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StvZO-Fahrradlicht 2020 im Test: Kaufberatung zu Rennrad-Beleuchtung

StvZO-Fahrradlicht 2020 im Test: Kaufberatung zu Rennrad-Beleuchtung

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Der große StVZO-Fahrradlicht-Test! Ab jetzt wird es früher dunkel. Wir haben die beste LED-Beleuchtung mit Akku fürs Rennrad in 2020 gesucht. Hier findet ihr unsere Kaufberatung, worauf man generell bei Fahrradlicht fürs Rennrad achten sollte, was das Marktangebot unterscheidet sowie alle Lichtbilder und die Ergebnisse in unserem großen Lichttest.

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StvZO-Fahrradlicht 2020 im Test: Kaufberatung zu Rennrad-Beleuchtung
 
Ich fahre vorne eine Lupine Piko, die is aufm weg in die Arbeit (10km den Berg runter)gern etwas höher eingestellt und auf mittler Leuchtstufe, am heimweg etwas tiefer und auch a stufe schwächer....
Die stärkste Leuchtstufe der Piko brauch ich eigenlich nur offroad....
Wegen zu hell Hat sich noch keiner beschwert, früher bin ich mit stvo funzel und ner stirnlampe gefahren.... Ist halt auch unpraktisch an der Stirnlampe war immer unangekündigt der akku leer und dann blindflug..

Ich nehm die piko ausser zum Pendeln auch noch als helmlampe fürs skitourengehen werd mir nicht für jede Sportart eine 300euro lampe kaufen🙄
Hinten hab ich ne alte lezyne Strip Drive.. ist auch unübersehbar
 
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Re: StvZO-Fahrradlicht 2020 im Test: Kaufberatung zu Rennrad-Beleuchtung
Hab mir jetzt rein für Offroad-Fahrten eine 30€ SolarStorm X3 bestellt, die kommt schon mit externem Akku, was mir wichtig war. Für die baue mir dort noch nen leistungsfähigeren Akku zusammen und werd fürs Graveln damit als "Fernlicht" zufrieden sein. Für den Straßenverkehr ist dauerhaft eine STVO-Lampe am Lenker montiert.

400€+ für eine Lupine wollte ich nur für die Fernlichtfunktion nicht ausgeben - vielleicht ist die Option, ne zweite Offroad-Lampe an den Lenker zu schrauben, ja auch für andere als Gedankenanstoß interessant :)
 
Von vorne :oops:?
Ich hätte eher Angst, von hinten überfahren zu werden.
Das ist halt der Irrglaube schlechthin.
Wenn du von hinten umgehauen wirst, dann wohl eher, weil es jemand mit Absicht tut oder weil derjenige absolut unfähig ist, ein Auto zu bewegen. In beiden Fällen hilft dir auch kein ach so tolles Blende-Rücklicht.
Wenn auch nur die absoluten Basics an kleinen Reflektoren oder wenigstens heller Assecoires am Rad hat, spielt das eigentlich keine Rolle.
Der fette Scheinwerfer eines Autos fängt dich ein, sei es noch so dunkel.
Das Licht vorn ist viel entscheidender, da es hier auch um Verkehr aus Nebenstraßen kommend geht, die dich teils einfach nicht sehen können oder wahrnehmen wollen, weil du ohne Scheinwerfer null auffällst. Man wird nicht angestrahlt, also kann auch nichts reflektieren.

Edit: wehe, jemand interpretiert hier jetzt was rein. Ich fahre mit Licht und Reflektoren und was weiß ich. Man kann es aber auch übertreiben :D
Und diese Sorge um das "von hinten überfahren werden" höre ich nur allzu oft von Leuten, die nie Radfahren.
 
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So ist es und genau das ist mir passiert als ich 2014 mit einer STVO Funzel am Tag unterwegs war und mich jemand aus der Nebenstraße abgeräumt hat. Seitdem fahre ich mit einer Nicht STVO Lampe am Tag.
 
Das Licht vorn ist viel entscheidender, da es hier auch um Verkehr aus Nebenstraßen kommend geht, die dich teils einfach nicht sehen können oder wahrnehmen wollen, weil du ohne Scheinwerfer null auffällst.
So sehe ich das auch. Das "Vorfahrtgenommenbekommen" ist das große Problem, auch und besonders auf Radwegen. Dagegen hift Licht - auch am Tag - und maximal auffällige Kleidung, damit man auch aus dem Augenwinkel wahrgenommen wird.
 
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Gestern Abend erst wieder die Situation gehabt, rechts vor links Kreuzung ich hatte Vorfahrt. Wurde mir aber genommen. Ich also Vollbremsung, auf Kopfsteinpflaster übrigens unschön, und dem netten Herren ein paar hundert Meter hinterher.

Meine Leuchte ist die Lupine AF also schon eher hell anzusehen, der nette Mann hatte dann einen kleinen erhellenden Blitz im Wageninneren!
 
Eine zu helle Lampe ist m.E. kontraproduktiv. Im Dunkeln sieht man dann nur den Lichtpunkt. Anhand eines Punktes kann man weder erkennen, was es ist noch die Geschwindigkeit abschätzen.

Vielleicht sollte man eine kleine zusätzliche Lampe so ausrichten, dass sie einen selbst von vorne/unten anscheint, damit die Dosenfahrer sehen, was da kommt. Hm, Geschäftsidee: Frontscheinwerfer mit blendfreer Öffnung hinten zur Beleuchtung des Fahrers entwickeln.
 
Eine zu helle Lampe ist m.E. kontraproduktiv. Im Dunkeln sieht man dann nur den Lichtpunkt. Anhand eines Punktes kann man weder erkennen, was es ist noch die Geschwindigkeit abschätzen.

Vielleicht sollte man eine kleine zusätzliche Lampe so ausrichten, dass sie einen selbst von vorne/unten anscheint, damit die Dosenfahrer sehen, was da kommt. Hm, Geschäftsidee: Frontscheinwerfer mit blendfreer Öffnung hinten zur Beleuchtung des Fahrers entwickeln.
Und demnächst über den Autodächern eine Laterne, dass man genau sieht es kommen einem NICHT 2 Motorräder entgegen? 🧐😉
 
Warum nicht ;)

Aber das ist ja nun das Problem: Bei Autos hat man zwei Lampen, die die Abschätzung von Abstand und Geschwindigkeit ermöglichen. Bei Zweirädern nicht. Man könnte natürlich an allen gefährlichen Stellen eine Straßenbeleuchtung aufstellen, aber auf meinen Wegen ist das schlecht vorstellbar.
 
Und diese Sorge um das "von hinten überfahren werden" höre ich nur allzu oft von Leuten, die nie Radfahren.

Sag das nicht, der freundliche ältere Herr, der mich im Februar diesen Jahres von hinten erwischt hat fährt immer noch rum (kürzlich gesehen) und der wird maximal ne Fahrtenbuchauflage bekommen, also erwischt der noch einen von euch (sagt brav "Yay! Danke, Rechtstaat!").
Dazu gibt es dann "neuerdings" unglaublich viele Leute, die so dermaßen stolz auf ihre Genitalien sein müssen (weil sie während der Fahrt ständig lächelnd nach unten gucken), dass es nur eine Frage der Zeit sein kann, bis die irgendwas abräumen.
Nicht das Licht oder mehr Licht da irgendwie helfen könnte. Man bräuchte da irgendeine Institution, die die Einhaltung einer Art von Pflichten im Straßenverkehr kontrollieren müsste... Naja, ziemlich abstrakt dieser Wunsch. :rolleyes:

Statistisch ist das Abgeräumtwerden von Hinten (selbst wenn man unbeleuchtet fahren würde) extrem gering, müsste so bei 1 - 3 % der Gesamtunfälle liegen, wenn ich's noch richtig im Kopp hab
 
@Beinbiest Schwund ist überall :D und statistische Ausreißer werden bereinigt :p

Aber das meinte ich ja mit: "weil derjenige absolut unfähig ist, ein Auto zu bewegen." Dazu zählen dann auch die Handytrottel :)
 
Dazu gibt es dann "neuerdings" unglaublich viele Leute, die so dermaßen stolz auf ihre Genitalien sein müssen (weil sie während der Fahrt ständig lächelnd nach unten gucken)
Die Sache ist echt gruselig... Und ich befürchte sogar dass das noch spürbar schlimmer wird wenn endlich das AB-Tempolimit da ist, denn das wird geradezu eine Art Trainingslager werden für die Gewöhnung an autofahren mit Aufmerksamkeit nahe null. AB mit (hier und da, wo es eben erlaubt ist) gigantischen Geschwindigkeitsdifferenzen fungiertals eine Art Erinnerungsmaschine daran dass Autofahren keine nebenbei-Beschäftigung ist. Ich glaube tatsächlich dass das auch in langsamere Umgebungen ausstrahlt.

(dafür verlieren die Leute vielleicht die Angst vor ausdrucksstarker Lenkradbedienung wenn sie nicht mehr regelmäßig 180 fahren und hören damit auf sich sogar bei völlig freier Gegenspur beim überholen den Spurwechsel zu sparen, gut möglich dass sich die Effekte ungefähr die Waage halten)
 
Und ich befürchte sogar dass das noch spürbar schlimmer wird wenn endlich das AB-Tempolimit da ist, denn das wird geradezu eine Art Trainingslager werden für die Gewöhnung an autofahren mit Aufmerksamkeit nahe null.

Das menschliche Hirn etwas weiterentwickelte Affenhirn brauchst du nicht daran gewöhnen, der ständige Drang nach Ablenkung ist eigentlich "per Design" (verdammt sollst du sein Dopamin!).
Nicht, dass man das nicht wegtrainieren könnte, aber Fahrschulen, Kontrollmechanismen (Polizei, Ordnungsämter) und letztendlich die Judikative überbieten sich hierbei im Versagen.
 
Auch wenn's einige hier nicht hören wollen: ich fühle mich von vielen Fahrradleuchten auf LED-Basis inzwischen auf Radwegen extrem geblendet. Kann an meinen Augen liegen, am Alter oder daran, dass die Entgegenkommenden unfähig oder unwillig sind, sie richtig einzustellen. Habe aber eher den Verdacht, dass es sie einen Dreck schert, ob der andere geblendet wird oder nicht. Hauptsache sie sehen gut.


Das Problem in der Gegend wo ich wohne: 80% fahren inzwischen E-Bikes oder ähnliches mit Mega hellen Lichtern die von der Höhe her null eingestellt sind. Vielen ist es wohl nicht bewusst oder auch egal. Früher mit den Glühbirnenfunseln war das noch stressfreier.
 
Die Leute haben einfach überhaupt kein Problembewusstsein. Die glauben fest daran dass eine Lampe gar nicht blenden kann wenn sie mit ihr selber so viel weniger sehen als mit den gewohnten wattstarken Autoscheinwerfern. Die meisten sind wahrscheinlich sogar überzeugt dass sie durch die Blende-Einstellung wertvolle Sichtbarkeit gewinnen, denn Blödsinn liest man ja sogar hier immer wieder mal. Was aber schlichtweg nicht funktioniert, denn in dunkler Umgebung reicht auch nichtblendende Einstellung für hunderte Meter Sichtbarkeit und in einem dichten Lichterteppich sind die “lautesten“ Lichtpunkte diejenigen die als erstes mental durchs Raster fallen weil man sie keinem konkreten Objekt zuordnen kann (noch krasser bei “irgendwo am Firmament herumtanzenden“ Helmlichtern). Bei gewohnten festen Lampen-Formationen wie an einem Auto mag das weit weniger der Fall sein aber das macht man durch mehr Lux im Auge des Betrachters eben mich besser sondern schlechter.

Erschwerend kommt hinzu dass viele Kurzstreckenradler vorwiegend unter Straßenlaternen unterwegs sind und daher selten selber mit Blendungseffekten zu kämpfen haben.

Auf den Touri-Leihrad-Radwegen auf Usedom hatte ich sogar schon mal heftigste Blendeeffekte mit den einfachen Glühdrahtlämpchen die an den Hollandradverleihstationen noch üblich waren (die waren damals alle aus der Generation schon Nady aber noch nicht LED): wenn sich die Augen erst mal an mondlose Dunkelheit + Glühdrahtlämpchen angepasst haben ist reicht schon diese Lampenkategorie um bei falscher Einstellung böse zu blenden. Und sie waren fast alle falsch eingestellt...
 
Ich hab' das mal korrigiert. :D
Einspruch, denn ich unterstelle da tatsächlich Absicht. Dann ist es halt schon irgendwie eingestellt, nur eben leider vollkommen falsch.

(sprachliche Feinheiten diskutieren sind eine willkommene Ablenkung von der ganzen Scheiße da draußen in der Welt 😀)
 
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Was bin ich froh in der Schweiz zu leben und nicht mit so albernen Lämpchen mit der Nummer vom KB rumfahren zu müssen. Auto dürfen 1500PS haben aber weh dein Lämpchen ist zu hell. Bin immer mit einer gut eingestellten Piko und Rotlicht International unterwegs. Und wenn ein Autofahrer mit Fernlicht blendet, blende ich mit voller Leistung zurück. Dann machen sie schnell das Fernlicht aus.
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