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Stages Powermeter

Fett hatte ich auch Mal probiert. Stages Support hatte davon abgeraten, ich glaube weil das dem O Ring nicht bekommen sollte. Nutzt du was besonderes?
 
Ich habe mit meinem Gen 3 Stages keine Feuchtigkeitsprobleme oder Ähnliches, der Batteriedeckel schließt aber auch bombenfest. :D
 
Der Stages support hat Recht, daß bei falschem Fett die Dichtung aufquillt (Durchmesser wird größer). Ich nutze eines von Rockshox für die Federgabelwartung. Da quillt nichts auf. Mir war aber schon vor dem fetten bewußt daß man darauf achten muß. Das hätte ich weiter oben dazuschreiben sollen, sorry.
 
War dieses Problem nicht seit Revision 3 behoben?
Das haben sie schon bei Generation 2 behauptet. Mir haben sie deswegen vier Mal den Powermeter getauscht. So bin ich zwar von Generation 1 über 2 zu 3 aufgestiegen, aber irgendwann wars mir dann doch zu blöd und ich bin fürs Hauptrad zu Favero gewechselt. Der Stages hängt jetzt am Trainingsrad. Er läuft zwar immer noch, ist beim Kalibrieren meistens ausserhalb der empfohlenen Range und nach einem anständigen Regenschauer muss ich die Batterie wechseln. Garantie ist leider ausgelaufen.
 
Hat jemand einen Tipp, wie man bei Stages den Batterieverbrauch bei Nichtbenutzung reduzieren kann? Mein Gen2 entlädt sich selbständig bei Nichtbenutzung, obwohl innen trocken und nicht bei Nässe gefahren.
 
Schwierig sich zu entscheiden, möchte das Powermeter für Intervalle im Wald nutzen, wenn die Werte identisch zu Assioma sind, dann würde das passen, ich möchte das Stages schon zum trainieren verwenden und nicht nur zahlen lesen, dass Lexware MTB Team fährt auch Stages, denen Ihre Erfolge sind ja TOP.

Ohne PM am MTB ist irgendwie doch doof, wenn man die ganze Zeit am Rennrad nach Powermeter fährt. ;D

Dennoch kann man auch gute Fortschritte leichter sehen.

Ich denke das ich mein MTB mit einem Stages XT (Kurbelarm nicht Antriebsseite) ausstatten werde, haben ja doch ein paar gut über Stages geschrieben.
 
Schwierig sich zu entscheiden, möchte das Powermeter für Intervalle im Wald nutzen, wenn die Werte identisch zu Assioma sind, dann würde das passen, ich möchte das Stages schon zum trainieren verwenden und nicht nur zahlen lesen, dass Lexware MTB Team fährt auch Stages, denen Ihre Erfolge sind ja TOP.

Ohne PM am MTB ist irgendwie doch doof, wenn man die ganze Zeit am Rennrad nach Powermeter fährt. ;D

Dennoch kann man auch gute Fortschritte leichter sehen.

Ich denke das ich mein MTB mit einem Stages XT (Kurbelarm nicht Antriebsseite) ausstatten werde, haben ja doch ein paar gut über Stages geschrieben.
Wenn du Assioma Pedale hast kannst du diese ja mal an dein MTB mit Stages XT schrauben (heimlich bei Nacht und/oder im finsteren Wald - nicht von der MTB-Stylepolizei erwischen lassen!) und Messwerte vergleichen, ob diese so ca. ähnlich sind.

Ich habe am MTB und am Gravelbike ein 4iiii Powermeter (einseitig) und am Rennrad ein P2M. Leider konnte ich das mangel leistungsmessender Pedale bzw. Rollentrainer noch nie testen, wie konsistent die 4iiii im Vergleich zum P2M sind. Ich habe nur den Verdacht, dass die nicht so gut sind, kann den aber bislang nicht erhärten...
 
Schwierig sich zu entscheiden, möchte das Powermeter für Intervalle im Wald nutzen, wenn die Werte identisch zu Assioma sind, dann würde das passen, ich möchte das Stages schon zum trainieren verwenden und nicht nur zahlen lesen, dass Lexware MTB Team fährt auch Stages, denen Ihre Erfolge sind ja TOP.

Welche Kraftverteilung hast Du denn im Regelfall mit den Assioma?
 
Grabe den Thread nochmal aus.
Meine Stages PM an den Zweiträdern machen leider Zicken und nach Ablauf der Garantie ist der Support nicht mehr hilfreich, außer dem Angebot für 20% auf den UVP. Gekauft habe ich die 2018 für USD100 bzw. USD125 direkt bei Stages in den USA, als die die Überlängen abverkauft haben. Mein finanzieller Schade ist somit überschaubar :)

Vielleicht gibt es irgendwelche Life-hacks, die ich noch nicht kenne, damit die Dinger auch einfach mal funktionieren?

Historie
Gen2 am MTB nach zwei Jahren und und wenig Kilometern mit hohem Batterieverbrauch bei Nichtbenützung
--> aktueller Work-around, nach jeder Fahrt die Batterie entnehmen - das ist nervig

Gen2 am Gravel hatte ex-works auch so einen hohen Batterieverbrauch und wurde innerhalb der Garantie auf einen Gen3 getauscht. Der Gen3 hat typischerweise im Sommer abstruse Kalibrierungswerte weit oberhalb der Norm (bis 1300 statt max 940), im Winter war er gut und hat eher zu wenig gemessen. Er hat seit dem Garantiefall rund 8.000km gesehen. Seit 1Woche frisst nun auch der Gen3 Batterien im Stillstand (in Zahlen: neue Batterie, 90min Fahren, 3 Tage stehen, Batterie von 3,3V auf 1,6V gefallen und somit leer)
--> Gegen die hohen Kalibrierungswerte habe ich im Sommer alles mögliche von offen stehen lassen, Heizlüfter davor, Wickel mit Reis zur Feuchtigkeitsaufnahme, etc versucht. Es wurde immer erst wieder im Winter gut, aus welchem Grund auch immer
--> Werde da jetzt auch immer die Batterie nach jeder Fahrt entnehmen

Ferner habe ich bei beiden PM die Kontakte für die Batterie aufgebogen und bei jedem Batteriewechsel erstmal die Batterie umgekehrt eingesetzt, damit der PM zurückgesetzt wird (das ist eine Empfehlung von Stages).

Gibt es noch andere Ideen oder Erfahrungen?
 
Ist die ermittelte Leistung dann im Sommer auch unplausibel? Ich vermute, dann kann man leider nichts machen.

Ich habe meinen Gen3 seit 2,5 Jahren (ca. 16000km) und noch nie Probleme bemerkt. Im Winter lasse ich den immer auf dem Kickr Core parallel aufzeichnen. Sobald sich da eine nennenswerte Differenz bildet, kalibriere ich den Stages und den Kickr neu. Dann laufen sie wieder sehr nah beeinander.
 
Sommer mir den hohen Kalibrierungswerten ist unplausibel hoch. Ich hatte gerne 300w über 90min im niedrigen Ga1... Aber außer an dem Gen3 trete ich das nie. Im Winter liegt der Gene eher etwas niedriger als die anderen Powermeter.

Das eigentliche Problem ist aber der ewige battery drain. Den habe ich jetzt bei 3 von 3 Stages PM. Das muss sich doch irgendwie fixen lassen können.
 
Welche CR2023 nutzt Du denn ? Lose Batterien bei ebay (ohne Originalverpackung) würde ich nicht kaufen. Das sind auch oft Blender. Ich kaufe nur im original Blister. Sind teurer, aber halten auch lange.
Da es bei Dir 3 Stages sind die betroffen sind, ist es schon auffällig, weshalb ich das vermute.
 
Batterien sind aktuell wieder Varta, davor eine Zeit lang Duracell, also nicht die ganz billigen. Am MTB hat das aber keinen Unterschied gemacht.

Hatte die Batterien auch im Verdacht, aber die Spannung vor dem Einsetzen ist ok mit 3,3V, ein Fahrt gut überstanden ohne Warnmeldung, und ein paar Tage später ist es leer. Als ob da intern irgendein Kurzschluss das Gerät auf dauernd an hielte (was ich auch schon getestet habe, ob es per BT sichtbar ist trotz Schlaf) oder eben einen Kriechstrom verursacht.
 
Batterien sind aktuell wieder Varta, davor eine Zeit lang Duracell, also nicht die ganz billigen. Am MTB hat das aber keinen Unterschied gemacht.

Hatte die Batterien auch im Verdacht, aber die Spannung vor dem Einsetzen ist ok mit 3,3V, ein Fahrt gut überstanden ohne Warnmeldung, und ein paar Tage später ist es leer. Als ob da intern irgendein Kurzschluss das Gerät auf dauernd an hielte (was ich auch schon getestet habe, ob es per BT sichtbar ist trotz Schlaf) oder eben einen Kriechstrom verursacht.
Kriechströme können leider immer ein Thema sein, wenn es nicht Software bedingt ist. Schlechte Batterien (NoName) kannst Du ja ausschließen.

Ich habe einige CAD-/SPD- und HF-Sensoren in Händen gehalten, bei denen Kriechströme infolge von (vermutlich) Wassereintritt oder Verwendung von schlechtem Flussmittel permanent aufgetreten sind. Von Außen sehen/messen kann man das natürlich nicht.
Auf den Platinen waren entsprechende Oxidationen bzw. Ablagerungen zu sehen, zum Teil aber nur mit einer Uhrmacherlupe, weil mitunter ein ganz dünner (Schmutz-/Oxidations)film genügt, um Kriechströme zu verursachen. Bei einigen dieser Sensoren waren aber auch Kerkos kaputt, was dann auch zu Kriechströmen führen kann.

Ob man das auf dein Stage übertragen kann, weiß ich nicht, aber Wasser (und Schweiß bei HF-Sensoren) kann leider trotz Dichtgummi immer seinen Weg finden, wenn ein von Außen zugängliches Batteriefach vorhanden ist. Anbei zwei Fotos von einem nach Außen hin gut abgedichteten ANT SPD Sensor (der natürlich bauartbedingt bei Regenfahrten Wasserschwall abbekommt, was beim Stage aber nicht so ausgeprägt sein dürfte). Viel sehen kann man freilich nicht, mit der Lupe sticht es aber sofort ins Auge).

PS: Der Sensor funktioniert noch, die Batterie ist aber binnen weniger Tage leergesaugt.
 

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Wassereintritt bei Stages ist ein großes Thema und bekanntes Problem. Daher dichte ich meine Batterieabdeckung mit Fett ab. Das hat zwar den Nachteil, daß die Dichtung etwas aufquillt, aber alles ist besser als Wassereintritt. Daher hatte ich auch noch nie ein Problem mit Stages (im Gegensatz zu vielen Anderen). Mancher klebt auch ein Panzerband/Gaffertape über den Batteriedeckel. Hauptsache es ist dicht. Das betrifft auch Gen3.

In Deinem Fall ist es natürlich schon zu spät (wenn wie oben geschrieben Kriechströme durch Oxidation entstanden sind).

Varta ist nicht gleich Varta nur weil Varta drauf steht. Daher verwies ich extra darauf, nicht die losen Varta Blender zu nutzen, sondern die original verpackten im Blister. Aber vermutlich haste das auch schon getestet.
 
Der Gen3 ist schon Monate vor dem Battery Drain mit Silikonfett auf dem Dichtungsring zusätzlich abgedichtet worden. Isolierband kam auch noch obendrauf. Das war schon sehr gut abgedichtet.

Daher verstehe ich bei dem überhaupt nicht wie und warum da ein Wasserschaden entstehen könnte.

Aber wenn ich @Ralphi_TF richtig verstehe, bleibt sowieso keine Reparaturmöglichkeit.
 
Der Gen3 ist schon Monate vor dem Battery Drain mit Silikonfett auf dem Dichtungsring zusätzlich abgedichtet worden. Isolierband kam auch noch obendrauf. Das war schon sehr gut abgedichtet.

Daher verstehe ich bei dem überhaupt nicht wie und warum da ein Wasserschaden entstehen könnte.

Aber wenn ich @Ralphi_TF richtig verstehe, bleibt sowieso keine Reparaturmöglichkeit.
Vorab, ich bin kein Elektroniker. Die Sender sind aus diversen Gründen bei mir gelandet, ich habe die Platinen aber nicht durchgemessen oder genauer untersucht.

Einige Platinen konnten 'wir' durch Einsatz von Zahnbürste und Isopropenyl bzw. manchmal auch WD40 wieder gangbar bekommen (= Laufzeit ohne merkbaren Batterieverlust). Bei Zweien wurden irgendwelche Bauteile ersetzt (wahrscheinlich Kerkos), sieht man an den Lötstellen.
Ist aber natürlich etwas anderes, ob man so einen profanen SPD-Sender, den es im Massenmarkt günstig zu beziehen gibt, mit dem Cutter auftrennt, um sich das Innenleben anzusehen und Rückschlüsse zu erlangen oder man es mit einem Powermesser zu hat (da wird man durch Aufbrechen des Gehäuses wohl eher das Gegenteil bewirken).
Ich hatte das nur gepostet, weil es mich selbst sehr erstaunt hat, dass mit der Zeit eben doch Feuchtigkeit in solche 'abgedichteten' Gehäuse eindringen kann (oder es wurde bei der Fertigung zuviel Flussmittel eingesetzt, was laut einer kundigen Person auch möglich wäre).

Ob man das auf Deinen Stage runterbrechen kann, weiß ich wie gesagt nicht. Liest man sich bei DC Rainmaker durch (Userkommentare in seinem Blog), so ist das draining battery Problem aber nicht gänzlich unbekannt. Das kann alle möglichen Gründe haben.

Ich würde mal versuchen, das Gerät rchtig zu reseten bzw. eine neue Firmware aufzuspielen, falls das möglich ist und Du das noch nicht versucht hast. Dann ggfs. mal versuchsweise woanders abstellen.
Vielleicht triggert da irgendwas die Bluetooth/ANT Verbindung des Stages, sodass es nicht zur Ruhe kommt. Letzteres ist zwar eher unwahrscheinlich, da ich annehme, dass die Stages-Entwickler den Ruhemodus mit den Pedalumdrehungen gekoppelt haben werden (anders macht es ja keinen Sinn), aber mitunter erlebt man bei diesen Drahtlosgeräten doch sehr seltsame Sachen.
 
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