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Studirad/ Randonneur auf italienisch

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Re: Studirad/ Randonneur auf italienisch
Sehr hilfreich fand ich dazu die Seiten von Radplan Delta, die nicht nur schöne Kettenblätter, sondern auch noch preiswerte Neco-Innenlager haben. Eine alte Deore (wie die von @ad-mh) und neue Kettenblätter habe ich nach den gleichen vielen Fragen, wie du sie grad wälzt, dann verbaut und bin zufrieden.
Schaue ich mir an. Danke!
 
Guten Abend zusammen,
irgendwie bin ich mit der Bremskraft am Hinterrad etwas unzufrieden. Wenn ich den Bremshebel betätige greifen die Beläge sehr schnell an der Felge. Im Stand blockiert die natürlich auch sofort. Ich habe also keinen wahnsinnig langen Seilweg/ Bremshebelweg (oder wie man das auch immer nennt). Soweit so gut. Während der Fahrt bremst die Bremse vorne allerdings bedeutend besser als hinten. Besonders heute bei Nässe hatte ich mit meinem Hinterrad wirklich Probleme. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass das Bremsverhalten hinten ,,zu gut" ist, also entweder blockiert wird oder nicht und jetzt habe ich das Gefühl, dass überhaupt kein vernünftiger Bremsdruck aufgebaut wird. Nachjustiert (die Bremsbeläge näher an die Felge) habe ich heute auch schon ohne bemerkenswerte Veränderung. Hat da jemand irgendwelche Ideen?
Viele Grüße
 
Guten Abend zusammen,
irgendwie bin ich mit der Bremskraft am Hinterrad etwas unzufrieden. Wenn ich den Bremshebel betätige greifen die Beläge sehr schnell an der Felge. Im Stand blockiert die natürlich auch sofort. Ich habe also keinen wahnsinnig langen Seilweg/ Bremshebelweg (oder wie man das auch immer nennt). Soweit so gut. Während der Fahrt bremst die Bremse vorne allerdings bedeutend besser als hinten. Besonders heute bei Nässe hatte ich mit meinem Hinterrad wirklich Probleme. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass das Bremsverhalten hinten ,,zu gut" ist, also entweder blockiert wird oder nicht und jetzt habe ich das Gefühl, dass überhaupt kein vernünftiger Bremsdruck aufgebaut wird. Nachjustiert (die Bremsbeläge näher an die Felge) habe ich heute auch schon ohne bemerkenswerte Veränderung. Hat da jemand irgendwelche Ideen?
Viele Grüße
Grundsätzlich bremst die VR immer besser als die HR Bremse. Die HR Bremse sollte natürlich so bremsen, daß im Falle eines Ausfalls der VR Bremse noch das Rad zum Stehen bringt.
Hört sich so an als wenn der Druck in die Hülle geht, was für Hüllen hast du verbaut, ich hoffe die hast du erneuert.
 
Guten Abend zusammen,
irgendwie bin ich mit der Bremskraft am Hinterrad etwas unzufrieden. Wenn ich den Bremshebel betätige greifen die Beläge sehr schnell an der Felge. Im Stand blockiert die natürlich auch sofort. Ich habe also keinen wahnsinnig langen Seilweg/ Bremshebelweg (oder wie man das auch immer nennt). Soweit so gut. Während der Fahrt bremst die Bremse vorne allerdings bedeutend besser als hinten. Besonders heute bei Nässe hatte ich mit meinem Hinterrad wirklich Probleme. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass das Bremsverhalten hinten ,,zu gut" ist, also entweder blockiert wird oder nicht und jetzt habe ich das Gefühl, dass überhaupt kein vernünftiger Bremsdruck aufgebaut wird. Nachjustiert (die Bremsbeläge näher an die Felge) habe ich heute auch schon ohne bemerkenswerte Veränderung. Hat da jemand irgendwelche Ideen?
Viele Grüße
Wie stehen denn die Beläge? Bei Cantis muss man drauf achten, dass sie nicht direkt ganz auf die Felge treffen, der hintere Teil sollte um die 1mm mehr Luft zur Felge haben.
 
Besonders heute bei Nässe hatte ich mit meinem Hinterrad wirklich Probleme. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass das Bremsverhalten hinten ,,zu gut" ist, also entweder blockiert wird oder nicht und jetzt habe ich das Gefühl, dass überhaupt kein vernünftiger Bremsdruck aufgebaut wird.
Wenn es neue Felgen sein sollten, kann es sein, daß die Beläge auf der noch glatten und vielleicht hart eloxierten Felge bei Nässe kaum bremsen.
Eventuell kann man mit dem Winkel des Seildreiecks variieren.
Nicht zuletzt wandern die Sitzstreben beim Bremsen deutlich auseinander. Und ob die ellenlangen Bremsbeläge/schuhe so sinnvoll sind, bezweifle ich auch mitunter. Eine kleinere Auflagefläche mit entsprechend mehr Anpreßdruck könnte effektiver sein.
Ein "Booster" wirkt hier schon einmal Wunder.
1717011227922.png
 
Wenn es neue Felgen sein sollten, kann es sein, daß die Beläge auf der noch glatten und vielleicht hart eloxierten Felge bei Nässe kaum bremsen.
Eventuell kann man mit dem Winkel des Seildreiecks variieren.
Nicht zuletzt wandern die Sitzstreben beim Bremsen deutlich auseinander. Und ob die ellenlangen Bremsbeläge/schuhe so sinnvoll sind, bezweifle ich auch mitunter. Eine kleinere Auflagefläche mit entsprechend mehr Anpreßdruck könnte effektiver sein.
Ein "Booster" wirkt hier schon einmal Wunder.
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Also würdest du den Winkel des Zugdreiecks verringern um mit einem kürzeren Hebelarm mehr Kraft aufbringen zu können?
 
Letztlich kannst Du nur experimentieren. Ich hab mit Cantis wenig Erfahrung und hab diese nur an einem Rad, da auch nur hinten.
Ich würde das Dreieck flacher machen, also das blaue Klemmstück tiefer setzen.
Und ich wäre so rabiat, die Bremsschuhe und Gummis zu kürzen.
1717011711026.png


Am Vorderrad habe ich es bei mir recht pragmatisch gelöst:
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Guten Abend zusammen,
irgendwie bin ich mit der Bremskraft am Hinterrad etwas unzufrieden. Wenn ich den Bremshebel betätige greifen die Beläge sehr schnell an der Felge. Im Stand blockiert die natürlich auch sofort. Ich habe also keinen wahnsinnig langen Seilweg/ Bremshebelweg (oder wie man das auch immer nennt). Soweit so gut. Während der Fahrt bremst die Bremse vorne allerdings bedeutend besser als hinten. Besonders heute bei Nässe hatte ich mit meinem Hinterrad wirklich Probleme. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass das Bremsverhalten hinten ,,zu gut" ist, also entweder blockiert wird oder nicht und jetzt habe ich das Gefühl, dass überhaupt kein vernünftiger Bremsdruck aufgebaut wird. Nachjustiert (die Bremsbeläge näher an die Felge) habe ich heute auch schon ohne bemerkenswerte Veränderung. Hat da jemand irgendwelche Ideen?
Viele Grüße

Du sprichst von diesem Rad?

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Wenn ja, wundere ich mich bei dieser Bremszugführung zumindest nicht, dass an der Hinterbremse nicht mehr so arg viel von der Wirkung ankommt.

Oder kann jemand anderes hier mir widersprechen, dass man mit solchen Bremsschalthebeln bei solch einer Bremszugführung am Lenker bzw. zum vorderen Zuganschlag auf dem Oberrohr sowie bei Nutzung von Cantileverbremsen hinten trotzdem eine anständige Bremswirkung hinbekommt?

P.S. Sind das denn neue oder gebrauchte Felgen?
 
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Du sprichst von diesem Rad?

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Wenn ja, wundere ich mich bei dieser Bremszugführung zumindest nicht, dass an der Hinterbremse nicht mehr so arg viel von der Wirkung ankommt.

Oder kann jemand anderes hier mir widersprechen, dass man mit solchen Bremsschalthebeln bei solch einer Bremszugführung am Lenker bzw. zum vorderen Zuganschlag auf dem Oberrohr sowie bei Nutzung von Cantileverbremsen hinten trotzdem eine anständige Bremswirkung hinbekommt?
Rennradhebel und Cantis sind ein Problem. Meist ist der Hebelweg zu groß. Die Hebel liegen am Lenker bereits an, bevor ein wirklicher Anpreßdruck erreicht ist.
Hier kann man wirklich nur mit dem Seildreieck experimentieren. Und ein Booster ist eigentlich unabdinglich. Ich habe den damals aus einer Aluplatte so eng wie möglich (also genau über dem Schutzblech verlaufend) ausgesägt.
Mit einer Laubsäge....
 
Du sprichst von diesem Rad?

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Wenn ja, wundere ich mich bei dieser Bremszugführung zumindest nicht, dass an der Hinterbremse nicht mehr so arg viel von der Wirkung ankommt.

Oder kann jemand anderes hier mir widersprechen, dass man mit solchen Bremsschalthebeln bei solch einer Bremszugführung am Lenker bzw. zum vorderen Zuganschlag auf dem Oberrohr sowie bei Nutzung von Cantileverbremsen hinten trotzdem eine anständige Bremswirkung hinbekommt?

P.S. Sind das denn neue oder gebrauchte Felgen?
Kann ich bestätigen, an meinem Crosser habe ich den Zug von Hebel zum Oberrohr links am Vorbau vorbei gelegt, hat den Vorteil den Zug beim lenken nicht zu stark abzuknicken und durch den größeren Bogen sollte der Innenzuh auch "leichter" laufen.
Probiere das vielleicht mal @vintage bikes by b
 
es gibt belag - felge - paarungen, die einfach nicht gut bremsen.
deine kombi erstmal gut einbremsen, also belag und bremsflanke, ggf auch die flanke, wenn die felge gebraucht ist, reinigen.
kool stop rot würde ich mal versuchen.
zum test auch mal ein anderes hinterrad probieren.

die enden der zughüllen sind penibel bearbeitet? rechtwinklig, entgratet, stirnfläche glatt geschliffen?
es gibt auch bremszughüllen, die sich nicht komprimieren, ähnlich den schaltzughüllen mit längsdrähten. diese darf man aber nicht zweckentfremden!!!

ergos können cantis, ich bin mit 8f ergos und cantis am reiserad den himalaya und la farola gefahren. das geht!
 
...es gibt auch bremszughüllen, die sich nicht komprimieren, ähnlich den schaltzughüllen mit längsdrähten. diese darf man aber nicht zweckentfremden!!!
Jagwire KEB SL
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