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Schaltpositionen des Umwerfers-Verschieden?

Hi, da stimmt doch was nicht.
Die Bezeichnungen unten (2) und oben (4) heißen wohl so, weil das die Positionen sind, auf denen derUmwerfer steht, nachdem man rauf oder runter geschaltet hat.
Trotzdem muss der Zug in Position 1 befestigt werden, alles andere macht doch keinen Sinn.

Gruß Didi
 
Servus Didi,

ja komisch??
Vorallem betont ja der nette ältere Herr im Video das man jaa nicht zu fest spannen soll!
Man sieht auch das die H Schraube ungefähr halb eingedreht ist.
Ich hab auch noch weiter gegrübelt... das ich die Schellenversion habe spielt wohl keine Rolle?!

Hat der Zugdraht wenn alles verbunden ist denn nicht die „meiste“ Spannung wenn der Umwerfer auf Position 1 -kleines Kettenblatt ist?
Und je mehr ich zu Position 4 bzw großes Kettenblatt schalte wird die Zugspannung weniger?...

...Denn wenn ich den Zugdraht ( nicht am Umwerfer verschraubt) mit den Fingern auf leichte Spannung halte und schalte mit dem Bremsgriff nach rechts (oben) dann merkt und sieht man das der Zugdraht an Länge verliert also dieser wird nach unten gezogen.
Wenn ich dann den kleinen Hebel schalte kommt der Zugraht auch etwas wieder hoch, aber gefühlt nicht die Strecke wie beim schalten mit dem Bremsgriff.
 
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Hat der Zugdraht wenn alles verbunden ist denn nicht die „meiste“ Spannung wenn der Umwerfer auf Position 1 -kleines Kettenblatt ist?
Und je mehr ich zu Position 4 bzw großes Kettenblatt schalte wird die Zugspannung weniger?...
Nö, gerade umgekehrt. Der Zugdraht (auch Innenzug genannt) zieht den Umwerfer ja gegen dessen Federspannung hoch auf Pos. 4. Ergo ist dort die Spannung am höchsten.
Tausch mal den Zug gegen einen Neuen und überprüfe die Leichtgängigkeit (evtl muss auch der Aussenzug=die schwarze plastikummantelte Hülle neu) und dann frisch ans Werk nach den wirklich brauchbaren Anleitungen von @dedieter und @Sadwick

Edit: unbedingt auf den richtigen Sitz der Aussenzug- Enden achten, Aussenzug auch mal auf Knickstellen prüfen
 
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Nö, gerade umgekehrt. Der Zugdraht (auch Innenzug genannt) zieht den Umwerfer ja gegen dessen Federspannung hoch auf Pos. 4. Ergo ist dort die Spannung am höchsten.
Tausch mal den Zug gegen einen Neuen und überprüfe die Leichtgängigkeit (evtl muss auch der Aussenzug=die schwarze plastikummantelte Hülle neu) und dann frisch ans Werk nach den wirklich brauchbaren Anleitungen von @dedieter und @Sadwick

Edit: unbedingt auf den richtigen Sitz der Aussenzug- Enden achten, Aussenzug auch mal auf Knickstellen prüfen
Danke,

ok dann stimmt das ja so bei mir mit dem Bremshebel!

Den Zug tauschen... Mhhm ja .. Ohje da innenliegend graut es mir davor ein wenig!
Ist bestimmt nicht einfach. Da braucht man doch so ein Mini Schlauch (liner) oder Schrumpfschlauch?

bei mir Tritt der ZugDraht unter dem tretlager durch ein Stück Hülle ein wenig blank raus und geht dann senkrecht durch den Rahmen nach oben und kommt durch ein Stück Mini Hülle zum Vorschein .
Schau mir das mal nachher von unten an, ob da alles ok ist.

edit:

hier mal Bilder vom Zug -
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Die Stellschraube vom STI Zug, wie im Video ganz rein gedreht !

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hier geht der Zug vorne vom Lenker in den Rahmen

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Hier 2 x von unten wie der Zug ums Tretlager herum geht.

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hier kommt der Zugdraht durch die kleine Hülle unten aus dem Rahmen.
 
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Hallo,
Also bei mir hat es geklappt.
Ich musste zwar auch den Zugdraht fester spannen beim anschrauben als der Mann im Video und auch die H Schraube musste ein Stück eingeschraubt sein.

Danke @dedieter !!👍👍

komisch das es bei dir ( kurbelknarzer) nicht klappt?
Evtl mal unterm Rad den Zug und Hülle säubern? Sieht ganz schön verdreckt aus, aber ja auch kein Wunder.
Oder es liegt irgendwie mit an der Stellschraube oben am Lenker?
 
Hallo liebe Leute – ich springe mal hier auf den Zug auf:-o

Habe seit gestern Probleme mit den Trimmstufen des Umwerfers einer Shimano GRX400 (Gravelbike, sieht Dreck, Regen und Matsch), sodass das Trimmen auf dem großen Blatt nicht richtig funktioniert.
Auf dem kleinen Kettenblatt kriege ich mit beiden Positionen (Trimm und Normal) das ganze Ritzel durchgeschaltet, auf dem großen Kettenblatt ist der Unterschied der beiden Stufen zu klein.
Ich justiere den Umwerfer auch meist so, dass am Ende der untere die H-Schraube über den äußeren Anschlag des Umwerfers in Position 4 und kleinstem Ritzel (größter Gang) gerade nicht schleift – dann komme ich nun aber auf dem großen Kettenblatt aufgrund der zu kleinen Trimmamplitide nicht mehr auf die größten 2–4 Ritzel ohne arg zu schleifen. Je dreckiger (während der Fahrt) dest wilder, bisschen Erschütterung hingegen hilft...)

Wenn ich den Umwerfer (ohne öffnen der Zugbefestigung) einstelle kriege ich die beiden "Striche" nur überlappt wenn ich mit der Hand oben auf den Körper drücke bzw. den Umwerfer nach vorne ziehe. Braucht nicht viel Kraft, muss aber drücken (oder "nach Vorne ziehen"). Genauso kann ich den Umwerfer einstellen und wenn ich beim Trimmen auf dem großen Kettenblatt den Umwerfer "von Hand" unterstütze (auf dem Montageständer kein Problem, beim Fahren schaffe ich die Akrobatik nicht:-o) passt alles – ohne ist die Trimm-Bewegung aber viel zu klein (ca. 50 % der gewünschten).

Eigentlich dachte ich, dass wohl der Zug etwas "fest" steckt.
Rad ist gut 1 Jahr alt, >15000 km, gerade zweiter Winter. Vor 6 Wochen war es auch in der Werkstatt-Inspektion, aber zu der Zeit hatte der Umwerfer das Problem noch nicht bzw. zumindest war es nicht am Schaltverhalten zu erkennen.

Habe schon mal versucht etwas Öl in Den Zughülle reinzutropfen und den Umwerfer zu betätigen, zudem die Verbindungen/Gelenke am Umwerfer mal mit etwas Kriechöl eingesprüht, Insbesondere Öl um den Zug/in die Hülle plane ich nachher noch mal machen – dann (morgen) mal schauen, ob es besser wird.

Also wollte ich hier mal fragen, was es sonst noch sein kann bzw. was ich mir mal anschauen sollte.

Wenn ich mir diesen Fred durchlese könnte es evtl. auch an einer zu hohen Zugspannung liegen???
Kann dies auch im Laufe der Zeit auftreten? Würde eher erwarten der Zug längt sich als dass er kürzer wird(?).
 
Geht auf dem großen KB das kleinste oder das größte Ritzel schleiffrei?
 
Klingt merkwürdig, schau mal ob der Zug noch überall da verläuft wo er soll.
Ja, tut er.
Wie gesagt, ich nehme eigentlich an, dass „Dreck“ in der Hülle ist. Dann müssten wohl Zug und Hülle getauscht werden?
Interessanterweise kommt der Zug die Hülle ja unter der Kurbel aus dem Rahmen und geht dann nach oben zum Umwerfer, dort ist der Zug geklemmt und de Zug kommt raus. Also „Öffnung“ oben.
Bei einem (Gravel)Rad das im Matsch bewegt wird scheint mir das nicht ganz optimal;-)
 
Ja, tut er.
Wie gesagt, ich nehme eigentlich an, dass „Dreck“ in der Hülle ist. Dann müssten wohl Zug und Hülle getauscht werden?
Interessanterweise kommt der Zug die Hülle ja unter der Kurbel aus dem Rahmen und geht dann nach oben zum Umwerfer, dort ist der Zug geklemmt und de Zug kommt raus. Also „Öffnung“ oben.
Bei einem (Gravel)Rad das im Matsch bewegt wird scheint mir das nicht ganz optimal;-)
Einen Versuch ist es wert, aber ich kann mir das kaum vorstellen. Dann müsste der Dreck ja die Bewegung des Zuges begrenzen.
 
😒

… erschweren … war meine Überlegung
Erschweren und begrenzen ist schon was anderes. Wenn es so schwer geht das es zu Problemen kommt, sollte man das doch eigentlich spüren beim Schalten? Das Schalten Richtung kleinstes Ritzel soll dann eigentlich eine Katastrophe sein.
 
Erschweren und begrenzen ist schon was anderes. Wenn es so schwer geht das es zu Problemen kommt, sollte man das doch eigentlich spüren beim Schalten? Das Schalten Richtung kleinstes Ritzel soll dann eigentlich eine Katastrophe sein.
Es geht um den Umwerfer;-)
was nicht klappt ist dass die Feder den Umwerfer genügend nach innen zieht wenn ich auf dem großen Blatt trimme. Alles andere funktioniert.

Ich kann (seit gestern) auch die beiden Einstelle-Linien nur aufeinander einstellen wenn ich mit dem Finger nachhelfe, was das gleiche Indiz ist – aber die tatsachliche performance ist halt der wichtige Punkt;-)
 
Es geht um den Umwerfer;-)
was nicht klappt ist dass die Feder den Umwerfer genügend nach innen zieht wenn ich auf dem großen Blatt trimme. Alles andere funktioniert.

Ich kann (seit gestern) auch die beiden Einstelle-Linien nur aufeinander einstellen wenn ich mit dem Finger nachhelfe, was das gleiche Indiz ist – aber die tatsachliche performance ist halt der wichtige Punkt;-)
Ach ja kleiner Denkfehler. Vom großen aufs kleine Kettenblatt müsste es dann zäh gehen.
 
Du bist mit dem Hobel 15.000 km durch den Dreck gefahren. Sind die Seile und Hüllen noch original?
 
Es geht um den Umwerfer;-)
Und wenn es nicht der Zug ist, sondern der Umwerfer? Dreck in den Gelenken?

Im übrigen habe ich das auch (105, 7000er Serie). Der Umwerfer bewegt sich von der obersten zur Trimposition quasi nicht. Ich hab's aufgegeben. Man soll ja groß/groß eh' nicht fahren ...

Ich habe übrigens beim Bikewash immer eine 1-Liter-Blumen- bzw. Düngerspritze zum Aufpumpen dabei und versuche damit, die Gelenke von Umwerfer und Schaltkäfig sowie die Bremsen zu reinigen. Sprühstrahl kann man einstellen. Da kriegt man den Sand ganz gut aus den Gelenken, und der Druck ist jetzt nicht wie bei einem Kärcher.
 
Und wenn es nicht der Zug ist, sondern der Umwerfer? Dreck in den Gelenken?
Habe ich alle schon mit Bürste sowohl gestern und heute mit Kriech/Sprühöl bearbeitet und dann hin und her geschaltet...
Vom großen aufs kleine Kettenblatt müsste es dann zäh gehen.
Ne, dass Schalten vom großen aufs kleine Blatt geht gut, Trimmen auf dem kleinen Blatt geht auch vernünftig.
Du bist mit dem Hobel 15.000 km durch den Dreck gefahren.
Nee!:rolleyes: Also kana 8000 km durch den Dreck und knapp 8000 km im Sommer auf der Straße:bier:
Sind die Seile und Hüllen noch original?
Die vom Umwerfer: ja!

Also Du deutest hier auch ziemlich klar an, dass
wohl der Zug etwas "fest" steckt.
und ich Zug und Hülle wohl mal tausche (oder ... lassen muss, mal sehen).
Zumindest Tretlager–Umwerfer, das Stück am Lenker würde ich vielleicht mal noch bis in den Sommer lassen und dann da alles zusammen mit dem Lenkerband wechseln...
 
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