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Spaghetti Carbonara - C4 Air One Aufbaufaden

Die Kurbel ist zu filigran, man sieht das massive Tretlagergehäuse. Eine 4-Loch Chorus 11 Kurbel würde das elegant verdecken.
Die Stütze erinnert an einen Stanstocker in einem Marzipanschwein o.s.ä. ;-) Ne schwarze mit einem breiten Aero-Kamm (wie heißt sie gleich noch...). Der Vorbau dito, müßte plan auf dem Lager aufliegen und dürfgzte gern etwas kräftiger dimensioniert sein. LRS min. 35 mm.
mal so eben dahin geschnoddert ;-)

Dann deckt sich das ja in Etwa - das ist die Anprobe von gestern mit Campa Record Carbon Kurbelei, Chorus Carbon Schalterei, 50 mm Hochprofilfelge, die sich dann mit evtl. Miche Team Kassettennabe für 8-fach "verheiraten" wird. :cool:

Vorbau (auf jeden Fall) und Lenker (hmm, der war aber auch normal für die späten 90er) fliegen wieder raus, dafür suche ich mir noch was Anderes, Sattelstütze soll ebenfalls schwarz werden und Aero Profil aufweisen :bier:

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Welche Sattelstütze meinst Du? Aerokamm?
 

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Re: Spaghetti Carbonara - C4 Air One Aufbaufaden
(bin zu faul zum guggen) was sind das für Felgen & was wiegen sie ?

Diese Felgen für Drahtreifen kommen wohl aus China und werden als Deep V von Origin8, Velocity und anderen mit verschiedenen hohen Flanken angeboten- Hersteller ist eine Firma namens Jinhua Stars Alloy Rims Co.,Ltd. Es sind auch keine echten Leichtgewichte, da aus Aluminium. Ich habe ca. 976 gr je Felge gewogen, was bei dem Material und der Flankenhöhe dann aber auch nachvollziehbar ist. Da ist ja gut doppelt so viel Material dran, wie an einer Mavic Module E, die laut Katalog gute 504 gr wiegt.

Ja, ich weiß, diese Aluminium-Felge ist damit gut doppelt so schwer wie eine Carbonfelge aus chinesischer Produktion mit gleich hoher Flanke. Diese sind mit ungefähr 500 gr/ Felge angegeben und bei den angeblich besonders Leichten geht das in Richtung 400 oder gar 350 gr/ Felge. Nur habe ich keine vertrauenserweckenden Carbonfelgen in 36-Loch gefunden, bei denen sich dann auch noch selbst einzuspeichen lohnt. Und diesen neumodischen 20/24 Speichigen traue ich nicht.

Bei € 400 für den Felgensatz zzgl. Versand und ggf. Zoll, dann noch Speichen, Nippel und Naben wäre ein gut gebrauchter Carbon-LRS dann die gescheitere Wahl.

Ich probiere das jetzt erstmal mit den Alu-Felgen und Miche-Naben und kann das dann ja irgendwann im Anschluß immer noch auf Carbon-Felgen umstricken.
 
Gibt es leider auch nur in 32 Loch oder ungebohrt Die mit 36 Loch wäre die HP455 mit dann nur noch 30 mm Felgenflanke, dafür aber nochmals ca. 200 gr leichter als Deine HP600
Aus so einer hab ich ein Hinterrad zu einem lonesome Zonda G4 Vorderrad gebastelt. Allerdings mit lediglich 24 Speichen und 2f gekreuzt. Der LRS ist leichter als ein 2014er Zonda ;-) Aber leider definitiv nicht deine Gewichtsklasse, nicht mal wirklich meine ;-) Schöne Felge anyway.
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Diese Felgen für Drahtreifen kommen wohl aus China und werden als Deep V von Origin8, Velocity und anderen mit verschiedenen hohen Flanken angeboten- Hersteller ist eine Firma namens Jinhua Stars Alloy Rims Co.,Ltd. Es sind auch keine echten Leichtgewichte, da aus Aluminium. Ich habe ca. 976 gr je Felge gewogen, was bei dem Material und der Flankenhöhe dann aber auch nachvollziehbar ist. Da ist ja gut doppelt so viel Material dran, wie an einer Mavic Module E, die laut Katalog gute 504 gr wiegt.

Ja, ich weiß, diese Aluminium-Felge ist damit gut doppelt so schwer wie eine Carbonfelge aus chinesischer Produktion mit gleich hoher Flanke. Diese sind mit ungefähr 500 gr/ Felge angegeben und bei den angeblich besonders Leichten geht das in Richtung 400 oder gar 350 gr/ Felge. Nur habe ich keine vertrauenserweckenden Carbonfelgen in 36-Loch gefunden, bei denen sich dann auch noch selbst einzuspeichen lohnt. Und diesen neumodischen 20/24 Speichigen traue ich nicht.

Bei € 400 für den Felgensatz zzgl. Versand und ggf. Zoll, dann noch Speichen, Nippel und Naben wäre ein gut gebrauchter Carbon-LRS dann die gescheitere Wahl.

Ich probiere das jetzt erstmal mit den Alu-Felgen und Miche-Naben und kann das dann ja irgendwann im Anschluß immer noch auf Carbon-Felgen umstricken.

Macht auch gar keinen Sinn, Hochprofil ( wegen Aerodynamik) zu fahren und dann mit möglichst vielen Speichen zu bestücken. Gerade Hochprofilfelgen sind gerade für wenige Speichen mit hoher Spannung geeignet. Ich habe in den 90 ern schon Campa Atlanta mit 20/24 Speichen gefahren, das waren schon steife und sackschwere (~600 g) Felgen. Die Vorbehalte gegen moderne Carbonkonstrukte verstehe ich auch nicht. Ich hätte da eher Bedenken bei gebrauchten Konstrukten aus der Anfangszeit des Carbonbaus ;)
Campa Systemlaufräder der 90 er mit 16/16 Speichen wie Vento HPW hielten bei vielen um die 50000 km bis die Felgen durch gebremst waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus so einer hab ich ein Hinterrad zu einem lonesome Zonda G4 Vorderrad gebastelt. Allerdings mit lediglich 24 Speichen und 2f gekreuzt. Der LRS ist leichter als ein 2014er Zonda ;-) Aber leider definitiv nicht deine Gewichtsklasse, nicht mal wirklich meine ;-) Schöne Felge anyway.
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Du hast das für mich richtige Stichwort genannt: Gewichtsklasse

Welche Felge ist es denn an Deinem Viner geworden? Die HP455 oder die HP600?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Macht auch gar keinen Sinn, Hochprofil ( wegen Aerodynamik) zu fahren und dann mit möglichst vielen Speichen zu bestücken. Gerade Hochprofilfelgen sind gerade für wenige Speichen mit hoher Spannung geeignet.

Deine Vorbehalte gegen gebrauchtes Carbo teile ich ja teilweise. An die Bremsflanken habe ich da von gar nicht gedacht sondern eher allein daran, daß Carbon ja angeblich ziemlich bruchgefährdet ist und man bei gebrauchten Felgen nicht "reinsehen" (in die Felge und in deren frühere Nutzung) kann.

Aber hier geht nicht um Aerodynamik sondern erstmal ausschließlich um die Optik und dann noch um die Gewichtsklasse.

Bei normalen Felgen kann ich deshalb 32-Loch nicht wirklich fahren; warum sollte das dann also bei Hochprofilfelgen auf einmal gehen? Oder andersherum gefragt: Bis zu welchem Fahrergewicht kann man eine 50 mm Hochprofilfelge mit z.B. 32 Loch fahren und um welchen Betrag reduziert sich diese Gewichtsgrenze für vorne 20 und hinten 24 Speichen bei gleich hoher Felgenflanke?
 
Deine Vorbehalte gegen gebrauchtes Carbo teile ich ja teilweise. An die Bremsflanken habe ich da von gar nicht gedacht sondern eher allein daran, daß Carbon ja angeblich ziemlich bruchgefährdet ist und man bei gebrauchten Felgen nicht "reinsehen" (in die Felge und in deren frühere Nutzung) kann.

Aber hier geht nicht um Aerodynamik sondern erstmal ausschließlich um die Optik und dann noch um die Gewichtsklasse.

Bei normalen Felgen kann ich deshalb 32-Loch nicht wirklich fahren; warum sollte das dann also bei Hochprofilfelgen auf einmal gehen? Oder andersherum gefragt: Bis zu welchem Fahrergewicht kann man eine 50 mm Hochprofilfelge mit z.B. 32 Loch fahren und um welchen Betrag reduziert sich diese Gewichtsgrenze für vorne 20 und hinten 24 Speichen bei gleich hoher Felgenflanke?
Ich bin 16 Speichen Shamals (40 mm hoch) mit 100 kg (90 + 10) Systemgewicht gefahren.
Ohne Probleme.
Es kommt halt auch immer darauf an wie man fährt.Deshalb kann man da meiner Meinung nach nicht pauschalisieren.
 
Die Speichenspannung, die Anordnung der Speichen, die Art des Materials, dessen Qualität und die Verarbeitung machen es !
Lochzahl und Felgenhöhe allein besagen so gut wie nichts.
Man kann da auch echte Überraschungen erleben mit vermeintlich falsch konstruierten Laufrädern, die trotzdem halten.
Die schwarzen Shamals sind nach meiner Erfahrung eine ganz eigene Kategorie. Das sind ganz hervorragende Laufräder,
die enorm viel wegstecken.
 
Ist da etwa der Knoten doch schon aufgegangen? ;)

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Oder was meint Ihr? Feuer frei. :bier:

Da fällt mir ein, daß ich auch noch eine 8-fach LRS mit Mavic Open 4 CD Hochprofilfelgen im Keller habe; die haben ein höheres Profil. Den steck´ ich nachher mal rein

Hier sieht man diese unschönen Stellen auf der Hebelei. Mal sehen, ob sich die rauspolieren lassen. Andernfalls brauchts dann halt nochmal andere Ergos

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Die Veloce Monoplaner machen sich auch in silber schon recht gut. Ich habe aber auch noch einen Satz Veloce Zweigelenker. Die muß ich mal raussuchen
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Die Veloce Monoplaner machen sich auch in silber schon recht gut. Ich habe aber auch noch einen Satz Veloce Zweigelenker. Die muß ich mal raussuchen
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Apropos silber: Ich finde die silbernen Teile, also Bremse und Steuersatz passen schon mal ganz gut, sie ergänzen sich mit den Schriftzügen und können vielleicht eine Brücke zu den schwarzen Teilen schlagen, die ja doch für einen ziemlich harten Kontrast sorgen.
 
Ist da etwa der Knoten doch schon aufgegangen? ;)

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Oder was meint Ihr? Feuer frei. :bier:

Da fällt mir ein, daß ich auch noch eine 8-fach LRS mit Mavic Open 4 CD Hochprofilfelgen im Keller habe; die haben ein höheres Profil. Den steck´ ich nachher mal rein

Hier sieht man diese unschönen Stellen auf der Hebelei. Mal sehen, ob sich die rauspolieren lassen. Andernfalls brauchts dann halt nochmal andere Ergos

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Die Veloce Monoplaner machen sich auch in silber schon recht gut. Ich habe aber auch noch einen Satz Veloce Zweigelenker. Die muß ich mal raussuchen
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Auf den ersten Blick nicht schlecht. Also gut!

Wenn du die Stellen an den Ergos rauskriegst, sag Bescheid wie. Hab ähnliche Stellen an meinen Centaur, habe sie versucht wegzupolieren mit Autopolitur und NevrDull – vergebens.
 
Ich finde den Rahmen klasse, würde aber einen Aufbau mit schwarzen Anbauteilen versuchen.
Das ergäbe einen guten Kontrast zum Rahmen. Gab es nicht mal eine schwarze Shimano 105 mit gelbem logo ?
Könnte ich mir sehr gut vorstellen.
Dazu dann ein LRS, der eigentlich zu meinen oben erwähnten "Negativ-Beispielen" zählen müßte:
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Rolf Vector Pro.
Am HR 18 paarweise angeordnete Speichen; derer 14 am VR und eher niedriges Felgenprofil.
Die Dinger benutze ich nun schon einige Jahre im Hamburger Stadtverkehr. Auch weil der laute Hügi-Freilauf die Klingel spart.
Und fußballspielende Kinder muß ich nicht fürchten: Der Ball paßt noch durch.;)
Vorsichtshalber habe ich mir noch ein paar Ersatzlaufräder zurückgelegt. Die brauchte ich bislang nie.
Wieso die Dinger halten? Ich habe keine Ahnung... .
An meinem zu niedrigen Gewicht (75 - 77 kg), zu wenig Kraft oder zu rücksichtsvollem Umgang kann es jedenfalls nicht liegen.
 
Es gibt wirklich Felgen, die ein knappes Kilo wiegen? Boah. Das wusste ich nicht. Alles über 500 g finde ich eigentlich schon heftig, über 600 g überflüssig.
Wie man jetzt die Biegesteifigkeit einer Felge berechnet, weiß ich leider auch nicht, aber ganz grundsätzlich kann man das vermutlich so betrachten:
  • die Aero-Felge ist höher, verformt sich also bei vertikaler Belastung sehr viel weniger = geht bei wuchtigen Fahrern und heftigen Stunts nicht so schnell kaputt
  • wenn das Profil am Boden dick genug ist oder Unterlegscheiben verwendet werden, sind wesentlich höhere Speichenspannungen als bei filigranen, flachen Felgen möglich = steiferes Rad
  • die seitliche Belastbarkeit sollte in etwa einer flachen Felge entsprechen, wenn das Profil nicht zu hoch und die Felge nicht zu schmal ist; oft halten Aero-Felgen aber auch in dieser Richtung mehr aus
  • die Speichen sind kürzer und stehen (von vorn/hinten betrachtet) in einem "flacheren" Winkel zwischen Nabe und Felge, was auch helfen kann
  • ein sehr schwerer Fahrer oder einer mit schwerem Gepäck wird auf schlechter Wegstrecke trotzdem nicht dauerhaft mit 20 oder 24 dünnen Speichen glücklich werden und mehr oder dickere benötigen, weil dann die Speichen selbst der limitierende Faktor sind
  • deshalb kann die Felge dann auch wieder leichter sein
Gibt es nicht irgendwelche geeigneten 600-g-Felgen mit ca. 40 mm Profilhöhe und 32 Löchern?
Vielleicht solche hier? https://www.cnc-bike.de/product_info.php?cPath=39_187_889&products_id=12269


Die Rolf-Räder sind in diesem Fall aber irgendwie sehr lustig! :D
 
Achte bei den Bremsen mal auf die Federspannung. Bei manchen ist sie viel zu hoch, um wirklich Spaß zu machen und ich behaupte auch immernoch, dass es da zwei verschiedene Federn gab (Materialstärke und/oder Form, das verschwimmt im Nebel der Erinnerung). Bei einen schwarzen Chorus-Set hab ich die Federn einfach etwas zurückgebogen, was sich zusammen mit den Ergos gut und modern anfühlt und gerade so eben noch zuverlässig zurückstellt. Wirkliche Bremsleistungs-Kracher werden das zwar nie, das Übersetzungsverhältnis ist eher ein Witz, aber da bist Du ganz andere Sachen gewöhnt und wirst sicher zurechtkommen.
 
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