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RTF/CTF: neues System ab 2023

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So sah das aus, wir saßen da bei dem Bierkrug mit unserem Fressstand. Weder die grünen (11er) noch die blauen (151er) haben uns gesehen, trotz jeweils 6 Schildern auf der jeweiligen Strecke. Wir haben den Stand dann verlegt, wo der Haken in der blauen Linie ist. Selbst dort unmittelbar neben der Straße, mussten wir die Kelle raushalten, um auf uns aufmerksam zu machen. Das K-Schild war allerdings auch nicht sonderlich groß.

Wenn ich Brevets fahre, stückele ich mir den Track. Entfernung zum Ziel ist dann die Entfernung zum nächsten Stempel. Man kann auch mehrere Tracks in eine GPX packen. Aber auch da weiß ich nicht von jeden Navi, was es damit macht.

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Re: RTF/CTF: neues System ab 2023
Händische Beschilderung ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Mega Aufwand und kaum nutzen (97% + der Leute fahren mit GPS ).
Wir haben 2022 und nicht mehr 1990.
Ich glaube das siehst Du etwas zu optimistisch. Nicht alle die ein Navi bzw. Radcomputer am Lenker haben können damit umgehen. Ich bin immer wieder erstaunt wieviele Leute ich so treffe die den dicksten Computer vom Marktführer haben und nicht einmal die einfachsten Basics daran ausführen können, z.B. eine Track importieren.....
 
Einen Strecke abzufahren und dann den Track dieser Strecke anzubieten kann fatal sein. Die GPS-Aufzeichnung liefert gerne mal grobe Fehler, bzw. es werden Pinkelstopps im Wald, Bäckerpausen und Ähnliches mit aufgezeichnet. Da muss schon eine gewissenhafte Route erstellt werden die auf dem tatsächlichen Straßenverlauf basiert.

Genau.

So einen Track in Basecamp zu zeichnen und exportieren, ist schnell gemacht, sauberer, besser bearbeitbar, langfristig benutzbar, veränderbar.
 
Ich glaube das siehst Du etwas zu optimistisch. Nicht alle die ein Navi bzw. Radcomputer am Lenker haben können damit umgehen. Ich bin immer wieder erstaunt wieviele Leute ich so treffe die den dicksten Computer vom Marktführer haben und nicht einmal die einfachsten Basics daran ausführen können, z.B. eine Track importieren.....

Die einfachste Möglichkeit, einen Track zu importieren, ist bei Garmin über die Connect App auf dem Telefon.

Man kriegt eine Mail - auf dem Telefon - mit der GPX-Datei, lädt diese herunter und dann fragt das Telefon, womit du das GPX aufmachen willst, dort dann Connect (einmal, nicht immer) auswählen, dann ist es in der App.

Von dort kann man es über "Training"->"Strecken" einfach an jeden Garmin senden, den man in der App eingerichtet hat.
 
Die einfachste Möglichkeit, einen Track zu importieren, ist bei Garmin über die Connect App auf dem Telefon.

Man kriegt eine Mail - auf dem Telefon - mit der GPX-Datei, lädt diese herunter und dann fragt das Telefon, womit du das GPX aufmachen willst, dort dann Connect (einmal, nicht immer) auswählen, dann ist es in der App.

Von dort kann man es über "Training"->"Strecken" einfach an jeden Garmin senden, den man in der App eingerichtet hat.
Was ist denn eine App?? Hab' ich im letzten Radurlaub gerade gehabt. Der Sportsfreund hatte ein Smartphone in der Tasche, aber wie und wo man eine App findet und installiert - noch nie gemacht.....
Geh' mal in einen Telefonladen - einfach sagenhaft was versch. Leute da für "Probleme" haben....
Letztens beim Augenarzt. Kommt die Sprechstundenhilfe ins Wartezimmer, Patienten aller Altersgruppen, verteilt Tablets mit den Worten "wir wollen die Praxis digitalisieren" und die Leute sollten bitte die aufgespielte Maske befüllen. Da war was los ! Pure Hilflosigkeit bei 80% der Wartenden....Es wird immer schön vorrausgesetzt dass die Leute "auf der Höhe der Zeit" sind - was aber in der Breite nicht zutrifft.
 
Was ist denn eine App?

Solche Leute wird es vereinzelt geben, die können sich ja an andere Fahrer halten. Aber gerade bei Radsportlern gibt es wieder auch viele Technikfreaks.

Die Connect App ist ausdrücklich im Handbuch beschrieben. Soweit ich mich erinnern kann, ist auch eine Inbetriebnahme eines Edge oder Forerunners ohne die App fast gar nicht mehr möglich.
 
Genau.

So einen Track in Basecamp zu zeichnen und exportieren, ist schnell gemacht, sauberer, besser bearbeitbar, langfristig benutzbar, veränderbar.
Basecamp ist auch für mich das liebste Planungstool. Ich plane zwar nicht für Veranstalter, aber doch auch Strecken über lange Distanzen. Meistens passt das, öfter ist doch mal ein Schnitzer drin. Oder es kommt eine Baustelle. Für mich ist das ok. Aber ohne Verifikation durch kurzfristiges Abfahren der Strecke würde ich so einen Track nicht für eine Veranstaltung rausgeben.
Bei Brevets läuft das ja schon länger mit GPS und das funktioniert super
Aber auch hier weiß ich dass Veranstalter die Strecken kurz vorher abfahren oder abfahren lassen.
Baustellen, und da gibt es etliche momentan, sind in OSM auch meistens nicht drin. Da wird dann fleißig drübergeroutet.
Tracks aufspalten von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt finde ich am besten, bzw. ein Gesamttrack plus die Einzelstrecken.
Zusätzlich die Kontrollen als Wegepunkte, und was auch geht, Gefahrstellen unterwegs als Wegepunkte.
Das sollte alles in eine gpx-Datei passen, selbst mein alter Oregon 450 von 2011 kann damit umgehen.
 
Ich bin lang nimmer einen RTF gefahren, kann mich aber daran erinnern, dass bei den Kontrollen häufig ein großes, DIN A1 bis A2 Plakat steht "Kontrolle 500m". Direkt am Rand der Straße. Sowas kann man nicht übersehen. Es sei denn, man will es übersehen.

Die Nachfrage von arno wäre aber noch zu klären, wie bei Garmin oder im GPX File generell, die gesetzten Waypoints rauskommen. Für eine Routenplanung hab ich mir nun auch mal Waypoints gesetzt (Etappenziele). Bin gespannt, wie das dann aufm Garmin erscheint.
 
Was ist denn eine App?? Hab' ich im letzten Radurlaub gerade gehabt. Der Sportsfreund hatte ein Smartphone in der Tasche, aber wie und wo man eine App findet und installiert - noch nie gemacht.....
Geh' mal in einen Telefonladen - einfach sagenhaft was versch. Leute da für "Probleme" haben....
Letztens beim Augenarzt. Kommt die Sprechstundenhilfe ins Wartezimmer, Patienten aller Altersgruppen, verteilt Tablets mit den Worten "wir wollen die Praxis digitalisieren" und die Leute sollten bitte die aufgespielte Maske befüllen. Da war was los ! Pure Hilflosigkeit bei 80% der Wartenden....Es wird immer schön vorrausgesetzt dass die Leute "auf der Höhe der Zeit" sind - was aber in der Breite nicht zutrifft.
Ich will ja jetzt nicht... Apps sind eigentlich für solche Anwendungen schon wieder durch. Da kannste doch einfach eine langweilige Stinknormale Website hinstellen, dahinter 'ne Datenbank... Kostet irgendwie einmal 100 Euro oder so. Sonst alles Freeware, gemeinhin verfügbares Wissen, es gibt tausend Tutorials. Datenschutz wäre noch so ein Thema, daß man vielleicht eher kompetenten Leuten übergeben könnte. Und andersrum: Wenn's daran scheitert, ein paar Daten in ein Formular einzutragen, weil das Formular nicht aus Papier ist und mit einem Stift angemalt werden kann, sorry, dann haste's vielleicht auch einfach nicht besser verdient.
 
Ich würde einen GPS Track und ein Road Book in Zettelform Online zur Verfügung stellen. Das Road Book können sich die ewig gestrigen dann ausdrucken und auf den Vorbau kleben, die Vorvorgestrigen auch ausgedruckt bestellen und mit der Post nach Hause liefern lassen. ;)

RTFs sind doch tot, man muss dem doch ganz offen ins Auge blicken, für einmal im Jahr der Aufwand lohnt nicht mehr. Hier läuft inzwischen alles über FB und WA, dreimal die Woche Treff, schnell, gemäßigt, Gravel, Rennrad + sonstige Verabredungen, z.B. lange Tour mit Pommes essen in den Niederlanden oder kleine Packing Tour mit Overnighter.

Da kann kein Verein mehr gegenhalten.
 
Ich bin lang nimmer einen RTF gefahren, kann mich aber daran erinnern, dass bei den Kontrollen häufig ein großes, DIN A1 bis A2 Plakat steht "Kontrolle 500m". Direkt am Rand der Straße. Sowas kann man nicht übersehen. Es sei denn, man will es übersehen.
Habe selber schon bei diversen RTF mitgeholfen und bin zahllose selber gefahren. Schilder werden übersehen, weil die Leute unkonzentriert und einfach nur noch in die Landschaft, auf ihren Radcomputer oder das Hinterrad vor sich gucken. Wenn dann Schilder nur noch rund um die Kontrollen stehen, ist es wenig verwunderlich, dass Teilnehmer diese übersehen. Als Außenstehender meint man dann leicht, die Schilder "müssen" die Teilnehmer doch gesehen haben, das ignoriert aber, wie begrenzt die menschliche Aufmerksamkeit ist - erst Recht, wenn die Leute schon müde gefahren sind.
 
Also da gibts ne einfache Möglichkeit. KM der Verpflegung auf der Homepage , Flyer oder ähnlichem angeben.
hat mir immer sehr geholfen zu wissen okay Verpflegung ist bei KM 41 , 70 und 110 oder so

ich bin bisher glaube ich von 2016 bis 2019 so 20 RTF gefahren und hab noch nie auf irgendein Schild geschaut
20 und 21 wurde hier bei uns alles abgesagt an RTFs
 
Ich würde einen GPS Track und ein Road Book in Zettelform Online zur Verfügung stellen. Das Road Book können sich die ewig gestrigen dann ausdrucken und auf den Vorbau kleben, die Vorvorgestrigen auch ausgedruckt bestellen und mit der Post nach Hause liefern lassen. ;)

RTFs sind doch tot, man muss dem doch ganz offen ins Auge blicken, für einmal im Jahr der Aufwand lohnt nicht mehr. Hier läuft inzwischen alles über FB und WA, dreimal die Woche Treff, schnell, gemäßigt, Gravel, Rennrad + sonstige Verabredungen, z.B. lange Tour mit Pommes essen in den Niederlanden oder kleine Packing Tour mit Overnighter.

Da kann kein Verein mehr gegenhalten.
100% Zustimmung, ist hier in FFM ähnlich.
 
Habe selber schon bei diversen RTF mitgeholfen und bin zahllose selber gefahren. Schilder werden übersehen, weil die Leute unkonzentriert und einfach nur noch in die Landschaft, auf ihren Radcomputer oder das Hinterrad vor sich gucken. Wenn dann Schilder nur noch rund um die Kontrollen stehen, ist es wenig verwunderlich, dass Teilnehmer diese übersehen. Als Außenstehender meint man dann leicht, die Schilder "müssen" die Teilnehmer doch gesehen haben, das ignoriert aber, wie begrenzt die menschliche Aufmerksamkeit ist - erst Recht, wenn die Leute schon müde gefahren sind.

...und sollte solche Leute dann noch im allgemeinen Straßenverkehr teilnehmen, wenn sie nicht nur harmlos Schilder übersehen und später wohlmöglich noch PkWs, Kinder, abbiegende LKWs? Das kann ja wohl nicht das Argument sein!
 
Es ist ja wohl noch ein großer Unterschied, ob ich kuchenblechgroße Verkehrsschilder an prominenter Stelle oder kleine RTF-Wegweiser, die noch irgendwo dazugebastelt sind, übersehe.
Nicht immer lassen sich die Schilder an perfekter Stelle anbringen. Und als jemand, der jahrelang Wanderwege beschildert hat, weiß ich, dass auch vermeintlich "gute" Schilder übersehen werden können.
Wenn wir dann jedem, der mal irgendwo ein wasauchimmer-Schild übersehen hat, die Fähigkeit zur Verkehrsteilnahme absprechen, dann sollten wir alle zuhause bleiben.
 
Gute gpx-Dateien erstellen und ggf. ohne neue Fehler einzubauen aktualisieren verlangt einiges an Kenntnis und Erfahrung, egal mit welchem Tool man es macht.

Finde ich eigentlich nicht. Ich klicke mir öfter mal im BRouter Web Client Touren in meiner näheren Umgebung zusammen, speichere die ab und lade die in Komoot. Da ich hier recht gute Ortskenntnisse habe, weiß ich, wo ich fahren will und welche Abschnitte ich eher vermeide. Wenn der Planer dann bei der Verbindung zweier Punkte was anderes berechnet als ich es haben will, setze ich halt noch einen Wegpunkt mehr. Oder mehrere. Beim Import in Komoot am PC fragt Komoot, ob die Tour 1:1 übernommen oder angepasst werden soll. Man kann auch noch anwählen, dass man Abweichungen einzeln prüfen will. Wenn ich die Tour 1:1 übernehme, kommt die auch so in Komoot an, wie ich sie geplant habe. Natürlich sind dann ggf. die Wegpunkte relativ dicht gesetzt.

Unterstellt, die Planer einer RTF haben auch die entsprechenden Ortskenntnisse, sollte es kein Hexenwerk sein, eine saubere gpx-Datei zu erstellen.
 
Möchte mal erwähnen, dass zum Beispiel beim RC77 Bocholt, in dem ich Mitglied bin, die klassisch gediegene "Rose RTF" auch in Komoot geplant wurde. Auch der RSC Moers (quasi meine Nachbarstadt) setzt für die Planung seit neuestem auf Komoot.

Also, wenn man die Haken und Ösen kennt, geht das wahrscheinlich auch damit sehr gut. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Fahrer sich zum Download bei Komoot anmelden müssen. Aber eigentlich ist das zu verschmerzen.

Ich selber bin eher für das manuelle Erstellen in Basecamp.
 
Also, wenn man die Haken und Ösen kennt, geht das wahrscheinlich auch damit sehr gut. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Fahrer sich zum Download bei Komoot anmelden müssen. Aber eigentlich ist das zu verschmerzen.

Aber nur, solange ein Komoot-Konto (ohne zusätzliche Karten) kostenlos ist.
Ich hin zwar größer Fan und plane alles in Komoot, aber Abhängigkeit ist immer schlecht.
 
Möchte mal erwähnen, dass zum Beispiel beim RC77 Bocholt, in dem ich Mitglied bin, die klassisch gediegene "Rose RTF" auch in Komoot geplant wurde. Auch der RSC Moers (quasi meine Nachbarstadt) setzt für die Planung seit neuestem auf Komoot.

Also, wenn man die Haken und Ösen kennt, geht das wahrscheinlich auch damit sehr gut. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Fahrer sich zum Download bei Komoot anmelden müssen. Aber eigentlich ist das zu verschmerzen.

Ich selber bin eher für das manuelle Erstellen in Basecamp.
Ich habe unsere RTF auch so geplant, die GPX Dateien runtergeladen und zusätzlich auf unsere HP gestellt. Easy. Die HM-Angaben stimmen auch ganz gut.
 
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