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Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

  • Ersteller Ersteller hillrider
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AW: Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Ich bocke mein Auto in der Garage auch immer auf damit die Federn nicht ausleiern! :lol:
 
AW: Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Ich bocke mein Auto in der Garage auch immer auf damit die Federn nicht ausleiern! :lol:

Moin,

dann stell mal einen neuen Wagen neben ein baugleichen mit 100.000 km auf dem Buckel und Dir wird das Lachen vergehen. 20 mm Unterschied sind da nichts. Voll zu lasten des Gesamtfederweges.

Gruß k67
 
AW: Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Sowas weiss man wenn man im Studium Werkstoffkunde hat. Stahl wird nicht weicher wenn man ihn häufig spannt und entspannt. Die Federn können nicht ausleiern. Eher wird der Stahl härter werden (also die Rückstellkraft der Feder höher) und irgendwann brechen (versprödung durch Dauerschwingbelastung), aber das kann ich mir bei Schaltwerksfedern erst in Jahrzehnten vorstellen, und dann ist da der entscheidende Faktor nicht die Kraft die wirkt, sondern die Häufigkeit der Spannungswechsel. Aber das würde ich mal alles als unrelevant einschätzen, passiert wohl in der Realität eher nicht, weil die Anzahl der Schaltvorgänge wohl kaum in die hundertausende bis millionen geht.

Stimmt! Aber das ist keine Antwort auf meine Frage und nur die Eröffnung eine Nebenkriegsschauplatz um von Deiner völlig subjektiven Meinung abzulenken. Diese ohne Quellenangaben geäußerte Meinung ist völlig unwissenschaftlich und ein reines Abschätzen der eigenen Vorstellungskraft. "Einschätzen", "Vorstellen" und "wohl kaum" sind jetzt nicht unbedingt festgeschriebene SI-Einheiten.

Gruß k67
 
AW: Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Moin,

dann stell mal einen neuen Wagen neben ein baugleichen mit 100.000 km auf dem Buckel und Dir wird das Lachen vergehen. 20 mm Unterschied sind da nichts. Voll zu lasten des Gesamtfederweges.

Gruß k67

Die Frage wäre nicht, ob es Unterschiede nach 100.000 km gibt, sondern, ob es Unterschiede nach 10 Jahre rumstehen gibt. Und das bezweifle ich stark.
 
AW: Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

fahr nun auch schon ein paar jahrchen rad, bis vor einigen jahren sehr viel MTB und hier war das schaltwerk nach ein saison reif für die mülltonne.
die feder kraft gegenüber einen neuen ist schon arg.
die schaltwerke mußt ich aber taschen da der dreck die gleitlager zu nicht machte.
 
AW: Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

fahr nun auch schon ein paar jahrchen rad, bis vor einigen jahren sehr viel MTB und hier war das schaltwerk nach ein saison reif für die mülltonne.
die feder kraft gegenüber einen neuen ist schon arg.
die schaltwerke mußt ich aber taschen da der dreck die gleitlager zu nicht machte.

Könnte ich erfahren, welche Schaltwerke du dabei benutzt hast? ich nutze meinen (xtr) schon seit gut vier Jahren und dieser funktioniert wie am ersten Tag.
p.s. das ärgert ein bisschen, man will sich neuen Schaltwerk kaufen, findet aber keinen Grund :D
 
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Es ist doch ganz einfach: Falls das irgendwann relevant sein würde, würden die Federn vorher nicht weicher, sondern härter werden, in vermutlich schlecht wahrnehmbaren Bereich. Und die zweite Aussage ist, Dauerschwingbrüche kommen vom Spannungswechsel, also möglichst grossen und häufigen Spannungswechseln. Je häufiger man schaltet und je mehr man alle Ritzel nutzt, desto schneller kommt das. Aber es braucht Jahrzehnte bis Jahrhunderte um die nötige Anzahl zusammenzubekommen. Und dann hilft da auch kein entspannen, das ist ja nur ein zusätzlicher Spannungswechsel (allerdings nicht relevant, weil es wohl eher mehrere bis dutzende Millionen braucht), sondern nur die Anzahl der Schaltvorgänge gering zu halten.

Und beim Auto gehen nicht die Federn in nen Arsch, sondern eher die Gelenke und der Dämpfer. Oder ein Auto bekommt auch so starke Schläge dass es die Feder plastisch verformt.


Du merkst aber auch sehr zielsicher wenn man sich über Dich lustig macht, oder? :D:D:D:D
Dieses Rede und Gegenrede Spiel könnte man zu jedem beliebigen Thema und völlig sinnfrei mit Dir treiben und würdest auf jeden noch so dämlichen Einwand antworten. Herrlich!!

Mit lachendem Gruß k67
 
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@ Ingmar E

Eigentlich solltest du wissen, daß die Gelenke und Dämpfer absolut nichts mit der Höhe des Autos zu tun haben.
Da ist nur die Feder zuständig.
Die Dämpfer sind nur dazu da, die Schwingungen der Federn zu dämpfen, wenn du schon solche Vergleiche ziehst, dann richtig.
 
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Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Kar doch! und eine Glaspyrdamide daneben, um die kosmische Strahlung einzufangen und ihre schädlichen Auswirkungen auf die entspannten Züge zu mindern.


Wem das zu umständlich erscheint, dem sei gesagt, dass moderne Schaltzüge vorgereckt sind, und an jeder heutigen Schaltung Stellschrauben eine Feinjustage ermöglichen, falls sich die unter Hochspannung stehenden Züge evtl. doch in das sie ummantelnde Palstikröhrchen eingegraben hätten, und sich damit eine scheinbare "Längung" ergeben hätte.

Meine empirische Basis:
25 Jahre RR, 11 Räder.
 
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Und beim Auto gehen nicht die Federn in nen Arsch, sondern eher die Gelenke und der Dämpfer. Oder ein Auto bekommt auch so starke Schläge dass es die Feder plastisch verformt.

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wie war das eigentlich bei den Trabanten, mit den federn? hatten die Blattfedern? .ich frage wegen den ganzen Straßenschäden vor kurzen im östen.:aetsch:
 
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Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Kar doch! und eine Glaspyrdamide daneben, um die kosmische Strahlung einzufangen und ihre schädlichen Auswirkungen auf die entspannten Züge zu mindern.


Wem das zu umständlich erscheint, dem sei gesagt, dass moderne Schaltzüge vorgereckt sind, und an jeder heutigen Schaltung Stellschrauben eine Feinjustage ermöglichen, falls sich die unter Hochspannung stehenden Züge evtl. doch in das sie ummantelnde Palstikröhrchen eingegraben hätten, und sich damit eine scheinbare "Längung" ergeben hätte.

Meine empirische Basis:
25 Jahre RR, 11 Räder.

Könntest Du das mit der Glaspyramide (das hattest Du gemeint, oder) bitte näher erläutern? Du machst mir Angst!

Gruß k67
 
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Könnte ich erfahren, welche Schaltwerke du dabei benutzt hast? ich nutze meinen (xtr) schon seit gut vier Jahren und dieser funktioniert wie am ersten Tag.
p.s. das ärgert ein bisschen, man will sich neuen Schaltwerk kaufen, findet aber keinen Grund :D

waren XT , hier waren immer die gelenke stark ausgeleiert, schaltung war nicht mehr justierbar.
 
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Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Kar doch! und eine Glaspyrdamide daneben, um die kosmische Strahlung einzufangen und ihre schädlichen Auswirkungen auf die entspannten Züge zu mindern.
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Geil! Die Pyramide konnt ich mir nich leisten.
Hab von Uriella im "Geistige Loge Zürich" - Shop diesen EntspannungsKristal bestellt, schon vor Jahren, kenne das Problem ja schon länger.
Hat nur 243,50€ gekostet...Nutze den seit Ewigkeiten, besteht wohl aus Salz vom Himalaya und der Dalai Lama hat den selber 3 Monate in der Achselhöhle getragen, danach wurde er von Lance Armstrong in die Schaltzüge gewickelt mit denen er die TDF gewann und 2 Wochen in Spezialsoße eingelegt...hach...einfach entspannt...

CIMG0181.JPG
 
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Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

...dem sei gesagt, dass moderne Schaltzüge vorgereckt sind, und an jeder heutigen Schaltung Stellschrauben eine Feinjustage ermöglichen, falls sich die unter Hochspannung stehenden Züge evtl. doch in das sie ummantelnde Palstikröhrchen eingegraben hätten, und sich damit eine scheinbare "Längung" ergeben hätte

Also ich mache das mit dem aufs kleine KB und kleinste Ritzel schalten auch immer. Weil ich eben wirklich dachte, dass sich die Züge längen. Aber ok, wenn das nun nicht so ist: warum stelle ich dann alle paar Wochen (grob geschätzt) sowohl Umwerfer, als auch Schaltwerk nach!? Also ich drehe die Einstellschrauben raus, um mehr Zugspannung zu bekommen (NIE umgekehrt, also weniger Spannung). Danach schaltet es dann wieder merklich besser! Du meinst, weil sich jedesmal die Züge weiter in die Außenhülle eingraben, oder wie!? Hmmm, fraglich!
Ich meine nicht, dass ich es besser weiß, sondern wüsste gerne, aus welchen Gründen ich sonst "ständig" die Schaltung nachstellen muss, wenns nicht an der Zuglängung liegt.

Die Frage ist übrigens ernst gemeint, auch wenn de Idee mit der Glaspyramide ganz witzig ist ;)
 
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waren XT , hier waren immer die gelenke stark ausgeleiert, schaltung war nicht mehr justierbar.
Seltsam, da hast Du offenbar Montagsprodukte erwischt. An mehreren Rädern fahre ich seit Jahren die XT und habe, trotz intensivsten Einsatzes, noch keine derartigen Ausfallerscheinungen erlebt.
 
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Also ich mache das mit dem aufs kleine KB und kleinste Ritzel schalten auch immer. Weil ich eben wirklich dachte, dass sich die Züge längen. Aber ok, wenn das nun nicht so ist: warum stelle ich dann alle paar Wochen (grob geschätzt) sowohl Umwerfer, als auch Schaltwerk nach!? Also ich drehe die Einstellschrauben raus, um mehr Zugspannung zu bekommen (NIE umgekehrt, also weniger Spannung). Danach schaltet es dann wieder merklich besser! Du meinst, weil sich jedesmal die Züge weiter in die Außenhülle eingraben, oder wie!? Hmmm, fraglich!
Ich meine nicht, dass ich es besser weiß, sondern wüsste gerne, aus welchen Gründen ich sonst "ständig" die Schaltung nachstellen muss, wenns nicht an der Zuglängung liegt.

Die Frage ist übrigens ernst gemeint, auch wenn de Idee mit der Glaspyramide ganz witzig ist ;)

Also meine Schaltung wird maximal zweimal im Jahr eingestellt. Laufleistung: etwa 8000km imJahr.
 
AW: Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Also meine Schaltung wird maximal zweimal im Jahr eingestellt. Laufleistung: etwa 8000km imJahr.

Dann würde ich mal glatt behaupten, dass du sie öfter nachstellen solltest.
Übrigens ist ne Komplett-Neueinstellung der Schaltung bei meiner Methode wirklich sehr, sehr selten nötig. Ich drehe alle paar Wochen beide Schräubchen unterm Unterrohr vllt. ne Vierteldrehung raus und schon geht der Schaltvorgang wieder besser. Wobei: den Umwerfer stelle ich doch ne Ecke seltener nach...
Na jedenfalls bin ich der Meinung, dass ich das ohne aufs kleine KB und kleinste Ritzel schalten nach jedem Gebrauch noch öfter machen müsste. Ich habe es allerdings noch nicht empirisch untersucht, also irre ich mich auch vielleicht ;)

Allerdings ist die Ursache fürs Verstellen der Schaltung immer noch ungeklärt - also b-r-m: her mit der Antwort :)
 
AW: Schaltzüge vor dem Abstellen entspannen?

Also ich mache das mit dem aufs kleine KB und kleinste Ritzel schalten auch immer. Weil ich eben wirklich dachte, dass sich die Züge längen. Aber ok, wenn das nun nicht so ist: warum stelle ich dann alle paar Wochen (grob geschätzt) sowohl Umwerfer, als auch Schaltwerk nach!?
Das ist schnell_und_leicht erklärt:
Es liegt an nichts anderem als der kosmischen Strahlung. Zudem ist Aluminium - klassische Schaltwerke und nicht ganz so moderne Rennradrahmen bestehen zum größten Teil daraus - ein äußerst tückischer Werkstoff! Unter großem Druck - wie ihn unter anderem die kosmische Strahlung erzeugt - neigt Aluminium leider zum 'Fließen' (siehe Strangpressprofilverfahren bei der Herstellung von Felgen). Wenn dann die Schaltung nicht funktioniert (vulgo: verstellt ist), neigen die Menschen leider zu Fehlattributionen und lasten dies den Zügen an, die daran - weil aus Stahl - gar keinen Anteil haben.
Manchem meiner Radsportkameraden, ist bereits Vermögen im Werte eines mittelgroßen kleinen Eigenheims davongeflossen, nur weil er es versäumte, bei Zeiten eine Glaspydramide aufzustellen!

@Kastel67: Eine Glaspydramide ist eine gläserne Hydra in Pyramidenform. Aus Versehen schrub ich aber oben Glaspyrdamide, was es so natürlich nicht gab und nicht gibt.


Also ich drehe die Einstellschrauben raus, um mehr Zugspannung zu bekommen (NIE umgekehrt, also weniger Spannung). Danach schaltet es dann wieder merklich besser! Du meinst, weil sich jedesmal die Züge weiter in die Außenhülle eingraben, oder wie!?
Nein, das meine ich nicht. Das mit den Zügen kann als Ursache für Schaltungenauigkeiten gelten. Aber i. d. R. hat sich das mit einem einmaligen Nachjustieren erledigt, das i.d.R. bei der s. g. '1. Inspektion' vorgenommen wird, die beim Fachhandel i.d.R. kostenlos ist. Was Du erlebst, attribuiere ich auf Deinen Ketten&Ritzel&Kettenblattverschleiß.

Die Frage ist übrigens ernst gemeint, auch wenn de Idee mit der Glaspyramide ganz witzig ist ;)
Pydramide!
 
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@Kastel67: Eine Glaspydramide ist eine gläserne Hydra in Pyramidenform. Aus Versehen schrub ich aber oben Glaspyrdamide, was es so natürlich nicht gab und nicht gibt.

Oh Orakel, Oh Orakel....Du bist so Weise!!
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Lass uns mehr von Dir lernen.
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Gruß k67
 
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