@ heppo
sicherlich gebiert jede sportart,jedes hobby,jedes soziale umfeld seinen speziellen holotypus an humanoider lebensform-den feistbäuchigen sammler leerer bierdosen genauso wie den ausgemergelten triathleten-hier sei der "lauf-struntz" nur beiläufig erwähnt.allerdings ist es so,dass bei grösserer verbreitung einer sportart dieses erscheinungsbild durch die zahl der ausübenden verwässert wird-es gibt sicherlich den verbissenen,nur aus haut und muskeln bestehenden,1,69 grossen rennradler,der im monat 2500 km und 1800 hm aus den eisenharten waden presst,der schlaflose nächte damit verbringt,sich um zwanzig gramm mindergewicht am rad zu grämen,bereit ist,dafür einen wochenlohn dranzugeben,der sich auch die restliche körperbehaarung fünfmal täglich epiliert,der nach festem plan nur das richtige zu sich nimmt-und der auf andere,weniger besessene radfahrer,von seinem fizik-carbonsattel verächtlich herabsieht.ABER es gibt eben auch diejenigen,die zwar auch sportlich unterwegs sind,freude am material und der bewegung haben-aber eben nicht mit der "tour" unter dem plumeau nächtigen-und spätestens hier setzt die oben erwähnte verwässerung des stereotyps ein.nun gibt es glücklicherweise recht wenig beweger eines liegerades-und auf die trifft meiner meinung/beobachtung in nahezu hundert prozent das zu,was ich im ersten posting-sicherlich ironisch überspitzt-erwähnt habe-und ebenfalls ist nicht jeder von denen ein steisstrommler.
liegeräder soll fahren,wem es dafür steht,ich für meinen fall werde es niemals tun-lieber laufe ich oder löse eine monatskarte des örtlichen nahverkehrsverbundes.rekordversuchende,weltreisende,weltverbesserungswütige,gutmenschen,doppelnamenpsychologen oder -innen,geschwindigkeitsjunkies und andere "randgruppen" der gesellschaft sollen/dürfen es gerne tun.für alle zweirad-begeisterten gilt-immer schön senkrecht bleiben.