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Senioren-Fräd

Dank besseren Wetters mal wieder öfter aufs Rad

Blick auf ein typisches Fleuth (Abwassergraben / Bach) des Niederrheins, direkt neben 'Zuhause'.. Fleuth.jpg
 

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Re: Senioren-Fräd
Ich habe aktuell wieder Lust auf "Bewegung draußen" und somit natürlich auch aufs Radfahren.
Leider hatte ich auf der letzten Fahrt am vergangenen Mittwoch gleich wieder ein unschönes Ereignis: Ein junger Mann war mit seinem Motorrad in einer Kurve von der Straße abgekommen und ist im Graben gelandet. Es waren bereits zwei Frauen am Unfallort und ich habe dann auch noch Hilfe geleistet beim Sichern der Unfallstelle und später beim Bergen des verletzten (starke Schmerzen am rechten Arm und Bein).
Und nun ist wieder Wetterpause, hier geht grad Schneeregen nieder...😖
 
Liebe Leute,
vor einiger Zeit habe ich mich diesem "Faden" angeschlossen, weil ich dachte, hier sammeln sich in Ehren ergraute Rennradfahrer und auch -innen, die jetzt alles ein bisschen lockerer sehen. Die nicht mehr glauben, dass ihr Rad sofort umkippt, wenn sich der Schnitt unter 25 km/h einpendelt. Die nicht mehr sich und möglichst dem Rest der Welt beweisen müssen, wie toll sie ihr Rennrad bewegen können. Die inzwischen so weit im Leben gekommen sind, dass sie nix mehr reißen müssen oder können (weil's dafür schlicht zu spät ist ) und auf dem Rad schon gar nicht.
Aber wenn ich so etliche Beiträge lese, komme ich (fast) zu Der Erkenntnis, dass dies ein Irrtum war. Nur ein Beispiel: Da tummeln sich vermutlich knackige 50jährige als vermeintliche "Senioren" - was machen diese jungen Bengels und -innen hier?
Das fragt sich beklommen
Reinhard (Herstellungsjahrgang 1944)
 
Moin Reinhard

SF ist 'offiziell' ab fünfzig.
Zwar dann erst 'Krabbelgruppe', aber 'de Blagen' sind eben noch 'n bissken fixer auf den Beinen.

Für 'Beklemmungen' zahlt dich keiner, also nimm' dir deinen Spass !;)

Grüße Rainer (1956 Stapellauf)
(Denke, ich spreche zumindest im Sinne der Leute, die sich hierdurch bei jährlichen Treffen
persönlich bekannt gemacht haben)
 
Liebe Leute,
vor einiger Zeit habe ich mich diesem "Faden" angeschlossen, weil ich dachte, hier sammeln sich in Ehren ergraute Rennradfahrer und auch -innen, die jetzt alles ein bisschen lockerer sehen. Die nicht mehr glauben, dass ihr Rad sofort umkippt, wenn sich der Schnitt unter 25 km/h einpendelt. Die nicht mehr sich und möglichst dem Rest der Welt beweisen müssen, wie toll sie ihr Rennrad bewegen können. Die inzwischen so weit im Leben gekommen sind, dass sie nix mehr reißen müssen oder können (weil's dafür schlicht zu spät ist ) und auf dem Rad schon gar nicht.
Aber wenn ich so etliche Beiträge lese, komme ich (fast) zu Der Erkenntnis, dass dies ein Irrtum war. Nur ein Beispiel: Da tummeln sich vermutlich knackige 50jährige als vermeintliche "Senioren" - was machen diese jungen Bengels und -innen hier?
Das fragt sich beklommen
Reinhard (Herstellungsjahrgang 1944)

Moin Reinhard,
dann bin ich wohl Krabbelgruppe :idee:

Ja, die Themen und Geschwindigkeiten scheinen hier auch für mich eine Spanne aufzuweisen. Doch was uns eint ist wohl generell die Erfahrung des Alterns, denn was jetzt NOCH nicht ist, wird wohl schneller kommen, als wir zur Erreichung des jetzigen Zustandes gebraucht haben. Oder kürzer: der Lack ist ab und kommt nicht wieder! Der Rest sind individuelle Unterschiede, denn nächstes Jahr bin ich keine Krabbelgruppe mehr, was uns aber doch nicht trennt sondern bereichert :bier:
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. Nur ein Beispiel: Da tummeln sich vermutlich knackige 50jährige als vermeintliche "Senioren" - was machen diese jungen Bengels und -innen hier?
Das fragt sich beklommen
Reinhard (Herstellungsjahrgang 1944)
Kleiner Tipp, eröffne doch einen Thread für die Ü70er!
Vielleicht findest du ja Leute die deinen Ansprüchen genügen, ich (Jahrgang 1949) bin
aber bestimmt nicht dabei.
 
Wenn ich mir die erste Hälfte von Deinem @Reinh Post durchlese, fühle ich mich direkt angesprochen und denke, ja, isso!
Was sich mir aber nicht erschließt, ist Dein Ansinnen mit der zweiten Hälfte quasi als Grüß Gott erstmal auf den Putz zu hauen….
Ein paar Pubertierende gibt es immer, auch in hohem Alter. Aber da solltest Du als gereifter Zeitgenosse doch gnädig darüber hinweg sehen können 😊
 
Hallo zusammen!
Grad in anbetracht der jüngsten Diskussion in diesem Faden passt mein Anliegen als "junger Alter" vielleicht nur bedingt, aber trotzdem möchte ich euch einmal fragen, wie es bei euch so war:

Hattet ihr auch solche, durchaus länger anhaltenden "gesundheitlichen Dellen" wie ich im Moment?

Ich bin jetzt 53, habe mit kurzen Unterbrechungen immer Sport getrieben und vermisse das im Moment sehr.
Seit einigen Jahren hatte und habe ich einige gesundheitliche Probleme. Erst mit Vorhofflimmern am Herzen (ist durch einen Eingriff behoben), begleitend und anhaltend habe ich ständige Entzündungen in Knien und Archillessehnen, deren Ursache noch offen ist, Gicht könnte eine Rolle spielen. Dazu ständige Infekte...
...manchmal denke ich, das mit dem Radfahren kann ich knicken. Mich beleastet diese zwangsweise Nichtstun auch, weil ich einfach ein Bewegungstyp bin. :confused:

Alles seit ein paar Jahren, davor war ich fast nie krank.
Ich hatte so eine Phase mal mit Mitte 30, da war auch eine Zeit lang ständig was, danach war es wieder gut (damals wohl EppsteinBarr Virus).

Wie war das bei euch? Hattet ihr auch mal solche Lebensabschnitte, wo es gesundheitlich nicht so lief und seit wieder dort raus gekommen?
Ich hatte eigentlich noch auf viele schöne Jahre auf dem RR gehofft und wenn ich mich so umgucke, gibt´s ja wirklich einge topfitte ältere Semester. Das lässt mich hoffen...
 
Ich treibe schon immer,äusserst erfolglos,🤣Sport.
Meine"Dellen"waren nie krankheitsbedingt, sondern durch Verletzungen welche aus meinen sportlichen Aktivitäten herrührten Jetzt im Alter zwickt es mal hier und mai da,aber wie meine Mutter sagte :
Ein Indianer kennt keinen Schmerz!
Hinzu kommt das ich zum goldenen Jahrgang 1949 gehöre! :bier:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Herr Sondermann wir sind beide in etwa gleich alt. Bei mir ist es ähnlich, wobei sich einige Vorerkrankungen seit 2 Jahren verschlechterten.
Lass auf alle Fälle auch mal auf Rheuma testen.
Beim Rheumatologen war ich schon. Gibt (zum Glück) keinen Hinweis auf eine rheumatische Erkrankung.
Der tippte auf Gicht. Nehme Allupuriol und wie gesagt: Kaum Fleisch, kein Bier mehr. Das verbessert´s deutlich, aber weg ist´s nicht und die Infektanfälligkeit ist auch geblieben.

Mein Problem ist halt eher nicht, dass ein Indianer keinen Schmerz kennt, sondern, dass der Indianer schon nicht mehr weiß, wie es sich ohne anfühlt... ;) Das ist auf Dauer zermürbend und ich würd so gerne wieder Rad fahren. Fehlt mir auch als Ausgleich zum Berufsalltagsstreß.
 
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