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Super Randonnée Bergisches Land und Sauerland

Och, ich habe auch nach jedem Tag direkt geschrieben und editiert, weil ich das Forum nicht mit Beiträgen zuspammen wollte. So unterschiedlich kann man das sehen.

Im Nachhinein muss ich noch hinzufügen, dass es doch eine Achterbahn ist. Zwischendurch wusste ich nämlich nicht mehr, wo oben und wo unten ist, ob es gerade bergauf oder bergab geht. Ich konnte irgendwann leichte Steigungen oder Gefälle einfach nicht mehr erkennen.
 

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Re: Super Randonnée Bergisches Land und Sauerland
Moin,
wir planen, die Runde am kommenden WE ab Korbach gegen die Trackrichtung zu fahren. Uns treiben noch Dinge um wie:
1. gibt es auch sonntags genug Möglichkeiten zur Aufnahme von Nachschub?
2. ist schon mal jemand "andersherum" gefahren, der uns Hinweise geben kann? Ich habe z.B. etwas von einer Auffahrt gelesen, die Andreas als Abfahrt nie eingebaut hätte.

Dank euch!
 
Hallo,

die Verpflegung sollte überhaupt kein Problem darstellen. Es geht immer wieder durch Orte.

Die Straße mit der blöden Oberfläche ist der Hubertusweg in der Nähe der Nordhelle. Ist nicht steil, aber man muss dauerhaft bremsen, um nicht mit 40 zu rollen. Bis etwa 15 km/h ist das m.E. akzeptabel.

Grüße
Andreas
 
Das betrifft in Hauptsache nur den untersten Teil, in etwa ab der vorletzten kleinen Kurve bzw. 600m Höhenlinie. Alles vorher muss man nicht schleichen, aber schauen muss man auf jeden Fall, insb. Nachts.

Ab dem angesprochenen Punkt geht es bergab, es kommt erst mittlerer Schotter, der ist relativ festgefahren, nach 100 oder so Metern schlechter Asphalt. Da muss man dann echt aufpassen, da sind ein paar ordentliche Schlaglöcher und Kanten im Asphalt, ggf. auch unter Laub.
 
Von den Steigungen her gibt es keine großen Unterschiede, wenn man umgekehrt fährt. Beim Kahlen Asten muss man erst über einen kleinen Hügel und dann über den Asten, wobei es auch mal kurz etwas steiler wird. Dafür hat man den verkehrsreichen Abschnitt (dann hinter Winterberg) bergab und eine lange Abfahrt mit leichten Gefälle, sodass man bis Frankenberg kaum treten muss. Dann wird es leicht wellig bis zum Edersee-Radweg.

Einbahnstraßen sind kaum in der Strecke.
 
Alter Falter, was ne Runde von Renn-Andreas!
Wir hatten nicht den nötigen Respekt vor ihr und mussten abkürzen, sonst wären wir zu spät zu Hause gewesen, für die Arbeit am nächsten Tag . . . s.o! Die Runde ist at its BEST! Danke - demnächst mehr, erste Bilder sind im Fotoalbum.
Aber - mit Verlaub - diese Posts sind ein Witz, es gibt kaum sanfte Steigungen, meistens verbergen sich zweistellige Stücke, gerne auch mal nicht nur gerade zweistellig.

Ich glaube wir haben einen weiteren Befahrer auf der Runde schlafen gesehen, am Bahnradweg nach Remscheid, einer von uns hier?

Lg h20
 

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Die Höhenmeter ziehen ganz schön an der Zeit. Für den einzig bisher gefahrenen SR habe ich gut 12 Stunden mehr gebraucht, als für einen "normalen" 600er.
Auch wenn die meisten Steigungen beim Wuppertaler SR tatsächlich nur einstellig sind, es gibt doch massig kurze Stiche, die im einzelnen harmlos sind, in der Häufung aber weh tun.
 
Die Höhenmeter ziehen ganz schön an der Zeit. Für den einzig bisher gefahrenen SR habe ich gut 12 Stunden mehr gebraucht, als für einen "normalen" 600er.
Auch wenn die meisten Steigungen beim Wuppertaler SR tatsächlich nur einstellig sind, es gibt doch massig kurze Stiche, die im einzelnen harmlos sind, in der Häufung aber weh tun.

Dazu bin ich noch nicht genug Brevets gefahren, um das zu quantifizieren. Denn der erste und zudem flache 600er hat nur 2 Stunden weniger gedauert (630 km in 35,5h mit 2800) als mein zweiter bergiger 600er mit gut doppelt so viel Höhenmeter (626km, 6100Hm in 37,2 h).
Im Vergleich dazu war die Strecke von Andreas aber VIEL anspruchsvoller; mein Beitrag zur Diskussion um die Höhenmeter :bier:

Unser Superbrevetchen hatte 570km mit ca. 7-8000 Höhenmetern (ja nach Gerät) in 41 Stunden. Und, die fehlenden Kilometer hätten länger gedauert, als man es aus den Zahlen spekulieren könnte.

Ich stelle demnächst unsere Variante für die Wuppertal-Querung auf der alten Bahntrasse ❤ ein! Danke @artist1966 für das Ausarbeiten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu bin ich noch nicht genug Brevets gefahren, um das zu quantifizieren. Denn der erste und zudem flache 600er hat nur 2 Stunden weniger gedauert (630 km in 35,5h mit 2800) als mein zweiter bergiger 600er mit gut doppelt so viel Höhenmeter (626km, 6100Hm in 37,2 h).
Im Vergleich dazu war die Strecke von Andreas aber VIEL anspruchsvoller; mein Beitrag zur Diskussion um die Höhenmeter :bier:

Unser Superbrevetchen hatte 570km mit ca. 7-8000 Höhenmetern (ja nach Gerät) in 41 Stunden. Und die fehlenden Kilometer hätten länger gedauert, als man es aus den Zahlen spekulieren könnte.

Ich stelle demnächst unsere Variante für die Wuppertal-Querung auf der alten Bahntrasse :love: ein! Danke @artist1966 für das Ausarbeiten!
Bin hier gerade drauf gestoßen - bin auch sofort wieder weg. Aber eine Frage: Fährt man diese Brevets in einem durch, mit Pausen, natürlich, aber eher so Pausen von 1/2 Std. oder so, oder schläft man zwischendurch auch mal längere Zeit, also z.B. 4 Std. nach der Hälfte oder so?
 
Bin hier gerade drauf gestoßen - bin auch sofort wieder weg. Aber eine Frage: Fährt man diese Brevets in einem durch, mit Pausen, natürlich, aber eher so Pausen von 1/2 Std. oder so, oder schläft man zwischendurch auch mal längere Zeit, also z.B. 4 Std. nach der Hälfte oder so?

as you believe
Wir hatten in Meinerzhagen eine Pension gebucht und haben 4 Stunden geschlafen. Dann gab es noch längere Essensstopps an Tankstellen und auch einige Stehpausen für lebensnotwendige Dinge ;)
 
Fährt man diese Brevets in einem durch, mit Pausen, natürlich, aber eher so Pausen von 1/2 Std. oder so, oder schläft man zwischendurch auch mal längere Zeit, also z.B. 4 Std. nach der Hälfte oder so?
Wie Du willst. Ich habe auch schon mal 8 Stunden geschlafen auf der halben Strecke bei einem 600er.

Grüße
Andreas
 
Wir hatten nicht den nötigen Respekt [...]
Das ging mir auch so. Auf dem Papier sah das irgendwie einfacher aus. Dabei hätte ich es eigentlich wissen müssen, denn das
Aber - mit Verlaub - diese Posts sind ein Witz, es gibt kaum sanfte Steigungen, meistens verbergen sich zweistellige Stücke, gerne auch mal nicht nur gerade zweistellig.
ist hier so eine Art Running Gag. @Renn-Andreas ist dafür bekannt, die Steilheit von Anstiegen irgendwie anders zu quantifizieren. Meine Vermutung: der steilste Anstieg der Runde zählt als steil, alle anderen per definitionem nicht mehr :D Oder es wird von ganz unten bis ganz oben gemessen und dann der Mittwelwert gebildet und so alle Steilstücke in der Mitte herausgerechnet. Jedenfalls hätte ich für nichts garantieren können, wenn da an den beiden Steigungen bei Bad Laasphe eine Geheimkontrolle gewesen wäre ;)
Aber das ist nun mal ein Superrandonnée: die sollen ja auch nicht einfach sein und sind mit einem gewöhnlichen 600er nicht vergleichbar.

[...] erste Bilder sind im Fotoalbum.
Seid ihr die Runde denn jetzt doch richtig herum gefahren? Wenn ich mich nicht irre ist das auf dem zweiten Bild doch der (gar nicht steile) Anstieg über diesen kleinen hübschen Feldweg hinter Sundern.
 
Das ging mir auch so. Auf dem Papier sah das irgendwie einfacher aus. Dabei hätte ich es eigentlich wissen müssen, denn das ist hier so eine Art Running Gag. @Renn-Andreas ist dafür bekannt, die Steilheit von Anstiegen irgendwie anders zu quantifizieren. [. . .]
Seid ihr die Runde denn jetzt doch richtig herum gefahren? Wenn ich mich nicht irre ist das auf dem zweiten Bild doch der (gar nicht steile) Anstieg über diesen kleinen hübschen Feldweg hinter Sundern.

Leute, ich bin leichtgläubig, das könnt ihr mit mir doch nicht machen!?! Selbst_Ironie ist mir oft zu schwierig, ich brauche es eindeutig! Ich hab ja nicht mal auf die Farben unter dem Höhenprofil geachtet . . . .
Und ja, wir sind die Strecke dann doch in der Originalrichtung gefahren, was du mit deinen Adleraugen am Anstieg erkannt hast :daumen:
Und noch einmal, das ist kein Jammern, die Strecke ist landschaftlich großartig gewählt und wir wollten es hart und es kam . . . . härter! Danke @Renn-Andreas, dein Superrandonée war für uns der "Stock des Zenn-Meister"!
 
ist hier so eine Art Running Gag. @Renn-Andreas ist dafür bekannt, die Steilheit von Anstiegen irgendwie anders zu quantifizieren.
Und zwar nicht mit Absicht. Vielleicht ist das eine Frage der Perspektive. Wer im Bergischen Land wohnt, empfindet 6 % vielleicht anders als jemand, der in Duisburg wohnt (und vielleicht nur zwei Kettenblätter hat).

Ich darf aber versichern, dass ich mir Mühe gebe, einigermaßen milde (also auch längere) Anstiege zu finden. Der heftige Anstieg hinter Bergneustadt beim Rom-200er (inzwischen Einbahnstraße in Gegenrichtung) ist nur zu vermeiden, indem man ein Stück Autobahnzufahrt nimmt. Der steile Anstieg nach Rumscheid hingegen ist pure Absicht, weil ich ihn für landschaftlich erstklassig halte (und so lang ist der ja nicht).

Grüße
Andreas
 
Und zwar nicht mit Absicht. Vielleicht ist das eine Frage der Perspektive. Wer im Bergischen Land wohnt, empfindet 6 % vielleicht anders als jemand, der in Duisburg wohnt (und vielleicht nur zwei Kettenblätter hat).
Ich komme aus dem Sauerland, 6 % empfinde ich auch nicht als steil, trotzdem sind hier einige Rampen drin, genauso wie bei der Romfahrt mehr als ein Anstieg steil ist.
Ich darf aber versichern, dass ich mir Mühe gebe, einigermaßen milde (also auch längere) Anstiege zu finden. Der heftige Anstieg hinter Bergneustadt beim Rom-200er (inzwischen Einbahnstraße in Gegenrichtung) ist nur zu vermeiden, indem man ein Stück Autobahnzufahrt nimmt. Der steile Anstieg nach Rumscheid hingegen ist pure Absicht, weil ich ihn für landschaftlich erstklassig halte (und so lang ist der ja nicht).

Grüße
Andreas
Es spricht auch nichts gegen steile Anstiege, schon gar nicht bei einem Superrandonnée. Allerdings stellt man sich auf die Aussagen des Veranstalters ein, vielleicht auch bei der Wahl der Übersetzung. Und wer Deine äußerst schöne Runde, die mir sehr gut gefallen hat, mit dem Glauben fährt, es gibt keine steilen Anstiege bekommt eine schöne Überraschung.
 
Und zwar nicht mit Absicht. Vielleicht ist das eine Frage der Perspektive. Wer im Bergischen Land wohnt, empfindet 6 % vielleicht anders als jemand, der in Duisburg wohnt (und vielleicht nur zwei Kettenblätter hat).

Ich darf aber versichern, dass ich mir Mühe gebe, einigermaßen milde (also auch längere) Anstiege zu finden. Der heftige Anstieg hinter Bergneustadt beim Rom-200er (inzwischen Einbahnstraße in Gegenrichtung) ist nur zu vermeiden, indem man ein Stück Autobahnzufahrt nimmt. Der steile Anstieg nach Rumscheid hingegen ist pure Absicht, weil ich ihn für landschaftlich erstklassig halte (und so lang ist der ja nicht).

Grüße
Andreas
Du musst dich für nichts "rechtfertigen"! Wer sich im Vorfeld mit der Strecke beschäftigt, der kann, oder hüstel sollte dies können, sich aus den Informationen ein eigenes Bild der Strecke machen, so wie du das mit "eigener Perspektive" beschrieben hast. Wer sich 600km mit 10000HM zutraut, der sollte nicht jammern! Ich habe nur unsere Leichtfertigkeit/eigene Blödheit dargestellt . . .
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist das eine Frage der Perspektive.

Bzw. des Trainingszustands, der Übersetzung resp. der Vorerfahrung. Wer z.B. Belchen Satt schon mal gefahren ist, wird die SauBerLand Achterbahn anders beurteilen.

Ich darf aber versichern, dass ich mir Mühe gebe, einigermaßen milde (also auch längere) Anstiege zu finden.

:daumen:
IMHO ist Dir das gelungen.

Der steile Anstieg nach Rumscheid hingegen ist pure Absicht, weil ich ihn für landschaftlich erstklassig halte (und so lang ist der ja nicht).

Der ist mir in erster Linie wegen der Baumstumpfwüste in Erinnerung geblieben. ;)
 
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