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Smartphone als Radcomputer

@komfluter ich zeichne mit dem Wahoo Elemnt bold auf. Alternativ könntest du mit der Wahoo Fitness App aufzeichnen. Die soll gut sein.

Also die Wahoo App ist auch die Beste die ich bisher fürs Smartphone finden konnte. Einziger Wehrmutstropfen ist vllt. das es nicht möglich ist (??) die Wattdaten als z.B. 3s Schnitt anzuzeigen. Sonst hat die alles was ich mir wünschen kann. Kennt jemand noch was besseres oder Vergleichbares, einige andere die ich probiert habe waren immer sehr limitiert wenn es um die Powermeterdaten ging.
 

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Re: Smartphone als Radcomputer
Er https://www.google.com/amp/s/www.mtb-news.de/news/stuntzi-unterwegs-durstix/amp/
benutzt für wochenlange Trails im Ausland ein Handy. Aber es war klar, dass hier, für die, sorry, lächerliche Konfortzone, mal wieder die üblichen Briketts vorgeschlagen werden :D
https://www.mtb-news.de/forum/t/durstix-von-las-vegas-nach-denver.891704/post-15967157
AT&T Prepaid ist dieses Mal am Start. Fünfzig Dollar im Monat für acht Gigabyte,
Wozu braucht man nochmal einen Datentarif?
 
gekapert ? nein, einfach thematisch angegliedert.


Eeeeigentlich reicht mir für meinen Spaß- und Fitnessradsport die aktuelle HF und Durchschnitt sowie Max.wert, die ich auf VDO M6 bzw. SIGMA 2202 mit "einfachen" Brustgurten (offensichtlich ohne BT und (?) ANT+).
Da aber das Android-Smartphone eh immer mitfährt, wäre doch mal eine Verlaufsaufzeichnung der HF über die gesamte Trainingsrunde interessant.

Technisch möglich?
Steht oben wahrscheinlich schon irgendwo, aber analog-E hat's nicht erkannt oder nicht verstanden ?

Gibt es Apps, die diese Brustgurte auch so verstehen und die HF aufzeichnen, möglichst ohne die www-cloud Öffentlichkeit?
Gibt's Brustgurte, die die HF auf das Smartphone UND auf die (älteren) Radtachos übertragen?
 
Gibt es Apps, die diese Brustgurte auch so verstehen und die HF aufzeichnen, möglichst ohne die www-cloud Öffentlichkeit?
Gibt's Brustgurte, die die HF auf das Smartphone UND auf die (älteren) Radtachos übertragen?
Ich weiß zwar nicht, ob Dir das weiterhilft, aber die Samsung-Health App kann mit diversen Geräten kommunizieren, siehe Screenshot.
Zur Datensicherheit nutze ich diese mit einer dafür eigens erstellten E-Mail Adresse und habe die App-Berechtigungen angepasst, damit keine Daten mit den drei Google-Konten auf meinem Gerät verknüpft werden.
 

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Es gibt welche, die können ANT+ und Bluetooth gleichzeitig mit Daten versorgen. Von Garmin gibts sogar welche, die sich per ANT+ und gleichzeitig noch mit 2 Bluetooth-Geräten verbinden können.
 
Ich glaube nicht dass es Gurte gibt die sowohl “alt-Funk“ als auch ANT+ oder BLE senden. Ganz, ganz vielleicht irgendeinen Exoten der ein “alt-Funk“ Protokoll zusammen mit klassischem Bluetooth kombiniert, aber das halte ich auch für so unwahrscheinlich wie unerstrebenswert (HRM via klassischem Bluetooth war wirklich nicht schön)
 
Hat denn irgendwer mal eine sinnvolle Zusammenstellung wo die drei Systeme Handy, Lenkercomputer und Sportuhr neutral verglichen werden?

Hab nur das hier gefunden
https://thecycleverse.com/de/blog/gpsgeraet-vs-smartphones
Das ist aber etwas sehr einseitig, ganz offensichtlich Vorteile des einen Systems werden als Nachteile dargestellt:
Handydisplay ist größer, das ist schlecht, weil es mehr Platz auf dem Lenker wegnimmt... :confused:
Ein Handy kostet da auch mindestens 1000 Euro. Komisch, da hat der Verkäufer bei mir wohl einen Fehler gemacht und viele hundert Euro zu wenig verlangt, oder?

Bei mir ist es so, dass mich NUR die Navigation interessiert.
Habe bisher Kommot in der Free Version genutzt, finde es so mittelmässig, was aber auch daran liegen kann dass ich es nicht vollständig nutzen kann???
Trittfrequenz, HF, Kalorienverbrauch und andere Spielereien interessieren mich nicht.

Was mich am Handy stört ist der hohe Akkuverbrauch. Ausgegangen ist es auch im Hochsommer nie, aber ich denke max. 7 - 8 Stunden kann ich navigieren, dann ist der Akku leer.
Aufladen in der Pause bis 90% dauert allerdings auch nur knapp 1 Stunde, wie schnell sind die einzelnen Radcomputer und Uhren wieder voll?
 
Was mich am Handy stört ist der hohe Akkuverbrauch. Ausgegangen ist es auch im Hochsommer nie, aber ich denke max. 7 - 8 Stunden kann ich navigieren, dann ist der Akku leer.
Aufladen in der Pause bis 90% dauert allerdings auch nur knapp 1 Stunde, wie schnell sind die einzelnen Radcomputer und Uhren wieder voll?
Schnellladetechnologien haben sich bei den Sportcomputern noch nicht durchgesetzt, also da ist keins der Protokolle an Bord mit den sich moderne Smartphones mit leistungsstarken Ladegeräten auf eine höhere Spannung einigen um mehr Watt durch die Ampere-Grenzen der Leitung zu bekommen. Selbst der Karoo 2, eigentlich eher ein Smartphone, bedient sich zwar dank USB C mit bis zu 2,5A, aber bleibt bei 5V.

Bei Garmin sind die BMS nicht für Turboschnellladung ausgelegt sondern bleiben ganz konservativ im Bereich der 500 mA die auch ohne irgendwelche Sonderlocken auch bei gleichzeitiger Datenübertragung möglich sind. Vom 1030 werden 4h bis voll berichtet (1030 hatte den größten Akku in einem Garmin Sportgerät aller Zeiten, der im 1040 ist etwas kleiner), bei Uhren geht's wegen den viel kleineren Akkus natürlich trotzdem schneller. Aber entscheidend ist nicht wie viele Prozent du in einer Stunde laden schaffst sondern wie viele Stunden. Und da sind die aktuellen Garmins auch bei akkuschonendem Ladetempo meilenweit voraus. Und das auch bei einer viel kleineren Powerbank, falls du denn überhaupt eine brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat denn irgendwer mal eine sinnvolle Zusammenstellung wo die drei Systeme Handy, Lenkercomputer und Sportuhr neutral verglichen werden?

Hab nur das hier gefunden
https://thecycleverse.com/de/blog/gpsgeraet-vs-smartphones
Das ist aber etwas sehr einseitig, ganz offensichtlich Vorteile des einen Systems werden als Nachteile dargestellt:
Handydisplay ist größer, das ist schlecht, weil es mehr Platz auf dem Lenker wegnimmt... :confused:
Ein Handy kostet da auch mindestens 1000 Euro. Komisch, da hat der Verkäufer bei mir wohl einen Fehler gemacht und viele hundert Euro zu wenig verlangt, oder?

Bei mir ist es so, dass mich NUR die Navigation interessiert.
Habe bisher Kommot in der Free Version genutzt, finde es so mittelmässig, was aber auch daran liegen kann dass ich es nicht vollständig nutzen kann???
Trittfrequenz, HF, Kalorienverbrauch und andere Spielereien interessieren mich nicht.

Was mich am Handy stört ist der hohe Akkuverbrauch. Ausgegangen ist es auch im Hochsommer nie, aber ich denke max. 7 - 8 Stunden kann ich navigieren, dann ist der Akku leer.
Aufladen in der Pause bis 90% dauert allerdings auch nur knapp 1 Stunde, wie schnell sind die einzelnen Radcomputer und Uhren wieder voll?
Gab vor kurzem mal einen aktuellen Thread dazu

Link zum Thread

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, ich war Jahrelang mit dem Handy unterwegs. Was mich dabei immer gestört hat.

Ablesbarkeit in der Sonne,
Akkudauer (7h wären bei mir nicht möglich mit eingeschaltetem Display),
keine Vernünftige App für Navigation mit Leistungsdaten fürs Training (zumindest hab ich keine gefunden)
mehrere Stürze mit dem MTB dass ich mir ums Handy einfach Sorgen mache, (Handy teurer als Computer)
Sonneneinstrahlung fürs Handy ungesund,

Deswegen hab ich dieses Jahr auf einen Radcomputer gewechselt und kann sicher sagen, niemals wieder zurück ;)
 
Ich möchte mal los werden, dass viele Handys heutzutage Barometer verbaut haben (z.B. alle iPhones und auch viele Androiden). Allerdings kosten die Dinger so viel, dass es eigentlich schlauer wäre, mit einem Fahrradcomputer zu fahren. Wenn dem was passiert, sind 300€ futsch. Passiert dem iPhone was, sind 1000€ futsch.

Andere Sache: Die barometrische Höhenmessung der Smartphones ist nicht an die Topografie gekoppelt. Bedeutet: Fährst Du in schlechtes Wetter rein, glaubt das Handy, dass Du bergauf fährst. Wird es schöner (Luftdruck steigt leicht) fährst Du lt. Handy bergab.

Ich habe mit dem iPhone XR beobachtet: Ein leichter Windstoß (ca. 10 km/h) sorgt für -2m (also 278 m.ü.M. anstatt 280 m.ü.M.)

Ein Navi mit Topo-Karte ist deswegen besser.

Einen Barometer können sie meinetwegen gern in 'ner Wetterstation verbauen. Im Fahrradcomputer, der ja mit Wind klar kommen muss, halte ich aber eher nix davon.
 
Ein Navi mit Topo-Karte ist deswegen besser.
Nicht wirklich. Wenn du deine GPS-Koordinate in einem Höhenraster nachschaust dann gibt das im Flachland zwar wunderschön exakte Höhenwerte, aber wenn die Straße an einer steilen Bergflanke entlang führt bekommst du riesige Ausschläge je nachdem wie die Rasterinterpolation gerade ausfällt. Und wie nah du am rechten Rand fährst. Und das ist bevor wir über GPS-Messfehler (in den Bergen immer noch ein Thema), Brücken und Tunnels sprechen.

Ein Kartenmodell das an seinen Wegverbindingen den (gemessenen) Höhenverlauf enthält statt in einem Raster nachzuschlagen (also “welche Höhe bei km 1,835 seit Kreuzung“ statt “welche Höhe an Koordinatenpaar“) hat kein einziges Radnavi. Unter anderem weil die notfalls auch komplett quer funktionieren sollen. Bei Routenplanern gibt's das, nicht nur liebevoll handgepflegt aber eben auch manchmal mit den daraus entstehenden Aussetzern im Quäldich-Routenplaner sondern auch im Tourenplaner von Strava, wo sie wohl im Hintergrund die Barometriedaten von ungefähr allen einpflegen, aber am Gerät ist ein Höhenraster das höchste der Gefühle.

Garmins und Konkurrenten verwenden deshalb ebenfalls ihre Barometer, nur eben kontinuierlich gegen die langfristig gemittelte Abweichung zur (ziemlich ungenauen) GPS-Höhe nachkalibriert. Höhenraster verwenden die (abseits von Planung, Anstiegsvorschau und Geländeschattierung) höchstens zur groben voreinstellung am Start.

Smartphones könnten das theoretisch genau so machen, tun sie aber nicht weil es dort praktisch nur um kurzfristige Veränderungen geht (“war der Benutzer wirklich drin im Kaufhaus oder ist nur davor gestanden“)
 
Was für aktuelle Smartphones würden sich denn am besten als Radcomputer eignen? Hier wurde ja mal das Xiaomi 4x genannt. Ich nutze das quasi aus mp3 Player beim Laufen, weil es verhältnismäßig klein ist und eine für ein Android Smartphone lange Akkulaufzeit hat. Zudem war das Handy sehr günstig, als es aktuell war. Mir sind keine vergleichbaren aktuellen Geräte bekannt.
 
Interessant, genau aus dem Grund nehme ich das Handy nicht mit und bin froh über die Musik auf dem Fenix 😁
Wenn ich laufe dann laufe ich und fertig. Erreichbar bin ich später 🤷🏼
Steuerung über die Kopfhörer, bei mir funktioniert es super. Aber muss jeder selbst wissen.
 
Interessant, genau aus dem Grund nehme ich das Handy nicht mit und bin froh über die Musik auf dem Fenix 😁
Wenn ich laufe dann laufe ich und fertig. Erreichbar bin ich später 🤷🏼
Steuerung über die Kopfhörer, bei mir funktioniert es super. Aber muss jeder selbst wissen.
Erreichbar bin ich damit ja auch nicht, aber falls ich oder jemand anderes mal Hilfe braucht, ist es schon gut telefonieren zu können.
 
Hm, ok. Ab etwa 25 km Laufstrecke ist es vielleicht schon sinnvoll. Aber eigentlich fehlt mir nichts unterwegs, am Fenix ist ja Musik, aktuelle Karten und Garmin Pay eingerichtet und sollte man Hilfe brauchen man kann oldschool irgendwo klopfen.
 
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