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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
Wie sind eure Erfahrungen?
Gemischt. Überwiegend verhalten sich die Autofahrer gut, etliche auch vorbildlich, wenige setzen mich einem erhöhten Risiko aus. Ich finde es ja grundsätzlich gut, wenn man mich mit ausreichendem Seitenabstand überholt, aber viele machen das auch in unübersichtlichen Kurven... Positiv fallen mir mittlerweile LKW-Fahrer auf, natürlich auch mit wenigen Ausnahmen.
Wie du schilderst, mit Abdrängen z B, das ist mir bisher komplett erspart geblieben.
Was ich aber hier aus dem Urlaub berichten kann: Holländische Autofahrer sind auch nicht viel besser und Belgier (wir sind ja hier direkt an der Grenze) nehmen gefühlt Radfahrer überhaupt nicht wahr.
 
Was ich aber hier aus dem Urlaub berichten kann: Holländische Autofahrer sind auch nicht viel besser und Belgier (wir sind ja hier direkt an der Grenze) nehmen gefühlt Radfahrer überhaupt nicht wahr.
Gilt auch für die vielgepriesenen Radsportnationen Italien und Frankreich. Italien ist eine Vollkatastrophe. Frankreich ist auch nur in ausgesprochenen Radtouristikregionen rücksichtsvoll. Schweden ist sehr zu empfehlen, aber da fehlen asphaltierte Straßen und oft Wetter.
 
Da gibt es noch mehr hier... ;)
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Ich glaube ja, es ist wie mit dem Wetter. Früher haben mir 35° wenig ausgemacht. Heute ist mein Wohlfühlbereich exakt zwischen 22,5 und 24,8°. :D Man wird mit dem Alter empfindlicher...
Deshalb bevorzugen wir die Bretagne, wir fahren also nicht süd-sondern westwärts und bleiben folglich auf dem gleichen Breitengrad. Und Ende August/Anfang September ist unsere Zeit dort: das Meer ist am wärmsten (19-20°) und das Wetter am stabilsten, so unsere Erfahrung.
 
Bei diesem guten Wetter wieder mit dem Rad in die neue Woche gestartet. Nach KN, meinen Mitfahrer abgeholt, und dann auf dem Schweizer Seerücken. Allerdings die harten Berge heute erfolgreich umfahren. Und auch mit sehr moderatem Tempo, war eine Plauschrunde. Immerhin 82Km und 660Hm. Geniesst die Woche.
Grüsse Michael
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Was mich bewegt, ist der Umstand, dass ich eigentlich auf jeder Ausfahrt mindestens eine Situation auf der Straße erleben muss, die mich an dem Geisteszustand von PKW-Fahrerinnen/-fahrern zweifeln lässt. Sie überholen, wo es eigentlich echt nicht geht, lassen den Mindestabstand völlig außen vor, drängten mich mehr als einmal in die Bankette und bei Licht betrachtet gingen sie mir an Gesundheit und Leben. Dabei lege ich Wert auf die Feststellung, dass ich bei Überlandfahrten immer den Radweg benutze, egal wie der Zustand ist. Aber es gibt eben nicht immer Radwege, und dann wird's gefährlich.
Mein Eindruck ist, dass sich hinter dem Verhalten der PKW-Piloten auch ein erhebliches Aggressionspotenzial verbirgt: bestraft wird, wer das zügige Fortkommen behindert. Was kümmert sie die StVO...
Jedenfalls mindern diese Erfahrungen die Freude am RR-Fahren erheblich, obwohl bei uns in der Gegen ja verkehrstechnisch eigentlich nix los ist.
Wie sind eure Erfahrungen? Mir ist klar, dass das ein altes Thema ist, immer wieder diskutiert, aber durch das fast tägliche Erleben liegt es auch immer wieder oben auf.
Soweit so gut oder so schlecht. Ich fahr' trotzdem wieder ;-).

Viele Grüße einstweilen und fallt nicht. @Hajo: Gute Besserung und dass Du bald wieder im Sattel sitzt.
Geht mir auch so, besonders wenn ich nach Hause in die Stadt komme, unterwegs geht es meistens.
Fast jedesmal habe ich eine Situation, wo entweder Vorfahrt genommen wird, oder Leute auf dem Radweg auf der falschen Seite .....
 
Geht mir auch so, besonders wenn ich nach Hause in die Stadt komme, unterwegs geht es meistens.
Fast jedesmal habe ich eine Situation, wo entweder Vorfahrt genommen wird, oder Leute auf dem Radweg auf der falschen Seite .....
So wie ihr das aus dem (für mich) hohen Norden berichtet, ist das hier bei uns recht entspannt. Gute Radwege, viele Nebenstrecken, und wie ich beobachte, meistens umsichtige Autofahrer. Natürlich vier Monate viele Touristen, aber dem kann man ja ausweichen. Und da ich auch gerne Crosser fahre, bleibt immer eine Möglichkeit zum ausweichen. Und für die nahe Schweiz sieht man bei Strava-Kollegen immer wieder neue Möglichkeiten und neue Strecken. Allerdings versuche ich auch die grösste Stadt hier, Konstanz (85000E.) so gut wie möglich zu umfahren. Hier in Radolfzell bin ich nach spätestens 2Km aus der Stadt raus, also erträglich.....
 
So hier nun mal der neueste Schwank aus meiner "Jugend"..😷
War heute mit dem Topstone unterwegs und es hat wirklich richtig Spaß gemacht.Das Rad läuft einfach super! :daumen:
Nach 100km,5km von zuhause entfernt,Plattfuss hinten(logo,wo sonst🤧).
Bei der Hitze wollt ich mir den Schlauchwechsel draußen nicht antun und habe das Rad nachhause geschoben,zum Glück...
Heute Abend wollte ich den Schlauch wechseln,bekomme den Reifen nicht von der Felge.d.h.Panne unterwegs Schlauchwechsel für mich nicht machbar,also widerwillig werde ich nun auf Tubeless umrüsten müssen,aber sehr ungern!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du musst den Reifen rings um die Felge mittig in das Felgenbett schieben, damit Du den Reifen dann an einer Stelle runter bekommst. Diese Tublessfelgen mag ich auch nicht, leider gibt es kaum noch etwas anderes. Bei diesen Felgen ist das Bett nicht mehr so tief, sodass der Reifen wirklich ringsum an der tiefsten Stelle sitzen muss. Mit etwas Übung klappt es dann aber.
 
Hier auf dem Land ist es relativ komfortabel, was die Autofahrer angeht.

Aufpassen bei:
Kommunalfahrzeugen
Trekker / Mähdrescher o.ä. (Alles dä Buur seine Wege...:()
Jüngere stärker pigmentierte Mitatmer, der Amtssprache kaum mächtig, speziell wenn in Rudeln im Auto
 
Dat muß ich euch jetzt verklickern ,ich bin die letzten 5 Tage mit einen 78 cm breiten Mountainbike Lenker gefahren und heute mal wieder eine Tour mit den 44 cm breiten Rennrad Lenker, kurzer kräftiger Antritt und ich habe vorm Lattenzaun gelenkt ,habe 12 Kurven gebraucht um mich wieder mit den einzulenken -altwerden ist machmal doof-wink2.gif
 
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Dat muß ich euch jetzt verklickern ,ich bin die letzten 5 Tage mit einen 78 cm breiten Mountainbike Lenker gefahren und heute mal wieder eine Tour mit den 44 cm breiten Rennrad Lenker, kurzer kräftiger Antritt und ich habe vorm Lattenzaun gelenkt ,habe 12 Kurven gebraucht um mich wieder mit den einzulenken -altwerden ist machmal doof-Anhang anzeigen 837380
Ich hatte früher mal verschiedene Lenkerbreiten auf meinen RR. Die Umstellung von 42 auf 40 war auch immer wieder spannend. Hat übrigens nix mit alt werden zu tun, damals war ich noch deutlich U50.
 
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