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So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Schonmal was von Privatinsolvenz gehört?

Das bring dir im Falle von Personenschäden nichts, bei denen zu Behinderten- und/oder Hinterbliebenen-Rente zahlen mußt. Der Anspruch beruht auf einem Rechtstitel und nicht auf dem Vertragsrecht (also Kredit-Vertrag usw.). Folglich bist du 30 Jahre dabe und kommst auch durch die Privat-Insolvenz nicht aus der Nummer rausi.
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Richtig. 5000 ist Ne Menge Geld, bei nicht wenigen hat der Schuldenberg so angefangen.


Schonmal was von Privatinsolvenz gehört? Wenn du einen Öltanker versenkst hast du im ersten Moment 1 Millionen Schaden am Hals, nach deiner überstandenen Privatinsolvenz bist du draußen, der Gläubiger guckt in die Röhre.

War der Öltanker jetzt auf dem Radweg unterwegs oder auf der Landstraße? Also die Info bräuchten wir schon!

Gruß k67
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Was meinst du, wenn es bei dem Unfall einen Krüppel gegeben hätte und dann ohne Haftpflicht. Da darfst du den Rest deines Lebens ...

du vergisst aber, dass dem Gute-Nacht-Fahrer sowas nie niemals passieren würde :rolleyes:
Lasst den mal weiter labern, vielleicht kommt ja noch die Pointe :)

Die Privathaftpflichtversicherung ist wahrscheinlich die wichtigste Versicherung, die JEDER haben sollte. Jeder, außer unserem N8-Menschen ;)
 
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[...]

Fall A: Schädiger muss zahlen, kann aber nicht. Geschädigter bekommt auch somit kein Geld. Schädiger hat 0,- EUro Versicherungsbeiträge bezahlt, er hat ja keine Versicherung


Fall B: Geschädigter bekommt Geld von der Versicherung, Schädiger muss trotzdem zahlen und zwar an die Versicherung. UND der Schädiger hat und zahlt noch Beiträge für die Versicherung, die letztendlich ihm garnichts bringt.


Es geht ja hier im Thread nicht darum, die Wohlfahrt zu spielen. Wenn man das tun würde, würde man Radwege nutzen und solchen Situationen aus dem Wege gehen, es geht ja daraum, wie man am besten sich selbst was gutes tut und eine Versicherung hat halt vom Prinzip her das System, sich um Zahlungen zu drücken, bzw. jemanden zu finden, der dafür aufkommt.

[...]

Du hast ja so recht! Bloß nie die Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Was kann ich denn dafür, daß durch meine Schuld ein anderer Mensch (schweren) Schaden erleidet.

Es ist ja auch wirklich zu viel verlangt, durch eine Haftpflichtversicherung, die im Verhältnis zu den von mir verursachten Kosten des Geschädigten für Krankenhaus und Verdienstausfall wirklich unverschämt teuer ist, dem Geschädigten wenigstens einen Teil des Ärgers vom Hals zu halten.

Da kann man Dir nur wünschen, daß Du im Schadensfalle nie an Deinesgleichen geraten wirst. Denn auch, wenn Du es Dir vielleicht nicht vorstellen kannst, auf diese Weise sind Menschen schon schuldlos in den Ruin getrieben worden.

Verständnisloser Gruß

Lucas Felix
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

...1 Millionen Schaden am Hals, nach deiner überstandenen Privatinsolvenz bist du draußen, der Gläubiger guckt in die Röhre.


Unser lieber N8-Fahrer ist ein bekennender Zechpreller! Feiner Zeitgenosse... und das alles, weil er zu knauserig ist, die paar Euro für die Versicherung zu löhnen :eek:
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Moin,

ich denke hier auch weniger an den Schädiger als eher an den Geschädigten. Was kann ein Familienvater von 5 Kindern, der Berufsunfähig wird, dafür, dass der Eumel der ihm umgenockt hat, keine Kohle hat??

Gruß k67

Hallo,
ich wollte halt mit dem Vorteil des Versicherungsnehmers und nicht dem Vorteil des Dritten argumentieren, weil der n8fahrer ja auch so argumentierte.

Bei meinen ganzen Haftpflicht-Versicherungen (KFZ, Privat, Fluggerät) versuche ich die Deckungssumme immer so hoch wie nur möglich anzusetzen und durch eine möglichst hohe Selbstbeteiligung die Prämie noch auf ein annehmbares Maß zu drücken. Wenn ich mit meinem Schirmchen in nachbars Kornfeld lande und dabei 20m² Weizen plattmache, kann ich das aus eigener Tasche bezahlen. Aber wenn ich in eine Stromleitung brettern sollte, die dann zur Bergung abgestellt werden muß und in einer Kettenreaktion in ganz Norddeutschland der Strom ausfällt oder es gar zu Personenschäden kommt, will ich aus der Nummer raus sein. Ein Schiff der Meyer-Werft hat hat bei der Überführung ja auch so eine Notabschaltung einer Stromleitung verursacht und in Folge dessen war ganz Nordeutschland dunkel. ;)
 
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Ein Schiff der Meyer-Werft hat hat bei der Überführung ja auch so eine Notabschaltung einer Stromleitung verursacht und in Folge dessen war ganz Nordeutschland dunkel. ;)

Na Na Na, das ist aber üble Nachrede! ;) Die Stromabschaltung war beantragt und geplant. Und weil unsere Stromkonzerne/anbieter für den teuersten Strom auch das beste, tollste, modernste und sicherste Stromnetz anbieten....ist dann eben das gesamte Netz zusammengebrochen.

Gruß k67
 
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Richtig. 5000 ist Ne Menge Geld, bei nicht wenigen hat der Schuldenberg so angefangen.


Schonmal was von Privatinsolvenz gehört? Wenn du einen Öltanker versenkst hast du im ersten Moment 1 Millionen Schaden am Hals, nach deiner überstandenen Privatinsolvenz bist du draußen, der Gläubiger guckt in die Röhre.

Also so meinst Du läuft das?

Da muß ich Dich jetzt aber enttäuschen. Die Restschuldbefreiung im Rahmen einer Privatinsolvenz erfolgt erst nach einer erfolgreich überstandenen sechsjährigen Phase, in der der Schuldner seinen Gläubigern gegenüber Wohlwollen beweisen muß, indem er monatlich einen beachtlichen Teil seiner Einkünfte an den vom Gericht bestellten Treuhänder abgibt, der diese dann im Verhältnis der Gesamtschulden an die Gläubiger auskehrt.

Kommt der Schuldner hier in Verzug oder versucht er gar etwaige Täuschungen, erklärt der Treuhänder das Verfahren für gescheitert. In diesem Falle gibt es keine Restschuldbefreiung.

Außerdem sind Schulden, die durch gesetzeswidriges Verhalten entstanden sind, grundsätzlich von der Restschuldbefreiung ausgenommen.

Auch Dein Beispiel mit dem Öltanker ist schlecht gewählt. Eine Million Euro ist bei solchen Schadensfällen gar nichts. Als die "Exxon Valdez" im April 1989 auf Grund lief, und einige Millionen Kubikmeter Rohöl die Küsten Alaskas verseuchten, belief sich der Schaden auf mehrere hundert Millionen US Dollar (insgesamt habe ich sogar mal was von 3 Milliarden gelesen, bin mir aber nicht mehr ganz sicher). Der Kapitän war während seines Dienstes betrunken und hat dadurch einen Navigationsfehler gemacht.

Lucas Felix
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Ich verstehe nicht wie man sagen kann, dass auf den Bundes-, oder Landstrassen keine Unfälle passieren, sondern nur auf Radwegen. :confused:
Ich hatte schon einen auf ner Bundesstrasse.
@ n8-Fahrer: Versuch, das zu wiederlegen.:rolleyes:
 
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Ich sage nochmal:


Auch eine Haftpflichtversicherung bringt rein garnichts, wenn man das, was man tut, vorsätzlich oder grob fahrlässig beiführt. D.h. wenn es einen Radweg gibt und ich den wissentlich und willentlich nicht nutze, handle ich mindestens grob fahrlässig (vorsätzlich wäre vielleicht etwas arg).

Ok. So what. Die Haftpflicht zahlt nun an die geschädigten Personen - die sind die einzigen, denen es etwas bringt, wenn der Unfallverursacher eine Haftpflicht hat - die Haftpflicht holt sich natürlich das Geld vom Verursacher zurück. Dh. ich muss so oder so zahlen, im Falle keiner Versicherung an die Geschädigten (die bleiben halt auf dem Schaden solange sitzen) und im Falle einer Versicherung an die Versicherung (die dann halt sich an mich wendet).

Das ist so einfach wie auch logisch.

Warum berichtest du so traumwandlerisch sicher, wenn du keine Ahnung hast? Die Privathaftpflichtvesicherung leistet "vereinfacht ausgedrückt" bei einfacher und grober Fahrlässigkeit. Gerade das ist der Gegenstand einer Haftpflicht. Ausgeschlossen ist Vorsatz; aber dieses muß dir der Versicherer auch erstmal nachweisen können. Der Privathaftpflichtversicherer nimmt auch keinen noch so begrenzten Regreß gegenüber seinem Versicherungsnehmer. Hör doch bitte auf hier so einen Quatsch zu verbreiten.

Die grobe Fahrlässigkeit war/ist u.a. bei Hausrat-, Wohngebäude-, Unfall-, Kaskoversicherungen ausgeschlossen. Aber hierzu hat es auch eine Änderung im VVG (VersicherungsVertragsGesetz) zum verbesserten Verbraucherschutz gegeben.

So, und jetzt raus bei dem guten Wetter. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

... D.h. wenn es einen Radweg gibt und ich den wissentlich und willentlich nicht nutze, handle ich mindestens grob fahrlässig (vorsätzlich wäre vielleicht etwas arg).


So ein Quatsch! Es mag zwar sein, dass Versicherungen versuchen, Ansprüche mit solchen Scheinargumenten abzuwehren, ist mir bei der Autoversicherung schon selbst passiert.

Die Rechtslage ist eine andere: In diesem Falle muss, noch bevor überhaupt über die Frage 'fahrlässig' nachgedacht wird, die Haftungsfrage geklärt werden. Haftbar (möglicherweise nur zu Teilen) ist man für einen Schaden dann, wenn

a) der Gesetzgeber bzw, die Rechtsprechung eine 'Gefährdungshaftung' sieht, und dann eben auch verschuldensunabhängig (!) oder/und

b) man den Schaden verschuldet hat

Das Verschulden wird sehr differenziert betrachtet; das Vorliegen einer Gesetzesübertretung an sich bedeutet niemals ein Verschulden; vielmehr muss die Gesetzesübertretung Anteil am Zustandekommen des Unfalls haben.

So wir beispielsweise das Nichtvorhandensein einer StVo-konformen Beleuchtung am hellichten Tage niemals eine Rolle für ein Unfallgeschehen spielen.

Bei der Radweg-Nichtbenutzung ist die Argumentation natürlich etwas schwieriger und sehr einzelfallbezogen. Aber selbst wenn ein Verschulden durch Nichtbenutzung eines Radweges bejaht würde, ist das noch lange nicht grob fahrlässig.


Also, N8, bitte verbreite nicht soviel Unsinn, manche Leute könnten es glauben. Und natürlich sollte jeder regelmässige Radfahrer eine Haftpflicht haben, ganz besonders, wenn er vornehmlich auf Radwegen fährt, da dort das Risiko, anderen Schaden zuzufügen (Kinder, Omas, etc.) weit grösser ist, als auf der Strasse. Ich hätte auch nichts gegen eine gesetzliche Pflichtversicherung.
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

also leute, nun macht dem nachtfahrer doch nicht auch noch so eine freude. der sitzt in seinem einsamen zimmer, tippt seine provokanten zeilen und lacht sich schlapp, dass auf den müll derart regiert wird.

mfg
frank
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Ich habe im Übrigen eine Haftpflicht abgeschlossen, die auch Unfälle bei Trainingsfahrten und Amateurrennen mit abdeckt!
Heißt: Ich rase während einer Trainingsfahrt oder eines Rennens in Leute rei, dann zahlt meine Versicherung!!!
Seht mal alle in Eure Verträge;),
in 99% aller Fälle dürften Amateurradrennen und Trainingsfahrten ausgeschlossen sein:eek:
Also wer nicht eine entsprechende Haftpflicht abgeschlossen hat, der fährt in einem vermeintlich sicheren Gefühl in eine Zuschauermenge:eek:
Ruft doch einfach mal Eure Versicherungen an. Meine damalige HUK-Coburg bestätigte mir, daß selbst eine Aussfahrt mit ein paar Leutchen, für die eine Trainingsfahrt ist und nicht versichert:rolleyes:
 
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Meinst Du Zimmer oder Zelle??

Gruß k67
... leider haben die Zellen heutzutage einen Internetzugang :(

BTW
Nur so zur Info : Eine Haftpflichtversicherung ist auch außerhalb unseres hoch geschätzten Sports einsetzbar.
Jemanden ohne Privathaftpflicht und der Absicht bei größeren Schäden Privatinsolvenz anzumelden, möchte ich bei mir zu Hause nicht zu Besuch haben ... :aetsch:
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

... leider haben die Zellen heutzutage einen Internetzugang :(

BTW
Nur so zur Info : Eine Haftpflichtversicherung ist auch außerhalb unseres hoch geschätzten Sports einsetzbar.
Setzt Deine Haftpflicht auch wirklich ein, bei einem Radsportunfall;)
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

... leider haben die Zellen heutzutage einen Internetzugang :(

BTW
Nur so zur Info : Eine Haftpflichtversicherung ist auch außerhalb unseres hoch geschätzten Sports einsetzbar.
Jemanden ohne Privathaftpflicht und der Absicht bei größeren Schäden Privatinsolvenz anzumelden, möchte ich bei mir zu Hause nicht zu Besuch haben ... :aetsch:

Sche** WLAN!
 
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So ein Quatsch! Es mag zwar sein, dass Versicherungen versuchen, Ansprüche mit solchen Scheinargumenten abzuwehren, ist mir bei der Autoversicherung schon selbst passiert.

Die Rechtslage ist eine andere: In diesem Falle muss, noch bevor überhaupt über die Frage 'fahrlässig' nachgedacht wird, die Haftungsfrage geklärt werden. Haftbar (möglicherweise nur zu Teilen) ist man für einen Schaden dann, wenn

a) der Gesetzgeber bzw, die Rechtsprechung eine 'Gefährdungshaftung' sieht, und dann eben auch verschuldensunabhängig (!) oder/und

b) man den Schaden verschuldet hat

Das Verschulden wird sehr differenziert betrachtet; das Vorliegen einer Gesetzesübertretung an sich bedeutet niemals ein Verschulden; vielmehr muss die Gesetzesübertretung Anteil am Zustandekommen des Unfalls haben.

So wir beispielsweise das Nichtvorhandensein einer StVo-konformen Beleuchtung am hellichten Tage niemals eine Rolle für ein Unfallgeschehen spielen.

Bei der Radweg-Nichtbenutzung ist die Argumentation natürlich etwas schwieriger und sehr einzelfallbezogen. Aber selbst wenn ein Verschulden durch Nichtbenutzung eines Radweges bejaht würde, ist das noch lange nicht grob fahrlässig.


Also, N8, bitte verbreite nicht soviel Unsinn, manche Leute könnten es glauben. Und natürlich sollte jeder regelmässige Radfahrer eine Haftpflicht haben, ganz besonders, wenn er vornehmlich auf Radwegen fährt, da dort das Risiko, anderen Schaden zuzufügen (Kinder, Omas, etc.) weit grösser ist, als auf der Strasse. Ich hätte auch nichts gegen eine gesetzliche Pflichtversicherung.



Wenn ich mit dem Auto auf dem Radweg fahre und einen Unfall verursache, tu ich das auch wissentlich u. willentlich. So gesehen wäre eine Versicherung blöde, wenn sie auch noch zahlt, wenn der Autofahrer so einen Blödsinn verzapft. Eine Versicherung ist dazu da, wenn ich mit dem Anorakärmel im Elektronikladen versehentlich am TFT Bildschirm hängenbleibe, ihn runterschmeiße. Dann zahlt sie meistens diskussionslos. Wenn ich aber mit einem Fahrrad im Geschäft rumfahre und mit dem Lenker 2 TFTs mitreiße, dann wird sie sich vor drücken.


Im Übrigen schließen viele Haftpflichtversicherungen bestimmte Dinge aus, nämlich gerade die Dinge, die mit Straßenverkehr zu tun haben (das regelt die KFZ Haftpflicht) und weil dort enorme Summen zusammenkommen könne. Also wie schon einer hier schrieb, ein Blick in den Vertrag wirkt oft ernüchternd, was da alles NICHT abgedeckt wird.

Wer sicher sein will, fährt Cross oder MTB im Gelände, da ist das Risiko gering, dass man andere mit gefährdet (Gruppenfahrten jetzt mal ausgeschlossen).
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Ich habe im Übrigen eine Haftpflicht abgeschlossen, die auch Unfälle bei Trainingsfahrten und Amateurrennen mit abdeckt!
Heißt: Ich rase während einer Trainingsfahrt oder eines Rennens in Leute rei, dann zahlt meine Versicherung!!!
Seht mal alle in Eure Verträge;),
in 99% aller Fälle dürften Amateurradrennen und Trainingsfahrten ausgeschlossen sein:eek:
Also wer nicht eine entsprechende Haftpflicht abgeschlossen hat, der fährt in einem vermeintlich sicheren Gefühl in eine Zuschauermenge:eek:
Ruft doch einfach mal Eure Versicherungen an. Meine damalige HUK-Coburg bestätigte mir, daß selbst eine Aussfahrt mit ein paar Leutchen, für die eine Trainingsfahrt ist und nicht versichert:rolleyes:

Korrekt!

In meiner "alten" HP, wie bei den meisten anderen Versicherern auch, war genau dieses Risiko ausgeschlossen ... habe ich aber erst erfahren, als mich ein freundlicher Vertreter der AXA, natürlich völlig selbstlos :rolleyes: darauf hin gewiesen hat.

Ich vermute mal, dass jeder, der mit dem RR unterwegs ist, für die Versicherung auch eine "Trainingsfahrt" durchführt und damit im Schadenfall Diskussionen vorprogrammiert sind.

Ich selber bin Ende August auf einem "Wirtschaftsweg" von einem MTBer "abgeschossen" wurden und bin froh, dass er nun doch eine HP hat ... am Anfang war er sich nicht ganz sicher :rolleyes:
Was am Ende an Schmerzensgeld-, Schadenersatz- und Verdienstausfallsummen rauskommt, steht natürlich noch mal auf einem ganz anderem Blatt ...

Ich denke die 50-70 Euro für eine PrivatHP mit "Trainingsfahrten und Radrennen" sind gut investiert und wenn ich bedenke, was einige unserer Zunft ausgeben, um noch 5 Gramm Gewicht zu sparen, verstehe ich das ganze Gejammer nicht, gell n8fahrer ... ;)
 
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