(sid) - Noch in dieser Woche soll in der Schweiz aller Wahrscheinlichkeit nach ein Doping-Verfahren gegen den früheren T-Mobile-Kapitän Jan Ullrich eingeleitet werden. Bis Donnerstag werde eine endgültige Entscheidung fallen, sagte der Geschäftsführer des Radsportverbandes Swiss Cycling, Lorenz Schläfli, dem sid.
Man wolle die vom Weltverband UCI erhaltenen Dokumente der spanischen Behörden nochmals prüfen: "Nach erster Einsicht deutet aber alles darauf hin, dass es zu einem Verfahren kommt und Jan Ullrich sehr bald vorgeladen wird."
Prüfung von mehr als 100 Seiten Material
Die Swiss Cycling vorliegenden Unterlagen aus Madrid umfassen rund 100 Seiten, deshalb sei eine erneute Sichtung angebracht, erklärte Schläfli. Sollte sich der erste Eindruck bestätigen, würde der Fall noch in dieser Woche an die Disziplinarkammer des Schweizer Sportverbandes weitergegeben. Dessen Vorsitzender Gerhard Walther würde dann Anklage erheben und Ullrich vorladen.
Der Toursieger von 1997 hat seinen Wohnsitz in Scherzingen und fährt mit Schweizer Lizenz. Er wird nach den Ermittlungen der spanischen Behörden verdächtigt, zu den Klienten des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuentes gezählt zu haben. Ihm werden Blutdoping sowie die Bestellung verschiedener unerlaubter Substanzen bis hin zu Wachstumshormonen vorgeworfen.
Ullrich bestreitet jede Manipulation. Der 32-Jährige war am Vortag des Tourstarts von T-Mobile aus dem Aufgebot genommen und noch während der Frankreich-Rundfahrt entlassen worden.
Ich glaube langsam wird es spannend und für Ulle immer Enger kann aber auch nicht verstehen warum er selber nichts dazusacht wenn er wie er sacht Sauber ist
Man wolle die vom Weltverband UCI erhaltenen Dokumente der spanischen Behörden nochmals prüfen: "Nach erster Einsicht deutet aber alles darauf hin, dass es zu einem Verfahren kommt und Jan Ullrich sehr bald vorgeladen wird."
Prüfung von mehr als 100 Seiten Material
Die Swiss Cycling vorliegenden Unterlagen aus Madrid umfassen rund 100 Seiten, deshalb sei eine erneute Sichtung angebracht, erklärte Schläfli. Sollte sich der erste Eindruck bestätigen, würde der Fall noch in dieser Woche an die Disziplinarkammer des Schweizer Sportverbandes weitergegeben. Dessen Vorsitzender Gerhard Walther würde dann Anklage erheben und Ullrich vorladen.
Der Toursieger von 1997 hat seinen Wohnsitz in Scherzingen und fährt mit Schweizer Lizenz. Er wird nach den Ermittlungen der spanischen Behörden verdächtigt, zu den Klienten des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuentes gezählt zu haben. Ihm werden Blutdoping sowie die Bestellung verschiedener unerlaubter Substanzen bis hin zu Wachstumshormonen vorgeworfen.
Ullrich bestreitet jede Manipulation. Der 32-Jährige war am Vortag des Tourstarts von T-Mobile aus dem Aufgebot genommen und noch während der Frankreich-Rundfahrt entlassen worden.
Ich glaube langsam wird es spannend und für Ulle immer Enger kann aber auch nicht verstehen warum er selber nichts dazusacht wenn er wie er sacht Sauber ist