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Schlafqualität vor längeren Ausfahrten

Ja des habe ich auch öfter aber gefühlt nur an Trainingstagen. An normalen Tagen ist das nicht so. Da ist der Ruhepuls morgens schon im grünen Bereich.
Wie verhältst du dich dann beim Training? Fährst du dann mit der HF drüber oder wie würdet ihr es handhaben?
Bei mir machen die Tage keinen Unterschied. Bei normalen Gruppenausfahrten oder RTFs bin ich auch weder aufgeregt noch anderweitig nervös, das ist ja bekannte Routine.

Ich ignorier das Problem einfach und fahr nach Watt / Körpergefühl. Ich würde die HF als einzelnen Parameter auch nicht überbewerten, wenns sonst passt. Die einzige Lösung wäre wohl bei mir, den gesamten Schlafrhythmus um 2-3 Stunden zu ändern, aber das ist keine Option für mich. Eigentlich steh ich momentan schon zu früh für meinen biologischen Rhythmus auf.

Edit: Von irgendwelchen Schlafmitteln oder ähnlichem halte ich nichts und eine schlechte Nacht direkt vorm Event ist auch kein Drama, wenn die sonstige Woche gepasst hat.

Generell noch zur Thematik… Alkohol am Vorabend löst bei mir das selbe Thema mit der HF aus.
 
Bei mir machen die Tage keinen Unterschied. Bei normalen Gruppenausfahrten oder RTFs bin ich auch weder aufgeregt noch anderweitig nervös, das ist ja bekannte Routine.

Ich ignorier das Problem einfach und fahr nach Watt / Körpergefühl. Ich würde die HF als einzelnen Parameter auch nicht überbewerten, wenns sonst passt. Die einzige Lösung wäre wohl bei mir, den gesamten Schlafrhythmus um 2-3 Stunden zu ändern, aber das ist keine Option für mich. Eigentlich steh ich momentan schon zu früh für meinen biologischen Rhythmus auf.

Edit: Von irgendwelchen Schlafmitteln oder ähnlichem halte ich nichts und eine schlechte Nacht direkt vorm Event ist auch kein Drama, wenn die sonstige Woche gepasst hat.

Generell noch zur Thematik… Alkohol am Vorabend löst bei mir das selbe Thema mit der HF aus.
Bei Alkohol ist es bei mir auch sehr extrem. Da kann ich die HF am nächsten Tag komplett vergessen.

Auf Schlafmittel will ich auch nicht zurückgreifen.

Dann werde ich bei dem Problem auch mehr auf wieder vermehrt nach Körpergefühl fahren und die HF mal vernachlässigen. Man merkt ja auch immer sehr gut was heute in den Beinen steckt. Werde mir wohl demnächst auch mal einen Wattmesser zulegen dürfen.
Indoor habe ich schon einen Kickr Core aber outdoor fehlt mir sowas noch.
 
Das hab ich wiederum von Melatonin-Spray, soll ja etwas natürlicher sein, aber dann komm ich den nächsten Tag nicht aus'm Quark.
Hmm, ich habe die Erfahrung gemacht, das all diese Mittel langfristig eher keinen Erfolg bringen. Man muss den Grund der Schlafprobleme herausfinden und bekämpfen, was in der Praxis meist aber gar nicht so einfach ist.
 
Auf Schlafmittel will ich auch nicht zurückgreifen.
So dachte ich auch mal.. dann hab ich mich mal gefragt, warum wir eigentlich wie selbstverständlich auf alles zurückgreifen, was in irgendeiner Form eine Leistungssteigerung verspricht, von Koffein über Supplements bis hin zu Superfoods, nebenbei Ibu oder sonstige Medikamente für alles, was so anliegt.. aber wenn es um das geht, was jeder Trainer mit für das Wichtigste hält, den Schlaf, da ist irgendwie immer ein mulmiges Gefühl dabei. Ich sag mir da ganz pragmatisch, besser ab und an mal den Schlaf "unnatürlich sanft einleiten", als nächsten Tag gerädert sein.

Hmm, ich habe die Erfahrung gemacht, das all diese Mittel langfristig eher keinen Erfolg bringen. Man muss den Grund der Schlafprobleme herausfinden und bekämpfen, was in der Praxis meist aber gar nicht so einfach ist.
Klar, um Gottes Willen nicht als Dauerlösung. Aber ich beschrieb ja, was bei mir in bestimmten Situationen mal Probleme machen kann. Und dann ist das halt eine bequeme, pragmatische Lösung. Es darf nur keine Gewöhnung werden.
 
Da frühes Aufstehen bei mir ein generelles Problem ist, nehme ich dann auch gerne Doxylamin, wie Teutone. Das erzwingt den Schlaf nicht, aber ermöglicht ihn.
 
Edit: Von irgendwelchen Schlafmitteln oder ähnlichem halte ich nichts und eine schlechte Nacht direkt vorm Event ist auch kein Drama, wenn die sonstige Woche gepasst hat.
In eine ähnliche Richtung geht auch meine worst case Taktik. Wenn der Kopf überhaupt nicht zur Ruhe kommen will: “dann halt nicht, einfach so herumliegen ist zwar nicht annähernd so gute Vorbereitung wie richtiger Schlaf aber immerhin die am wenigsten schlechte Alternative.“ Das hilft dann natürlich auch enorm dabei tatsächlich einzuschlafen, aber man sollte eben auch dran glauben.
 
Der Schlaf direkt vor einem Event wird gern überbewertet. Wichtig sind die Nächste davor, da sollte man schon ausreichend Schlaf getankt haben.

Gab dazu mal ne Studie im Rahmen des UTMB. Da hat man herausgefunden, dass die Nächte vor dem Rennen viel wichtiger sind als die Nacht direkt vorm Renntag.
 
Hmm, ich habe die Erfahrung gemacht, das all diese Mittel langfristig eher keinen Erfolg bringen. Man muss den Grund der Schlafprobleme herausfinden und bekämpfen, was in der Praxis meist aber gar nicht so einfach ist.
Ich bezweifele, dass es in vielen Fällen möglich ist, die Ursache für Schlafprobleme herauszufinden. Vieles scheint an der Genetik zu liegen. Der individuelle Schlafrythmus passt eben nicht immer zu den Anforderungen des Alltags oder Sports.
Natürlich könnte man einiges probieren, wenn der Leidensdruck großiä ist, aber es ist mEn nicht selten, dass die intensive Beschäftigung mit dem Thema zu neuen Problemen führt, weil es neuen Stress durch Selbstbeobachtung erzeugt. Daher würde ich zumindest bei milden Schlafproblemen davon absehen.
Das soll nicht heißen, dass ein ausreichender und guter Schlaf nicht wichtig wäre, aber wenn man mal, wie der TE, vor einer Ausfahrt schlecht schläft ist das nicht weiter tragisch. Handlungsbedarf besteht erst dann, wenn schlechter oder sehr unzureichender Schlaf zum Dauerproblem wird, nicht aber, wenn man mal eine oder ein paar Nächte nicht gut schläft.
 
Der Schlaf direkt vor einem Event wird gern überbewertet. Wichtig sind die Nächste davor, da sollte man schon ausreichend Schlaf getankt haben.

Gab dazu mal ne Studie im Rahmen des UTMB. Da hat man herausgefunden, dass die Nächte vor dem Rennen viel wichtiger sind als die Nacht direkt vorm Renntag.
Vorsicht, wenn man das so sehr verinnerlicht dass es schon eine Woche vorher losgeht mit “Mist, ich muss schlafen! Aber es klappt nicht! Oh nein!“ dann ist das auch nicht gut ;)

(Aber vielleicht sinkt unterm Strich das Verletzungsrisiko, weil so etwas natürlich gerne damit endet dass man die letzte Nacht nicht nur einschläft sondern auch bis ca Veranstaltungsende durch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das Problem des nicht schlafen könnens - sowohl vor "wichtigen Ereignissen" und prinzipiell auch die erste Nacht Hotels etc..... Ich versuche daraus kein Problem zu machen - eine Nacht mit wenig schlaf wirkt sich nicht großartig auf die Leistungsfähigkeit aus, das Problem bei frühen Starts mit anfangs schweren Beinen kenne ich auch unabhängig von der Schlafqulität - einfach weitermachen irgendwann hört das auf.
Damit die Nacht nicht zu Qual wird, versuche ich mich von dem Gedanken frei zu machen: "du musst jetzt schlafen um morgen fit zu sein." -sondern versuche zu lesen/Hörbuch zu hören und eher das Mindset zu entwickeln- wird schon schief gehen. Wenn man das nicht hinbekommt und sich quält; würde ich auch Schlafmittel ausprobieren.

Bei Mehrtagestouren ist man irgendwann fertig genug, das es mit dem Schlafen klappt - oder man ist eben vorher wieder daheim -alles kein Beinbruch ^^
 
So dachte ich auch mal.. dann hab ich mich mal gefragt, warum wir eigentlich wie selbstverständlich auf alles zurückgreifen, was in irgendeiner Form eine Leistungssteigerung verspricht, von Koffein über Supplements bis hin zu Superfoods, nebenbei Ibu oder sonstige Medikamente für alles, was so anliegt.. aber wenn es um das geht, was jeder Trainer mit für das Wichtigste hält, den Schlaf, da ist irgendwie immer ein mulmiges Gefühl dabei. Ich sag mir da ganz pragmatisch, besser ab und an mal den Schlaf "unnatürlich sanft einleiten", als nächsten Tag gerädert sein.
Bei mir ist ja das einschlafen nicht so das Problem. Das klappt super ich schlafe auch meistens durch, werde vielleicht 1x wach. Aber ich fühle mich morgens dann einfach nicht ganz so fit und nachts ist der Puls höher und unruhiger als sonst.
Werde jetzt erst mal versuchen nicht mehr so spät zu essen, weil dass ist mir jetzt schon öfter aufgefallen auch unter der Woche dass ich dann nicht so gut schlafe. Vielleicht ists mit dem ja schon besser.
Aber prinzipell kann ich deine Begründung schon nachvollziehen. Wrsl alles halb so wild mit den "Schlafmitteln" wenn mans nicht übertreibt.
 
Zum Vergleich 1x die Nacht auf Mittwoch und dann die Nacht auf Donnerstag vor der Ausfahrt. Kann mir auch nicht erklären wieso die HF noch so lange so weit oben war
 

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Bei mir wars das - zu späte - Essen und auch was gegessen wurde. Seitdem ich das angepasst habe tritt das Verhalten in der Form nicht mehr auf.
 
Ich habe noch einen ganz anderen Vorschlag: Schau mal eine, besser zwei Wochen nicht auf dein Wearable bzw. die Auswertung der Daten und notiere dir stattdessen jeden Tag dein Gefühl, wie gut du geschlafen hast (und eventuell auch andere Dinge, die ich interessieren (Bodybatterie oÄ)). Aber nicht das notieren, was du denkst, dass deine Garmin anzeigt, sondern wirklich wie du dich fühlst. Nach den ein oder zwei Wochen vergleichst du dann, ob die Analyse deines Wareables überhaupt Sinn macht. Aber nicht schummeln und zwischenrein schon schauen ;)
Ich habe zumindest bei mir die Erfahrung gemacht, dass ich mich gleich mal schlechter fühle, wenn mir meine Garmin „sagt“, dass ich schlecht geschlafen habe. Und wer sagt mir, dass die Recht hat?
 
@guert91
Was sagt die HRV?
Mit meiner Garmin Fenix klappt das ganz gut.
So kann man schon Stress erkennen auch wenn man ,,normal´´ schläft und sollte dann was ändern.

Hohen Puls sowie kaum Leistung am Anfang der Ausfahrt habe ich immer gehabt weil ich zu spät zuviel vor der Fahrt gegessen habe.
Jetzt esse ich deutlich weniger kcal und gesünder dafür dann bei der fahrt Maltodextrin im Wasser.
Habe mir öfters mal viel Pizza, Burger King, Schnitzel, Kuchen ect. zur ,,Belohnung´´ gegessen.
Mein Körper kann davon aber keine Leistung bringen bzw es hat sogar Leistung gekostet.
 
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