usr
übt bei schönem Wetter radfahren
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Seite fünf. Plural. Bin ich jetzt dein Suchautomat?Bitte Quellen (Plural) zitieren!
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Seite fünf. Plural. Bin ich jetzt dein Suchautomat?Bitte Quellen (Plural) zitieren!
Wenn du nur die letzten Seiten anschaust (ist denn gutes Recht, aber dann spar dir bitte die Universalaussagen) dann findest du weder Helmverweigerer noch Pflichtforderer. Gegeben hat es beides, ich meine mehr Pflichtforderer.Verstehe die Diskussion hier nicht (mehr)
Habe hier jetzt kein flammendes Plädoyer für eine Helmpflicht oder für irgendwelche Verbote gesehen, also was ist das Problem?
- Viele hier sehen eine gewisse Schutzwirkung von Fahrradhelmen, manche davon haben diesbzgl. eigene Erfahrungen
- Andere halten die Schutzwirkung für übertrieben und wollen aus diesem oder einem anderen Grund keinen Helm tragen
Warum unterstellst Du mir Aussagen, die ich nicht getätigt habe?Wenn du nur die letzten Seiten anschaust (ist denn gutes Recht, aber dann spar dir bitte die Universalaussagen) dann findest du weder Helmverweigerer noch Pflichtforderer. Gegeben hat es beides, ich meine mehr Pflichtforderer.
Was du jetzt machst ist Pflichtverweigerer und Helmverweigerer über einen Kamm zu scheren weil du Leuten die den Schutz für überschaubar halten unterstellst deshalb nie einen tragen zu wollen (zweiter Punkt, zwischen “keinen“ und “nicht immer“ ist ein großer
Du hast eine Behauptung aufgestellt. Da ist es deine Aufgabe, das zu belegen. Nicht meine.Seite fünf. Plural. Bin ich jetzt dein Suchautomat?
“keinen“ hast du geschrieben. Keinen bedeutet nie, da steckt eine Universalaussage mit drin. Wenn jemand keinen Alkohol trinkt bedeutet dass ja auch nicht dass er vielleicht gerade nur die Flasche abgesetzt hat um an der Kippe zu ziehen sondern dass er das generell nicht tut.Warum unterstellst Du mir Aussagen, die ich nicht getätigt habe?
Mein vollständiger Satz war: "Andere halten die Schutzwirkung für übertrieben und wollen aus diesem oder einem anderen Grund keinen Helm tragen".“keinen“ hast du geschrieben. Keinen bedeutet nie, da steckt eine Universalaussage mit drin. Wenn jemand keinen Alkohol trinkt bedeutet dass ja auch nicht dass er vielleicht gerade nur die Flasche abgesetzt hat um an der Kippe zu ziehen sondern dass er das generell nicht tut.
Du kannst auch glauben dass dich der Helm buchstäblich unverwundbar macht und trotzdem manchmal darauf verzichten wollen. Dein “keinen Helm wegen Zweifeln an Schutzwirkung“ ist aber das absolute Gegenteil davon das “keinen“ auf bestimmte Gelegenheiten zu qualifizieren. Wer vormittags keinen Alkohol trinkt ist eben trotzdem nicht jemand der keinen Alkohol trinkt.Mein vollständiger Satz war: "Andere halten die Schutzwirkung für übertrieben und wollen aus diesem oder einem anderen Grund keinen Helm tragen".
Wo ist das bitte eine Universalaussage? Der Satz lässt neben der mangelnden Überzeugung zur Schutzwirkung eine unendliche Zahl anderer Gründe zu, keinen Helm zu tragen: Angst um die Frisur, Faulheit, Eitelkeit, kein Geld für ´nen Helm, ...
Ich z.B. setze keinen Helm auf, wenn ich bei uns im "Dorf" mit meinem Zweitrad nur die 700m zum Bäcker fahre. Was sagt das über meine Helmtragegewohnheiten auf dem RR aus?
Ich geb es auf, bevor mir hier noch mehr Aussagen untergeschoben werden.Du kannst auch glauben dass dich der Helm buchstäblich unverwundbar macht und trotzdem manchmal darauf verzichten wollen. Dein “keinen Helm wegen Zweifeln an Schutzwirkung“ ist aber das absolute Gegenteil davon das “keinen“ auf bestimmte Gelegenheiten zu qualifizieren. Wer vormittags keinen Alkohol trinkt ist eben trotzdem nicht jemand der keinen Alkohol trinkt.
Du scheinst hier sehr viel in Meinungen die nicht maximal helmfreudig sind hineinzuinterpretieren. Spielen widochch mal dass QTrotter Spiel: wo genau hat jemangeschrieben dass er keinen Helm trägt? Nicht “bei bestimmten Gelegenheiten keinen“ sondern “keinen“, Punkt. Ich kenne da ein Beispiel, aber das verrate ich dir nicht.
Hätte auch einfach schreiben können, "besser werden wollen".Wo du die gesellschaftlichen Auswirkungen und Folgekosten als Argument für Helme anführst: dein Fall zeigt, dass man bei Würdigung dieses Aspektes eigentlich das Helmtragen verbieten müsste. "Grenzbereiche ausloten und verschieben" - Risikokompensation vom Feinsten, und die Allgemeinheit darf dank Helm Krankenhaus, Reha und Arbeitsausfall zahlen.
OK das ist was anderes. Und ich will Dir nichts verbieten. Bleib doch bitte mal locker.Das Rad wohnt auf der Straße. Also willst du mir das heute verbieten ist nicht?
Fahrradhelme sind für mich ein Teil der Schutzausrüstung, die zum Radfahren und auch zum sportlichen Radfahren dazu gehören. Ich habe schon selber 2 defekte Helme "produziert", habe Mitfahrende nach Stürzen auf den Kopf erlebt. Damit ist es recht einfach für mich, weiterhin zu 99,5% der Zeit einen Helm zu tragen. Den Rest der Zeit fahre ich auf dem Firmengelände und dann auch wirklich langsam.
Am Ende macht jeder für sich eine Risikoabwägung und wenn die zum Ergebnis hat, er braucht keinen Helm, dann ist das doch ok. Hoffentlich ist er dann nicht der schwer kranke Patient, der sabbernd mit dem Rollstuhl geschoben werden muss, weil er (mit Vorsatz) auf den Helm verzichtet hat. Dann wird es eine teure allgemeine Geschichte.
Menschen, die nicht angeschnallt im Auto verunfallen, würde ich hinterher die Arztkosten in Rechnung stellen. Denn schließlich gibt es die Anschnallpflicht. Aber das wäre wohl zu radikal und dann kommt wieder Ernährung, Rauchen, Klettern, Extremsport usw.![]()
Die Statstik sagt, ohne Helm wärst du wahrscheinlich gar nicht erst gestürzt (und die Statistik ist das einzige Instrument, das vorab eine rationale Vorhersage über das zu erwartende Geschehen zulässt).ich tätige mal eine Aussage: vor 10 Tagen überschlagen, mit dem Helm zuerst auf den harten Asphalt. Die schulter macht mir zu schaffen, der kopf nicht.
Ist "im Alter mit dem E-Bike ballern" eine solche Verhaltensänderung? Und es gibt sicher noch ein paar mehr Faktoren, die es schwierig machen, einfach nur aus einer Zahl zu schließen, dass Helme nichts bringen.Die Quote der an Kopfverletzungen gestorbenen Radfahrer ist trotz mittlerweile 45% Helmquote auf der Straße heute noch genau so wie vor 20 Jahren, als praktisch noch niemand Helme trug. Entweder, der versprochene Schutz existiert erst gar nicht, oder es muss wohl oder übel Verhaltensänderungen geben, die dafür sorgen, dass keinerlei Rückgang der Kopfquote erkennbar ist.
Mit Helmgegnern ist es wie im Impfgegnern, hoffnungslos das da Vernunft einkehrt.