Was wären dabei überhaupt deine Ziele? Überlebenschancen maximieren oder im Überlebensfall bleibende Schäden zu minimieren? Du kannst das eine nicht verbessern ohne dass es auf Kosten des anderen geht, jedenfalls nicht ohne am Ende bei Spaceballs-Helmdimensionen zu landen.
Würde man Fahrradhelme ernsthafter als heute “ingenieurisch“ angehen wäre das eine Frage die man sich stellen müsste das tut niemand gerne.
Dazu kommt noch dass keine zwei Stürze gleich sind der langsamste Einschlag bei dem man trotzdem schon ernsthafte bleibende Schäden davontragen kann wenn der
Helm nicht gut auf genau diese Einschlagschwere ausgelegt ist ist eben sehr, seit viel langsamer als der schwerste Einschlag den man mit etwas Glück und gut für
diesen Einschlag ausgelegten
Helm als Gemüse überleben könnte. Aber du setzt keinen anderen
Helm auf je nachdem ob wegrutscht oder 'nen highsider machst, je nachdem ob du auf 'ner Motorhaube landest oder gegen 'ne Actros-Schnauze. Du hast einfach nur x mm potentielle Knautschzone die den Bremsweg mal mehr, mal weniger gut verlängert. Die gegeben Normwerte sind auch nicht aus irgendwelchen Studien oder Berechnungen entstanden sondern sollen einfach nur dafür sorgen dass der nichtsahnende Kunde nicht mit reiner Kopfdekoration abgespeist wird.