Guten Morgen, ich grüße euch! Ist ja immer noch sehr lebendig hier. Schön, freut mich. Viel Neues gibt es von mir nicht zu berichten, mein Ziel, in diesem Jahr doch noch die 5000 km zu knacken, ist nicht mehr unrealistisch. Das hätte mir mal jemand im März diesen Jahres sagen sollen.
Drei bis vier mal pro Woche RR-Fahren ist mittlerweile schöne Gewohnheit geworden; die Strecken allerdings für die Hardcore-Fahrer unter euch sehr moderat, meistens flach bis leicht hügelig, aber eben immer mit Gegenwind. Die Folge dieser Aktivitäten: seit Januar 7 kg weniger auf den Rippen und anderswo...
Was mich bewegt, ist der Umstand, dass ich eigentlich auf jeder Ausfahrt mindestens eine Situation auf der Straße erleben muss, die mich an dem Geisteszustand von PKW-Fahrerinnen/-fahrern zweifeln lässt. Sie überholen, wo es eigentlich echt nicht geht, lassen den Mindestabstand völlig außen vor, drängten mich mehr als einmal in die Bankette und bei Licht betrachtet gingen sie mir an Gesundheit und Leben. Dabei lege ich Wert auf die Feststellung, dass ich bei Überlandfahrten
immer den Radweg benutze, egal wie der Zustand ist. Aber es gibt eben nicht immer Radwege, und dann wird's gefährlich.
Mein Eindruck ist, dass sich hinter dem Verhalten der PKW-Piloten auch ein erhebliches Aggressionspotenzial verbirgt: bestraft wird, wer das zügige Fortkommen behindert. Was kümmert sie die StVO...
Jedenfalls mindern diese Erfahrungen die Freude am RR-Fahren erheblich, obwohl bei uns in der Gegen ja verkehrstechnisch eigentlich nix los ist.
Wie sind eure Erfahrungen? Mir ist klar, dass das ein altes Thema ist, immer wieder diskutiert, aber durch das fast tägliche Erleben liegt es auch immer wieder oben auf.
Soweit so gut oder so schlecht. Ich fahr' trotzdem wieder ;-).
Viele Grüße einstweilen und fallt nicht.
@Hajo: Gute Besserung und dass Du bald wieder im
Sattel sitzt.