisch aufwärts klettern, um dem Edge das kleine Erfolgserlebnis zu gönnen, ohne das er nicht zum nächsten Zwischenziel weiterschaltet. Verfehlen geht auf zwei Weisen, entweder man fährt tatsächlich woanders entlang oder ein GPS-Echo lässt den Edge glauben man sei woanders entlanggefahren.

Aber gut möglich, dass der Edge die Koordinaten für das Routenpunkte-treffen auf das Straßennetz matcht, dann hat man dieses Problem zumindest draußen in der Pampa nicht. Sobald man aber im engen OSM-Netz von Städten unterwegs ist (oder auch nur entlang einer Landstraße mit separat gemappten Radwegen entlangfährt) war es zumindest vor einem Jahr noch möglich, dass man egal - ob nun durch Messungenauigkeit oder durch Befolgung/Nichtbefolgung blauer Schildchen - in die falsche virtuelle Schiene geraten konnte und der Edge dann ganz bitterlich geweint hat dass er unbedingt nochmal zurück möchte. Ein Bedienelement für “vergiss es, weiter“, oder gerne auch eine automatische Erkennung hätten dabei Wunder gewirkt und meine Frage war, ob sich das mit den Updates der vergangenen Jahre vielleicht gebessert hat.
 
@usr
ich kenn das Routing nur vom Oregon. Wenn man das mit Neuberechnung nutzt, kann es durchaus sein, dass es zunächst zu einem verpassten Zwischenziel zurückroutet. Hier hilft der gleichzeitig eingeblendete Track. Damit kann man sich wieder zurück zur Strecke hangeln. Nach kurzer Zeit rafft auch das Gerät, wo man auf der Route ist und routet ordentlich weiter.
Würde mich wundern, wenn dies beim edge anders wäre.

Da man die Neuberechnung abschalten kann, bleibt die Route fix, wie ein Track. Dann routet der auch nicht zurück, sondern blendet brav die nächste Kreuzung ein.
 
@usr
ich kenn das Routing nur vom Oregon. Wenn man das mit Neuberechnung nutzt, kann es durchaus sein, dass es zunächst zu einem verpassten Zwischenziel zurückroutet. Hier hilft der gleichzeitig eingeblendete Track. Damit kann man sich wieder zurück zur Strecke hangeln. Nach kurzer Zeit rafft auch das Gerät, wo man auf der Route ist und routet ordentlich weiter.
Würde mich wundern, wenn dies beim edge anders wäre.

Da man die Neuberechnung abschalten kann, bleibt die Route fix, wie ein Track. Dann routet der auch nicht zurück, sondern blendet brav die nächste Kreuzung ein.
genau so ist es!
Und alle Edge haben die Funktion bei Abweichung von der Route unterschiedlich reagieren zu können:
  1. automatisch neurouten
  2. neurouten nur auf Nachfrage
  3. niemals neurouten.
Option 2 ist die ideale Lösung, da man dann situativ entscheiden kann.

Was dieses ominöse auf den Berg klettern angeht verstehe ich das immer noch nicht. Wo keine Strasse ist kann man nicht routen, aber wenn man beim Streckenplanen so oberflächlich war im zu grossen Masstab einen Wegpunkt 200m neben die Strasse zu setzen wo nichts ist liegt der Fehler eher vor der Tastatur denn im Gerät!
 
Da man die Neuberechnung abschalten kann, bleibt die Route fix, wie ein Track. Dann routet der auch nicht zurück, sondern blendet brav die nächste Kreuzung ein.

Nur erschließt sich mir nicht, aus welchen Grund man sich dann auf die Wundertüte “Route“ einlassen sollte, statt einfach einen Track zu machen, bei dem man nicht per Trial&Error herausfinden muss, wie man seine Kontrollpunkte setzen muss damit auf dem Edge zumindest annähernd die gleiche Strecke herauskommt wie bei der Planung. (Cue Henrygun mit einem Vortrag über die Vorgehensweisen, Rituale und Beschwöungformeln nicht-falscher Basecampbenutzung)

Was dieses ominöse auf den Berg klettern angeht verstehe ich das immer noch nicht. Wo keine Strasse ist kann man nicht routen, aber wenn man beim Streckenplanen so oberflächlich war im zu grossen Masstab einen Wegpunkt 200m neben die Strasse zu setzen wo nichts ist liegt der Fehler eher vor der Tastatur denn im Gerät!

Wenn da, wo der Edge wegen einem Echo zu sein glaubt zufällig ein Trampelpfad in der Karte ist (parallel zum Steilhang ist das gar nicht mal so ungewöhnlich), dann verfehlst du den Punkt auf der tatsächlich gefahrenen und auch geplanten Straße eben doch. Häufiger sind solche Situationen aber natürlich trotzdem in Städten, mit ihren ähnlich “guten“ Echogebern und einem viel dichteren Netz an Pfad-Kandidaten. Wenn die Erkennung für “verfehlt, aber wieder auf der Strecke“ inzwischen besser ist als bei meinen letzten versuchen ist das natürlich alles nicht so tragisch (solange man der zweifelhaften Verlockung einer Neuberechnung widerstehen kann)
 
Nur erschließt sich mir nicht, aus welchen Grund man sich dann auf die Wundertüte “Route“ einlassen sollte, ....

Bei der Tracknaviagtion findest du den Weg, indem du ständig deine Position mit der Tracklinie vergleichst. In der Regel klappt das ganz gut, ich habe das jahrelang mit einem gps60, ohne Karte, gemacht. An einer Kreuzung guckt man kurz drauf und anhand der Form des Tracks ist klar, wo es lang geht. Meistens. Manchmal fällt einem gar nicht auf, dass da eine Kreuzung war. Beim nächsten Kontrollblick stellt man dann fest, dass man vom Track ab ist.
Überland kann man weiter rauszoomen, innerhalb von Städten ist es besser, wenn man näher reinzoomt. Man muss öfters mal die Zoombuttons drücken.
Bei sich überkreuzenden Tracks ist manchmal nicht klar, in welchen Zweig man reinfahren muss, da die Garmins keine Richtungspfeile an den Track heften. (das edge auch nicht?)

Bei der Route gibt´s ein Feld, welches die Entfernung bis zur nächsten Aktion zeigt. Man weiß also ungefähr, wann die nächste Kreuzung kommt und wann man auf Display gucken muss. Man verpasst so weniger schnell eine Kreuzung.
Die Karte zoomt immer automatisch in den richtigen Bereich. Meistens muss man selbst gar nicht am Gerät herumdrücken.
Durch die Richtingspfeile weiß man auch bei Streckenknoten, wo es lang geht. Diese Pfeile haben noch den Nebeneffekt, dass sie wesentlich besser erkennbar sind, als die bloße Linie.
Beim Oregon sieht man durch die Routenlinie hindurch die Tracklinien. Man sieht so, wo man schon war, das geht bei einer aktivierten Tracklinie leider nicht, die verdeckt alles darunterliegende. Das mag aber Geräteabhängig sein.
Weiterhin kann man eine Route piepsen lassen, wenn was ansteht. (finde ich nervig, habs abgeschaltet) Ebenfalls abgeschaltet habe ich die Hinweise "Hier links in Pusemuckelweg". Wer es mag, kann es nutzen. Diese Sachen kann man mit Energiesparoptionen koppeln. Das Display und oder die Beleuchtung geht nur an, wenn was ansteht. (Benutze ich aber auch nicht, da es nicht so viel spart)
Hier mal ein Beispielbildchen, wie das mit einer Route aussieht. Bei einem Track wäre im Vergleich nur die rosa Linie zu sehen- In dem Datenfeld "Entf.z.n.Weg" stünde die Entfernung zum nächsten Wegpunkt oder zum nächsten hohen bzw. tiefen Punkt. (letzteres könnte beim edge anders sein)
 
Das sind keine richtigen Abbiegehinweise. Da kommt eine Meldung, wenn der Track einen Knick macht. NIcht, wenn eine Kreuzung ansteht.
Doch, wenn ich an einer Kreuzung abbiegen muss kommt auch ein Abbiegehinweis.

Aus dem Track eine transparente Karte bauen ist eine Krückenlösung, die speziell bei dem Vista durchaus sinnvoll sein kann, um die Ablesbarkeit zu verbessern.
-um die Ablesbarkeit zu verbessern
-um die Punktebegrenzung zu umgehen
-um die Anzahl der speicherbaren "Tracks" von 20 auf über 2000 zu erhöhen.
-um, z.B. aus einem preiswerten Vista HCX, ein Gerät zu machen welches sich dadurch noch besser für lange Strecken eignet
 
Die neueren Geräte haben die Beschränkungen nicht mehr. Die Grenzen sind weitaus großzügiger.

Diese Piep-wenn-Knick Geschichte fand ich immer nervig, da das auch in Kurven aufploppt. Und an Y Gabelungen passiert gar nichts. Da ist richtiges Routing zuverlässiger.
 
Die neueren Geräte haben die Beschränkungen nicht mehr. Die Grenzen sind weitaus großzügiger.
Stimmt. Irgendwann kaufe ich mir eventuell auch ein Etrex 30.
Zwischenzeitlich habe ich mir aber ein zweites Vista HCX für 28 Euro ersteigert. Jetzt habe ich die "Befürchtung" das ich bis zum Ende versorgt bin.

Diese Piep-wenn-Knick Geschichte fand ich immer nervig, da das auch in Kurven aufploppt. Und an Y Gabelungen passiert gar nichts. Da ist richtiges Routing zuverlässiger.
Abbiegehinweise benutze ich auch nie. Wollte nur mal darauf hinweisen, dass man das auch bei Tracks aktivieren kann.
Meine geplanten Strecken fahre ich auch nie nach Routing.
Routing benutze ich nur wenn ich mal einen Punkt (Geldautomat, Tankstelle, u.s.w.) abseits der geplanten Strecke suche.

Dein Beispiel mit den, sich überschneidenen, Strecken kann natürlich zum Problem werden.
J. C. aus L. hat deshalb mal, nach fast 1500km, kurz vor dem Ziel, eine 70km extra Runde gedreht.

Für meine "Overlay-Tracks" teile die Strecken in solchen Fällen immer auf und aktiviere die benötigte Strecke dann unterwegs. Meistens reicht ja eine Aufteilung für Hin- und Rückweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei sich überkreuzenden Tracks ist manchmal nicht klar, in welchen Zweig man reinfahren muss, da die Garmins keine Richtungspfeile an den Track heften. (das edge auch nicht?)

Wie Siggi schon andeutete, die größeren Edge (die mit Karte) meditieren beim laden eines Tracks ein bisschen und haben danach die gleichen (oder ähnliche? Henry weiss sicher mehr) Abbiegehinweise Route bei einer Route. In Kurven piepst nichts, außer wenn der Straßenabschnitt auf OSM-Ebene zufällig seine Identität wechselt. Bis auf fehlende Neuberechnungsoption sehe ich keinen Unterschied zur Route, nur dass im Zweifelsfall eben der Track das letzte Wort gegenüber der Karte hat. Was je nach Situation, Karten- und Planungsqualität natürlich sowohl Vorteile als auch Nachteile haben kann. Vorteile eines “toten“ Tracks sehe ich allerdings keine, sogar die Laufzeit wird vermutlich sogar tendenziell mit “aktivem“ Track günstiger sein, wenn man damit dann unterm Strich mit weniger Kartenminuten auskommen kann.
 
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