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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Das ist doch beim Rennsattel eine runde Mutter mit Löchern außen. Also einfach irgendwas (z.B. Inbus) in eins der Löcher reinstecken und ein Stück drehen, dann umstecken und weiterdrehen usw.
 
An meinem 167er habe ich momentan ein Problem mit meinem Möve Sattel. An dem lockert sich binnen einiger Tage ständig die Stellschraube für die Satteldeckenspannung. Das einzige Werkzeug, welches ich zum aritieren der Stellschraube nutzen kann, ist ein Mini-Inbus. Damit bekomme ich die Schraube allerdings nicht konsequent fest.
Gab/gibt es ein spezielles Werkzeug für diese Stellschraube?
Als Werkzeug geht eigentlich alles was rund ist, ziemlich genau den Durchmesser der Löcher trifft und stabil genug ist.
Früher nahm ich einen Nagel mit abgeschnittener Spitze, inzwischen einen passenden abgebrochenen Schraubendreher, der vom Durchmesser her perfekt für die Sättel der 50er Jahre passt.

Eigentlich sollte diese Mutter auch nicht leichtgängig sein, da es ja eine Einstellmutter ist. Wenn man sie immer fest anzieht, ist irgendwann das Leder kaputt oder sieht aus wie hier https://c1.staticflickr.com/5/4107/5007374990_5bf0ea91ae_o.jpg
Deswegen ist die von Thomthom vorgeschlagene Schraubensicherung der beste Weg. In einem alten Buch hatte ich mal gelesen, dass man Leinölfirnis nehmen soll, der dann im Gewinde aushärtet. Also auch ne Schraubensicherung, aber eine langsame :D
 
Als Werkzeug geht eigentlich alles was rund ist, ziemlich genau den Durchmesser der Löcher trifft und stabil genug ist.
Früher nahm ich einen Nagel mit abgeschnittener Spitze, inzwischen einen passenden abgebrochenen Schraubendreher, der vom Durchmesser her perfekt für die Sättel der 50er Jahre passt.

Eigentlich sollte diese Mutter auch nicht leichtgängig sein, da es ja eine Einstellmutter ist. Wenn man sie immer fest anzieht, ist irgendwann das Leder kaputt oder sieht aus wie hier https://c1.staticflickr.com/5/4107/5007374990_5bf0ea91ae_o.jpg
Deswegen ist die von Thomthom vorgeschlagene Schraubensicherung der beste Weg. In einem alten Buch hatte ich mal gelesen, dass man Leinölfirnis nehmen soll, der dann im Gewinde aushärtet. Also auch ne Schraubensicherung, aber eine langsame :D

Leinöl auf das Gewinde von den Speichen machen & man kann nach Jahren noch zentrieren weil Nippel & Speichen nicht zusammen gegammelt sind. ;)
 
Als Werkzeug geht eigentlich alles was rund ist, ziemlich genau den Durchmesser der Löcher trifft und stabil genug ist.
Früher nahm ich einen Nagel mit abgeschnittener Spitze, inzwischen einen passenden abgebrochenen Schraubendreher, der vom Durchmesser her perfekt für die Sättel der 50er Jahre passt.

Im Grunde machen wir alle dasselbe. Ich sollte mich dann "nur" nach einem besser passenden Werk umschauen, als der aktuell verwendete Inbus ist. Wird schon.

Eigentlich sollte diese Mutter auch nicht leichtgängig sein, da es ja eine Einstellmutter ist. Wenn man sie immer fest anzieht, ist irgendwann das Leder kaputt oder sieht aus wie hier https://c1.staticflickr.com/5/4107/5007374990_5bf0ea91ae_o.jpg
Deswegen ist die von Thomthom vorgeschlagene Schraubensicherung der beste Weg. In einem alten Buch hatte ich mal gelesen, dass man Leinölfirnis nehmen soll, der dann im Gewinde aushärtet. Also auch ne Schraubensicherung, aber eine langsame:D

Die Mutter ist auch nicht leichtgängig. Unter anderem daher kann ich die auch nicht eben mal angemessen fest anziehen, so dass sie sich nicht immer wieder löst.
Die Satteldecke zu überspannen, ist auch nicht der Sinn der ganzen Sache. Ich möchte nur vermeiden, dass ich während der Fahrt die gesamte Stellschraube nebst Mutter verliere. Auf einer längeren Route ist mir nämlich genau das schon einmal passiert. Und dann wieder eine passende Stellschraube für den Sattel zu finden .. boah nä, nich nochmal bitte :mad:
 
An meinem 167er habe ich momentan ein Problem mit meinem Möve Sattel. An dem lockert sich binnen einiger Tage ständig die Stellschraube für die Satteldeckenspannung. Das einzige Werkzeug, welches ich zum aritieren der Stellschraube nutzen kann, ist ein Mini-Inbus. Damit bekomme ich die Schraube allerdings nicht konsequent fest.
Gab/gibt es ein spezielles Werkzeug für diese Stellschraube?



Abhilfe wäre eine passende Druckfeder zwischen Mutter u Wiederlager,durch den Federdruck wird die Mutter in ihrer Position gehalten
P1060218.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

ich habe ein Modell 8, dass in den 50ern einen Neulack bekommen hat. Den würde ich auch darauf lassen, weil er in gutem zustand ist. An einigen Stellen muss aber der Lack wieder ergänzt werden.

Ich vermute, dass der gleiche Blauton vom 167er aus Mitte der 50er verwendet wurde (also die Lackierung OHNE Weltmeisterringe). Hat jemand einen Tipp, mit welcher Farbe ich dort herankomme?

Danke schon einmal
 
Lange habe ich hier nur gelesen und nu habe ich mal eine Frage bezüglich der Befestigung der Schaltung am Diamant-Rennradrahmen, senkrechte Ausfallenden:

Da gibt es auf Schaltungsseite diese herzförmige Öffnung ganz hinten, mit der man die Schaltwerkplatte klemmen kann und sie trotzdem drehbar bleibt. Für die Favorit-Schaltung ist das problemlos möglich, nur habe ich hier noch eine Tektoron und würde sie gern mal ausprobieren... deren "Spezialplattenmutter" ist aber ganz anders und irgendwie nicht passfähig zu dem Herzchen im Ausfallende... (meine Schaltung habe ich von einem gekauften Komplettrad "entnommen", erinnere mich aber nicht mehr an die Art, wie sie befestigt war.

Wer hat eine Tektoron und sieht es bei der genauso aus?

20181113_200127.jpg 20181113_200227.jpg

rechtes Bild - links ist die Tektoron-Spezialplattenmutter
 
Guten Morgen,

ich habe ein Modell 8, dass in den 50ern einen Neulack bekommen hat. Den würde ich auch darauf lassen, weil er in gutem zustand ist. An einigen Stellen muss aber der Lack wieder ergänzt werden.

Ich vermute, dass der gleiche Blauton vom 167er aus Mitte der 50er verwendet wurde (also die Lackierung OHNE Weltmeisterringe). Hat jemand einen Tipp, mit welcher Farbe ich dort herankomme?

Danke schon einmal
Es gibt keine Farbnummer für die alten Lacke. Schon deshalb nicht, weil beinahe jedes 167er ein anderes Blau hat - abhängig von Schichtdicke des Lasurlacks, Alterung usw.

Du kannst ja mal bei diesem Anbieter nachfragen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=59580275
Das von ihm angebotene 1955er Modell 167 ist komplett (naja, bis auf's Steuerrohr) neulackiert, sieht aber zumindest auf den Fotos gut aus.

Lange habe ich hier nur gelesen und nu habe ich mal eine Frage bezüglich der Befestigung der Schaltung am Diamant-Rennradrahmen, senkrechte Ausfallenden:

Da gibt es auf Schaltungsseite diese herzförmige Öffnung ganz hinten, mit der man die Schaltwerkplatte klemmen kann und sie trotzdem drehbar bleibt. Für die Favorit-Schaltung ist das problemlos möglich, nur habe ich hier noch eine Tektoron und würde sie gern mal ausprobieren... deren "Spezialplattenmutter" ist aber ganz anders und irgendwie nicht passfähig zu dem Herzchen im Ausfallende... (meine Schaltung habe ich von einem gekauften Komplettrad "entnommen", erinnere mich aber nicht mehr an die Art, wie sie befestigt war.

Wer hat eine Tektoron und sieht es bei der genauso aus?

Anhang anzeigen 615592 Anhang anzeigen 615593

rechtes Bild - links ist die Tektoron-Spezialplattenmutter
Das "Geheimnis" ist bei beiden Schaltwerk ein passender Ring / eine passende Hülse, die zwischen der Montageplatte des Schaltwerks und der flachen Haltemutter eingeklemmt wird. Diese verhindert, dass das Schaltwerk tatsächlich festgeklemmt wird, sodass es stattdessen im Schaltauge drehbar gelagert ist und erst mit dem Schnellspanner der HR-Nabe fixiert wird. Selbes Prinzip wie bei allen DDR-Schaltwerken seit Einführung der senkrechten Diamant-Ausfallenden.
In beiden Fällen kommt die gestufte Seite der Flachmutter nach innen, also Richtung Ritzel.
 
Danke Tonzy. Ich hatte mich übrigens schon vor meiner Frage sehr wohl an Deine uralten Erläuterungen dazu erinnert:

...
Auch wenn es sinnlos ist, weil sich in zwei Wochen sowieso wieder keiner mehr dran erinnern kann, hier nochmal die Montagereihenfolge für die Werkslösung ohne Frickelei. ...

Trotzdem hatte ich eine Denkblockade und vergessen, was ich selbst vor sehr vielen Jahren an/umbaute (so anno 1976 und nochmals 1984). Die Halteflachmutter MIT ihrer Ausformung dient ja dazu, in einem schrägen Ausfallende die Schaltplatte richtig festzuschrauben - dann sitzt sie am hinteren Ende des Schlitzes. Das hatte ich vergessen und die Form bei der Favorit verführte mich dazu, zu glauben, dass sie in die herzförmige Öffnung passen würde - was sie so lala tut aber gar nicht soll. Denke, jetzt ist alles klar.

Mir ist allerdings noch kein einziges Diamant Rennrad untergekommen, dass diese bewusste Hülse angebaut hatte.
 
Ich brauche mal Hilfe aus dem Forum.

Wer kann für mich ein Diamant-Rennrad aus Dresden abholen und 2 Monate bei sich lagern?
Ich komme für alle entstehenden Unkosten auf.
Wäre halbwegs dringend ... kann gerne am Telefon erklären, worum es geht.

Danke im Voraus.
 
Hi Leute, ich habe jetzt schon eine Weile im Forum gestöbert, auf der Suche nach Bildern eines Diamant Rennrad - Aufbaues wie ich ihn jetzt gerade für und mit meinem Bruder plane.
Ich habe nur dieses Bild (Link: https://www.picclickimg.com/00/s/Nj...d-Bahnrad-rot-3-teiliges-Set-Aufkleber-_1.jpg) bei google gefunden. Es gab da aber vor längerer Zeit mal einen Blog auf dem der Aufbau dieses Rades beschrieben wurde.
Als Anregung würde ich den gern wieder aufrufen, doch er scheint verschwunden zu sein. Vielleicht kennt aber einer von euch hier den Schöpfer dieses Klassi-modern-Hybriden?

Zu unserem Projekt: Wir haben ein 35 705er aus den 80ern in Standard-blau aber schon mit Alufolie-Dekor mit Komplettausstattung günstig erstanden. Der Zustand des Rahmens ist 1a und das ganze Rad scheint nicht lang gefahren worden zu sein.
Die Idee war erst alles nur auseinander und wieder zusammen zustecken, aber da mein Bruder ein Neuling auf dem Rennrad ist, wollte ich ihm fürs erste eine moderne und damit bequemere Schalt- und Bremsmöglichkeit bieten. Die Entscheidung fiel auf Campa Mirage 8 fach Ergos. Da die mit Shimano 7-Gang Kränzen funktionieren, was den Ritzelabstand angeht. (Schaltwerk und Umwerfer sind auch schon besorgt). Bei den MZBs von Rasant wird es bleiben, da ich mit denen gute Erfahrungen hab. Die machen sogar an den Damensportrahmen von Diamant als HR Bremsen einen guten Dienst!
Als nächstes wird der Hinterbau vorsichtig mit Faden-kontrolle 6 mm gedehnt und die Nabe mit einer längeren Achse versehen.
Als Felgen fielen mir jüngst am Wochenende wenig gefahrene Wolber AT430 in die Hände, die uns durch ihre Hard Anodised Oberfläche farblich echt gut gefallen. So heben wir hoffentlich anmutig das 80er Jahre DDR Fahrrad auf einen Stand den die Klassenfeinde zu der Zeit schon hatten. ;)

Also falls jemand was über den Blog oder die Bilder die zu dem oben verlinkten Rad gehören weiß, würde ich mich darüber sehr freuen.
Oder auch allgemein, wenn jemand auch Erfahrung mit einer ästhetischen Modernisierung eines 35 705ers hat.

Viele Grüße,
Basti
 
Auch wir "Klassenfeinde" fuhren in den 80ern noch mit Unterrohrschalthebeln, STIs und Ergos kamen erst in den 90ern.
Die Schaltung kann man eigentlich lassen wie sie ist, dringender Handlungsbedarf besteht eher bei der Übersetzung. Die original verbaute Heldenkurbel ist eher nicht bergtauglich. Ich habe an meinem Diamant einen 5.fach Zahnkranz mit 14-17-20-24-28 montiert, was einen einigermaßen brauchbaren Übersetzungsbereich (48/28 entspricht ungefähr 41/24) und 10 echte Gänge ergibt. Die Favorit-Schaltung kommt damit zurecht.
Oder man ändert die Kurbel. Gelegentlich findet man französische 38/48 Doppelkettenblätter, die an die Diamant-Kurbel passen.
 
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