@Fiets20623 und @ Williken
Wir sind auch schon mal am Ortausgang von Staufen gestartet, da ist links der Parkplatz vom Freibad.
Von hier aus dürften es ca. 25 km bis zum Belchenhaus sein. Am Ende des Münstertals, an der Rechtskurve, bei der der schöne Anstieg zum Wiedener Eck beginnt, kann mann auch gerade aus fahren, eine andere Tour, und zwar über Stohren zum Schauinsland, die Trainingsstrecke von Ulle, extrem steil. Ich bin diese bisher einmal gefahren und zwar runterwärts, das hat mir schon gereicht.
Bleiben wir bei der Belchenauffahrt. Die Auffahrt gefällt mir deshalb sehr gut, weil es keine reine Waldauffahrt ist und man somit immer einen Blick zurück werfen kann, um die erreichten Höhenmeter zu begutachten (Motivationsschub). Am Wiedener Eck bietet sich eine Pause an (Hotel mit Freiterasse). Anmerkung: Fährt man über das Wiedener Eck in Richtung Wieden, kommt man am Heimatort Schönau unseres Bundestrainers der Fussballnationalmanschaft vorbei. Wir fahren jedoch Richtung Belchen. Nach weiteren ca. 140 Hm geht es in eine Abfahrt über ca. 100 Hm bis zum Abzweig nach rechts zur Talstation der Belchenbahn. Rechts haltend, über ein Stück Schotterweg erreicht man den für den Autoverkehr gesperrte, jedoch asphaltierte Zubringer zum Belchenhaus (ca.1100 Hm). Für noch nicht so bergfeste Fahrer empfiehlt sich der Weg zurück, wie gekommen.
Eine Variante ist die Abfahrt über Holzinshaus nach Wembach ( also beim vorher beschriebenen Abzweig nach rechts nun nicht nach links wieder den Berg hoch, sondern nach rechts talwärts) und von dort über Böllen und Neuenweg bis nach Hinterheubronn (ganz ursprünglicher Schwarzwald). Dort entweder rechts abiegen und über ein Quertal ins Münstertal zurückfahren (erster Teil der Straße schlecht) oder geradeaus über Sirnitz und Badenweiler nach Ballrechten und zurück nach Staufen.
Für leichtere Anstiege ist der Tuniberg (habe dort schon Hanka Kupfernagel und Mike Kluge getroffen) mit der Erentrudis-Kapelle (Trauort meines Ältesten) zu empfehlen.
Ein weiteres Highlight ist der Kaiserstuhl, kein Berg sondern ein Gebirge (Fabian Wegmann ist uns dort schon mal entgegen gekommen). Der Texaspass ist ein Muss. Abzweig in Oberbergen beim Schwarzen Adler (Besitzer Franz Keller, nicht nur Winzer, sondern auch Präsident vom FC Freiburg). Von der Passhöhe weiter nach Kiechlingsbergen oder zurück über den Vogelsangpass nach Bötzingen. oder über die Schellinger Höhe nach Bahlingen.
Ein weiterer Anstieg in den Kaiserstuhl geht vom wärmsten Ort Deutschland aus, nämlich von Ihringen, zum Kreuzenbuck (unter quaeldich. de habe ich diesen Anstieg beschrieben) und weiter nach Bickensohl und Oberrotweil nach Oberbergen (Weinkenner schaffen diese Tour nicht an einem Tag, grins (mit Smilies kenne ich mich nicht so aus)).
Und schon sind wir wieder beim Anstieg des Texaspasses. Der Namen kommt unter den Radlern daher, dass wenn die Sonne scheint, es so heiß hier ist, wie in Texas. Ein toller Blick über die Rebenterassen bietet sich vom Parkplatz in Nähe der Passhöhe an und lässt die Mühen vergessen (Fotos davon in meinem Album Freiburg).
Tipp: In google.earth kann man die Streckenorte gut orten.
Gruß aus BaWü,
Hans-Georg
PS: In meinem Freiburg-Album sind Fotos von den hier beschriebenen Touren eingestellt.
PSS: Viel Spass und das richtige Wetter bei den Touren.
PSSS: Südschwarzwald, meine Lieblingsgegend!